Samstag, September 27, 2025

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Der kleine, feine Weihnachtsmarkt in Lamme

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Es laden einige Kunsthandwerker zum stöbern ein.
Desweiteren kommt am Samstag die Heathland pipes-and-drums aus Walsrode und am Sonntag die Happy German Bagpipers aus Jade.


Es gibt weissen und roten Glühwein vom Winzer, heißen Met, österreichische Spezialitäten, z.b Kaiserschmarrn, Marillenkuchen, Bratwurst, Krakauer, Pommes, Zuckerwatte und noch vieles mehr.
Dartfussball für klein und groß Große Verlosung zugunsten des Kinderhospiz Löwenherz und den Quadkids östliches Niedersachsen.

Wir freuen uns auf viele Besucher.

In Veltheim stellt sich ElmSozial vor

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Möglichkeiten und Angebote zur besseren Bewältigung Ihres Alltages 

Am 26.11.24, um 18.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Veltheim Ohe in der Kirchstr. 2 in Veltheim, stellt sich ElmSozial den Bürgerinnen und Bürgern der Samtgemeinde Sickte noch einmal vor.

Die Kontaktstelle ElmSozial ist Ansprechpartnerin für die Menschen in der Samtgemeinde Sickte in allen sozialen Fragen: Egal in welchem der Dörfer der Samtgemeinde Sie wohnen, wie alt Sie sind, welche Unterstützung Sie benötigen: Das engagierte Team der Kontaktstelle ist für Sie da! In der Veranstaltung stellen wir Ihnen vor, welche Möglichkeiten es zur besseren Bewältigung Ihres Alltages gibt und welche Angebote bereits vorhanden sind.

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich zu informieren!

Wir freuen uns auf Sie!

A2: Mehrere Strafverfahren nach Verkehrskontrolle

A2, 11.11.2024, 11:00h

Bei einer Streifenfahrt kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei am gestrigen Vormittag einen Opel mit Kennzeichen aus Osnabrück in Höhe der Anschlussstelle Peine auf der A2.

Bei der allgemeinen Verkehrskontrolle wies sich der 35-jährige Fahrer mit einem ukrainischen Führerschein aus. Bei einer Überprüfung des Führerscheins stellte sich heraus, dass es sich um eine Fälschung handelt. Eine Abfrage im polizeilichen Fahndungssystem ergab außerdem, dass für das Fahrzeug seit rund zwei Monaten kein Versicherungsschutz mehr besteht.

Zudem zeigte der Fahrer Auffälligkeiten, die auf eine mögliche Drogenbeeinflussung hindeuteten. Der 35-Jährige wurde zur Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Weiterhin wurden Verfahren u.a. wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Der gefälschte Führerschein wurde beschlagnahmt und die Kennzeichen entstempelt.

Auftaktveranstaltung der Dorfregion „Schunter-Riede“ am 20. November

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Dorfentwicklungsprogramm startet in die Phase

Auftaktveranstaltung der Dorfregion „Schunter-Riede“ am 20. November

Jetzt wird es spannend für die Bürgerinnen und Bürger in Essenrode, Flechtorf, Lehre und Wendhausen – der sogenannten Dorfregion „Schunter-Riede“. Am Mittwoch, den 20. November um 18:30 Uhr findet die Auftaktveranstaltung in der Börnekenhalle in Lehre statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Die Dorfregion Schunter-Riede wurde Anfang dieses Jahres in das beliebte Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachen aufgenommen. Durch das Programm sollen die ländlichen Regionen mit ihren Dörfern gestärkt und in ihrer charakteristischen Vielfalt erhalten bleiben. „Mit dem Dorfentwicklungsprogramm haben wir die Chance, private und öffentliche Maßnahmen in unseren Dörfern gefördert zu bekommen“, erklärt Sabrina Schönefeld vom Fördermittelmanagement der Gemeinde Lehre, die das Projekt betreut.

