Montag, Oktober 20, 2025

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Straßenbahnkonzerte in Braunschweig 2025

WERBUNG / Pressemeldung

Die Straßenbahnkonzerte der Band Crepes Sucette aus Weimar und Braunschweig gehen in diesem Jahr in eine neue Runde: Die beiden Musiker Lukas Bergmann-Gabel (Violine) und Eric Seehof (Gitarre, Cajon) veranstalten ihr beliebtes Konzertformat erneut in Braunschweig.

Konkret bedeutet das:
An vier Terminen im Jahr 2025 verwandelt sich eine historische Straßenbahn für ca. zwei
Stunden in eine Bühne auf Schienen, während die Fahrgäste die Stadt Braunschweig auf eine
einzigartige Weise erkunden können.
Mit Irish-Folk, Klezmer und Balkanklängen wird für jeden Geschmack etwas geboten. Zusätzlich haben die Teilnehmenden während der zweistündigen Tour durch die Stadt die Möglichkeit, die einzigartige Atmosphäre einer historischen Straßenbahn, die ausgelassene Stimmung und das Live-Konzert zu genießen.

Natürlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz! Bei kühlen Getränken und Finger Food
können die Fahrgäste die Fahrt genießen.
“Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz unserer Gäste zu unseren Straßenbahnkon-
zerten.“, sagt Lukas Bergmann-Gabel, Violinist von Crepes Sucette. „Schon jetzt freuen wir uns auf die kommenden Touren in Braunschweig mit guten Gesprächen und phänomenaler
Stimmung in der Bahn!“
Aufgrund der begrenzten Kapazität sind die Tickets limitiert. Interessent:innen wird empfohlen, sich frühzeitig einen Platz zu sichern. Tickets erhältlich unter: www.strassenbahnkonzerte.de

Straßenbahnkonzert

Veranstaltungsdetails:
Termine: 21. Mai 2025, 22. Mai 2025, 17. September 2025, 18. September 2025
Haltestelle: Hauptgüterbahnhof (Straßenbahndepot Braunschweig)
Treffpunkt: 18:45 Uhr, Abfahrt: 19:00 Uhr
Konzertlänge/Fahrtzeit: ca. 2 Stunden
Catering & Getränke: inklusive
Preis: 65,00 €
Kontakt:  Amelie Gabel, info@crepessucette.de

Wie lange bleibt die Harzer Schmalspurbahn noch?

Schon gehört?

Gäste des CDU-Stammtischs loben klare Worte

Pressemeldung/Anzeige 

Gäste des CDU-Stammtischs loben klare Worte von Friedrich Merz zur inneren Sicherheit

Stellvertretende Generalsekretärin der CDU Deutschland, Christina Stumpp zu Gast in Cremlingen

Am vergangenen Donnerstag veranstaltete der CDU-Gemeindeverband Cremlingen einen weiteren politischen Stammtisch. Was sonst eher in den eigenen Reihen, mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde und mit Cremlinger Aufreger-Themen stattfindet, war dieses Mal anders. Neben dem Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Prof. Dr. Reza Asghari hatte sich auch die stellvertretende Generalsekretärin der CDU Deutschland Christina Stumpp in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal in der Gaststätte „Bei Chris“ in Cremlingen angesagt. 

Hauptthema, wie sollte es bei der derzeitigen Nachrichtenlage auch anders sein, war der Umgang mit dem aktuellen Attentat in Aschaffenburg, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen, darunter ein zweijähriges Kind. Weitere Personen wurden schwer verletzt und ringen aktuell noch mit dem Tode.  Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Stammtisches äußerten ihre Besorgnis über die jüngsten Ereignisse und forderten von der Politik entschlossenes Handeln.

Stumpp hob hervor, dass die Sicherheit für die CDU nicht erst seit dem jüngsten Ereignis oberste Priorität hat. Die aktuelle Tat führt nur ein weiteres Mal vor Augen, dass es nun endlich an der Zeit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger wiederherzustellen und auf Dauer zu gewährleisten. Das ist neben einer anderen Wirtschaftspolitik eines der beiden Themen, die die Union sofort nach dem angestrebten Regierungswechsel angehen wird.  

