Sonntag, September 28, 2025

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In Klein Steimke wird durch dieses Revitalisierungsprojekt ermöglicht

„Mit gemeinsamen Einsatz, große Wirkung erzielen!“

In Klein Steimke wird durch dieses Revitalisierungsprojekt ein sehr gutes Beispiel für die hochwertige und nachhaltige Biodiversitätsumsetzung im ländlichen Raum zu sehen sein. Die Ziele des Niedersächsischen Weges werden damit erfüllt.
Das Zusammenspiel zwischen Landwirtschaft und der öffentlichen Hand gemeinsam mit der BINGO Umweltstiftung Niedersachsen wird hier positiv in den Vordergrund gestellt.

Unter den Vorgaben des Niedersächsischen Weges wurde im Landkreis Helmstedt ein interessantes Projekt umgesetzt. In Klein Steimke, im Stadtgebiet der Stadt Königslutter, wurden verschiedene Teiche entschlammt. Maßgeblich organisiert haben die Revitalisierungsaktion der Realverband Schweineweide Klein Steimke und der Landvolkverband Braunschweiger Land. Dank der großzügigen Unterstützung der BINGO-Stiftung wurden die Kosten zu 85% übernommen. Die Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde war die Grundvoraussetzung für die Förderung. Regionale Unternehmen haben die Arbeiten durchgeführt. Somit verblieb die ökonomische Wertschöpfung in der Region.

Jürgen Dieckmann hat maßgeblich das Projekt begleitet. Die Teiche wurden ökologisch deutlich aufgewertet. Durch ein gemeinsames Monitoring wird die Entwicklung der Teiche in Klein Steimke weiterhin begleitet. Alle Anwesenden waren beeindruckt, dass unter den Kriterien des Niedersächsischen Weges ein sehr erfreuliches und nachhaltiges Ergebnis erzielt werden konnte.

„Das Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, wenn Verbände, Grundstückeigentümer, Bewirtschafter, Landwirte und Jäger vor Ort sowie auch die Behörden vertrauensvoll zusammenarbeiten, Großes erreicht werden kann.“, resümiert Volker Meier.

Jürgen Dieckmann (Vorsitzender) und Volker Meier vom Niedersächsischen Landvolk Braunschweiger Land e.V. begrüßen die zahlreichen Gäste

Umbau im REWE MARKT “ Ost“ jetzt geht es los!

Endlich ist der Weg frei für den Neubau des REWE MARKTES in Cremlingen

Am 27.07.2024 ist letzter Verkaufstag!

So war der Plan für den Umbau:

Der REWE Markt „Ost“ wird umgebaut -aktuell-

Wie die Nazis in Königslutter 1933 an die Macht kamen

Pressemeldung

Königslutter. In der Buchhandlung Kolbe in Königslutter am Marktplatz las Dr. Diethelm Krause-Hotopp aus seinem kürzlich erschienen Buch „Von Hindenburg bis zur Bücherverbrennung“ vor. Der Autor spannte den geschichtlichen Bogen von der Wahl Hindenburgs 1925 bis zu den beiden Bücherverbrennungen in Königslutter im Frühjahr 1933. Dabei stützte er sich überwiegend auf das „Amtsblatt für Königslutter und Umgebung“.

Eindrucksvoll wurde der Alltag der verschiedenen Vereine und Parteien in der Weimarer Republik geschildert. Einer starken Arbeiterbewegung stand eine bürgerliche Stadtgesellschaft gegenüber, in die der „Stahlhelm – Bund der Frontsoldaten“ seine antidemokratische Haltung einfließen ließ.

Die NSDAP, so berichtete Krause-Hotopp, konnte in Königslutter erst spät Fuß fassen – bei der Reichstagswahl 1928 bekam sie in Königslutter nur 42 Stimmen. 1930 gelang es ihr mit neun Mitgliedern eine Ortsgruppe zu gründen und am 3. November 1932 eröffnete sie in der Westernstraße eine Geschäftsstelle.

Nach der Wahl Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 feierten NSDAP und Stahlhelm gemeinsam eine große Kundgebung auf dem Marktplatz. Nach der Ernennung von SA-, SS- und Stahlhelmmitgliedern zu Hilfspolizisten gehen diese auch in Königslutter brutal gegen Andersdenkende vor. Aufgrund von Verhaftungen und Misshandlungen legten SPD-Stadtverordnete unter diesem Druckihre Mandate nieder. Nur durch erzwungenen Rücktritt kann Bürgermeister Meyer dem Tode entgehen.

