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Seit dem 9. Januar 2025 müssen Geldinstitute im SEPA-Raum bereits den Empfang von Echtzeit-Überweisungen ermöglichen. Ab dem 9. Oktober 2025 kommt die Pflicht zum Geldversand in Echtzeit hinzu. Solche Überweisungen müssen nicht kostenlos sein, dürfen aber nicht mehr kosten als herkömmliche SEPA-Überweisungen. Bisher verlangten viele Banken dafür teils hohe Zusatzkosten. Neben Komfort, Schnelligkeit und mehr Sicherheit birgt das neue Verfahren aber auch Risiken. |
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Foto: © Andrey Popov / Adobe Stock
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Mehr Komfort bei Zahlungen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) Echtzeitüberweisungen können für Verbraucherinnen und Verbraucher vorteilhaft sein – auch bei grenzüberschreitenden Zahlungen:
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Instant Payment ab Oktober 2025 – Chancen und Risiken
REWE „Ost“ – das Lächeln macht den Unterschied
Am Donnerstag den 25.09.25 öffnet der REWE Markt an der Hauptstraße seine Türen
Cremlingen, 19.09.25
Pünktlich ab 7 Uhr öffnet der Markt und ist wieder für Kundinnen und Kunden da. Die Bauzeit verringerte sich durch das positive Zusammenspiel aller Beteiligten – dafür ein großes Dankeschön. Nicht nur in der Gemeinde Cremlingen freuen sich die Kunden schon auf die Wiedereröffnung dieses Marktes. In vielen Gesprächen und Facebook-Kommentaren hat der Service vom REWE „Ost“ gefehlt.
Heute konnte ich mir ein Bild vom neuen Markt machen und dabei sah ich nur freundliche und lächelnde Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Trotz Bergen von Waren die in die Regale eingeräumt werden müssen, herrschte eine tolle Stimmung und mit den letzten Handwerkern waren mehr als 70 Personen im Einsatz.
Die Stimmung des Teams Rewe „Ost“ begeistet daher auch die Kunden
Von Donnerstag bis Samstag gibt es hier viele Angebote und auch Lieferanten die vor Ort sind und für ein buntes Rahmenprogramm sorgen.
Hier schon mal ein paar Fotos vom neuen Markt:
Am Ende zählt der Mensch
Hospizarbeit in Wolfsburg lädt anlässlich des Welthospiztags 2025 zum Tag der offenen Türen in beide Hospizhäuser ein. Von 10:00 bis 16:00 Uhr.
18. Oktober 2025
Immer im Oktober ist Welthospiztag. Aus diesem Anlass laden beide Hospizhäuser zum Tag der offenen Türen ein. Am Samstag, 18. Oktober 2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr sind alle herzlich willkommen, um sich über die Hospizarbeit in Wolfsburg zu informieren. Im Hospizhaus in der Stadtmitte in der Eichendorffstraße 7-9 und in Heiligendorf im Landwehrkamp 1.
Zitat Geschäftsführer Lucas Weiß: „Nur gemeinsam können wir den Ängsten vieler Menschen am Lebensende begegnen. Die Hospizarbeit leistet hier Hilfe und Begleitung. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, unsere Arbeit kennen zu lernen.“
Am Tag der offenen Türen werden neben dem stationären Hospiz auch die weiteren Angebote der Hospizarbeit in Wolfsburg vorgestellt. Die ehrenamtliche Sterbebegleitung, das professionelle ambulante Angebot des Palliativ-Netzwerkes-Wolfsburg und der Trostinsel. Als Besonderheit stellt die WVG einen Midibus zur Verfügung, der zwischen den Hospizhäusern zwischen 11:00 und 15:00 Uhr pendeln wird. Der Eintritt in die Hospizhäuser und die Fahrt sind kostenlos. So können beide Hospizhäuser problemlos besichtigt werden.
