Freitag, Oktober 10, 2025

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Neue Medien für den Bücherbus

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Pressemeldung

Stiftung fördert Fantasie: Neue Medien für den Bücherbus

Der Bücherbus des Landkreises Wolfenbüttel ist bestens gerüstet, um auch im Jahr 2025 seine jüngsten Besucherinnen und Besucher mit einer noch breiteren Auswahl an Medien zu begeistern. Dank einer großzügigen Förderung in Höhe von 5.000 Euro durch die Treuhandstiftung Helga Ziesemann konnte das Angebot für Kinder und Jugendliche weiter ausgebaut werden. Mit den neuen Anschaffungen möchte der Bücherbus den Leserinnen und Lesern die Welt der Bücher und Geschichten noch näherbringen und die Freude am Lesen und Entdecken fördern.

Tonies, Comics, Kinderromane und Bilderbücher

Die neu angeschafften Medien sind eine bunte Mischung aus Tonies, Comics, Bilderbüchern und aktuellen Kinderromanen. Besonderer Wert wird auf Medien gelegt, die die Fantasie und Kreativität der Kinder anregen und die Vielfalt der Gesellschaft abbilden. Beliebte Reihen wie ‚Frau Honig‘ von Sabine Bohlmann oder die populäre ‚Die drei ???‘-Reihe wurden ergänzt und bieten jungen Leserinnen und Lesern zahlreiche neue Abenteuer und Geschichten zum Eintauchen.

„Die Förderung durch die Helga Ziesemann Stiftung ermöglicht es uns, unser Angebot speziell für Kinder und Jugendliche zu erweitern und damit noch mehr junge Menschen zu begeistern“, sagt Laura Lörcher, Leiterin von Bücherbus und Medienzentrum im Bildungszentrum des Landkreises Wolfenbüttel. „Mit den neuen Medien möchten wir das Interesse an Büchern und Geschichten wecken und fördern. Besonders für junge Leserinnen und Leser, die vielleicht noch nicht die Leidenschaft für das Lesen entdeckt haben, sind diese neuen Medien ein fantastisches Angebot, um sie spielerisch und kreativ an Bücher heranzuführen.“

 

Bücherbus hält in 46 Ortschaften des Landkreises

Der Bücherbus des Bildungszentrums bietet den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Wolfenbüttel Zugang zu Literatur, Informationen und Medien. Im Nachmittagsbetrieb hält der Bücherbus regelmäßig in 46 Ortschaften. Der Vormittagsbetrieb steht im Zeichen der Leseförderung an Schulen und Kindertagesstätten. Die aktuellen Fahrpläne können über die Homepage des Bücherbusses wf-b.de abgerufen werden.

„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung durch die Helga-Ziesemann-Stiftung“, betont Heike Schüttenhelm, Bibliothekarin im Bücherbus, „besonders da Helga Ziesemann die erste Bibliothekarin des Bücherbusses war und schon vor der ersten Tour im Jahr 1968 in einer zweijährigen Aufbauphase das Fundament für die damalige Kreisbücherei gelegt hat.“

Die neuen Medien sind ab sofort im Bücherbus verfügbar und können von allen interessierten Leserinnen und Lesern ausgeliehen werden.

Bildunterschrift: Schülerinnen und Schüler der Grundschule Cramme stöbern durch das vielfältige Sortiment des Bücherbusses. (Foto: BIZ/Schäflein

