Freitag, November 7, 2025

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Heimatverbunden und führungsstark – Tobias Thurau soll Landrat werden

Kreis-CDU schlägt erstmals einen parteilosen Kandidaten vor. Starke Karriere bis zum Regierungsbrandmeister.

Wolfenbüttel. Mit einer großen Überraschung wartete jetzt die CDU im Landkreis Wolfenbüttel auf: Holger Bormann als Vorsitzender einer internen Findungskommission präsentierte Tobias Thurau als Kandidaten für die Wahl zum Landrat am 13. September 2026. Der 52 Jahre alte Thurau bekleidet seit vielen Jahren Führungspositionen in der Feuerwehr. Das Ungewöhnliche: Er ist parteilos – genau das soll frischen Wind in die Leitung des Kreishauses bringen.

Weder für Holger Bormann als Kreisvorsitzenden noch für Michael Wolff als Vorsitzenden der Kreistagsfraktion bedeutete es einen Makel, kein CDU-Mitglied in das Rennen um die Nachfolge von Landrätin Christiana Steinbrügge zu schicken. „Seine Kompetenzen haben uns überzeugt“, betonten beide bei der Vorstellung. Ohnehin trete die Parteipolitik auf lokaler Ebene in den Hintergrund. „Für die Spitze der Kreisverwaltung sind die Qualitäten unseres Kandidaten viel wichtiger.“

Und da punktet Tobias Thurau mit einer Reihe von Eigenschaften, die ihn innerhalb kürzester Zeit vom Ortsbrandmeister in Klein Flöthe erst zum Kreisbrandmeister und schließlich zum Regierungsbrandmeister, Vizepräsidenten des Landesfeuerwehrverbandes sowie zum Vorsitzenden des Braunschweigischen Feuerwehrverbandes gemacht haben. Verlässlichkeit, lösungsorientierte Initiativen und Führungskompetenz nennt er selbst als Plus. Vor allem: „Projektsteuerung kann ich.“ Ziele formulieren und erreichen, das sei genau das, was in einer großen Verwaltung erforderlich sei.

Thurau kann es beurteilen, denn er hatte in seinen Funktionen vielfach Kontakt zu politischen Gremien. „Er kennt sich aus in den Sitzungssälen unserer Städte, Samtgemeinden und Gemeinden sowie aus vielen Gesprächen mit den Menschen“, unterstrich die CDU. Der Kandidat höre zu, verstehe und gestalte seit Jahren – „genau das brauchen wir an der Spitze unserer Kreisverwaltung“, betont Holger Bormann.

Zudem gilt der 52-Jährige als ausgesprochen heimatverbunden und lebt noch immer in seinem Heimatort Klein Flöthe. Beruflich absolvierte er zunächst eine Ausbildung zum Architekten, arbeitete dann als Brandschutzprüfer im Landkreis Peine und ist nun bei der Bundesgesellschaft für Endlagerung (DBE) in Peine als Brandschutzingenieur tätig. In allen Funktionen hat er festgestellt: „Viele Projekte scheitern nicht an der fachlichen Qualifikation der Beteiligten, sondern an fehlender Kommunikation – man muss alle mitnehmen, sonst klappt es nicht.“

Diese Einstellung wolle er auch an die Spitze der Kreisverwaltung mitnehmen, erklärte der Kandidat, der sich als ausgesprochenen Teamplayer bezeichnet. Der Anruf der Findungskommission habe ihn überrascht, denn beworben hatte er sich nicht. „Aber nach einigen Tagen des Überlegens habe ich zugesagt: Es macht mir einfach unheimlich viel Spaß, Dinge voranzutreiben.“

Dabei offenbarte er in der Präsentation einen Hang zur Basisdemokratie: „Ich spreche stets mit allen, agiere gern überparteilich und einzig nach der Frage, was ist das Beste für den Landkreis?“ Diese Einstellung sei auch mit dem CDU-Vorstand abgestimmt. „Sonst wäre ich nicht bereit gewesen für die Kandidatur.“
Was Inhalte angeht, bat Tobias Thurau allerdings um etwas Geduld: „Zwar sind mir viele Knackpunkte im Landkreis Wolfenbüttel bekannt, aber die Inhalte müssen mit den Parteimitgliedern diskutiert und auch beschlossen werden.“