Die Pflegemitarbeitenden werden Waffeln backen und Landfrauen aus Reislingen und aus dem Hasenwinkel werden mit Kuchen und Kaffee verwöhnen.
Im Hospizverein in Wolfsburg arbeiten über 100 Hauptamtliche und ca. 350 Ehrenamtliche für die Menschen in der letzten Lebensphase. Es beginnt mit der klassischen ehrenamtlichen Begleitung, geht über eine professionelle palliative Versorgung Zuhause, bis hin zur Aufnahme in eins der zwei Hospizhäuser. Darüber hinaus gibt es viele Angebote in der Trauer, in der Begleitung und in der Vorbereitung beispielsweise mit dem Angebot der Letzten Hilfe.
Der Hospizverein vereint alle Angebote unter dem Dach des Hospizvereins mit den 950 Mitgliedern. Der 1. Vorsitzende Klaus Mohrs wird in der Stadtmitte am 18.10.2025 um 10:00 Uhr begrüßen.
„Die Hospizarbeit in Wolfsburg freut sich über Ihren Besuch. Ich lade Sie herzlich zum Tag der offenen Türen ein.“ so Klaus Mohrs. Der Hospizverein arbeitet gemeinnützig und mildtätig. Die Hospizarbeit ist auf Spenden angewiesen.
Gut ausgebildet – hoch motiviert!
Malteser aus Osnabrück und Braunschweig beteiligten sich an Großübung MTFEx25 in Celle-Scheuen
Celle (mhd). Kommt es in Deutschland zu einer überregionalen Katastrophe oder zum Verteidigungsfall, so liegt die Versorgung von Verletzten auch in der Hand von „Medical Task Forces (MTF)“. Zwei dieser Einheiten aus Niedersachsen haben vom 19. bis 21. September 2025 auf dem Gelände des „Niedersächsischen Landesamtes für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz (NLBK)“ in Celle-Scheuen ihr Zusammenspiel geübt. Die Malteser waren mit 41 Helferinnen und Helfern aus Braunschweig und neun aus Osnabrück an dieser Großübung unter dem Namen MTFEx25 beteiligt.
Es möge nie mehr geschehen, muss aber geübt werden: In der Südheide kam es zu einem gravierenden Naturereignis, soweit die Annahme des NLBK: Flüsse treten über die Ufer oder der Wald brennt. Wie auch immer – es gibt Verletzte und die müssen versorgt werden, bis sie in ein Krankenhaus verlegt werden können.
In Niedersachsen stehen dafür sechs MTF zur Verfügung: Jeweils eine in Lüneburg (MTF 03), Hannover (MTF 05), Oldenburg (MTF 06), Osnabrück (MTF 08), Weser-Ems (MTF 09) und Braunschweig (MTF 10). In ihrer vollen Einsatzstärke umfassen sie jeweils rund 130 gut ausgebildete ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus den Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Malteser Hilfsdienst, Johanniter Unfallhilfe und Arbeiter-Samariter-Bund (ASB): Nachdem das NLBK im vergangenen Jahr das Zusammenspiel der beiden MTF 03 (Lüneburg) und MTF 06 (Oldenburg) geübt hat, waren in diesem Spätsommer nun die Helferinnen und Helfer der MTF 08 aus Osnabrück und MTF 10 aus Braunschweig eingeladen, ihr Können zu zeigen und das Zusammenspiel aller Kräfte einem Praxistest zu unterziehen.
Dabei waren nach Angaben des NLBK insgesamt 132 Einsatzkräfte mit 29 Fahrzeugen im Einsatz, darunter Krankentransportwagen Typ B für den Zivilschutz (KTW Typ B ZS) oder auch Gerätewagen Sanität (GW San). 90 Personen, in der Hauptsache ebenfalls ehrenamtliche Einsatzkräfte sowie hauptamtliches Personal des NLBK, haben in der Übungsleitung, der Logistik und der Technik der Übung mitgewirkt. Besondere Attraktion war der Einsatz eines Hubschraubers der Bundeswehr (Search and Rescue SAR).
