Freitag, Oktober 10, 2025

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Kindergeld mit 18: vereinfachtes Antragsverfahren möglich

Erleichtertes Verfahren für Kindergeldberechtigte

 Die Familienkasse bietet eine bequeme Lösung für den weiteren Kindergeldbezug für volljährige Kinder an. Drei Monate vor Vollendung des 18. Lebensjahres des Kindes erhalten die Familien ein Schreiben der Familienkasse. Darin wird ein Zugangscode für die Nutzung des Online-Kindergeld-Service übermittelt. Ein unterschriebener Antrag ist damit nicht mehr erforderlich.

6-Wochen-Frist beachten

 Um eine Unterbrechung der Kindergeldzahlungen zu vermeiden, steht den Kindergeldberechtigten bis sechs Wochen vor der Vollendung des 18. Lebensjahres des Kindes das vereinfachte Antragsverfahren zur Verfügung. Hierbei genügt die elektronische Übermittlung des erforderlichen Nachweises (z. B. Studienbescheinigung). Dieser wird als Änderungsantrag für das Kindergeld gewertet. Nach Ablauf dieser Frist ist ein unterschriebener Antrag oder eine Online-Identifizierung mit BundID für die Antragstellung erforderlich.

Die Familienkasse informiert in beiden Fallkonstellationen die Familien mit einem neuen Bescheid über die Festsetzung des Kindergeldes über das 18. Lebensjahr hinaus.

Kindergeld wird für junge Erwachsene über das 18. Lebensjahr in einigen Fällen weitergezahlt. Das kann beispielsweise für Zeiten in Ausbildung oder Studium, bei Arbeitslosigkeit oder während einer Übergangszeit sein. Näheres unter www.familienkasse.de

Diskutieren und genießen mit den Sickter GRÜNEN

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PRESSEMITTEILUNG

Soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Mobilität

Unter dem Motto „Diskutieren und genießen“ luden die GRÜNEN der Samtgemeinde Sickte zu einem offenen Austausch in das Dorfgemeinschaftshaus „Burschenhof“ in Sickte ein. Gast bei dem lebhaften Gesprächsabend mit Pizza und Börek war die grüne Kandidatin für den Bundestag, Lena Krause.

Lena Krause machte zu Beginn in einer kurzen Ansprache klar, was sie als die Schwerpunkte ihrer Arbeit im Bundestag betrachtet: Den kulturellen Bereich („Unsere freie demokratische Gesellschaft braucht eine freie Kultur- und Medienlandschaft“), die soziale Sicherheit („Ich kämpfe für eine Reform unserer sozialen Sicherungssysteme“) und das Leben im ländlichen Raum („Die Lebensqualität vor Ort ist ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit ländlich geprägter Regionen“).

An mehreren Tischen wurde anschließend über Themen diskutiert, die den Besucherinnen und Besuchern unter den Nägeln brennen. Dazu gehört die soziale Gerechtigkeit (Stichwort Bürgerversicherung), das politische Klima in Deutschland (Anfeindungen und Bedrohungen, die Auseinandersetzung mit und Abgrenzung von rechtsextremistischen Parteien wie die AfD) und die zukunftsfähige Mobilität (E-Mobilität, ein leistungsstarker öffentlicher Personenverkehr).

Insgesamt bot der Abend einen interessanten und informativen Austausch, an dem sich auch mehrere Gäste aktiv beteiligten, die keiner oder einer anderen Partei als die GRÜNEN angehören.

Holger Barkhau

Foto: Die grüne Bundestagskandidatin Lena Krause und der Sprecher der Sickter GRÜNEN, Holger Barkhau eröffneten den Diskussionsabend

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Ehrenmitglied wurde 85 Jahre

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WEDDEL
Der Vorstand des Schützen-Sport-Verein Weddel e.V. von 1965 besuchte das Ehrenmitglied Erika Dreyer um die Grüße der Vereinsmitglieder zum 85. Geburtstag zu überbringen .Erika Dreyer ist seit dem Jahre 1976 Mitglied im Verein und war über 30 Jahre als Geschäftsführerin zum Wohle des SSV Weddel tätig.
Der 2.Vorsitzende Detlef Walher und die Scießsportleiterin Ilona Walther überbrachten die Ehrengabe des Vereins und wünschten dem Ehrenmitglied weiterhin Gesundheit und Wohlergehen. In gemütlicher Runde saßen die Gäste beisammen und hielten Rückschau über die vielen schönen gemeinsamen Erinnerungen.
Bild:Verein   Ehrenmitglied Erika Dreyer u. Detlef Walther
H.Kassel