Ausführlich berichtete der Autor dann über die neu entdeckten beiden Bücherverbrennungen in Königslutter. Auf dem Marktplatz am 21. März 1933 (dem sogenannten Tag von Potsdam) und im Rahmen eines Hitlerjugendtages am 14. Mai 1933 verbrannten in den Feuern nicht nur Bücher unliebsamer Autoren (u.a. Bücher von Erich Kästner), sondern auch Fahnen und Materialien demokratischer Organisationen.

Mit den Worten des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker »Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren«, schloss der Autor seine historische Lesung und machte damit auch auf die Gefahr aufmerksam, die für unsere Demokratie von der AfD ausgehe.

Sarina Nilsson, Inhaberin der Buchhandlung Kolbe, bedankte sich bei den zahlreichen ZuhörerInnen und wies darauf hin, dass das vorgelegte Buch eine wichtige Lücke in der Regionalforschung schließt. Es kann für 12,50 EUR in ihrer Buchhandlung erworben werden.

Foto (privat): Dr. Diethelm Krause-Hotopp las in Sarinas Bücher- und Spieleparadies/Königslutter, geführt von Sarina Nilsson, aus seinem neuen Buch vor.

Unfall A39 – Feuerwehr Cremlingen informiert – 26.06.24

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Feuerwehr Cremlingen

Alarm: 10:01 Uhr

Gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Schandelah wurden wir am Vormittag auf die A39 zu einem Verkehrsunfall mit verletzten Personen alarmiert. Bereits auf Anfahrt teilte uns die Leitstelle mit, dass es sich bei einem PKW um ein E-Auto handeln solle. Daher wurde bereits während der Anfahrt die Rettungskarte abgerufen um das Hochvoltsystem gefahrlos zu deaktivieren.
Der eingetroffene Rettungsdienst versorgte die verletzten Personen. Die Feuerwehr Schandelah reinigte die Fahrbahn und klemmte beim zweiten PKW die Batterie ab.
Wir deaktivierten das Hochvoltsystem des E-Autos und kontrollierten die Batterie regelmäßig mittels Wärmebildkamera. Gemeinsam wurde anschließend die Fahrbahn wieder freigemacht. Die Einsatzstelle konnte nach ca. 1h an die Polizei übergeben werden.
Dank einer vorbildlich gebildeten Rettungsgasse konnten wir die Einsatzstelle schnell erreichen und Hilfe leisten. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Eure Feuerwehr Cremlingen
Quelle FFW Cremlingen
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Keine Straßenausbaubeiträge mehr in der Gemeinde Cremlingen

Pressemeldung

Dr. Diethelm Krause-Hotopp

– Fraktionsvorsitzender –                                                   Cremlingen, den 12.06.2024

Keine Straßenausbaubeiträge mehr in der Gemeinde Cremlingen

DIE GRÜNEN Cremlingen begrüßen das eindeutige Ergebnis der Einwohnerbefragung zur Straßenausbaubeitragssatzung „Strabs“ in der Gemeinde Cremlingen. Bei einer Wahlbeteiligung von mehr als 70 % haben sich 82,62 % der Befragten dafür ausgesprochen, die Kosten für Straßenerneuerungen künftig allein aus dem Gemeindehaushalt zu finanzieren und nicht mehr die jeweiligen Anwohnenden daran zu beteiligen. „An die Gemeindeverwaltung ergeht nun der Auftrag, ein Konzept vorzulegen, wie die erforderlichen Mittel durch Umschichtungen im Haushalt oder eine moderate Erhöhung der Grundsteuer bereitgestellt werden können“, beschreibt Dr. Diethelm Krause-Hotopp das weitere Vorgehen.

