Freitag, November 7, 2025

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Windräder in der Gemeinde Cremlingen?

90. Geburtstag von Dieter Schwarzenberg

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Zu seinem 90. Geburtstag am 30. Okt. durfte sich Dieter Schwarzenberg über zahlreiche Gratulanten freuen.

Neben den Vorstandsmitgliedern seines Schützen-Sportvereins Weddel, kamen auch Mitglieder des Männergesangvereins, Freunde und Bekannte, um ihm persönlich zu gratulieren.

Für die musikalische Umrahmung sorgte Peter Rabe, der mit seinem Akkordeon die vorgetragenen Ständchen stimmungsvoll begleitete und für eine festliche Atmosphäre sorgte. Im Anschluss lud das Geburtstagskind in sein Haus ein, wo bereits Getränke und Handfood bereitstanden und zu geselligem Verweilen einluden.

Der Schützenverein Weddel wünscht Dieter Schwarzenberg weiterhin Gesundheit und viele schöne Jahre. Zugleich bedankt sich der Verein herzlich für seine fast 50-jährige Mitgliedschaft und die langjährige Verbundenheit zum Schützenwesen.

René Langenkämper

Das E-Rezept einlösen bei der Apotheke im Quartier

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Für fast alle verschreibungspflichtigen Arzneimitteln erhalten gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten in Ihrer Arztpraxis ab Januar 2024 ausschließlich digitale Rezepte. Wie funktioniert das E-Rezept? Wir geben Ihnen einen Überblick. Um Zeit und doppelte Wege zu sparen, übermitteln Sie Ihr E-Rezept vorab über unseren Online-Shop an uns.

Wenn Sie das E-Rezept auf einem Papierausdruck von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt erhalten haben, können Sie das E-Rezept über Ihre Smartphone-Kamera oder Webcam abscannen.

  • Klicken Sie auf „Rezept einlösen“ und wählen Sie „E-Rezept“ aus
  • Wählen Sie „E-Rezept auf Papierausdruck“ aus, um den E-Rezept-Scanner zu starten
  • Scannen Sie oben rechts den Sammelcode mit der Kamera Ihres Smartphones oder Webcam
  • Legen Sie das E-Rezept in den Warenkorb und schließen Sie Ihre Bestellung ab

Wir informieren Sie, wann Ihre Arzneimittel abholbereit sind oder Ihnen per Botendienst geliefert werden können.

Durch die Übermittlung des E-Rezepts an unsere Apotheke wird dieses noch nicht im Rechtssinne eingelöst. Die Übermittlung ermöglicht uns jedoch die Vorbestellung und Vorbereitung. Spätestens bei Abgabe des Arzneimittels ist das Original-Rezept bzw. das E-Rezept erneut vorzulegen, z. B. den Ausdruck oder über die elektronische Gesundheitskarte.

Wurde das E-Rezept auf Ihrer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) hinterlegt, können Sie das E-Rezept über die mea® App an uns übertragen. Bitte beachten Sie, dass hierzu sowohl Ihre eGK als auch Ihr Smartphone NFC-fähig sein müssen.

Weiter zur mea® App

Sobald wir Ihren Rezept-Code eingescannt haben, ziehen wir damit das eigentliche Rezept von einem zentralen Server der Telematik-Infrastruktur (Gesundheitsnetz). Ab diesem Moment kann keine weitere Apotheke auf das Rezept zugreifen.

Neuer Windpark bei Sickte geplant

PRESSEMITTEILUNG

Informationsveranstaltung der Sickter Grünen

Auf große Resonanz stieß die Informationsveranstaltung „Windpark und Bürgerbeteiligung“ des Ortsverbandes Samtgemeinde Sickte von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Dorfgemeinschaftshaus Burschenhof in Sickte. Sämtliche Stühle waren besetzt, viele weitere Interessierte verfolgten die Veranstaltung im Stehen. Das Thema hat es in sich – dies wurde deutlich.

Unter Moderation des GRÜNEN-Sprechers Holger Barkhau ging es in erster Linie um Information. Kaum jemand wusste bisher, was zwischen Sickte, Hötzum, Salzdahlum und Mascherode geplant ist. Dank der fachkundigen Referenten, Jan-Hendrik Piel von der Firma Nefino aus Hannover und Dirk Staats, Geschäftsführer des Projektierers SAB WindTeam aus Itzehoe, konnte Licht ins Dunkel gebracht werden.