Gemeinsam mit den Menschen vor Ort und dem Planungsbüro CIMA Management + Beratung GmbH aus Hannover, wird bis Sommer 2025 ein Dorfentwicklungsplan erarbeitet. Darin sind neben übergeordneten Zielen für verschiedene Themenbereiche auch konkrete Projektideen und Maßnahmen enthalten. Der Dorfentwicklungsplan ist das zentrale Element der Dorfentwicklung. In den nächsten Monaten gibt es eine Reihe öffentlicher Veranstaltungen in allen vier Dörfern: Neben Ortsbegehungen, werden auch Arbeitsgruppen gebildet, welche Ziele für die zukünftige Dorfentwicklung formulieren und Maßnahmen zur Umsetzung erarbeiten. Es geht dort etwa um Ideen, wie das soziale Leben in den Dörfern gestärkt werden kann und um die Gestaltung des Dorfbildes. Weitere Themen sind der Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels, die Bevölkerungsentwicklung, die Sanierung und Umnutzung von landwirtschaftlichen Gebäuden, die lokale Wirtschaft, die ortsnahe Versorgung und die allgemeine Daseinsvorsorge.

Begleitet wird der gesamte Prozess vom Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig (ArL), das während der Auftaktveranstaltung die verschiedenen Fördermöglichkeiten und -bedingungen erläutert.

 

Foto (© Gemeinde Lehre), Logo ©Amtshof Eicklingen: Für die Ortschaften der Dorfregion „Schunter-Riede“ Essenrode, Flechtorf, Lehre und Wendhausen beginnt nun die nächste Phase des Dorfentwicklungsprogramms.

Sickte: Brand mit Menschenleben in Gefahr

Freiwillige Feuerwehr Hötzum informiert:

Am gestrigen Samstagabend wurde wir mit den Feuerwehren aus @feuerwehr_sickte , @freiwilligefeuerwehrevessen , der Drehleitergruppe aus @feuerwehr.braunschweig und Einheiten des @drk.rettungsdienst.wf zu einem ausgelösten Warnmelder mit Menschenleben in Gefahr nach Sickte alarmiert.
Die betroffene Wohnung wurde durch ein Fenster betreten. Hierzu wurde die Drehleiter aus Braunschweig eingesetzt. In der Wohnung wurden angebranntes Essen sowie eine Person vorgefunden. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben. Im Anschluss wurde die Wohnung durch die Feuerwehr Sickte mit einem Lüfter gelüftet. Für uns war der Einsatz nach ca. 30 min beendet.
Text + Foto: FFW Hötzum

Volkstrauertag in der Gemeinde Lehre

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Zum Volkstrauertag finden in den Ortschaften der Gemeinde Lehre folgende

Gedenkveranstaltungen statt:

Samstag, 16.November:

Vor der Kirche in Groß Brunsrode findet um 18:00 Uhr eine Gedenkstunde mit dem Posaunenchor der Kirchengemeinde Lehre-Brunsrode und den Freiwilligen Feuerwehren aus Klein Brunsrode und Groß Brunsrode statt. Der Ortsbürgermeister aus Klein Brunsrode und die Ortsbürgermeisterin aus Groß Brunsrode laden herzlich dazu ein. Im Anschluss daran findet in der Kirche ein Gottesdienst statt.

Sonntag, den 17. November:

In Beienrode lädt der Ortsrat um 10:00 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände und Gesellschaften zur Gedenkveranstaltung in der Friedhofskapelle ein. Anschließend findet um 10:30 Uhr der Gedenkgottesdienst in der Kirche St. Jürgen statt.

In Essehof treffen sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr um 10:15 Uhr am Feuerwehrgerätehaus. Um 10:30 Uhr geht man dann gemeinsam vom Dorfgemeinschaftshaus zum Ehrenmal, wo die feierliche Kranzniederlegung erfolgt. Im Anschluss daran lädt der Ortsrat Essehof zu Kaffee und Kuchen im Dorfgemeinschaftshaus ein.

In Essenrode treffen sich die örtlichen Vereine und Verbände um 8:45 Uhr im Feuerwehrhaus zum gemeinsamen Kirchgang in St. Johannes. Der Gottesdienst beginnt um 9:15 Uhr  und  daran anschließend findet die Kranzniederlegung statt.

Zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege und an das Leid der gegenwärtigen Konflikte in der Welt, lädt der Ortsrat Flechtorf zu einem gemeinsamen Nachmittag der Erinnerung und des Friedens ein: Um 14 Uhr findet in der Heilig-Kreuz-Kirche ein Gottesdienst statt und anschließend erfolgt gegen 14:30 Uhr die Kranzniederlegung mit dem Ortsrat am Ehrenmal, zum ehrenden Gedenken an die Toten der Weltkriege und die Opfer heutiger Konflikte. Um 15 Uhr wird im Dorfgemeinschaftshaus Flechtorf zum Friedenscafé eingeladen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen, den Tag in Gemeinschaft zu begehen und bei Kaffee, Kuchen und Gesprächen die Wichtigkeit von Frieden und Zusammenhalt zu zeigen.

In Lehre findet die Kranzniederlegung gegen 11:15 Uhr am Mahnmal an der Kirche nach dem Gottesdienst zum Volkstrauertag statt. Der Gottesdienst in der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ beginnt um 10:30 Uhr. Anschließend wird auf dem Friedhof der russischen Zwangsarbeiter und zwei deutschen Soldaten gedacht, die in der Heeresmunitionsanstalt am Kampstüh ihr Leben ließen.

In Wendhausen findet die Kranzniederlegung zum Volkstrauertag gegen 11.45 Uhr, im Anschluss an den Gottesdienst in der Kirche St. Dionysius Areopagita statt, der um 10:45 Uhr beginnt.

Archivfoto (© Edelgard Hahn): Die Gedenkstätte in Flechtorf.

PKW-Brand auf der A 39

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Freiwillige Feuerwehr Schandelah informiert:

10.11.2024 00:01 Uhr
Einsatzstichwort B1- Brennt PKW auf der A 39.
Brennender PKW auf der A 39 in Richtung Braunschweig, hinter Rastplatz Herzogsberge.
Da die Kräfte vor Ort ausreichten, konnten wir kurz nach unserem Eintreffen wieder abrücken.
Mit im Einsatz waren Feuerwehr Cremlingen , der BvD, der Rettungsdienst und die Polizei
Text & Fotos FFW Schandelah
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Wolfsriss bei Scheppau: Mehr als 30 Schafe tot

Ein Beitrag von: Manuela Baxmann| am 05. November 2024

Wölfe überfallen Schafherde im Kreis Helmstedt/Wolfenbüttel. Mindestens 32 Schafe sind tot. Die Frau des Schäfers berichtet.

Petra Bokelmann schiebt das Scheunentor auf. „Es ist wie in einem Horrorfilm“, sagt sie. Hier liegen die Kadaver und Überreste von rund 20 Schafen: Bei einem hängt der Pansen heraus, von einem anderen ist nicht mehr als das Gerippe übrig. Den Gestank der toten Tiere bekommt sie seit Tagen nicht mehr aus der Nase. Mutmaßlich zwölf Wölfe haben die Herde der Wanderschäferei Bokelmann vergangene Woche zwischen Schandelah/Wohld (LK Wolfenbüttel) und Scheppau (LK Helmstedt) überfallen.

In der Nacht von Montag (28.10.) auf Dienstag (29.10.) hat das Rudel mindestens 32 Schafe getötet oder so schwer verletzt, dass sie eingeschläfert werden mussten. Darunter viele tragende Tiere. 29 weitere sind verletzt. Eingezäunt waren die rund 300 Schafe mit einem mobilen Zaun gemäß Richtlinie Wolf.

Wolfsangriff: Schafe flüchten kilometerweit

In ihrer Panik haben die Schafe den Zaun niedergerissen und sind in alle Himmelsrichtungen geflüchtet. „Sie haben sich im Wald, in Gebüschen oder im hohen Gras versteckt. Manche standen direkt am Fahrbandrand der A39“, berichtet Petra Bokelmann. „Wir haben tote Tiere oder ihre Körperteile bis zu zehn Kilometer weit entfernt vom Rissort gefunden.“ Ihr Mann, Christof Bokelmann, sucht noch immer nach 28 vermissten Schafen. Unterstützt wird der Schäfer dabei vor allem von Jägern und Landwirten aus der Region sowie von Drohnenpiloten.