Positiv aufgenommen wurden von allen Anwesenden deshalb auch die Ankündigungen des Kanzlerkandidaten Friedrich Merz, der weitreichende Maßnahmen zur Verschärfung der Asyl- und Einwanderungspolitik angekündigt hat. Merz plant, an den deutschen Grenzen strenge Kontrollen einzuführen und Personen ohne gültige Einreisedokumente abzuweisen. 

Prof. Dr. Reza Asghari, der selbst vor vielen Jahren als politisch Verfolgter seine neue Heimat in Deutschland gefunden hatte, betonte in seiner Stellungnahme zum Thema mit Nachdruck: „Die CDU ist bereit, die Herausforderungen der inneren Sicherheit mit Entschlossenheit anzugehen und die Bürgerinnen und Bürger in diesen unsicheren Zeiten zu schützen. Es ist an der Zeit, beim Thema Migration gemachte Fehler der vergangenen Jahre zum Wohle aller Menschen in Deutschland zu korrigieren. Ebenso bin ich sehr erfreut, dass Frau Stumpp auch eine Reihe von weiteren Maßnahmen genannt hat, die darauf abzielen, den Mittelstand zu entlasten. Dazu gehört die deutliche Senkung der Steuerlast für die kleinen und mittleren Unternehmen.“

Friedrich Merz hat mit aller Deutlichkeit klargemacht, was zu tun ist. Das ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Handlungsfähigkeit und den Willen unseres Kanzlerkandidaten, Dinge schnell und entschlossen umzusetzen. Gerade beim Thema innere Sicherheit benötigen wir solche klaren Botschaften – genauso wie bei den Themen Wirtschaftswachstum, Wohlstand und Wertschöpfung“,  betonte Holger Bormann, der Vorsitzende der CDU im Landkreis Wolfenbüttel.

Text: Tobias Breske

Bilder: Philipp Ziebart

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SPD will Verkehrsberuhigung in Weddel

Verkehrsberuhigung in der Ortschaft Weddel

Aus dem Ortsrat:

Antrag:
Der Ortsrat möge beschließen:
1. Auf dem gesamten Wanneweg, also im Westen bereits ab der Schapener Straße, wird die
Höchstgeschwindigkeit auf 30km/h begrenzt.
2. Die Fahrbahnerhöhungen auf der Nordstraße an der Kindertagesstätte „Arche Noah“ sollen auf die maximale Höhe erhöht werden.
3. Auf dem Wanneweg, in Höhe des AWO-Kindergartens und der Erich-Kästner-Schule, sollen
Fahrbahnerhöhungen ähnlich derer an der KiTa „Arche Noah“ eingebaut werden.
4. Das – aktuell temporär eingeführte – Halteverbot gegenüber der Erich-Kästner-Schule soll auch nach den Bauarbeiten an der Kreisstraße (Schapener Straße) bestehen bleiben.

Begründung:
In der 17. Sitzung des Rates der Gemeinde Cremlingen wurde durch die Gruppe SPD/Grüne der Antrag auf Tempo 30 in den Ortschaften der Gemeinde gestellt. Der Antrag steht im Zusammenhang mit der Novellierung der Straßenverkehrsordnung, die den Kommunen mehr Flexibilität beim Beschluss von Tempo-30-Zonen und anderen verkehrsberuhigenden Maßnahmen einräumt.
Im Rahmen der weiteren Beratung in den Fachausschüssen wurde die Gemeindeverwaltung beauftragt, den Bedarf in den Ortschaften abzufragen. Dieser Abfrage kommt der Ortsrat mit dem vorliegenden Antrag zuvor.

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Destedt am 11.01.2025

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Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Destedt fand am zweiten Januar Wochenende statt. Bei viel Schnee und Kälte kamen aktive und fördernde Mitglieder sowie die Altersabteilung und die Jugendfeuerwehr gerne zur gewohnt gemütliche Runde im Haus der Vereine zusammen. Auch einige Gäste aus der Politik waren zugegen.