Jan-Hendrik Piel erläuterte zunächst, wie die Flächenausweisung für Windenergie erfolgt. Aufgrund eines Bundesgesetzes müssen alle Bundesländer Flächen für Windenergie vorhalten. Die Länder ihrerseits legen Flächenbeitragswerte für die einzelnen Regionen fest. Im Bereich des Regionalverbandes Großraum Braunschweig (RGB) muss bis zum Jahr 2032 3,18% der Regionsfläche für Windenergie ausgewiesen werden. Welche Flächen dafür infrage kommen, ergibt sich aus festgelegten Kriterien wie z.B. dem Abstand von 1.000 Metern zu Wohnsiedlungen, Naturschutzbelangen und Infrastrukturbedingungen. Es werden alle Flächen ausgeschlossen, die diesen Kriterien nicht entsprechen. Übrig bleiben dann die für Windparks in Frage kommenden Flächen, die in weiteren Schritten auf den Flächenbeitragswert reduziert werden. Im konkreten Fall sind drei Teilflächen westlich der Kreisstraße zwischen Hötzum und Apelnstedt vom RGB als geeignet identifiziert worden.

Dirk Staats stellte die bisherigen Planungen in diesem Bereich näher vor. Zunächst müsse der RGB das Gebiet per Beschluss ausweisen. Dann gelte es den Genehmigungsantrag zu stellen und den Netzanschluss zu sichern. Nach der derzeitigen Planung ist der Baubeginn im Jahr 2029 und eine Inbetriebnahme des Windparks im Jahr 2030 möglich. Auf Nachfrage teilte er mit, dass auf dem Areal ungefähr 12 Windenergieanlagen geplant würden.

Weiterhin erläuterte er, welche Maßnahmen zur Akzeptanzförderung geplant seien. Die betroffenen Kommunen erhalten eine Zuwendung von 0,2 Cent für jede erzeugte Kilowattstunde. Für jede Anlage mit ca.15 Millionen Kilowattstunden Jahresenergieertrag ergebe sich ein Betrag von etwa 30.000 € im Jahr, der den Haushalten der jeweiligen Kommunen zugute komme. Zusätzlich werde es eine weitere finanzielle Beteiligung geben. Diese könne z.B. für über Pflichtaufgaben hinausgehende Projekte der Kommunen, aber auch für die Förderung kultureller und sozialer Zwecke durch einen Förderverein in Höhe von z.B. 10.000 € pro Jahr für jede Anlage oder für das Angebot eines Sparproduktes für Einwohnerinnen und Einwohner im Umkreis von 2.500 Meter um eine Anlage verwendet werden. Zusammen mit den zu erwartenden Gewerbesteuereinnahmen ergebe sich insgesamt eine erhebliche regionale Wertschöpfung für die Kommunen und die vom Windpark betroffenen Menschen.

In der angeregten und überwiegend sachlichen Diskussion ging es um die Notwendigkeit des Ausbaus der Windenergie, mögliche Gefährdungen für die Gesundheit und Natur und die rechtlichen Möglichkeiten, Einwendungen geltend zu machen. Mehrfach kritisiert wurde, dass Informationen bezüglich der Planungen bisher so gut wie gar nicht in der Bevölkerung angekommen sind. Wünschenswert wäre mehr Transparenz und eine aktive Informationspolitik seitens des RGB . Die Veranstaltung der Sickter Grünen habe zum ersten Mal vor Ort einen Beitrag zur Information der Öffentlichkeit geleistet. Holger Barkhau wies abschließend darauf hin, dass umfassende Informationen zur Windenergieplanung des RGB und zu den öffentlichen Auslegungen unter www.regionalverband-braunschweig.de/wind2025 zu erhalten sind.

