Dienstag, November 4, 2025

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Dart-Börgstreetcup

Freitag, den 4. April – Beim 2. Dart-Börgstreetcup ging’s ordentlich zur Sache.

28 Teilnehmer warfen in der Spielstätte der Ahorn-Darter dem DGH-Weddel um die Wette.

Organisiert wurde das Ganze von Jonas Schwerdtfeger, der nicht nur für einen reibungslosen Ablauf sorgte, sondern auch mit viel Liebe für alles gesorgt hat.

Gespielt wurde in vier Gruppen mit jeweils sieben Spielerinnen und Spielern. Die besten zwei jeder Gruppe zogen ins Achtelfinale ein – und von da an wurde es ernst.

Die Stimmung war locker, fröhlich und hielt sich bis in die frühen Morgenstunden.

Auf dem Weg ins Finale gab’s einige enge Matches, doch mit dem Sieger hatte wohl kaum jemand gerechnet. René Meyer setzte sich überraschend gegen den klaren Favoriten Lukas Schwerdtfeger durch und sicherte sich den Turniersieg in einem spannenden Endspiel.

Ein schönes Extra gab es zum Schluss. Jeder Platz wurde mit einer eigens von Jonas gestalteten Medaille belohnt – ein kleines Andenken an einen rundum gelungenen Abend

René Langenkämper

Tag des Klassenmusizierens fand zum dritten Mal statt

Bereits zum dritten Mal fand der Tag des Klassenmusizierens in Wolfenbüttel statt. Am 27. März 2025 kamen die drei Wolfenbütteler Gymnasien im Orchestersaal der Landesmusikakademie am Wolfenbütteler Seeligerpark zusammen, um gemeinsam zu proben und zu konzertieren. Die Schülerinnen und Schüler der Bläserklassen, Orchesterklassen und Orchester-AG des Gymnasiums Große Schule, des Gymnasiums im Schloss (GiS) und des Theodor-Heuss-Gymnasiums (THG) zeigten auf der Bühne ihr Können. Das Projekt des Klassenmusizierens erfolgt seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit der Musikschule am Bildungszentrum Landkreis Wolfenbüttel (BIZ).

Einladung an Grundschulen für ein Musikerlebnis

Am Vormittag probten die Jahrgänge der 5. Klassen schulübergreifend gemeinsame Stücke, etwa zur Vorstellung ihrer jeweiligen Instrumentalregister für die Grundschulen des Landkreises Wolfenbüttel. Die Grundschule Kissenbrück ist mit ihren 4. Klassen der Einladung zum Tag des Klassenmuszierens gefolgt. Unter Moderation von Michaela Röper (GiS) lernten die Grundschulkinder einzelne Register eines Orchesters, mit Anleitung durch Instrumentallehrkräfte der Musikschule, Michaela Reichmuth, Ulrike Hecker und Heribert Haase, und den Gesamtklang eines Streichorchesters, unter Leitung von Dorothea Spielmann-Meyns (GS), kennen. Als Höhepunkt erhielten die Grundschülerinnen und Grundschüler ein beeindruckendes Klangerlebnis mit Old McDonald, als gemeinsames Stück der drei Gymnasien, unter Leitung von Maren Blockhaus (THG).

Am Nachmittag trafen die Instrumentalisten der 6. Klassen zur Probe ihrer schulspezifischen Stücke und eines schulübergreifenden Stücks in die Landesmusikakademie ein. Nach den Grußworten von Markus Lüdke, künstlerischer Geschäftsführer der Landesmusikakademie und Oliver Burkardt, Leiter der Musikschule im Bildungszentrum, präsentierte jedes der drei Gymnasien sein Programm von Volksmusik über Klassik, bis hin zu Filmmusik, mit den Orchesterleitungen Daniel Groneberg (THG), Cornelius Krause (GiS), Markus Gießke (GS), um im Anschluss gemeinsam ein schulübergreifendes Arrangement von Daniel Groneberg (THG), „Jupiter“ aus der Suite „Die Planeten“ von Gustav Holst zum Klingen zu bringen, unter der Orchesterleitung von Sabine Münch (THG). Eltern, Verwandte und Freunde waren zum Konzert eingeladen.

Bildunterschrift: Bereits zum dritten Mal musizierten die drei Wolfenbütteler Gymnasien gemeinsam beim Tag des Klasenmusizierens.