Auf Initiative der Fraktion der GRÜNEN im Gemeinderat war die Befragung parallel zur Europawahl 2024 durchgeführt worden. „Unser Ziel war, mit möglichst wenig Aufwand, möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, Stellung zu beziehen. Das ist gelungen. Wir bedanken uns bei allen, die teilgenommen haben“, erläutert Ulrike Siemens. „Wir begrüßen die Ankündigung von Bürgermeister Detlef Kaatz, die Abschaffung der Strabs in der nächsten Gemeinderatssitzung am 24. September vorzuschlagen und nach der Bestätigung durch den Rat keine weiteren Bescheide, auch nicht für laufende Straßenbaumaßnahmen, zu versenden“, ergänzt Bernhard Brockmann.

Die GRÜNEN werden die weitere Entwicklung aufmerksam begleiten, auch mit Blick auf den Gemeindehaushalt.

Foto (privat): Sie vertreten die Grünen in den Gremien der Gemeinde Cremlingen (es fehlt Jan-Christoph Friedrich)

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Ein Leserbrief zur Abstimmung über Beibehaltung oder Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung

Leserbrief von Eginhard Höhne

Nach 28 Jahren als Redakteur des „OrtsGESPRÄCH“
hatte ich mir vorgenommen keine Artikel mehr, egal für wen,
zu verfassen. Ich nehme heute davon Abstand, was letztendlich
dem Verhalten der politischen Führung der Gemeinde Cremlingen
geschuldet ist.
Wir haben heute Sonntag, den 9. Juni 2024. Es sind Europawahlen
und in der Gemeinde Cremlingen wird zusätzlich über den künftigen
Status der Straßenausbaubeitragssatzung abgestimmt – und zwar in
sehr einfacher Form: soll sie bleiben oder soll sie nicht bleiben.
Die Auszählung dürfte sich mithin einfach gestalten und müsste samt
den Wahlergebnissen der einzelnen Wahlkreise zum Europäischen
Parlament auf der Homepage der Gemeinde zu finden sein.
Da steht aber nichts über diese Abstimmungsergebnisse. Nach einem
Telefongespräch mit der Gemeindeverwaltung erfahre ich, dass dieses
Ergebnis erst am Dienstag (11.6.24) nach einer Gemeinderatsitzung
bekanntgegeben werden soll.
Wer ordnet so etwas an? Wer setzt sich über den per Stimmzettel
geäußerten Wählerwillen hinweg, verschweigt zunächst das Ergebnis,
um sich erst zwei Tage später nach Diskussion in dem entscheidenden
Gremium zu äußern?
Nachhilfe in Demokratieverständnis kommt hier wohl zu spät.
Das Ganze ist eine Ungeheuerlichkeit in Sachen Bürgernähe und
schadet dem Ansehen unseres Gemeinwesens!
Eginhard Höhne

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Hochzeitsbaum im Herrenhauspark musste gefällt werden

Medieninformation

Hochzeitsbaum im Herrenhauspark musste gefällt werden

Sickte. Sie war der bekannteste Baum im Park und diente vielen frisch getrauten Brautpaaren als Fotomotiv, selbst die ein oder andere Trauzeremonie fand im Schatten ihrer schützenden Äste statt. Seit rund 150 Jahren zierte die Hängebuche den Sickter Herrenhauspark, doch nun muss sie leider weichen. Trotz jährlicher Baumprüfung, nach der im letzten Jahr die Standfestigkeit noch festgestellt wurde, brach vor zwei Wochen einer ihrer schönen Äste ab. Es wurden zum Glück niemand verletzt und unverzüglich eine neue Prüfung in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Pilzbefall, Rissbildung und schlicht das Alter führen zu einer nicht mehr gesicherten Standfestigkeit der schönen Hängebuche. Zum Schutz der Passanten im Herrenhauspark hat die Gemeinde Sickte nunmehr schweren Herzens entschieden, den Baum zu entnehmen.

Cremlinger Jugendfeuerwehren dominieren Kreiswettkampf

Ein Bericht von Adrian Lattenstein.

Schladen. Am Samstag, den 01. Juni fanden in Schladen die diesjährigen
Kreiswettkämpfe der Jugendfeuerwehren statt. Die letzten Wochen
verbrachten die teilnehmenden Jugendfeuerwehren der Gemeinde
Cremlingen fleißig mit üben. Anfang Mai konnten sie ihr können erstmals
unter Beweis stellen, als sie im Gemeindewettkampf antraten. Schon
damals zeigten alle 8 Jugendwehren beeindruckende Leistungen.
Trotzdem wurde die Zeit genutzt, um hier und da sich noch weiter zu
verbessern. Die letzten Fehler im Löschangriff wurden behoben, noch ein
paar Sekunden am Knotengestell eingespart. Und beim B-Teil (Staffellauf)
wurden sportliche Höchstleistungen trainiert.