Ohnehin muss die Empfehlung der Wahlkommission noch bestätigt werden. „Am 14. November tagt dazu die Aufstellungsversammlung“, erklärte der stellvertretende Kreisvorsitzende, Tobias Breske. Danach startet dann die inhaltliche Arbeit. „Am Donnerstag vor Ostern haben wir einen Kreisparteitag“, kündigte Michael Wolff an. „Bis dahin steht unser Wahlprogramm für die nächste Wahlperiode.“

Foto (von links): Tobias Breske, Michael Wolff, Tobias Thurau und Holger Bormann.  Foto: CDU

Laternenfest in Klein Schöppenstedt & Cremlingen

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Michael

Cremlingen – Klein Schöppenstedt

Laternenfest in Klein Schöppenstedt & Cremlingen

Im November finden um den Martinstag herum, in beiden Ortschaften, die traditionellen Laternenfeste statt. In Klein Schöppenstedt am Sonntag, den 09. November, um 17:00 Uhr und am Dienstag, den 11. November ebenfalls um 17:00 Uhr in Cremlingen. Beginn ist jeweils mit einer kurzen Martinsandacht in der jeweiligen Kirche. Im Anschluss startet dann der Lampionumzug durch die jeweilige Ortschaft, entlang ruhiger Straßen. Zum Abschluss wird es bei einem kleinen Imbiss, kalten und warmen Getränken einen Ausklang im & am DGH in Klein Schöppenstedt bzw. auf dem Hof des Ev. Pfarrhauses in Cremlingen geben.

In Klein Schöppenstedt findet das Laternenfest wieder gemeinsam mit der Kita Hollerbusch statt, mit Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr Klein Schöppenstedt. Dazu herzliche Einladung an alle Familien!

Klein Schöppenstedt im Dezember 2025

Gelbe oder rote Karte an der Biotonne? – ALW startet Kontrollaktion gegen Fehlwürfe

Ab sofort wird im Landkreis Wolfenbüttel genauer hingeschaut, was in der Biotonne landet. Wer künftig eine gelbe oder rote Karte an seiner Tonne findet, sollte wissen: Hier stimmt etwas nicht mit der Mülltrennung. Denn der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Wolfenbüttel (ALW) hat die Kontrollen deutlich intensiviert – zum Schutz der Umwelt und zur Qualitätssicherung bei der Bioabfallverwertung.

Anhänger zeigen an: Hier ist Nachsortieren gefragt

Die neu eingeführten Anhänger dienen als unkompliziertes und direktes Kommunikationsmittel zwischen dem ALW und den Bürgerinnen und Bürgern. Sie machen auf einen Blick deutlich, ob und in welchem Ausmaß Fehlwürfe festgestellt wurden:

Gelbe Karte = Verwarnung: Wenn bei der Leerung Störstoffe wie Plastik, Glas, Metall oder Windeln in der Biotonne gefunden werden, bringen die Mitarbeitenden des ALW eine gelbe Karte an. Die Tonne wird zwar noch geleert, jedoch erfolgt eine Nachkontrolle in den folgenden Wochen. Ziel ist es, aufzuklären und korrektes Trennen zu fördern.

Rote Karte = Keine Leerung: Wird die Biotonne erneut falsch befüllt oder enthält sie besonders viele oder grobe Fehlwürfe, kommt die rote Karte zum Einsatz. In diesem Fall wird die Tonne nicht geleert. Die Störstoffe müssen vom Haushalt entfernt werden. Erst dann kann sie bei der nächsten regulären Abfuhr wieder mitgenommen werden. Möglich ist ebenfalls die Beauftragung einer kostenpflichtigen Sonderleerung.

Praktische Grafiken helfen beim richtigen Trennen

Damit die richtigen Abfälle künftig leichter im Bioabfall landen, sind die neuen Anhänger mit leicht verständlichen Symbolen versehen. In kleinen Bildern wird direkt dargestellt, was in die Biotonne gehört – und was auf keinen Fall hinein darf. So können auch Bürgerinnen und Bürger ohne Deutschkenntnisse oder Kinder einfacher nachvollziehen, welche Materialien erlaubt sind.

Zusätzlich kommen bei beschädigten oder neu bestellten Biotonnen künftig Deckel mit eingeprägten Symbolen zum Einsatz. Diese zeigen gut sichtbar, welche Abfälle in die Biotonne gehören – und welche nicht.