Artikel über unsere Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Politik

Pressemeldung

Bildung, Klima und Energie, Migration und Verteidigung – das wollen Braunschweiger Schüler von der Politik wissen
Politiker sechs verschiedener Parteien waren am 21.1.2025 in die Heinrich-Büssing-Schule zur Podiumsdiskussion eingeladen und diskutierten vor über 300 Schülerinnen und Schülern über aktuelle Themen. Auch drei Klassen der benachbarten Helene-Engelbrecht-Schule waren mit ihren Lehrkräften vertreten. Moderiert wurde die Veranstaltung von Frank Engelke, Politiklehrer an der HBS, der die Schülerfragen mit aktuellen Statistiken einleitete.
Jorrit Bosch (Die Linke), MdB Dr. Christos Pantazis (SPD), Lisa-Marie Jalyschko (Grüne), MdB Anikó Glogowski-Merten (FDP), MdB Carsten Müller (CDU) und Mirko Hanker (AfD) haben eine Stunde lang über Bildung, Klima und Energie, Migration und Verteidigung sowie innere Sicherheit diskutiert.
Die Politker zeigten sich sehr nahbar: Während Herr Bosch selbst in der Platte großgeworden sei, betont Pantazis trotz seines Geburtsorts Hannover: „Einmal Löwe, immer Löwe“.
Pantazis sieht klar Defzite in der baulichen Struktur der Schulen, aber auch bei den Bildungschancen, die je nach sozialer Herkunft sehr unterschiedlich seien. Längeres gemeinsames Lernen sähe er als Vorteil.
Herr Hanker ist für Leistungsorientierung und Chancengerechtigkeit und stimmt Pantazis bei einem längeren gemeinsamen Lernen zu. Er spricht sich für das dreigliedrige Schulsystem aus und bezieht sich auf die humanistischen Ideale Humboldts und die abendländisch christlicher Tradition
Herr Müller betont ebenfalls den Wettbewerbsgedanken, aber auch die Wichtigkeit von Vielfalt und Intergration. Essentiell sei nicht nur die moderne Austattung von Schulen, sondern auch die Fortbildungsmöglichkeit für Lehrerinnen und Lehrer.
Bei der Forderung nach Inklusion und kleineren Klassen seitens der Grünen und Linken wird die Frage nach der Finanzierbarkeit gestellt: Frau Jalyschko antwortet, dass die Aufwendungen für Bildung zu wenig diskutiert würden. Würde man dort andere Prioritäten setzen, könnten die Ziele besser umgesetzt werden. Herr Bosch kritisiert, dass die 100 Mrd. Sondervermögen für Verteidigung da seien, aber viel zu wenig für Bildung. Er fordert die Besteuerung sehr großer Vermögen und sieht an allen Stellen Benachteiligung von Schülern aus bildungsschwächeren Haushalten. Bosch spricht sich ebenfalls für längeres gemeinames Lernen aus. Frau Glogowski-Merten würde das AfD-Thema „Leistung“ durch „Talente“ ersetzen, um die Kinder dort zu fördern, wo sie am besten sind.
Es wurde noch weiter über Klima, Energie, Migration und Verteidigung diskutiert; alles in einem fairen, respektvollen Rahmen und immer wieder untermauert durch Sachwissen und Fakten seitens Herrn Engelke. Insgesamt war es eine für alle Beteiligten gewinnbringende Veranstaltung, die den Schülern eine Teilhabe an Politik hautnah ermöglicht und sicherlich zur aktiven Beteiligung an den Wahlen am 23. Februar motiviert hat.
Titelfoto: Die Politik zu Gast an der HBS (von links): Jorrit Bosch (Die Linke), Lisa-Marie Jalyschko (Grüne), MdB Anikó Glogowski-Merten (FDP), MdB Dr. Christos Pantazis (SPD), Mirko Hanker (AfD), MdB Carsten Müller (CDU), Frank Engelke (HBS), Holger Vernier (stv. Schulleiter HBS), Jörg Gerling (Schulleiter HBS) 

Landesforsten brachten über das Waldforum Riddagshausen Waldwissen an 27.000 Menschen

Landesforsten brachten über das Waldforum Riddagshausen Waldwissen an 27.000 Menschen

Das niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel und der Förderverein Waldforum Riddagshausen e.V. resümieren das vergangene Waldpädagogikjahr

(Wolfenbüttel/Braunschweig) Die Niedersächsischen Landesforsten haben im vergangenen Jahr 2024 über das Walderlebniszentrum Waldforum Riddagshausen zusammen mit dem Förderverein und weiteren Kooperationspartnern gut 1.200 Veranstaltungen unterschiedlichster Couleur zum Thema Wald organisiert. Rund 13.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wurden über zertifizierte Waldpädagoginnen und -pädagogen die Themen des Waldes nähergebracht. Weitere 14.000 Menschen besuchten die Familiensonntage, Waldwissen-Vorträge, Ausstellungen, Seminare im Waldforum, Waldhütten und Aktionsstände bei regionalen Veranstaltungen oder Großprojekte, wie „Löwen auf dem LÖWE-Pfad“.