Und es sollte sich lohnen: Unter insgesamt 38 antretenden Gruppen gingen
7 der ersten 10 Plätze in die Gemeinde. Und nicht nur das, dem
amtierenden Kreismeister Schandelah gelang erneut die Titelverteidigung.
Über die ersten 6 Platzierungen qualifizierten sich Hordorf (4.), Weddel
(3.), Abbenrode (2.) und Schandelah (1.) für die Bezirkswettkämpfe am
nächsten Sonntag in Salzgitter.
Ebenfalls erfolgreich waren Destedt (21.), Gardessen (10.), Cremlingen (8.)
und Klein Schöppenstedt (7.).

Für diese Wehren ist die erfolgreiche Wettkampfsaison nun beendet.
Für die noch erfolgreicheren geht es nun in die nächste Runde, für
Schandelah geht es auf Bezirksebene ebenfalls um die Titelverteidigung.
Zum Bild: Ein Teil der erfolgreichen Jugendfeuerwehren der Gemeinde um
Kreismeister Schandelah.

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Fledermauskästen angebracht

Pressemitteilung

Destedt. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm das Kalkwerk in Hemkenrode wieder seinen Betrieb auf. Die dafür nötigen Kalksteine wurden im Destedter Steinbruch gewonnen. Um Maschinen, die die Steine brechen, zerkleinern und transportieren, mit Strom zu versorgen, wurde von der Ortslage Destedt eine Starkstromleitung zu einer Transformatorenstation gelegt. Außerdem lieferte sie den Strom für den Transport von Kalkbruchsteinen aus dem Steinbruch nach Hemkenrode.

An diesen Trafoturm wurden mit Zustimmung des Besitzers Fledermauskästen angebracht. Fledermäuse haben viele besondere Eigenschaften: Sie fliegen mit den Armen, „sehen“ mit den Ohren, jagen in der Nacht und schlafen tagsüber. Zudem sind viele heimische Fledermausarten im Bestand bedroht. Für unser Ökosystem haben sie eine wichtige Bedeutung, weil sie zur Bestäubung von Pflanzen, zur Verbreitung von Samen und zur Reduzierung von Mücken, Fliegen, Käfern und Motten beitragen.

„Nun haben diese einzigartigen Tiere ein Quartiere für den Tag“, so Herbert Wrobel, der die Kästen hergestellt und nun auch angebracht hat. Für sein Engagement in der Ortschaft erhielt er vor Kurzem auch die Destedter Ehrennadel.

Foto (Diethelm Krause-Hotopp): v.l.: Giovanni Guarascio, Egon Duerkop, Christian Rothe-Auschra und Herbert Wrobel ( auf der Leiter) brachten die Fledermauskästen am Trafoturm an.

Einweihung der Tischtennisplatte

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Pressemitteilung

Einweihung der Tischtennisplatte

Neuerwerbung des Freundeskreises Freibad am Elm

Mitglieder des Freundeskreises Freibad am Elm nutzten die Saisoneröffnung um die neuerworbene Tischtennisplatte einzuweihen. Insgesamt 4.200 € hatte der Freundeskreis investiert, um diese neue wetterfeste Platte zu erwerben und den Untergrund professionell vorbereiten zu lassen. Kein ganz einfaches Unterfangen, da die Anforderungen an sichere Bespielbarkeit umfangreiche Planungen und viele Gespräche erforderten.

Die Bemühungen waren von Erfolg gekrönt, wie der Freundeskreis bei einem ersten Spiel feststellen konnte: Platte funktioniert hervorragend und der Untergrund ist sicher und trittfest. Um das Spielvergnügen abzurunden, hat der Freundeskreis Tischtennisgarnituren angeschafft, die gegen Pfand an der Kasse ausgeliehen werden können.

Wer an der Arbeit des Freundeskreises interessiert ist und sich vielleicht sogar selbst beteiligen möchte, ist herzlich zum nächsten Treffen am 12. Juni um 19 Uhr im Freibad eingeladen.

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