Der ALW setzt damit auf eine präventive, bürgernahe Maßnahme, die nicht nur Fehlwürfe reduziert, sondern auch die Qualität des entstehenden Komposts nachhaltig sichert.

Bioplastikbeutel: Kein Vorteil für die Umwelt

Besonders häufig landen sogenannte kompostierbare Plastiktüten im Bioabfall – doch das ist ein Problem. Auch wenn die Verpackung einen „biologisch abbaubaren“ Eindruck erweckt, zersetzt sich das Material nicht schnell genug, um im Kompostwerk verarbeitet zu werden. Die Folge: zusätzlicher Sortieraufwand, Störungen im Ablauf und Verunreinigung des fertigen Komposts. Daher wurden diese bereits in der Abfallbewirtschaftungssatzung als unzulässig ausgeschlossen.

Stattdessen gilt: Bioabfälle am besten in Zeitungspapier oder in kompostierbaren Papiertüten sammeln.

Gesetzliche Vorgaben und moderne Technik führen zu mehr Kontrollen

Grundlage für die verschärften Maßnahmen ist die neue Bioabfallverordnung, die im Mai 2025 in Kraft getreten ist. Sie verpflichtet kommunale Entsorger zu häufigeren und genaueren Kontrollen. Deshalb wird der ALW die Biotonnen künftig vermehrt prüfen – auch mithilfe eines speziell ausgerüsteten Fahrzeugs, das Fremdstoffe per Künstlicher Intelligenz erkennen kann.

Maßnahmen gegen wiederholt falsch befüllte Tonnen wurden bereits in die Abfallbewirtschaftungssatzung mit aufgenommen. Bei wiederholten Verstößen können diese sogar mit einer Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

Service für Bürgerinnen und Bürger

Für Fragen rund um die richtige Mülltrennung unterstützt die Abfallberatung des ALW: Hotline: 05331 84-999, E-Mail: alw@lk-wf.de. Weitere Informationen unter www.alw-wf.de

Titekfoto: Bioplastikbeutel: Sind kein Vorteil für die Umwelt: Bioplastikbeutel. Stattdessen Zeitungspapier oder kompostierbare Papiertüten verwenden. Gelbe und Rote Karte: Ein System von Gelben und Roten Karten zeigt Fremdstoffe in der Biotonne an. Fotos: ALW

WF: Gemeinsame Pflanzaktion in der Fritz-Fischer-Straße

Am Freitag, den 14. November 2025, lädt die Stadt Wolfenbüttel alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einer gemeinsamen Pflanzaktion in der Fritz-Fischer-Straße ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor Hausnummer 14.

Im Rahmen der Aktion werden gemeinsam mit den Kindern aus den örtlichen Kindertagesstätten und der Grundschule rund 500 Stauden und 500 Blumenzwiebeln gepflanzt. Anschließend werden die Pflanzflächen mit etwa drei Kubikmetern feinem Rindenmulch abgedeckt.

Mit dieser Gemeinschaftsaktion möchte die Stadtverwaltung gemeinsam mit Anwohnerinnen, Anwohnern und Bildungseinrichtungen einen Beitrag zur Verschönerung des Wohnumfeldes leisten und gleichzeitig das Bewusstsein für Natur- und Klimaschutz stärken.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen – ob tatkräftig beim Pflanzen oder einfach zum Zuschauen und Anfeuern. Wer mitmachen möchte, kann gern eine kleine Pflanzschaufel mitbringen; Arbeitshandschuhe sind optional, aber empfehlenswert.

Treffpunkt:

Freitag, 14. November 2025, 10.30 Uhr, Fritz-Fischer-Straße, Hausnummer 14, Wolfenbüttel.

Die Stadt Wolfenbüttel dankt schon jetzt allen Mitwirkenden aus den Kitas, der Schule und der Nachbarschaft für ihr Engagement und freut sich auf eine gelungene gemeinsame Aktion

Benefizkonzert zum Advent 2025: Kartenvorverkauf startet am 3. November

Braunschweig, 30.10.2025: Unter dem Motto „Mit Musik helfen“ laden die Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen und die Polizeidirektion Braunschweig auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Benefizkonzert des Polizeiorchesters Niedersachsen ein. Das Konzert findet am 28. November 2025 um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle der Polizeidirektion Braunschweig, Friedrich-Voigtländer-Straße 41, statt.