Petra Bokelmann zeigt auf ein Schaf, dessen Kehle durchgebissen ist: „Das war mein Lieblingsschaf“, verrät sie. „Das haben wir zwei Tage später in einem Dornengebüsch gefunden – schwerverletzt. Wir konnten es nur noch einschläfern.“ Tränen stehen ihr in den Augen. Zehn andere tote Schafe haben sie im Unterholz entdeckt. „Mehrere Wölfe müssen sie hier rein getrieben haben“, vermutet sie. „Als sie nicht mehr flüchten konnten, haben die Wölfe sie bei lebendigem Leib angefressen.“

Landwirte und Jäger aus der Umgebung haben die Herde nach dem Angriff rund um die Uhr bewacht. „Allein in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist das Rudel vier Mal zur Schafherde zurückkehrt und ließ sich nur widerwillig von den Menschen vertreiben“, berichtet Petra Bokelmann. Donnerstagfrüh (31.10.) hat das Ehepaar seine Schafe in den Landkreis Hildesheim transportiert. „Hier ist der Wolfsdruck noch nicht so groß“, erklärt Petra Bokelmann. Die anderen Tierhalter in der Region rund um Scheppau machen sich derweil große Sorgen – gerade jetzt, wo die Schafe weg sind: Wo wird das Rudel als nächstes zuschlagen?

Wölfe schlagen auch bei Schafhalter in Lauingen zu

Schon in der darauffolgenden Nacht zu Freitag kam es zu dem nächsten Übergriff: Dieses Mal bei einem Schafhalter in der Nähe von Lauingen. Hier töteten Wölfe 18 Schafe auf dem Gelände einer Photovoltaikanlage. „Die Fläche ist von einem etwa 1,80 m hohen Festzaun umgeben, der mit Stacheldraht nach oben abschließt“, weiß Petra Bokelmann. Doch er reiche nicht überall bis zum Boden, damit Kleinwild die Möglichkeit habe, hindurchzuschlüpfen. Sie vermutet, dass sich auch die Wölfe durch die Schlupfe gezwängt haben.

Pferdehalter haben Angst vor Wolfsangriffen

Zusätzlich habe der Schäfer seine Tiere über Nacht noch mit einem Stromzaun gesichert. Doch auch der konnte die Wölfe nicht aufhalten. „Es müssen mindestens fünf gewesen sein“, sagt Wolfsberater Andres Hofmann gegenüber der Braunschweiger Zeitung. Die Fährten würden das verraten. Er sei besorgt, denn wenn Wölfe Großrudel bildeten, deute das darauf hin, dass sie bald größere Tiere jagen. Daher haben auch die Pferdehalter der Region Angst. „Kerstin Köchy aus Destedt betreibt hier beispielsweise einen Bewegungsstall mit rund 40 Pensionspferden“, erzählt Petra Bokelmann. Sie habe bereits eine Spezialfirma beauftragt, die die Pferde nachts per Video bewache.

Drei Wolfsrisse in vier Wochen: Muss die Schäferei aufgeben?

Für Bokelmanns war es bereits der dritte Riss innerhalb von vier Wochen. Einen Tag vor dem jüngsten Überfall hatte sich das Ehepaar Bokelmann über Herdenschutzhunde informiert und sich mit einem Züchter getroffen. Doch Petra Bokelmann ist skeptisch: „Für unsere Herde bräuchten wir mindestens zehn Hunde.“ Zudem seien das furchtbare Kämpfe, wenn Hunde und Wölfe aufeinandertreffen. Für das Ehepaar ist klar: Sollte es noch einen Wolfübergriff auf ihre Schafe geben, werden sie ihre Wanderschäferei aufgeben.

Quelle: LAND & FORST

Die Tischler-Ausbildung bei Lavie in Königslutter wird zeitgemäßer und sicherer

Zwei Stiftungen sorgen für eine neue Bandsäge

Die Tischler-Ausbildung bei Lavie in Königslutter wird zeitgemäßer und sicherer – profitieren soll auch die Wirtschaft.