Holger Barkhau

Fotos: Die Referenten und Mitglieder des Vorstandes der Sickter GRÜNEN (von links): Maximilian Behrendt, Holger Barkhau, Christiane Wagner, Jan-Hendrik Piel, Dirk Staats, Wolfgang Busch, Michael Kohl, Carsten Marowsky-Brée (Quelle: privat)

Geplanter Windpark Sickte_Hötzum_Salzdahlum_Mascherode (Quelle: RGB)

Start einer exklusiven Serie: Die Wolfenbütteler Weihnachtskuge

Mit großer Freude präsentiert die Stadt Wolfenbüttel den Start einer besonderen Serie: Die Wolfenbütteler Weihnachtskugel. Jedes Jahr wird ein exklusives, neues Motiv enthüllt, das die Weihnachtskugel zu mehr als Baumschmuck – nämlich einem einzigartigen Geschenk mit emotionalem Wert – macht.
 Jede Kugel wird aus hochwertigem Glas gefertigt und mit einem sorgfältig gestalteten, jährlich wechselnden Motiv einer bekannten Sehenswürdigkeit aus Wolfenbüttel veredelt.
 „Wir wollten etwas schaffen, das Menschen über Jahre hinweg begleitet und eine Geschichte erzählt“, so Frauke Ohms von der Wolfenbütteler Tourist-Info. „So wird aus dem jährlichen Geschenk eine wertvolle Sammlung voller Erinnerungen“.
 Die erste Ausgabe dieser liebevoll gestalteten Edition ist ab 3. November 2025 exklusiv in der Tourist-Info im Löwentor erhältlich. Der Preis beträgt 6,50 Euro.

Neuer Fahrradladen eröffnet 2026 in Wolfenbüttel

Gemeinsam mit Dennis Schoon, Teamleiter im Arbeitgeberservice bei der Agentur für Arbeit, besuchte Wirtschaftsförderer Jonas Münzebrock vor einigen Tagen den Pop-Up-Store von Harzer E-Bike im Kalten Tale.
Geschäftsführer Martin Silberborth hat an den vergangenen Wochenenden den zukünftigen Standort in Wolfenbüttel als Pop-Up-Store getestet und dabei ein positives Fazit gezogen, sodass ab Frühling 2026 der Laden im Kalten Tage dauerhaft bezogen werden wird.
Die nächsten Wochen wird der Standort zudem jeden Donnerstag von 11.30 bis 17 Uhr geöffnet sein. Wer sein Fahrrad zur Werkstatt abgibt, bekommt es eine Woche später repariert zurück.
Münzebrock freut sich sehr über die Wiederbelebung des Leerstands und der Erweiterung des Angebots in der Stadt Wolfenbüttel: „Mit MyBikes und der Fahrradstation Stevens haben wir in den vergangenen Monaten zwei Fachgeschäfte im Stadtgebiet leider verloren. Nicht nur deshalb freue ich mich sehr, dass Martin Silberborth mit seinem Team nun auch einen Standort in Wolfenbüttel eröffnet. Alle verfügen über ganz viel Expertise und können dann mit dem fünften Laden in der Region auf ein besonderes Serviceangebot zurückgreifen.“
Initiiert wurde der Termin kurzfristig durch Dennis Schoon vom Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit. Er kennt das Team vom Harzer E-Bike schon eine Weile und unterstützt bei der Gewinnung von neuen Mitarbeitenden

WF: Veranstaltung zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938

Am Sonntag, 9. November 2025, 17 Uhr, findet am Gedenkstein am Lessingplatz wieder die Veranstaltung zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938 statt.

„Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart.“ Der Gedenkstein mit diesem Zitat von Richard von Weizsäcker erinnert vor der Herzog August Bibliothek an die Bedeutung der Auseinandersetzung mit unserer Geschichte.

Der Stein wurde am 9. November 1988 errichtet, 50 Jahre nach den nationalsozialistischen Pogromen, bei denen die Wolfenbütteler Synagoge von SS-Angehörigen zerstört und in Brand gesetzt wurde. Jüdische Bürgerinnen und Bürger der Stadt wurden misshandelt und ihre Wohnungen zerstört. Die meisten der Männer wurden in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert.

Weizäckers Worte sind heute genauso aktuell wie damals. Um an die Schrecken des Novembers 1938 zu erinnern, laden das Bündnis gegen Rechtsextremismus und die Stadt Wolfenbüttel auch in diesem Jahr wieder zu einer gemeinsamen Gedenkfeier ein.

Eröffnet wird die Veranstaltung von Bürgermeister Ivica Lukanic, als Hauptrednerin wird Dr. Elke-Vera Kotowski, Chefkuratorin der Moses Mendelssohn Stiftung sprechen. Es folgen Schülerinnen der Berufsfachschule Pflege des Städtischen Klinikums. Sie präsentieren Redebeiträge und selbstgestaltete Plakate, die in ihrer Projektarbeit zum Thema „Gegen das Vergessen“ entstanden sind. Die musikalische Rahmung übernimmt Ryszard Pobieda mit Klarinettenschülerinnen der Musikschule.