„Wir freuen uns sehr über diesen gemeinsamen Erfolg und verstehen uns als Netzwerk, um die Bedeutung des Waldes mit vielfältigen Angeboten näherzubringen“, sagt Gabriela Hülse, Leiterin des Waldforums Riddagshausen. „Viele Projekte wären ohne die finanzielle und ideelle Unterstützung von Stiftungen, Sponsoren, Kooperationspartnern und ehrenamtlicher Hilfe nicht möglich“, ergänzt Dr. Stefanie Bucher-Pekrun, 1. Vorsitzende vom Förderverein.

Mehr als die Hälfte der Veranstaltungen ist Leistung des Fördervereins Waldforum Riddagshausen e.V.. Die Waldforum-Juniortage und die noch begehrteren Ferienwochen stechen hier besonders hervor. Über den Verein werden auch Stiftungsgelder akquiriert, um beispielsweise Waldprojekte für Kitas und Schulen aus sozial schwächeren Stadtteilen kostenfrei zu ermöglichen. Besonders die Stiftung Unsere Kinder in Braunschweig sowie die Bürgerstiftung Braunschweig sind hier zu nennen. Eine regelmäßige finanzielle Förderung erhält der Förderverein durch die Öffentliche Versicherung Braunschweig.

Insgesamt setzten sich rund ein Drittel der 1.200 Veranstaltungen aus Anfragen aus dem Bürgertum nach Waldführungen, Waldprojekttagen und Kindergeburtstagen zusammen. „Das Interesse am Wald ist in unserem Raum erfreulich hoch. Die Landesforsten bieten hier zusammen mit allen Partnern den wesentlichen Bestandteil des außerschulischen Lernstandortes. Darauf sind wir stolz“, sagt Andreas Baderschneider, Leiter des Forstamtes Wolfenbüttel.

Hintergrund

Seit letztem Jahr können Veranstaltungen bequem online über https://waldforum.events <https://waldforum.events>  beim Förderverein gebucht werden. In 2025 wird es zusätzlich noch mehr Angebote auch für Erwachsene geben.

Infos zum Waldforum Riddagshausen unter www.waldforum-riddagshausen.de <http://www.waldforum-riddagshausen.de>

Nächster Familiensonntag am 02. Februar 2025, von 11.00 – 16.00 Uhr „Vielfalt Holz“, ohne Anmeldung und wie immer Eintritt frei!

Waldforum-Juniortage 2025 für Kinder und Familien sowie neue Angebote auch für Erwachsene – alle Veranstaltungen mit Anmeldung unter https://waldforum.events <https://waldforum.events> “

 

Diese Führerscheine müssen umgetauscht werden

Bis 2033 muss jeder Führerschein, der vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurde, in den neuen EU-Führerschein umgetauscht werden. Das geschieht stufenweise. Die nächste Frist ist der 19. Januar 2025. Alle Fristen sowie Fragen und Antworten zum anstehenden Führerscheintausch.

Aus welchem Grund erfolgt der Umtausch?

Ob grauer Lappen, rosa Pappe oder weiße Plastikkarte: Nach der Dritten EU-Führerscheinrichtlinie sind bis zum 19. Januar 2033 alle Pkw– und Motorradführerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, in den neuen EU-Führerschein umzutauschen. So soll sichergestellt werden, dass alle in der EU noch in Umlauf befindlichen Führerscheine ein einheitliches und fälschungssicheres Muster erhalten.

Wo finde ich das Ausstellungsdatum? Das Ausstellungsdatum des Kartenführerscheins ist auf der Vorderseite im Feld 4a eingetragen

Wie lange sind alte Pkw-Führerscheine noch gültig?

Für den Führerschein-Umtausch gelten in Deutschland gestaffelte Fristen. Letzter Stichtag ist der 19. Januar 2033 – aber je nach Geburts- oder Ausstellungsjahr greift die Umtauschpflicht schon früher. So sollen eine Überlastung der Behörden und lange Wartezeiten vermieden werden.

Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum bis zum 31. Dezember 1998 ist das Geburtsjahr des Fahrerlaubnis-Inhabers ausschlaggebend:

  • vor 1953: Umtausch bis 19. Januar 2033
  • 1953 bis 1958: Umtausch bis 19. Januar 2022
  • 1959 bis 1964: Umtausch bis 19. Januar 2023
  • 1965 bis 1970: Umtausch bis 19. Januar 2024
  • 1971 oder später: Umtausch bis 19. Januar 2025

Bei Führerscheinen mit Ausstellungsdatum ab dem 1. Januar 1999 gilt das Ausstellungsjahr des Führerscheins (*):

  • 1999 bis 2001: Umtausch bis 19. Januar 2026
  • 2002 bis 2004: Umtausch bis 19. Januar 2027
  • 2005 bis 2007: Umtausch bis 19. Januar 2028
  • 2008: Umtausch bis 19. Januar 2029
  • 2009: Umtausch bis 19. Januar 2030
  • 2010: Umtausch bis 19. Januar 2031
  • 2011: Umtausch bis 19. Januar 2032
  • 2012 bis 18. Januar 2013: Umtausch bis 19. Januar 2033

(*) Fahrerlaubnisinhaber, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, müssen den Führerschein bis zum 19. Januar 2033 umtauschen, unabhängig vom Ausstellungsjahr des Führerscheins.

Allgemein gilt: Führerscheine, die ab dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, sind nicht mehr unbegrenzt, sondern nur noch 15 Jahre lang gültig – danach müssen sie erneuert werden.

Muss die Fahrprüfung wiederholt werden?

Beim Umtausch des Führerscheins handelt es sich um eine rein verwaltungstechnische Angelegenheit – die Fahrerlaubnis selbst bleibt unverändert bestehen. Zusätzliche ärztliche Untersuchungen oder sonstige Prüfungen wie eine Wiederholung der Fahrprüfung sind damit nicht verbunden.

Ist auch der Motorradführerschein befristet?

Für den Motorradführerschein gelten dieselben Umtauschfristen wie beim Pkw-Führerschein. Zukünftig muss auch er spätestens alle 15 Jahre verlängert werden. Eine nochmalige Prüfung oder ein Gesundheitszeugnis sind dafür ebenfalls nicht erforderlich.

Wo ist der alte Führerschein umzutauschen?

Für den Umtausch des Führerscheindokuments ist grundsätzlich die Fahrerlaubnisbehörde des aktuellen Wohnsitzes zuständig. Es empfiehlt sich, frühzeitig einen Termin zu buchen.

Welche Dokumente werden für den Umtausch benötigt?

Für den erfolgreichen Führerscheinumtausch sind folgende Dokumente vorzulegen:

  • ein gültiger Personalausweis oder Reisepass
  • ein biometrisches Passfoto
  • der aktuelle Führerschein
  • eine Gebühr von rund 25 Euro

Wurde der alte Papierführerschein nicht von der Behörde des aktuellen Wohnsitzes ausgestellt, ist eine sogenannte Karteikartenabschrift der ursprünglich ausstellenden Behörde erforderlich. Diese lässt sich per Post, telefonisch oder auch online beantragen und an die aktuelle Fahrerlaubnisbehörde schicken.

Wie lange ist der neue EU-Führerschein gültig?

Anders als bisher verlieren die Dokumente nach 15 Jahren ihre Gültigkeit. Sie müssen dann – wie zum Beispiel der Personalausweis oder der Reisepass – erneuert werden. Für die ab dem 19. Januar 2013 ausgestellten Führerscheine gilt die 15-Jahres-Gültigkeitsbefristung bereits.

Mit der Befristung sollen Fälschungen erschwert werden, da Passfoto und Personendaten regelmäßig aktualisiert werden. Eine ärztliche Untersuchung oder eine Überprüfung der Fahreignung müssen bei der Neubeantragung nicht nachgewiesen werden.

Was passiert bei unterlassenem Umtausch?

Wer vergisst, seinen Führerschein rechtzeitig zu erneuern, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Verwarnungsgeld von zehn Euro rechnen. Die Länder können in Ausnahmefällen von einer Geldbuße absehen.