Königslutter. Einen großen Schritt nach vorn machte jetzt die Tischlerwerkstatt der Lavie Reha. Die gemeinnützige GmbH, die sich um psychisch belastete junge Menschen kümmert, konnte eine neue Bandsäge anschaffen – Auslöser waren zwei Geldspenden engagierter Stiftungen.

Dass eine Bandsäge durchaus ein Quantensprung sein kann, erläuterte bei der Übergabe Anselm Strutzke. Der 53-jährige Tischlermeister leitet die Werkstatt seit drei Jahren und hat sich vorgenommen, Ausstattung und Arbeitsumfeld schrittweise zu modernisieren. „Verschiedene Dinge sind hier doch ziemlich in die Jahre gekommen.“

Die neue Bandsäge entspricht den aktuellsten Sicherheitsanforderungen: „Heute ist eine Motorbremse vorgeschrieben: Das Sägeblatt muss innerhalb von drei bis sechs Sekunden nach Abschaltung stehen“, erklärte der Fachmann, auch wenn er einräumt, bei Lavie noch keinen Unfall erlebt zu haben. „Aber man muss den Auszubildenden jedes Jahr erstmal ihre Lässigkeiten abgewöhnen.“

Dabei helfen die vom Säge-Hersteller mitgelieferten Schilder, außerdem gibt es einen Maschinenlehrgang. Investitionen in die Abteilung Strutzke scheinen anzukommen: Unter den Lavie-Absolventinnen und Absolventen war nur ein Tischler, wenn auch ein sehr guter, wie der Meister betont. In den nächsten beiden Jahrgängen sind schon jeweils zwei Auszubildende, „und aktuell haben sogar vier begonnen“, freut sich der Leiter. „Holz ist im Kommen.“

Diese Entwicklung sei nicht nur für die Werkstatt gut, sondern auch für die Wirtschaft. „Vernünftig ausgebildete Leute werden überall dringend gesucht.“ Das Niveau und die Attraktivität der Ausbildung bei Lavie hebt nun auch die neue Säge. Sie entspricht nicht nur dem Arbeitsschutz durch eine Span-Absaugung, sondern begeistert durch Genauigkeit und Präzision, wie der Meister bei einigen Probeschnitten festgestellt hat. „Außerdem kann sie auch sehr schön Bögen schneiden, was unsere Möglichkeiten erweitert.“

Fast 3300 Euro kostete das neue Gerät. Die Bürgerstiftung Ostfalen mit Sitz in Helmstedt übernahm den Löwenanteil. “Diese Anschaffung ist ein nützliches Projekt, das wir gern gefördert haben“, sagte Michael Mechow vom Vorstand. Die Stiftung Ostfalen erhalte übers Jahr Anträge aus den verschiedensten Bereichen. „Projekte für Ausbildung und Kultur haben bei uns immer gute Chancen.“

Thomas Mosenheuer überbrachte einen Scheck über 900 Euro von der Sparkassenstiftung Braunschweig. „Wir unterstützen jedes Jahr rund 35 Anträge in dieser Größenordnung“, berichtete er. Das gesamte Umfeld der Lavie Reha werde stets wohlwollend beobachtet. „Unsere Stiftung unterstützt besonders gern Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“

Corinna Wollenhaupt bedankte sich herzlich bei den Spendern, deren Unterstützung sehr geholfen habe. „Wir legen bei Lavie viel Wert auf ein vielfältiges Angebot in Ausbildung und Praxis“, unterstrich die Lavie-Geschäftsführerin. „Unterstützung wie die Ihre ist dabei unabdingbar.“

Titelfoto: Bei der Übergabe der neuen Bandsäge an die Lavie-Tischlerei (von links): Werkstatt-Leiter Anselm Strutzke, Michael Mechow von der Bürgerstiftung Ostfalen (Helmstedt), Lavie-Geschäftsführerin Corinna Wollenhaupt und Thomas Mosenheuer (Sparkassenstiftung Braunschweig).  Foto: Regio-Press