Berichte der Jugendfeuerwehr und der ersten und zweiten Gruppe, sowie eine Zusammenfassung der Statistiken und Geschehnisse des Jahres 2024 durch Ortsbrandmeister Lars Haverlah waren wie immer aufschlussreich. Besonderes Augenmerk bekam dabei natürlich der erfolgreich absolvierte Marathon an Jubiläumsbesuchen befreundeter Wehren sowie das eigene Festwochenende, von dem alle noch schwärmten.

Highlight des Abends waren die Ehrungen und Beförderungen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Simon Kriedemann, der auch eine Ehrung der Feuerwehrunfallkasse verliehen bekam, sowie Sven Köchy ausgezeichnet. Mit seinen nun 40 Jahren Mitgliedschaft konnte sich Ulrich Pogan über einen neuen Anstecker freuen. Die größte Ehrung vor Ort bekam aber Fredy Kunkel für 50 Jahre Verdienste. Hierfür gab es die seltene goldumrandete Nadel. Johanna Peters wurde indes zur Hauptfeuerwehrfrau befördert. Im Laufe des Jahres wird außerdem Alfred Brand, der aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen konnte, geehrt werden. Seine 75 Jahre Verdienste in der Feuerwehr sind eine außergewöhnliche Leistung, die von allen Anwesenden mit Bewunderung aufgenommen wurde.

Die Jahreshauptversammlung wurde im Anschluss bei einem ausgiebigen Essen und gemütlichem Beisammensein beendet.

Fabian Trappe  /   Pressewart FFW Destedt

Die Digitalisierung der Verwaltung hinkt hinterher

Pressemeldung

Bürokratie statt Bits und Bytes:

Die Digitalisierung der Verwaltung hinkt hinterher

Während die digitale Transformation in vielen Bereichen unseres Lebens längst angekommen ist, hinken die öffentlichen Verwaltungen in Deutschland bekanntermaßen noch hinterher. Viele Bürgerinnen und Bürger kennen das Problem: Lange Wartezeiten, Papierformulare und ineffiziente Abläufe prägen den Alltag in vielen Ämtern. Während in anderen Ländern digitale Behördengänge längst zum Standard gehören, sind in Deutschland laut einer Studie des nationalen Kontrollrates aus dem Jahre 2023 nur etwa 40 Prozent der Verwaltungsdienstleistungen digital verfügbar.

In der Gemeinde Cremlingen steht es um die digitalen Verwaltungsleistungen seit Jahren deutlich schlechter als im bundesweiten Durchschnitt. Angebote für Bürgerinnen und Bürger, um Verwaltungsangelegenheiten online zu erledigen und dadurch Energie, Zeit und Kosten zu sparen, sind bis heute Fehlanzeige. Die Digitalisierung der Verwaltung beschränkt sich im Großen und Ganzen darauf, Dokumente auszudrucken, auszufüllen, einzuscannen und per Mail wieder an das Rathaus zu senden.  

Es ist paradox: Wir leben in einer Zeit, in der wir mit wenigen Klicks weltweit kommunizieren können, aber für einfache Behördenangelegenheiten müssen wir oft noch stundenlang in Warteschlangen stehen“, kritisiert Daniel Eimers, der Vorsitzende der CDU in der Gemeinde Cremlingen.

Für Bürgerinnen und Bürger ist es somit deutlich spürbar, dass die Umsetzung der Digitalisierung in der Gemeinde seit Jahren stockt. Auf mehrere Anfragen der CDU-Ratsfraktion zum Stand der Digitalisierung wurde gar nicht oder mit ausweichenden Antworten, dem pauschalen Verweis auf personelle Ressourcen oder Vertröstung auf einen späteren Zeitpunkt reagiert. Eine Information zum Stand der Dinge steht nach wie vor aus und wäre doch eine nicht unwesentliche Aussage unter dem Aspekt der Transparenz und Bürgernähe.

Dieser Ist-Zustand ist bedenklich, denn es ist eine nicht zu widerlegende Tatsache, dass die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit einer Kommune ist. Es wird Zeit, dass sich in dieser Hinsicht auch im Rathaus in Cremlingen endlich etwas bewegt.