Foto: Torsten Sauerbrey/Landesmusikakademe

Benjamin Steffen für den Sozialausschuss nominiert

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CDU/FDP-Gruppe im Sickte Gemeinderat

Benjamin Steffen für den Sozialausschuss nominiert

In den Ausschüssen des Gemeinderates wirken neben den gewählten Ratsmitgliedern auch von den Fraktionen benannte Personen mit, die für kompetent angesehen werden, die Interessen sowohl der Gruppen oder Fraktionen als auch Belange der Bürger zu vertreten. Die CDU/FDP-Gruppe hat vor kurzem Benjamin Steffen nominiert, den freigewordenen Platz im Sozialausschuss des Gemeinderates einzunehmen.

„Als Vater von zwei kleinen Kindern fühle ich mich geeignet, insbesondere im Bereich der Kitas mitzuwirken. Die finanzielle Belastung der Gemeinde durch die vier Kitas ist enorm, so dass in diesem Bereich eine gründliche Mitarbeit erforderlich ist“, erklärte Steffen dazu gegenüber den CDU-Ratsmitgliedern während der letzten Sitzung.

CDU-Fraktionsvorsitzender Jacobs freute sich, dass es gelungen sei, mit dem 36jährigen Steffen Engagement und auch wirtschaftlichen Sachverstand in die Kommunalpolitik einzubinden.

Foto (privat) v. l. sitzend: Kai Jacobs, Benjamin Steffen; stehend v. l.: Bodo Wutschel, Dr. Manfred Bormann, Melanie Reuper, Ingo Geisler, Melanie Klupp, Katja Bode (alle CDU)

Manfred Bormann

Grüne laden zur Vogelstimmenwanderung ein

Destedt: Bündnis 90/Die Grünen laden zu einer Vogelstimmenwanderung in Destedt am Elmrand ein.

Am 04. Mai 2025 (Sonntag), um 7:00 Uhr, gibt Christian Buchler eine Einführung in die Rufe der heimischen Vogelwelt. Ferngläser sollten mitgebracht werden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, vorherige Anmeldung bei Diethelm Krause-Hotopp, Tel. 05306-3693.

Foto (Diethelm Krause-Hotopp): Rotkehlchen beim Nestbau.

Vor 80 Jahren: Drei tragische Ereignisse am nördlichen Elmrand – Teil 2

Von Dr. Diethelm Krause-Hotopp

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Für viele Menschen bedeutete der Frieden ein Aufatmen und neue Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Freiheit.

Im April 1945, noch kurz vor Ende des Krieges, gab es drei Ereignisse in der nördlichen Elm-Region, die nicht in Vergessenheit geraten sollten. Am 10. April verließ die SS mit ca. 1.300 Gefangenen fluchtartig das Konzentrationslager Schandelah. Am 11. April ermordeten fanatische Nazis am Rand von Schandelah den Bürgermeister, Heinrich Jürgens, und den Hausarzt, Dr. Fritz Zschirpe. Am 21. April wurde die Region durch Gefechte zwischen Amerikanern und Resten der Deutschen Wehrmacht erschüttert. Dabei starben noch Menschen.

Zwei Morde in Schandelah – Bürgermeister Heinrich Jürgens und der Arzt Dr. Fritz Zschirpe

Unmittelbar vor Kriegsende kam es zu tragischen Ereignissen in Schandelah (heute Landkreis Wolfenbüttel), denen zwei im Ort angesehene Männer zum Opfer fielen. Seit 1928 war Bauer Heinrich Jürgens, Mitglied der NSDAP seit 1937, zunächst Ortsvorsteher später Ortsbürgermeister. Dr. Fritz Zschirpe hatte seine Arztpraxis seit 1913 in Schandelah.

Um das Geschehen in Schandelah zu verstehen, muss kurz auf die Ereignisse im per Luftlinie 11 Kilometer entfernten Braunschweig eingegangen werden. Am 6. April erschien in der Braunschweiger Tageszeitung der fanatische Appel des Gauleiters Lauterbacher: „Lieber tot als Sklav!“ Darin wurde die Todesstrafe für Feiglinge und Verräter angedroht – in Braunschweig auch durchgeführt (z.B. Erschießung Landrat Dr. Bergmann). In der Stadt überschlugen sich die Ereignisse um den 11. April. Die amerikanischen Truppen rückten unaufhaltsam auf Braunschweig vor. Hier führte NSDAP-Kreisleiter Bertold Heilig sein Schreckensregiment. Als er am 10. April gegen 23 Uhr erfuhr, dass die Stadt Braunschweig kampflos an die Amerikaner übergeben werden sollte, kam er aus der Festung Harz, in die er zuvor vom Gauleiter abkommandiert war, sofort nach Braunschweig zurück und verkündete am Morgen des 11. April Braunschweig zur Festung, die „bis zum letzten Blutstropfen“ verteidigt werden sollte. Dazu gehörten auch zwei Kompanien des fanatisierten Jugend-Volkssturms, der unter der Leitung des überzeugten Braunschweiger Nazi Hein Stünke stand. Er war Leiter der Akademie für Jugendführung in Braunschweig (HJ).