Eintrittskarten sind ab dem 3. November für 15 Euro pro Person beim Pförtner der Polizeidirektion Braunschweig erhältlich. Ab diesem Datum können Tickets zudem telefonisch unter 0531/476-1043 oder per E-Mail an pressestelle@pd-bs.polizei.niedersachsen.de reserviert werden.

Das diesjährige Konzert steht unter der Schirmherrschaft des Polizeipräsidenten der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen, Roger Fladung. Chefdirigent Martin Spahr präsentiert gemeinsam mit dem Polizeiorchester Niedersachsen und dem Gesangssolisten Bendix Amonat eine musikalische Reise durch die Metropolen der Welt, die auf die Adventszeit einstimmt.

Der gesamte Erlös des Abends kommt der interaktiven Dauerausstellung „Rosenstraße 76“ im Bruchtorwall 6 in Braunschweig zugute, die häusliche Gewalt sowie Gewalt in der häuslichen Pflege thematisiert und sichtbar macht. Stefanie Kuper und Antonia Marienfeld, die Koordinatorinnen der Dauerausstellung, werden am Konzertabend Einblicke in ihre Arbeit geben und für Fragen zur Verfügung stehen.

November – Angebote im Weddeler Dorfladen

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Es ist wieder Zeit für die Klassiker im Dorfladen:

– Tannengrün in verschiedenen Gebinden, sowie Grabgestecke und Adventsgestecke auf Vorbestellung in verschiedenen Farben und Größen.

– die Geflügelbestellung zu Weihnachten 2025 im Anhang

Preisliste : Geflügel Weihnachten 2025

Geflügelhof

Kostenlose Hygieneartikel – aber nur für den Notfall

Der dm – drogeriemarkt spendet der Lavie Reha vier Automaten sowie die künftige Befüllung mit Tampons und Damenbinden.

Königslutter. Die jüngste Spende des dm – drogerie markts in Königslutter an die Lavie Reha ist nicht für jedermann sichtbar, denn ihre Nutzung findet nahezu im Verborgenen statt. Ausschließlich auf Damen-Toiletten werden jene vier Spender hängen, die jetzt dm-Mitarbeiterin Yvonne Raetzel (lokale Kommunikation) an die Einrichtung übergab: Zwei für den Hauptsitz in Königslutter sowie je einen für die Außenstellen in Wolfsburg und Braunschweig.

„Diese Automaten enthalten Hygieneartikel wie Tampons und Damenbinden“, erläuterte Tanja Stansch, die Hauswirtschaftsleiterin bei Lavie. Sie und ihre Kollegin Anna Lukaszczyk vom House-Keeping nahmen die Spende hocherfreut entgegen: „Der Bedarf ist da. Wir hören ganz oft, dass sich Rehabilitandinnen danach erkundigen.“ Oftmals würden die Frauen vom Beginn ihrer Periodenblutung überrascht. „Wenn dann keine Hygieneartikel zur Hand sind, müssen sie nach Hause gehen.“

Solch ärgerliche Unterbrechung von Reha oder Ausbildung wird künftig ausgeschlossen, denn der dm – drogeriemarkt überreichte nicht nur die Geräte selbst, sondern auch eine komplette Füllung. „Die Jessa-Spender und die Artikel gehören zur dm-Hausmarke“, erklärte Yvonne Raetzel. Die Drogerie-Kette versorge mittlerweile eine ganze Reihe von gemeinnützigen Vereinen mit dieser Ausstattung. Dabei war ihr wichtig, dass es sich um eine permanente Gabe handelt: „Wir befüllen die Automaten, sobald das Signal kommt, dass sie leer sind.“ Insgesamt belaufe sich die Spende an Lavie auf viermal 80 Euro für die Geräte sowie viermal 20 Euro für die Füllungen.

Lavie-Geschäftsführerin Corinna Wollenhaupt bedankte sich sehr. „Das ist eine großartige Anregung – nicht zuletzt, weil sie ein so wichtiges Thema aus dem Schambereich herausholt.“ Sie selbst sei schon während des Studiums in verschiedenen Einrichtungen mit den Problemen der Teilnehmerinnen konfrontiert worden. „Seit Jahrzehnten müssen junge Frauen in dieser Notlage raus aus dem Programm und nach Hause.“