Neue Medien für den Bücherbus

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Pressemeldung

Stiftung fördert Fantasie: Neue Medien für den Bücherbus

Der Bücherbus des Landkreises Wolfenbüttel ist bestens gerüstet, um auch im Jahr 2025 seine jüngsten Besucherinnen und Besucher mit einer noch breiteren Auswahl an Medien zu begeistern. Dank einer großzügigen Förderung in Höhe von 5.000 Euro durch die Treuhandstiftung Helga Ziesemann konnte das Angebot für Kinder und Jugendliche weiter ausgebaut werden. Mit den neuen Anschaffungen möchte der Bücherbus den Leserinnen und Lesern die Welt der Bücher und Geschichten noch näherbringen und die Freude am Lesen und Entdecken fördern.

Tonies, Comics, Kinderromane und Bilderbücher

Die neu angeschafften Medien sind eine bunte Mischung aus Tonies, Comics, Bilderbüchern und aktuellen Kinderromanen. Besonderer Wert wird auf Medien gelegt, die die Fantasie und Kreativität der Kinder anregen und die Vielfalt der Gesellschaft abbilden. Beliebte Reihen wie ‚Frau Honig‘ von Sabine Bohlmann oder die populäre ‚Die drei ???‘-Reihe wurden ergänzt und bieten jungen Leserinnen und Lesern zahlreiche neue Abenteuer und Geschichten zum Eintauchen.

„Die Förderung durch die Helga Ziesemann Stiftung ermöglicht es uns, unser Angebot speziell für Kinder und Jugendliche zu erweitern und damit noch mehr junge Menschen zu begeistern“, sagt Laura Lörcher, Leiterin von Bücherbus und Medienzentrum im Bildungszentrum des Landkreises Wolfenbüttel. „Mit den neuen Medien möchten wir das Interesse an Büchern und Geschichten wecken und fördern. Besonders für junge Leserinnen und Leser, die vielleicht noch nicht die Leidenschaft für das Lesen entdeckt haben, sind diese neuen Medien ein fantastisches Angebot, um sie spielerisch und kreativ an Bücher heranzuführen.“

 

Bücherbus hält in 46 Ortschaften des Landkreises

Der Bücherbus des Bildungszentrums bietet den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Wolfenbüttel Zugang zu Literatur, Informationen und Medien. Im Nachmittagsbetrieb hält der Bücherbus regelmäßig in 46 Ortschaften. Der Vormittagsbetrieb steht im Zeichen der Leseförderung an Schulen und Kindertagesstätten. Die aktuellen Fahrpläne können über die Homepage des Bücherbusses wf-b.de abgerufen werden.

„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung durch die Helga-Ziesemann-Stiftung“, betont Heike Schüttenhelm, Bibliothekarin im Bücherbus, „besonders da Helga Ziesemann die erste Bibliothekarin des Bücherbusses war und schon vor der ersten Tour im Jahr 1968 in einer zweijährigen Aufbauphase das Fundament für die damalige Kreisbücherei gelegt hat.“

Die neuen Medien sind ab sofort im Bücherbus verfügbar und können von allen interessierten Leserinnen und Lesern ausgeliehen werden.

Bildunterschrift: Schülerinnen und Schüler der Grundschule Cramme stöbern durch das vielfältige Sortiment des Bücherbusses. (Foto: BIZ/Schäflein