Eingebunden in die Übung wurden zudem 85 Verletztendarsteller, die in einem Nebengebäude des NLBK von 32 ehrenamtlichen Kräften hingebungsvoll zu Verletzten geschminkt wurden. Die Kunst, mit Kunstblut und Knete Knochenbrüche, Fleischwunden oder Verbrennungen hinzuschminken, nennt sich „Realistische Unfall- und Notfalldarstellung (RUND)“.
Begonnen hatte die Übung am Freitagmorgen, 19. September, um 8.30 Uhr mit der Alarmierung der Einsatzkräfte, die zunächst zum Truppenübungsplatz der Bundeswehr in Bergen beordert wurden. Dort trainierten sie bis in die späte Nacht das Fahren in schwierigem Gelände, ehe sie zum NLBK in Celle-Scheuen verlegt wurden. Am Samstag stand dann das Aufbauen von Zelten und das Versorgen der Verletztendarsteller auf dem Programm, ehe am Sonntag alles abgebaut und die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wieder in ihre Heimat verabschiedet wurden.
Einen erheblichen Anteil am Gelingen der Übung hatten die Malteser aus Osnabrück und Braunschweig, die mit Jörg Rütjerodt sogar den Abteilungsführer der MTF 10 und mit weiteren Führungskräften auch die Leitung der Behandlungsbereitschaft stellten. Jan Singelmann, Malteser aus Braunschweig, war stellvertretender Abteilungsführer der MTF 10. Rütjerodt, der auch Leiter der Notfallvorsorge der Malteser in der Diözese Hildesheim ist, hält die Übung MTFEx25 für gelungen. Es habe sich gezeigt, dass alle Beteiligten gut ausgebildet und für ihre jeweiligen Aufgaben vorbereitet waren. Daraus ergebe sich die hohe Motivation aller Helferinnen und Helfer. Noch „etwas Luft nach oben“ ist nach Rütjerodts Aussagen beim Zusammenspiel der verschiedenen MTF und bei der Ausstattung mit Material durch den Bund.
Pfarrerinnen und Pfarrer diskutieren über den Umgang mit der AfD
Pressemeldung 18.09.2025
Den Dissens markieren
Wolfenbüttel. „Die AfD ist für Christen nicht wählbar“, hat Dr. Markus Dröge, bis 2019 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, beim Gesamtpfarrkonvent der Landeskirche Braunschweig am 17. September in Wolfenbüttel gesagt. Ihre extremistische, völkisch-nationalistische Ideologie sei mit der christlichen Ethik und einem christlichen Menschenbild nicht vereinbar. Während die Kirche für Glaube, Hoffnung und Liebe stehe, schüre die AfD Misstrauen und Verachtung, Hass und Panik.
Deswegen, so der Altbischof weiter, müsse die Kirche in Diskussionen klar und eindeutig den Dissens zu den Vorstellungen der AfD markieren. Es gebe für die Kirche keine Kompromisse mit der nationalistischen Rechten. Die Vereinigung „Christen in der AfD“ nannte er ein „Feigenblatt“. Ihre Inhalte seien theologisch nicht glaubwürdig.
Das Gespräch mit der AfD bezeichnete er als schwierig, da diese „erwiesenermaßen“ keinen Dialog, sondern die Provokation suche. Die Partei, so Dröge, wolle die Demokratie unterwandern und ein autoritäres Regime in Deutschland errichten. Sie sei zwar in demokratischen Wahlen gewählt, aber selber keine demokratische Partei.
Gleichzeitig wies Dröge auf den in der evangelischen Ethik wichtigen Unterschied von Person und Werk hin. Auch Rechtsextreme seien Kinder Gottes. Als Person gebühre ihnen Achtung, ihre Haltung sei aber strikt abzulehnen.