Am Abend des 11. April erkannte Heilig die Aussichtslosigkeit, resignierte und setzte sich gegen 22 Uhr Richtung Berlin ab. Gegen Mitternacht rückten die Amerikaner in die Stadt ein. Am 12. April 1945, gegen 3 Uhr, wurde von Oberbürgermeister Dr. Bockler und Polizei-Hauptmann Stahl für die Stadt ein dreiseitiges Kapitulations-Schriftstück unterschrieben.

Situation in Schandelah

Auch in der Ortschaft Schandelah bereiteten sich die Menschen auf die Ankunft der amerikanischen Truppen vor. An den Ortseingängen wurden drei Sperren aufgebaut, um die Amerikaner am Eindringen in ihr Dorf zu hindern. Sicherlich waren davon nicht alle begeistert und fürchteten um ihr Dorf und ihr Leben. Aber noch befahlen besessene Nazis und die Angst vor den Folgen der Verweigerung trieben die Menschen zu sinnlosen Handlungen.

Am Vormittag des 10. April war Dr. Zschirpe im Außenbereich von Braunschweig auf Patientenbesuch unterwegs. Im Drahtfunk hörte er von der Braunschweiger Kreisleitung, dass Panzersperren geöffnet werden sollten. Da in einigen Orten diese Sperren schon geschlossen worden waren, obwohl der Feind noch nicht vor Ort war, wurde der Verkehr behindert. Ob Dr. Zschirpe diese Nachricht so an seine Frau weitergab, kann nicht gesagt werden. Sie soll jedenfalls an die Frau des Bürgermeister Jürgens weitergeben haben, dass die Sperren zu öffnen seien. Ihr Mann sorgte sofort für die Weitergabe an die Bevölkerung. Es ist davon auszugehen, dass zahlreiche Dorfbewohner diese Information mit Erleichterung aufnahmen; aus der Information wurde nun ein Befehl, die Sperren abzubauen. Dieser wurde sofort in die Tat umgesetzt.

Als ein Trupp Hitlerjungen zufällig an der Sperre am Bahndamm vorbei kam, verbot der Truppführer sofort den weiteren Abbau. In der Auseinandersetzung müssen dann auch die Namen Jürgens und Zschirpe als Auftraggeber gefallen sein. Damit nahm das unheilvolle Geschehen seinen Verlauf, denn die fanatisierten Hitlerjungen gaben ihre Information schnell weiter.

Bürgermeister Jürgens, mit den Befehlsstrukturen des NSDAP-Apparates besten vertraut, hatte sich zur Absicherung beim Volkssturmbataillionsführer in Gardessen erkundigt und erfahren, dass die Sperren schnellstens wieder aufzubauen wären. Dies wurde von ihm auch sogleich angeordnet.

Inzwischen war die Information zum Oberleutnant K. gelangt, der geschwind nach Schandelah fuhr, um sich ein Bild vor Ort zu machen. Er führte mit Bürgermeister Jürgens und dem Ortsgruppenleiter der NSDAP Dempewolf ein ernstes Gespräch, dabei wies er darauf hin, was bei „Sabotage“ zu erwarten sei.

Oberleutnant K. war in der Befehlsstruktur bestens eingebettet und meldete die Vorgänge in Schandelah an den Befehlsstand im Nussberg. Ortsgruppenleiter Dempewolf musste daher zum Gespräch antreten und bekam gehörig Druck. Er machte aber deutlich, dass in Schandelah alles den Befehlen entsprechend geordnet war.

Während des Tages hatte sich die Kompanie Giersberg im Forsthaus Cremlingerhorn niedergelassen und einen Gefechtsstand eingerichtet. Bei Beobachtungsfahrten in die Umgebung müssen sie von den Ereignissen in Schandelah erfahren haben. Man kann sich gut vorstellen, wie aufgebracht die fanatisierten Jungmänner der Führungsakademie waren. Sie nahmen die Durchhaltebefehle immer noch sehr ernst. Gegen Abend war der Abbau der Panzersperren in Schandelah auch Thema bei einer Besprechung von Unterführern im Offiziersrang. Sie machten Jürgens und Zschirpe für den Vorfall verantwortlich. Es kann davon ausgegangen werden, dass durch Alkohol die Stimmung noch zusätzlich aufgeheizt wurde. Man beschloss, die beiden wegen Sabotage und defätistischen Verhaltens um Mitternacht zu erschießen. Auf Motorrädern ging es nach Schandelah, das nur ca. 3 km entfernt lag.