Zusätzlich wird während der Gedenkveranstaltung im Windfang des Bürger Museums ein großer Leuchtkasten mit einer Fotoaufnahme der Synagoge Wolfenbüttel um 1900 stehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen.

Gesunde Gefäße – gesundes Herz. Den Herzinfarkt vermeiden

Infoabend im Städtischen Klinikum

Wolfenbüttel. Unter dem Motto „Gesunde Gefäße – gesundes Herz. Den Herzinfarkt vermeiden.“ steht der Herzmonat November der Deutschen Herzstiftung e.V. Am Montag, 10. November 2025, dreht sich im Rahmen eines Patienteninformationsabends des Städtischen Klinikums daher alles um die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema. So werden die beiden Chefärzte der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Dr. Björn Billmann und Michael Brandl, ab 17:30 Uhr im Konferenzzentrum des Klinikums, Neuer Weg 51a, spannende Einblicke und Erklärungen liefern. Dies teilt das Städtische Klinikum in einer Pressemitteilung mit.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben nach wie vor einen dominierenden Einfluss auf die Sterblichkeit in Deutschland. Nach Zahlen des Deutschen Herzberichts sind Durchblutungsstörungen aufgrund von Herzkranzgefäßverengungen noch immer die häufigste Todesursache. „Es fehlt oft an dem Bewusstsein, dass eine koronare Herzerkrankung eine chronische Erkrankung darstellt und die betroffenen Menschen deshalb ihren Lebensstil ändern sowie dauerhaft ihre Medikamente einnehmen müssen“, erklären die Chefärzte Dr. Björn Billmann und Michael Brandl.

Wie das am besten funktioniert, wie eine entsprechende Behandlung aussieht, welche Rolle Medikamente spielen und was jeder selbst tun kann, um einer koronaren Herzerkrankung und ihren Folgen entgegenzuwirken, darauf werden die beiden Mediziner im Rahmen der Patienteninformationsveranstaltung des Klinikums Wolfenbüttel detailliert eingehen.

Der Eintritt erfolgt ab 17 Uhr und ist kostenlos. Neben Fachvorträgen werden selbstverständlich auch Fragen aus dem Publikum beantwortet. Darüber hinaus ist die Deutsche Herzstiftung e.V. mit einem Informationsstand vor Ort und berät ausführlich zum Thema sowie weiteren Fragestellungen rund ums Herz.

Bildunterschrift: Laden gemeinsam mit der Deutschen Herzstiftung zum Infoabend ein: Die Chefärzte Dr. Björn Billmann (links) und Michael Brandl. Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel

Einsatzstichwort: Tierrettung

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Außergewöhnliche Info-Dienste bei der Feuerwehr Destedt

Die Feuerwehr Destedt hat sich in diesem Herbst im Bereich Tierrettung weitergebildet. Hierbei wurden in mehreren Diensten erst Pferde, und dann sogar Schlangen behandelt.

Zunächst wurde beim Pferdeland am Elm unter Leitung der Eigentümerin Kerstin Köchy unterrichtet, wie man in Rettungssituationen behutsam auf Pferde zugeht und Halfter anlegt. Mitte Oktober folgte dann der zweite Level: Auf dem Gutshof in Destedt stellte der Vorsitzende des Reit-und Fahrvereins Kai Klapprott mit seinem Team die Stallungen vor. Im Anschluss durften die Kameraden ihr neu erlerntes Wissen anwenden und den Pferden Halfter anlegen. Organisiert wurden die beiden Dienste von Kamerad Sven Traulsen.

Ein abschließendes Highlight stellte dann der Schlangen-Dienst, organisiert von Kamerad Torben Meyer, dar. Die 2. Gruppe der Feuerwehr Destedt besuchte hier die Schlangenfarm in Schladen, bei der in einer exklusiven Führung durch den Guide Patrick die verschiedenen Reptilien vorgestellt wurden. Um ein Gefühl für die Tiere zu bekommen, durften alle Teilnehmer am Ende Schlangen in den Armen halten.

Text & Fotos: Fabian Trappe, Pressewart

Flohmarkt im Event Center Cremlingen