Pfarrerin Juliane Kleemann, SPD-Landtagsabgeordnete in Sachsen-Anhalt, plädierte ebenfalls in Wolfenbüttel dafür, den Wohlstandsbegriff neu zu füllen. Wohlstand bedeute nicht nur materielles Wachstum, sondern auch ein Leben in Frieden und sozialer Sicherheit sowie das Versprechen auf Bildung und Arbeit. Das müsse stärker deutlich werden, um einem Demokratie-Verdruss entgegenzuwirken, der von der AfD instrumentalisiert werde. Außerdem rief sie die demokratischen Parteien dazu auf, nicht nur rational zu argumentieren, sondern die Demokratie auch emotional erlebbar zu machen.
Pfarrerin Susanne Seehaus aus Berlin-Zehlendorf berichtete von Beispielen, wie Podiumsgespräche mit AfD-Vertretern gelungen seien. Allerdings sei die Voraussetzung gewesen, dass sich Vertreterinnen und Vertreter der Kirche argumentativ sehr gut vorbereitet hätten, um jeden Eindruck zu vermeiden, die AfD sei eine legitime demokratische Partei. Die Kirche, so Seehaus, habe sowohl die Räume als auch die nötigen Kompetenzen für solche Gespräche. Damit könne sie sich konkret für die Demokratie einsetzen.
Der Gesamtpfarrkonvent der Landeskirche hatte das Thema „Brandmauer oder Dialog – Macht es Sinn mit Rechtsextremen und ihren Sympathisanten das Gespräch zu suchen?“
Markus Dröge (v.l.), Juliane Kleemann und Susanne Seehaus diskutierten über den Umgang mit der AfD. Moderiert hat Michael Strauß.
TSV Sickte gewinnt Samtgemeindeturnier der Tennisvereine
Lucklum. Am 6. und 7. September 2025 richtete der SV Rot-Weiß Lucklum/Erkerode das traditionelle und jährlich vom Veranstaltungsort wechselnde Turnier der Tennisvereine aus der Samtgemeinde Sickte aus. Nach vielen spannenden Matches – ausgetragen in einem neuen Format – konnte sich der TSV Sickte zum Sieger krönen.
Bei strahlendem Spätsommerwetter begegneten sich – wie jedes Jahr – die Tennissparten vom TC Dettum, dem Hötzumer SV, dem TSV Sickte und dem SV Rot-Weiß Lucklum/Erkerode zum internen Wettkampf. Erstmals wurde bei diesem Event ein neues Spielformat verprobt und gespielt: eine angepasste Form des „Ultimate Tennis Showdown“, entwickelt vom bekannten Tennistrainer Patrick Mouratoglou. Das innovative Konzept sorgte für temporeiche Spiele und viel Spannung auf den Plätzen.
Sportlich überraschte der TSV Sickte und sicherte sich einen lang ersehnten Turniersieg. Zwischen dem TC Dettum auf Platz zwei und dem Hötzumer SV auf Platz drei entschied am Ende das Satzverhältnis. Gastgeber SV Rot-Weiß Lucklum/Erkerode belegte Rang vier.
Neben dem Wettkampf stand insbesondere der Austausch unter den Vereinen im Mittelpunkt. Zahlreiche Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Verbindungen zu vertiefen.
Der SV Rot-Weiß Lucklum/Erkerode dankt allen Unterstützern und Teilnehmenden. Im Jahr 2026 wird das Samtgemeindeturnier vom Hötzumer SV ausgerichtet.
Motorradfahrer verstirbt an seinen Verletzungen
A36 Rtg. Halle zwischen Wolfenbüttel Süd und Flöthe 20.09.25, 21.10 Uhr
Motorradfahrer verstirbt an seinen Verletzungen
Gestern Abend ereignete sich auf der A36 in Richtung Halle ein Verkehrsunfall, bei dem ein 46-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Wolfenbüttel noch an der Unfallstelle aufgrund seiner schweren Verletzungen verstorben ist.