Titelfoto: Mit der Befristung der neuen Führerscheine sollen Fälschungen erschwert werden, da Passfoto und Personendaten regelmäßig aktualisiert werden.

Foto: Bundesregierung/Stutterheim  Quelle: Die Bundesregierung vom 02.01.25

Rekord-Dienstjahr für die Ortsfeuerwehr Volzum

Zur Jahreshauptversammlung begrüßte Ortsbrandmeister Frank Meier am vergangenen Samstag die Mitglieder seiner Wehr, des Fördervereins sowie Samtgemeindedirektor Marco Kelb und Gemeindebrandmeister Detlef Hoyer als Ehrengäste.

Mit über 4.100 Dienststunden und 20 Einsätzen blickt die aktuell 25 aktive Einsatzmitglieder umfassende Grundausstattungswehr auf ein besonders aufregendes Jubiläumsjahr zurück. Meier betont, dass eine solche Anzahl an Stunden und Einsätzen in der Historie der Wehr herausstechen und dankte für das Engagement. Neben ortsübergreifenden und sehr lehrreichen Einsatz- und Atemschutzübungen, u. a. im Schacht Konrad, sowie einer Großübung im Mai zusammen mit der Kreisfeuerwehr Wolfenbüttel, dienten die zweiwöchentlichen Übungsdienste beispielsweise zur Fortbildung zu Einsatzgefahren, Hochwasserprävention, Lösch- und Rettungstechniken sowie Basiswissen der alltäglichen Feuerwehrarbeit. Erfreulich ist die Übernahme zweier Kinderfeuerwehrmitglieder in die Jugendfeuerwehr.

Seitens des Fördervereins berichtete Vorsitzender und stellvertretender Ortsbrandmeister Fischer von der dreitägigen Jubiläumsfahrt nach Warnemünde mit Besuch der Feuerwehrboote Rostocks sowie einer Begleitfahrt eines Kreuzfahrtschiffes, die als besonderes Highlight in Erinnerung bleibt. Auch fand wieder ein Osterfeuer, der Blütenmarsch in Jork sowie der Weihnachtsmarkt in Sickte statt, an denen sich die Wehr beteiligte.

In Summe wurden 22 Lehrgänge auf Gemeinde-, Kreis- und Landesebene besucht. 

Die Feuerwehrmänner Benjamin Effner und Lennox Fischer wurden zu Oberfeuerwehrmännern, Felix Schrader zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Die Hauptfeuerwehrfrauen Katharina Keune und Sandra Bergmann wurden aufgrund ihrer bereits 30-jährigen Dienstzeit und langjährigen Verdienste innerhalb der Kommandoarbeit zu Ersten Hauptfeuerwehrfrauen befördert.

Für das Jahr 2025 steht bereits das nächste Jubiläum an: Die First Responder Einheiten der Samtgemeinde Sickte feiern 10-jähriges Bestehen. Auch soll eine Brandcontainer-Ausbildung sowie eine eintägige Teambildungsmaßnahme ermöglicht werden.

Hoyer und Kelb lobten, dass trotz der vergleichbaren „kleinen“ Größe der Wehr so viel Bewegung und Engagement in dieser steckt und unterstrichen die Wichtigkeit, dass die Feuerwehren – egal ob klein oder groß – mehr und mehr eng verzahnt über die Orts- und Gemeindegrenzen hinaus zusammenarbeiten.

Die Versammlung endete mit einem gemeinsamen Abendessen.

Lust bekommen, die Feuerwehr als Einsatzmitglied zu unterstützen? Die Ortswehr Volzum trifft sich zweiwöchentlich donnerstags zum Übungsdienst – neue Gesichter zum Hineinschnuppern sind gern gesehen! Die Kinderfeuerwehr (ab 6 Jahren) übt Montagnachmittags, die Jugendfeuerwehr (ab 10 Jahren) Freitagnachmittags. Fördermitgliedschaften und Spenden für die Wehr sind im zugehörigen Förderverein möglich – Kontakt per E-Mail: foerderverein.fwvolzum@gmx.de.


Ortsbrandmeister Frank Meier (links) mit den Beförderten Katharina Keune, Lennox Fischer, Felix Schrader, Sandra Bergmann, Benjamin Effner und seinem Stellvertreter Leon Fischer.