Von regelrechter Begeisterung sprachen Christin Wiedmann und Emely Zoll als Vertreterinnen der Rehabilitanden. „Wir unterstützen diesen Vorstoß sehr.“ Im entscheidenden Moment die benötigten Artikel zu Hause vergessen zu haben, löse ein ausgesprochen unangenehmes Gefühl aus. „Von daher konnten wir es kaum glauben, als wir jetzt die Spender mit dem kostenlosen Inhalt zum ersten Mal gesehen haben.“

Allerdings wies die Runde auch darauf hin, dass es sich nur um Ausstattung für den Notfall handelt. „Es soll dort nur der spontane Bedarf gedeckt werden“, unterstrich Tanja Stansch. „Niemand sollte sich bitte einen Vorrat für zuhause mitnehmen.“

Titelfoto: Die Freude über den Vorstoß des dm – drogeriemarkts war allgemein bei der Übergabe (von links): Lavie-Geschäftsführerin Corinna Wollenhaupt, Yvonne Raetzel (dm lokale Kommunikation) mit einem Jessa-Spender, Emely Zoll und Christin Wiedmann von der Lavie-Rehabilitanden-Vertretung, Babette Bode (dm-Marktverantwortliche in Königslutter), Tanja Stansch (Lavie-Hauswirtschaftsleiterin) sowie Anna Lukaszczyk (Lavie-House-Keeping).    Foto: Regio-Press

Weitere 500 Frühblüher vor Haus der Vereine gesteckt

Pressemeldung der Grünen

Destedt. Mitglieder der Destedter GRÜNEN beteiligten sich an der diesjährigen Aktion „Frühblüher in Destedt stecken“. In den letzten Jahren wurden bereits über 9.000 Frühblüher gesteckt: Blausterne, Tulpen, Narzissen, Osterglocken, Hyazinthen und Krokusse. Besonders schön sieht es im Frühjahr auf der Fläche vor dem Haus der Vereine aus. Hier sind nun weitere 500 Frühblüher in die Erde gebracht worden.

Foto (privat): Petra Köhler, Sabine Auschra und Ortsbürgermeister Diethelm Krause-Hotopp brachten die Frühblüher in die Erde.

KaffKultur – Musikwochenende im Dorfhaus Evessen

Vom 13. bis 15. November 2025 | Dorfhaus Evessen, Schulweg 4 | Beginn jeweils 19 Uhr | Eintritt frei – Hutspende erwünscht

Evessen lädt ein zu einem besonderen musikalischen Herbstwochenende: Unter dem Titel „KaffKultur“ präsentiert das Dorfhaus Evessen vom 13. bis 15. November drei außergewöhnliche Live-Abende mit handgemachter Musik, starken Texten und bewegenden Geschichten.

Was vielen als Musikwoche im Dorfhaus bereits vertraut ist, soll auch zukünftig ein fester Bestandteil des kulturellen Dorflebens bleiben: KaffKultur bringt Musikerinnen und Musiker auf die Bühne, die mit Leidenschaft, Witz und Tiefgang begeistern – ehrlich, akustisch und nah am Publikum.

Donnerstag, 13. November – Ulf Hartmann

Singer/Songwriter Ulf Hartmann überzeugt mit „uncoolen Liedern, verdammt lässig vorgetragen“. Seine deutschsprachigen Songs handeln von Liebe, Verlust, Lebensfreude und kleinen Katastrophen – authentisch, humorvoll und berührend.

Freitag, 14. November – Stefan Weitkus und Kleinod

Stefan Weitkus und die Kleinods nehmen das Publikum mit auf eine poetische Klangreise. Akkordeon, Banjo, Bass und Gesang verweben sich zu Liedern voller Gefühl, Sehnsucht und Leidenschaft. Ihre Musik bohrt sich in die Seele, verführt Herzen und berührt auf unverwechselbare Weise.

Samstag, 15. November – Maik Garthe

Zum Abschluss des Wochenendes lädt Maik Garthe zu einem gefühlvollen Ohrgenuss ein. Blues, Folk, Country und Rock’n’Roll verschmelzen bei ihm zu einem rauen, ehrlichen Sound. Der nordhessische Musiker erzählt mit Gitarre, Bluesharp und markanter Stimme vom Leben unterwegs – von Aufbruch, Einsamkeit und großen Träumen. Seine Musik ist intensiv, bodenständig und emotional.

KaffKultur steht für handgemachte Musik, echte Emotionen und lebendige Dorfkultur.

Ein Wochenende zum Zuhören, Fühlen und Genießen – mitten in Evessen.