Ortsrat Destedt fordert Tempo 30

Destedt. Auf seiner jüngsten Sitzung forderte der Ortsrat Destedt einstimmig „auf der Destedter Hauptstraße und der Abbenroder Straße soll zukünftig die Richtgeschwindigkeit von 30 km/h eingeführt werden. Die Umsetzung soll durch die Gemeinde nach Rücksprache mit dem Landkreis erfolgen.“ Auf Initiative der Grünen brachten die Fraktionen von CDU, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN den Antrag gemeinsam ein.

Die Destedter Ortsdurchfahrt ist auf den benannten Straßen insgesamt sehr unübersichtlich. In der Regel parken die Autos einseitig, sodass von Abbenrode kommend zwar gut mit Tempo 50 km/h diese Strecke befahren werden kann. Dies führt besonders im Bereich der Einmündung „Parkstraße“ zu gefährlichen Situationen. Im Kurvenbereich vor der Straße „An der Unterburg“ hat es darüber hinaus schon Unfälle gegeben.

In Richtung Abbenrode muss geschaut werden, rechtzeitig vor entgegenkommenden Fahrzeugen, eine Ausweichlücke zu finden.

Bereits 2016 hatte sich der Ortsrat dafür eingesetzt, auf der Hemkenroder Straße Tempo 30 einzuführen. Dies scheiterte an der alten Straßenverkehrsordnung. Diese wurde inzwischen geändert, sodass Kommunen mehr Flexibilität bei der Einrichtung von Tempo 30-Zonen erhalten haben.

Foto (DKH): Die Abbenroder Straße in Destedt soll Tempo 30 bekommen.

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Querumer Bogenschützen gehen gestärkt in den 4. WKT und erreichen das Bundesliga Finale in Wiesbaden

Der positive Entscheid auf der JHV das die Bogen Bundesliga Mannschaft auch nächste Saison an den Start geht hat sich am letzten Wettkampftag ausgezahlt und mit erreichen des 4. Platz in der Bundesliga Nord die Finale Teilnahme am 22.02.2025 in Wiesbaden gesichert.

Der SV Querum konnte gleich im 1. Match gegen den direkten Verfolger den Hammer SC einen sehr wichtigen 7:3 Sieg und 2 Punkte einfahren.

Trainer Oliver Janeczko konnte wieder auf die genesenne Johanna Heinzel zurückgreifen und diese lieferte in den ersten 5 Matches eine Klasse Leistung (9,41 Schnitt).

Mit 3 Siegen und einer Niederlage gegen Blankenfelde ging es mit 6:2 Punkten in die Pause.

Hier war der Mannschaft klar, noch ein Sieg (2 Punkte) wird für die Final Teilnahme benötigt.

Der SV Querum hatte noch das schwierigere Restprogramm als der Hammer SC der weiterhin mit 4 Punkten Rückstand auf Platz 5 lag.

Querum musste gegen die 3 erstplatzierten an die Schießlinie. Der Hammer SC gegen die letzten drei.

Mit den Schützen aus den ersten 4 Begegnungen Heiko Keib, Thomas Hasenfuß und Johanna Heinzel ging es gegen den Tabellenführer SV Dauelsen.

Dieses Match konnte mit 6:2 (59:56, 59:57, 57:58, 58:55) gewonnen werden.

Durch die positive Satz Differenz gegenüber dem Hammer SC war die Final Teilnahme sicher.

In den letzten beiden Begegnungen gegen BSC Herne und BB Berlin kam Alexander Thiele für

Johanna Heinzel in die Mannschaft. Leider wurden die beiden Matches mit 0:6 und 2:6 verloren, was aber der Freude über die Finalteilnahme keinen Abbruch tat.

Trainer Oliver Janeczko wird jetzt noch einmal eine Trainingseinheit ausarbeiten um im Finale

das beste seiner Schützen abzurufen.