Zuerst wurde Jürgens per Genickschuss auf einem Feld erschossen und dort in einem Loch verscharrt. Anschließend holten sie Dr. Zschirpe aus dem Haus, den sie in einem Waldstück Richtung Cremlingen erschossen. Seine Leiche bedeckten sie mit Laub und Zweigen.

Die Familien gingen davon aus, dass die Männer nach Braunschweig gebracht worden waren. Erst Tage später wurde zunächst die Leiche von Jürgens auf dem Acker gefunden. Danach machte man sich auf die Suche nach Dr. Zschirpe, den man im Wald fand.

1948/49 fand vor dem Schwurgericht in Braunschweig der Prozess gegen fünf Angeklagte (ehemalige HJ-Bannführer und Offiziere der Jugendakademie des HJ-Führerkorps Braunschweig) statt. Zwei Angeklagte wurden freigesprochen, einer erhielt vier Jahre Gefängnis, einer sechs Jahre und einer sieben Jahre. In der Folge setzten sich Familienangehörige für Haftverkürzung ein und waren damit auch erfolgreich. Ihnen ging es um den Nachweis der Unschuld der Täter.

Während man in Schandelah die Opfer des naheliegenden KZ-Schandelah in Vergessenheit geraten ließ, wurden schon frühzeitig zwei Straßen nach Jürgens und Dr. Zschirpe benannt und eine Gedenktafel auf dem Erinnerungsplatz an der Kirche angebracht.

Fotos: Heinrich Jürgens und Fritz Zschirpe

Trainersuche Volleyball Jugend

Wir, die motivierte weibliche Volleyball-Jugend vom TSV Destedt, suchen eine/n genauso motivierte/n Trainer/in.

Ab dem 07.Mai 2025 spielen wir mittwochs von 20:00-21:30 in der Turnhalle in Destedt und würden uns sehr über deine Unterstützung beim Training freuen. Wir sind zwischen 15 und 18 Jahre alt und möchten die Volleyballgrundlagen lernen.

Möchtest du uns kennenlernen, dann melde dich einfach bei Antje Dehl a.dehl@gmx.de

Vielen Dank der TSV

Erfolgreiches Tourismusfrühstück

Erfolgreiches Tourismusfrühstück:
Netzwerken und neue Impulse für Ostfalen

Helmstedt, 02.04.2025 – Rund 50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen folgten der Einladung der Wirtschaftsregion Helmstedt (WRH) zum 2. Tourismusfrühstück, das am 2. April 2025 im Haus der Wirtschaft in Helmstedt stattfand. Die Veranstaltung bot eine wertvolle Plattform für den Austausch zwischen Akteuren der regionalen Tourismusbranche.
Ein zentraler Programmpunkt war der Rückblick auf zwei Jahre Tourismusarbeit, in dem die bisherigen Erfolge und Entwicklungen der Region beleuchtet wurden. Zudem wurde das neue Corporate Design der Ausflugsregion Ostfalen vorgestellt, das die Attraktivität der Region weiter stärken soll. Neben informativen Beiträgen stand das Netzwerken im Fokus: Zahlreiche anregende Gespräche, neue Kontakte und konkrete Terminvereinbarungen zeigten den Erfolg der Veranstaltung. Partner und Partnerinnen konnten sich näher kennenlernen, Ideen austauschen und zukünftige Projekte
besprechen.

Die WRH bedankt sich bei Allen für das große Interesse und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit zur Stärkung der Ausflugsregion Ostfalen.
Auch der Partner der Genussbox Ostfalen, die Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel, war vor Ort und präsentierte mit der Genussbox Ostfalen eine Auswahl regionaler Produkte. Neue Erzeuger aus der Region zeigten sich interessiert und erkundigten sich nach Beteiligungsmöglichkeiten. Passend dazu startet in der kommenden Woche die Osterphase: Die Genussbox Ostfalen ist in einer limitierten
Auflage von 100 Stück wieder in der EMMER erhältlich.