Artikel über unsere Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Politik

Pressemeldung

Bildung, Klima und Energie, Migration und Verteidigung – das wollen Braunschweiger Schüler von der Politik wissen
Politiker sechs verschiedener Parteien waren am 21.1.2025 in die Heinrich-Büssing-Schule zur Podiumsdiskussion eingeladen und diskutierten vor über 300 Schülerinnen und Schülern über aktuelle Themen. Auch drei Klassen der benachbarten Helene-Engelbrecht-Schule waren mit ihren Lehrkräften vertreten. Moderiert wurde die Veranstaltung von Frank Engelke, Politiklehrer an der HBS, der die Schülerfragen mit aktuellen Statistiken einleitete.
Jorrit Bosch (Die Linke), MdB Dr. Christos Pantazis (SPD), Lisa-Marie Jalyschko (Grüne), MdB Anikó Glogowski-Merten (FDP), MdB Carsten Müller (CDU) und Mirko Hanker (AfD) haben eine Stunde lang über Bildung, Klima und Energie, Migration und Verteidigung sowie innere Sicherheit diskutiert.
Die Politker zeigten sich sehr nahbar: Während Herr Bosch selbst in der Platte großgeworden sei, betont Pantazis trotz seines Geburtsorts Hannover: „Einmal Löwe, immer Löwe“.
Pantazis sieht klar Defzite in der baulichen Struktur der Schulen, aber auch bei den Bildungschancen, die je nach sozialer Herkunft sehr unterschiedlich seien. Längeres gemeinsames Lernen sähe er als Vorteil.
Herr Hanker ist für Leistungsorientierung und Chancengerechtigkeit und stimmt Pantazis bei einem längeren gemeinsamen Lernen zu. Er spricht sich für das dreigliedrige Schulsystem aus und bezieht sich auf die humanistischen Ideale Humboldts und die abendländisch christlicher Tradition
Herr Müller betont ebenfalls den Wettbewerbsgedanken, aber auch die Wichtigkeit von Vielfalt und Intergration. Essentiell sei nicht nur die moderne Austattung von Schulen, sondern auch die Fortbildungsmöglichkeit für Lehrerinnen und Lehrer.
Bei der Forderung nach Inklusion und kleineren Klassen seitens der Grünen und Linken wird die Frage nach der Finanzierbarkeit gestellt: Frau Jalyschko antwortet, dass die Aufwendungen für Bildung zu wenig diskutiert würden. Würde man dort andere Prioritäten setzen, könnten die Ziele besser umgesetzt werden. Herr Bosch kritisiert, dass die 100 Mrd. Sondervermögen für Verteidigung da seien, aber viel zu wenig für Bildung. Er fordert die Besteuerung sehr großer Vermögen und sieht an allen Stellen Benachteiligung von Schülern aus bildungsschwächeren Haushalten. Bosch spricht sich ebenfalls für längeres gemeinames Lernen aus. Frau Glogowski-Merten würde das AfD-Thema „Leistung“ durch „Talente“ ersetzen, um die Kinder dort zu fördern, wo sie am besten sind.
Es wurde noch weiter über Klima, Energie, Migration und Verteidigung diskutiert; alles in einem fairen, respektvollen Rahmen und immer wieder untermauert durch Sachwissen und Fakten seitens Herrn Engelke. Insgesamt war es eine für alle Beteiligten gewinnbringende Veranstaltung, die den Schülern eine Teilhabe an Politik hautnah ermöglicht und sicherlich zur aktiven Beteiligung an den Wahlen am 23. Februar motiviert hat.
Titelfoto: Die Politik zu Gast an der HBS (von links): Jorrit Bosch (Die Linke), Lisa-Marie Jalyschko (Grüne), MdB Anikó Glogowski-Merten (FDP), MdB Dr. Christos Pantazis (SPD), Mirko Hanker (AfD), MdB Carsten Müller (CDU), Frank Engelke (HBS), Holger Vernier (stv. Schulleiter HBS), Jörg Gerling (Schulleiter HBS) 

Landesforsten brachten über das Waldforum Riddagshausen Waldwissen an 27.000 Menschen

Landesforsten brachten über das Waldforum Riddagshausen Waldwissen an 27.000 Menschen

Das niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel und der Förderverein Waldforum Riddagshausen e.V. resümieren das vergangene Waldpädagogikjahr

(Wolfenbüttel/Braunschweig) Die Niedersächsischen Landesforsten haben im vergangenen Jahr 2024 über das Walderlebniszentrum Waldforum Riddagshausen zusammen mit dem Förderverein und weiteren Kooperationspartnern gut 1.200 Veranstaltungen unterschiedlichster Couleur zum Thema Wald organisiert. Rund 13.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wurden über zertifizierte Waldpädagoginnen und -pädagogen die Themen des Waldes nähergebracht. Weitere 14.000 Menschen besuchten die Familiensonntage, Waldwissen-Vorträge, Ausstellungen, Seminare im Waldforum, Waldhütten und Aktionsstände bei regionalen Veranstaltungen oder Großprojekte, wie „Löwen auf dem LÖWE-Pfad“.