Somit fahren zwei Vereine aus Niedersaschen zum Finale am 22.02.2025 nach Wiesbaden.

Wir gratulieren dem SV Dauelsen und SV Querum zur Teilnahme und wünschen „Alle ins Gold“

Pferdeland am Elm lud zum Wolf-Infoabend

Schon seit den schrecklichen Wolfsrissen an Schafen im Herbst letzten Jahres macht sich Kerstin Köchy vom Pferdeland am Elm große Sorgen um ihre Tiere.

Bereits am 14. Januar diesen Jahres lud die CDU in der Gemeinde Cremlingen zu einem Infoabend über die Wolfsrudel in unserer Nachbarschaft ein. Zum 29. Januar lud nun Kerstin Köchy vom Pferdeland am Elm ebenfalls zu einem sehr informativen Abend über die Verbreitung der Wolfsrudel in unserer Region ein. Zahlreiche angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich in der Scheune ihres Pferdehofes in Destedt.

Der Wolf-Fachmann Andreas Hofmann hielt einen ausgiebigen und interessanten Lichtbildervortrag über das Thema „Wolf“. Referent Hofmann ist nicht nur Natur- und Umweltpädagoge, sondern auch Naturschutz- und geschulter Wolfsbeauftragter des Landkreises Wolfenbüttel. Mit Hilfe seiner Frau informierte er u.a. über die Lebensweise und das Jagdverhalten dieser Raubtiere, jetzt auch vermehrt in unserer Region. Zum Teil sehr besorgten Äußerungen aus dem Publikum begegnete Herr Hofmann mit vollem Verständnis.

In einem Gespräch am Rande der Veranstaltung mit Volker Brandt vom CDU-Orts- und Gemeindevorstand Cremlingen bekräftigte er dessen Forderung, im Rahmen des Jagdrechtes die Anzahl von Wölfen zu kontrollieren und auch im Bereich von Weidetieren zu reduzieren. Von Teilnehmerinnen aus dem Publikum wurden sehr verständliche Forderungen laut, schon bald Maßnahmen und Regelungen gegen die zunehmenden Wolfsrisse zu ergreifen. Dem konnte Volker Brandt zur Unterstützung heimischer Tierhalter nur zustimmen. Er appellierte an das nachdenkliche Publikum, auch im begrenzten Rahmen Einfluss auf die Politik zu nehmen, die Wolfbestände zu regulieren und somit im Jagdrecht Weide- Freizeittiere wie Schafe und Pferde zu schützen. Die Errichtung von Schutzzäunen in den geforderten Mindestgrößen (Grundschutz) bietet nach Einschätzung von Herrn Hofmann keinen hundertprozentigen Schutz.

Nach diesem sehr informativen Abend traten viele Besucher sehr nachdenklich ihren Heimweg an.

Referent Andreas Hofmann mit seine Ehefrau   / Text: Volker Brandt

Das E-Rezept einlösen bei der Apotheke im Quartier

Für fast alle verschreibungspflichtigen Arzneimitteln erhalten gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten in Ihrer Arztpraxis ab Januar 2024 ausschließlich digitale Rezepte. Wie funktioniert das E-Rezept? Wir geben Ihnen einen Überblick. Um Zeit und doppelte Wege zu sparen, übermitteln Sie Ihr E-Rezept vorab über unseren Online-Shop an uns.

Wenn Sie das E-Rezept auf einem Papierausdruck von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt erhalten haben, können Sie das E-Rezept über Ihre Smartphone-Kamera oder Webcam abscannen.

  • Klicken Sie auf „Rezept einlösen“ und wählen Sie „E-Rezept“ aus
  • Wählen Sie „E-Rezept auf Papierausdruck“ aus, um den E-Rezept-Scanner zu starten
  • Scannen Sie oben rechts den Sammelcode mit der Kamera Ihres Smartphones oder Webcam
  • Legen Sie das E-Rezept in den Warenkorb und schließen Sie Ihre Bestellung ab

Wir informieren Sie, wann Ihre Arzneimittel abholbereit sind oder Ihnen per Botendienst geliefert werden können.