Ehrungenen im Schützenverein Klein Schöppenstedt

Vergangene Woche trafen sich die Mitglieder vom Schützenverein Klein Schöppenstedt zur 58-zigsten Jahreshauptversammlung.

Der Vorstand begrüßte alle Mitglieder und berichtete über das vergangene Jahr.

Danach stand die Wahl von der 1. Vorsitzenden und der Damenleitung an.

Einstimmig wurden Jutta Jacobs als 1. Vorsitzende und Annemarie Weiberg als Damenleitung wiedergewählt. Als letzten Höhepunkt kam es zu den besonderen Ehrungen vom Schützenverein. Helmut Hemesath wurde erneut mit der Gravur vom goldenen Plättchen belohnt.

Für 25 Jahre im Verein erhielten Sandra Decker und Mareike Reimann die silberne Vereinsnadel. Lars Niemann wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Eine besondere Ehrung für 50 jährige Vereinsmitgliedschaft und damit die goldene Vereinsnadel erhielten Iris Salle, Harald Salle, Silke Röper-Salle und Britta Röper.

Eltern- und Schülertag im BiZ: Eltern freuen sich über die Unterstützung

Agentur für Arbeit bot im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Braunschweig am vergangenen Samstag viele Informationen für Eltern und Schüler rund um den Berufsstart. Rund 100 Besucher nutzen die Beratungsvielfalt der Aussteller.

Am vergangenen Samstag nutzen rund 100 Besucher den Eltern- und Schülertag im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Braunschweig. 23 Aussteller präsentierten sich den interessierten Eltern und ihren Sprösslingen und waren von den guten Gesprächen begeistert.

Christine Genter, Teamleiterin in der Agentur für Arbeit, hat diesen Eltern- und Schülertag aus eigener Motivation ins Leben gerufen: „Damals standen meine Kinder vor der Berufswahl und ich wollte natürlich eine gute Ratgeberin sein. Doch wie soll das funktionieren, wenn die eigene Berufswahl schon viele Jahre zurück liegt? Daraus entstand dieser Samstagvormittag voll mit gebündelten Informationen und Beratungen. Insbesondere die Chancen für einen Einstieg in betriebliche Ausbildung haben sich in den letzten Jahren für Schüler aller Schulformen deutlich verbessert und stellen eine gute Alternative zum weiteren Schulbesuch dar.“

Das Städtische Klinikum Braunschweig war einer der Ausstellenden. Sie haben insbesondere für die Pflegeberufe geworben. Ronja Hennings, Lehrkraft im Klinikum, konnte in den persönlichen Gesprächen ihre Leidenschaft für ihren Beruf vermitteln und freute sich, dass sie mit einigen Vorurteilen aufräumen konnte. „Die Pflege braucht dringend Nachwuchs. Es ist ein so facettenreiches Berufsbild mit tollen Chancen in ganz unterschiedlichen Aufgabenfeldern, natürlich insbesondere bei uns im Klinikum“, sagt sie augenzwinkernd.

Isabella-Marie war mit ihrer Mutter vor Ort. Sie besucht derzeit das Wilhelm-Gymnasium und interessiert sich für das Studium bei der Polizei. Am Stand der Karriereberatung konnte sie sich dann vom vielfältigen Berufsalltag überzeugen und auch gleich einmal in die Schutzausrüstung schlüpfen. Die 15jährige ist sich sicher, dass sie nach diesem Gespräch ihrer Berufswahl wieder ein Stück nähergekommen ist.

Der Eltern- und Schülertag war bereits die 20. Ausgabe im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Braunschweig und hat bei Ausstellern, Schülern und Eltern einen festen Platz im Terminkalender.

Isabella-Marie (15) informierte sich bei der Polizei und probierte auch gleich die Schutzausrüstung einmal an.

Abbenroder Mühlencafé – Angebots-Kalender 2025

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Das Team wünscht Ihnen einen schöne Weihnachtszeit und eine guten Start in das neue Jahr !