„Wir freuen uns sehr über diesen gemeinsamen Erfolg und verstehen uns als Netzwerk, um die Bedeutung des Waldes mit vielfältigen Angeboten näherzubringen“, sagt Gabriela Hülse, Leiterin des Waldforums Riddagshausen. „Viele Projekte wären ohne die finanzielle und ideelle Unterstützung von Stiftungen, Sponsoren, Kooperationspartnern und ehrenamtlicher Hilfe nicht möglich“, ergänzt Dr. Stefanie Bucher-Pekrun, 1. Vorsitzende vom Förderverein.

Mehr als die Hälfte der Veranstaltungen ist Leistung des Fördervereins Waldforum Riddagshausen e.V.. Die Waldforum-Juniortage und die noch begehrteren Ferienwochen stechen hier besonders hervor. Über den Verein werden auch Stiftungsgelder akquiriert, um beispielsweise Waldprojekte für Kitas und Schulen aus sozial schwächeren Stadtteilen kostenfrei zu ermöglichen. Besonders die Stiftung Unsere Kinder in Braunschweig sowie die Bürgerstiftung Braunschweig sind hier zu nennen. Eine regelmäßige finanzielle Förderung erhält der Förderverein durch die Öffentliche Versicherung Braunschweig.

Insgesamt setzten sich rund ein Drittel der 1.200 Veranstaltungen aus Anfragen aus dem Bürgertum nach Waldführungen, Waldprojekttagen und Kindergeburtstagen zusammen. „Das Interesse am Wald ist in unserem Raum erfreulich hoch. Die Landesforsten bieten hier zusammen mit allen Partnern den wesentlichen Bestandteil des außerschulischen Lernstandortes. Darauf sind wir stolz“, sagt Andreas Baderschneider, Leiter des Forstamtes Wolfenbüttel.

Hintergrund

Seit letztem Jahr können Veranstaltungen bequem online über https://waldforum.events <https://waldforum.events>  beim Förderverein gebucht werden. In 2025 wird es zusätzlich noch mehr Angebote auch für Erwachsene geben.

Infos zum Waldforum Riddagshausen unter www.waldforum-riddagshausen.de <http://www.waldforum-riddagshausen.de>

Nächster Familiensonntag am 02. Februar 2025, von 11.00 – 16.00 Uhr „Vielfalt Holz“, ohne Anmeldung und wie immer Eintritt frei!

Waldforum-Juniortage 2025 für Kinder und Familien sowie neue Angebote auch für Erwachsene – alle Veranstaltungen mit Anmeldung unter https://waldforum.events <https://waldforum.events> “

 

Diese Führerscheine müssen umgetauscht werden

Bis 2033 muss jeder Führerschein, der vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurde, in den neuen EU-Führerschein umgetauscht werden. Das geschieht stufenweise. Die nächste Frist ist der 19. Januar 2025. Alle Fristen sowie Fragen und Antworten zum anstehenden Führerscheintausch.

Aus welchem Grund erfolgt der Umtausch?

Ob grauer Lappen, rosa Pappe oder weiße Plastikkarte: Nach der Dritten EU-Führerscheinrichtlinie sind bis zum 19. Januar 2033 alle Pkw– und Motorradführerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, in den neuen EU-Führerschein umzutauschen. So soll sichergestellt werden, dass alle in der EU noch in Umlauf befindlichen Führerscheine ein einheitliches und fälschungssicheres Muster erhalten.

Wo finde ich das Ausstellungsdatum? Das Ausstellungsdatum des Kartenführerscheins ist auf der Vorderseite im Feld 4a eingetragen

Wie lange sind alte Pkw-Führerscheine noch gültig?

Für den Führerschein-Umtausch gelten in Deutschland gestaffelte Fristen. Letzter Stichtag ist der 19. Januar 2033 – aber je nach Geburts- oder Ausstellungsjahr greift die Umtauschpflicht schon früher. So sollen eine Überlastung der Behörden und lange Wartezeiten vermieden werden.

Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum bis zum 31. Dezember 1998 ist das Geburtsjahr des Fahrerlaubnis-Inhabers ausschlaggebend:

  • vor 1953: Umtausch bis 19. Januar 2033
  • 1953 bis 1958: Umtausch bis 19. Januar 2022
  • 1959 bis 1964: Umtausch bis 19. Januar 2023
  • 1965 bis 1970: Umtausch bis 19. Januar 2024
  • 1971 oder später: Umtausch bis 19. Januar 2025

Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum ab dem 1. Januar 1999 gilt das Ausstellungsjahr des Führerscheins (*):

  • 1999 bis 2001: Umtausch bis 19. Januar 2026
  • 2002 bis 2004: Umtausch bis 19. Januar 2027
  • 2005 bis 2007: Umtausch bis 19. Januar 2028
  • 2008: Umtausch bis 19. Januar 2029
  • 2009: Umtausch bis 19. Januar 2030
  • 2010: Umtausch bis 19. Januar 2031
  • 2011: Umtausch bis 19. Januar 2032
  • 2012 bis 18. Januar 2013: Umtausch bis 19. Januar 2033

(*) Fahrerlaubnisinhaber, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, müssen den Führerschein bis zum 19. Januar 2033 umtauschen, unabhängig vom Ausstellungsjahr des Führerscheins.

Allgemein gilt: Führerscheine, die ab dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, sind nicht mehr unbegrenzt, sondern nur noch 15 Jahre lang gültig – danach müssen sie erneuert werden.

Muss die Fahrprüfung wiederholt werden?

Beim Umtausch des Führerscheins handelt es sich um eine rein verwaltungstechnische Angelegenheit – die Fahrerlaubnis selbst bleibt unverändert bestehen. Zusätzliche ärztliche Untersuchungen oder sonstige Prüfungen wie eine Wiederholung der Fahrprüfung sind damit nicht verbunden.

Ist auch der Motorradführerschein befristet?

Für den Motorradführerschein gelten dieselben Umtauschfristen wie beim Pkw-Führerschein. Zukünftig muss auch er spätestens alle 15 Jahre verlängert werden. Eine nochmalige Prüfung oder ein Gesundheitszeugnis sind dafür ebenfalls nicht erforderlich.

Wo ist der alte Führerschein umzutauschen?

Für den Umtausch des Führerscheindokuments ist grundsätzlich die Fahrerlaubnisbehörde des aktuellen Wohnsitzes zuständig. Es empfiehlt sich, frühzeitig einen Termin zu buchen.

Welche Dokumente werden für den Umtausch benötigt?

Für den erfolgreichen Führerscheinumtausch sind folgende Dokumente vorzulegen:

  • ein gültiger Personalausweis oder Reisepass
  • ein biometrisches Passfoto
  • der aktuelle Führerschein
  • eine Gebühr von rund 25 Euro

Wurde der alte Papierführerschein nicht von der Behörde des aktuellen Wohnsitzes ausgestellt, ist eine sogenannte Karteikartenabschrift der ursprünglich ausstellenden Behörde erforderlich. Diese lässt sich per Post, telefonisch oder auch online beantragen und an die aktuelle Fahrerlaubnisbehörde schicken.

Wie lange ist der neue EU-Führerschein gültig?

Anders als bisher verlieren die Dokumente nach 15 Jahren ihre Gültigkeit. Sie müssen dann – wie zum Beispiel der Personalausweis oder der Reisepass – erneuert werden. Für die ab dem 19. Januar 2013 ausgestellten Führerscheine gilt die 15-Jahres-Gültigkeitsbefristung bereits.

Mit der Befristung sollen Fälschungen erschwert werden, da Passfoto und Personendaten regelmäßig aktualisiert werden. Eine ärztliche Untersuchung oder eine Überprüfung der Fahreignung müssen bei der Neubeantragung nicht nachgewiesen werden.

Was passiert bei unterlassenem Umtausch?

Wer vergisst, seinen Führerschein rechtzeitig zu erneuern, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Verwarnungsgeld von zehn Euro rechnen. Die Länder können in Ausnahmefällen von einer Geldbuße absehen.

Titelfoto: Mit der Befristung der neuen Führerscheine sollen Fälschungen erschwert werden, da Passfoto und Personendaten regelmäßig aktualisiert werden.

Foto: Bundesregierung/Stutterheim  Quelle: Die Bundesregierung vom 02.01.25