Durch die Übermittlung des E-Rezepts an unsere Apotheke wird dieses noch nicht im Rechtssinne eingelöst. Die Übermittlung ermöglicht uns jedoch die Vorbestellung und Vorbereitung. Spätestens bei Abgabe des Arzneimittels ist das Original-Rezept bzw. das E-Rezept erneut vorzulegen, z. B. den Ausdruck oder über die elektronische Gesundheitskarte.

Wurde das E-Rezept auf Ihrer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) hinterlegt, können Sie das E-Rezept über die mea® App an uns übertragen. Bitte beachten Sie, dass hierzu sowohl Ihre eGK als auch Ihr Smartphone NFC-fähig sein müssen.

Weiter zur mea® App

Sobald wir Ihren Rezept-Code eingescannt haben, ziehen wir damit das eigentliche Rezept von einem zentralen Server der Telematik-Infrastruktur (Gesundheitsnetz). Ab diesem Moment kann keine weitere Apotheke auf das Rezept zugreifen.

A 39 Autobahnkreuz zur A 2 – Unfall 31.01.2025

Stützpunktfeuerwehr Flechtorf informiert:

31.01.2025; 22:54 Uhr

Hilfeleistung nach Verkehrsunfall

Im Abfahrtsbereich des Autobahnkreuzes Wolfsburg-Königslutter, in Fahrtrichtung Hannover, kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Kleinwagen und einem Geländewagen.
Wir sicherten die Unfallstelle ab, leuchteten sie aus und führten das Batteriemanagement an dem Kleinwagen durch.
Text + Fotos: FFW Flechtorf

Jetzt wieder Kuchen Sonntags im Angebot

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Ab Februar das Café Sonntags wieder bis 18 Uhr geöffnet hat.

Ab 14 Uhr gibt es wieder selbst gebackenen Kuchen im Angebot.

Geplante Werkschließung bei ContiTech

Geplante Werkschließung bei ContiTech: Statement von Wirtschaftsminister Olaf Lies

„Die angekündigten Maßnahmen von ContiTech sind ein harter Schlag für die betroffenen Beschäftigten und ihre Familien. Besonders die geplante Schließung des Standorts Stolzenau und der Arbeitsplatzabbau in Hannover-Vahrenwald treffen Niedersachsen in einer ohnehin wirtschaftlich herausfordernden Zeit. Die aktuell schwierige konjunkturelle Lage darf aber nicht zu einem Kahlschlag für Standorte und Beschäftigung werden. Wir werden deshalb den Dialog mit Continental und den Arbeitnehmervertretern weiter aktiv begleiten, um tragfähige Lösungen für die Betroffenen zu finden.

Unser Anspruch als Land ist klar: Wenn der angekündigte Arbeitsplatzabbau nicht noch vermieden werden kann, dann muss er sozialverträglich gestaltet werden. Ich erwarte von Continental, dass es seinen Beschäftigten eine Perspektive bietet – sei es durch interne Weiterqualifizierung, Vermittlung in andere Unternehmensbereiche oder Unterstützung bei einem neuen beruflichen Weg. Das Continental Institut für Technologie und Transformation (CITT) hat hier in der Vergangenheit bewiesen, dass Qualifikation ein Schlüssel zur erfolgreichen Transformation ist. Diese Angebote müssen weiter ausgebaut und für die betroffenen Beschäftigten nutzbar gemacht werden.

Gleichzeitig brauchen wir auf europäischer Ebene klare Rahmenbedingungen für die Zukunft der Automobilindustrie. Ich habe daher auch hohe Erwartungen an den von der EU-Kommission gestarteten strategischen Dialog zur Zukunft der Branche. Der angekündigte Aktionsplan muss konkrete Maßnahmen enthalten, um Wertschöpfung und industrielle Arbeitsplätze in Europa zu sichern. Zur Überarbeitung der Flotten-Emissionsziele hatten wir gemeinsam mit den anderen Autoländern mit unserem unsere Flat-Curve-Modell bereits einen klaren Vorschlag unterbreitet. Das kann aber nur ein Baustein sein. Niedersachsen ist eine starke Automobilregion. Und wir brauchen jetzt eine industriepolitische Strategie für Deutschland und Europa, die Innovationen fördert, Investitionen erleichtert und Unternehmen eine verlässliche Perspektive bietet.“