Öffnungszeiten

Januar

Freitag bis Sonntag 09:30 – 14:00 Uhr

Februar

Donnerstag – Samstag 09:30 – 14:00 Uhr

nur Frühstück bis 13 Uhr

Sonntag 09:30 – 18:00 Uhr

Frühstück & Kaffee/Kuchen

März bis Oktober

Montag – Sonntag

09:30 – 18:00 Uhr

Veranstaltungen 2025

alle Veranstaltungen können ab sofort reserviert werden.

BS: Einbruch in Telefonshop

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Täter nach Verfolgungsfahrt in Magdeburg festgenommen

Schuhstraße, 20.01.25, 01:30 Uhr

Am frühen Montagmorgen wurden Zeugen durch einen lauten Knall und eine Alarmanlage auf einen Einbruch in einem Telefonshop in der Schuhstraße aufmerksam und alarmierten die Polizei. Zwei Täter flüchteten zunächst zu Fuß und stiegen dann in ein Auto, in welchem ein dritter Täter wartete.

Als eintreffende Polizeibeamte an das Auto herantraten, beschleunigte dieses und flüchtete über einen Gehweg. Hierbei wurde ein Polizist am Bein angefahren und leicht verletzt. Das Auto fuhr mit hoher Geschwindigkeit durch die Innenstadt und überfuhr diverse rote Ampeln. Die Flucht erstreckte sich über die östlichen Stadtteile weiter auf die Autobahn A2 in Richtung Berlin. Hinzugezogene Funkstreifen der Autobahnpolizei nahmen ebenfalls die Verfolgung auf.

Während der Verfolgung warfen die Täter das Diebesgut aus dem fahrenden Auto. Es handelte sich dabei um Handys im Wert von circa 2500EUR. Diese konnten durch die Beamten sichergestellt werden. Die Verfolgung endete in Magdeburg, wo die drei jungen Männer gestellt werden konnten.

Es handelt sich um Personen im Alter zwischen 12 und 20 Jahren. Zwei Täter wurden festgenommen. Das 12-jährige Kind wurde in Obhut eines Erziehungsberechtigten übergeben. Das Fluchtfahrzeug wurde sichergestellt. Es wurden Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Einbruchdiebstahls eingeleitet.

Die genaue Schadenshöhe lässt sich derzeit nicht beziffern. Die Ermittlungen dauern an.

ElmSozial hat sich in der Gemeinde Sickte etabliert

Destedt, 16.01.2025

Im Herbst 2022 startete die Projektleiterin Kerstin Berg mit dem Projekt und hat nicht nur Senioren einen Suppentag in geselliger Runde angeboten. Immer Donnerstag ab 12 Uhr, wird in der „Burschenschaft“ ein Tisch gedeckt und derzeit findet sich eine Gruppe von ca. 30 Personen zum Mittagsessen ein. Übrigens sind hier neue Gäste sehr gerne gesehen.

Im Herbst 2024 startete die Kinder- und Familiendisko, auch hier fanden sich schnell Kid´s ein, die in Partystimmung einige nette Stunden verbrachten. Im März 2025 geht das Projekt übrigens weiter.

Neu ist jetzt das Familienfrühstück am 26.01.2025

Einmal im Monat findet vorerst über die Wintermonate ein Frühstückstreff im Café Burschenhof in Sickte statt.

Am 26.01.25 startet in der Zeit von 10 bis 12 Uhr der erste Frühstückstreff für Jung und Alt.

Sie haben keine Lust am Sonntag allein zu frühstücken oder möchten einfach nette Menschen kennenlernen oder sich einfach mal um nichts kümmern? Dann sind Sie hier richtig. Mit der Speisekarte zum Ankreuzen können Sie sich ihr Frühstück selbst zusammenstellen. Für junge Familien wird es eine Spielecke für Kinder geben.

Voraussetzung ist eine Tischbestellung bis 22.01.25 unter Tel.: 0157 5369 9043 oder email: elmsozial@awo-sz-wf.de. Menschen anderer Samtgemeinden sind ebenfalls herzlich willkommen.

Eine gelungene Bereicherung für Bürger- und Bürgerinnen in der Region!

Auf dem Bild: Nicola Pöckler (AWO-Kreisverband), Marco Kelb (Samtgemeindebürgermeister Sickte), Kerstin Berg (Projektkoordinatorin)