Abbenrode bekommt ein neues Restaurant: traditionell vietnamesische Küche im „Hallo Vietnam“ -Aktualisierung-

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06.04.2025    Aktualisierung

Eröffnung wird auf den 15.04.2025 verschoben

Abbenrode, 28.03.25

Im ehemaligen Restaurant „Helena“ tut sich etwas. Nachdem „Helena“ ab dem 3. März seine Türen geschlossen hat, wird groß umgebaut. Auf meinem heutigen Baustellenbesuch konnte ich mit dem neuen Gastronom sprechen.

Wir planen am 08.04.2025 unser neues Restaurant zu eröffnen“, wurde uns mitgeteilt. Das vietnamesische Restaurant „Hallo Vietnam“ wird gerade für eine vietnamesische Küche mit Sushibar umgebaut und grundlegend renoviert.

Der neue Gastronom hat bereits ein Restaurant in Helmstedt, das seit Jahren erfolgreich betrieben wird. Also schauen wir mal auf das neue Speiserestaurant in Cremlingen.

Osterfeuer beginnen mit „Holzsammeln“

Viele Ortschaften bereiten gerade die Osterfeuer vor

Der Samstag ist in diesen Tagen, Einsatz für ein prächtiges Osterfeuer mit viel gut brennbaren Gartenabschnitten. Dafür braucht es viel helfende Hände, da mit mir einen prächtigen Osterfeuerabend genießen können.

Wir haben mal stellvertreten 2 Ortschaften beim Holzsammel, beobachtet:

FFW Hemkerrode mit abschließendem Mittagessen

Osterfeuercrew nach der Stärkung auf dem Hof Segger in Cremlingen

Danke wir freuen uns auf die Osterfeuer in der Region!

Herzkissennähtag: – Kommt von Herzen – ist für´s Herz

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Wolfenbüttel. Zu einem Aktionstag der besonderen Art luden jüngst die Damen der „Quatsch´n-Quilter-Nähgruppe“ ins Kirchengemeindehaus in Salzdahlum ein. Beim „Herzkissennähtag“ hatten allen Interessenten die Möglichkeit ihre Fertigkeiten an der Nähmaschine beziehungsweise Nadel unter Beweis zu stellen. Schließlich ging es darum, den Patientinnen und Patienten des Städtischen Klinikums mit den selbstgenähten Kissen eine Freude in schweren Stunden zu bereiten.

Beim Gang durchs Klinikum kann man sie hier und da entdecken, die farbenprächtigen Herzkissen und Kuscheltiere der „Quatsch´n-Quilter-Nähgruppe“. Sodass sich zwangsläufig die Frage stellt, was es damit auf sich hat. „Die Herzkissen sind für Frauen gedacht, die an Brustkrebs erkrankt sind. Sie helfen den Druckschmerz nach Operationen zu mildern und können bequem in die Achselhöhle geklemmt werden. Darüber hinaus spenden sie vielleicht auch ein wenig Trost und erinnern die Patientinnen daran, dass sie in der schweren Zeit nicht allein sind“, erklärt Organisatorin Gabi Wittchen.

Seit vielen Jahren treffen sich die rund 20 Frauen der „Quatsch´n-Quilter-Nähgruppe“ und Frauen aus der Pfarrgemeinde Salzdahlum entweder im Gemeindehaus oder Konferenzzentrum des Klinikums. Die Räumlichkeiten werden den Frauen kostenlos von der Pfarrgemeinde und Klinikum zur Verfügung gestellt. Finanziell wird die Gruppe vom Förderverein des Klinikums unterstützt. Bei Kaffee und Kuchen und mit Unterstützung einiger Mitarbeitenden des Klinikums wurden an einem Nachmittag knapp 150 Herz-, 50 Kinder- und 30 Portkissen gefertigt. Eine stolze Zahl, wenn man bedenkt, dass die Frauen durchschnittlich 400 Herzkissen pro Jahr nähen.

Neben Brustkrebspatientinnen werden die Herzkissen, Kuscheltiere und kleine Gespensterpuppen auch an Palliativpatienten und Kinder in der Notaufnahme und dem Ambulanten OP-Zentrum verschenkt. „Für die Patienten werden die Herzkissen oft zu ständigen Wegbegleitern während ihres Aufenthalts in unserem Klinikum. Das Engagement der Ehrenamtlichen ist nicht hoch genug einzuschätzen“, erklärte Mitorganisatorin Michaela Göbel vom Städtischen Klinikum, die allen Teilnehmerinnen der Nähgruppe und allen Helfern einen herzlichen Dank aussprach.

Bildunterschrift:Knapp 150 Herzkissen und Kuscheltiere wurden am „Herzkissennähtag“ angefertigt. Foto: privat