Der Zweiradfahrer fuhr dabei mit seinem Leichtkraftrad auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn. Von hinten näherte sich ein BMW auf dem gleichen Fahrstreifen, der dem 46-Jährigen auffuhr. Infolge der Kollision wurde der Motorradfahrer von seinem Fahrzeug geschleudert und kam einige Meter weiter auf der Fahrbahn zum Liegen.
Der BMW schleuderte ebenfalls über die Fahrbahn, kollidierte linksseitig und anschließend rechtsseitig mit der Schutzplanke, bevor er schließlich an der Mittelschutzplanke zum Stehen kam.
Der Motorradfahrer erlitt schwerste Verletzungen. Ersthelfer leiteten vor Ort unverzüglich Reanimationsmaßnahmen ein. Später wurden diese jedoch durch einen Notarzt eingestellt und der 46-Jährige für tot erklärt.
Die beiden Insassen des BMW, ein 51-Jähriger und eine 43-Jährige aus dem Landkreis Wolfenbüttel, erlitten einen Schock und wurden in ein Krankenhaus verbracht.
Da es Unstimmigkeiten gibt, wer von beiden den BMW gefahren hat und aufgrund der Schwere des Unfalls wurde zum Zwecke der Unfallrekonstruktion ein Sachverständiger angefordert.
Für die Unfallaufnahme wurde die A36 in Richtung Halle bis 21.20 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle WF-Süd abgeleitet.
In Verbindung mit dem Verkehrsunfall wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.
Herbstferien voller Spaß im Jugendfreizeitzentrum Wolfenbüttel
Die Herbstferien stehen vor der Tür und das Jugendfreizeitzentrum der Stadt Wolfenbüttel hat ein buntes Programm für Kinder und Jugendliche zusammengestellt. Vom 13. Oktober bis zum 24. Oktober 2025 gibt es zahlreiche spannende Aktivitäten, die keine Langeweile aufkommen lassen.
Direkt zu Beginn der Herbstferien gibt es am 14.Oktober von 15.30 bis 17.30 Uhr ein „Krimidinner“. Wer findet heraus, wer den Scone (britisches Teegebäck) gemopst hat? Magisches geschieht beim Krimidinner und die Teilnehmer sollen gemeinsam den Räuber finden. Ab zehn Jahren; Teilnahmebeitrag 1 Euro.
Kreativen Kinder ab acht Jahren können am Dienstag, 17. Oktober, ab 14.30 Uhr Sandtiere selbst bemalen. Dabei können die Kinder ein weißes Sandtier (Schildkröte, Echse, Krabbe oder Delfin) mit Textilstiften gestalten und zu eigenen einzigartigen Kunstwerken machen. Teilnahmebeitrag: 3 Euro.
Ein besonderes Highlight und unverzichtbar zu dieser Jahreszeit ist natürlich das „Halloween-Kürbisschnitzen“. Am Donnerstag, 16. Oktober, von 15.30 bis 18 Uhr, können Zwölfjährige oder ältere Jugendliche für einen Teilnehmerbeitrag von 5 Euro einen eigenen, gruseligen Halloween-Kürbis schnitzen.
Am Montag, 20.Oktober, wird in Braunschweig-Stöckheim gebowlt. Das Angebot gilt für alle Jugendlichen ab zwölf Jahren gegen einen Teilnahmebeitrag von 6 Euro. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr am Jugendfreizeitzentrum.
Am Dienstag, 21.Oktober, ab 15.30 Uhr, wird gemeinsam mit Jugendlichen ab zwölf Jahren eine leckere Kürbissuppe gekocht. Teilnahmebeitrag: 1,50 Euro.
Am Mittwoch, 22. Oktober, wird zu einer Spiele-Challenge ins „Casino Royal“ eingeladen. Ab 16.30 Uhr können sich die Jugendlichen im Jugendfreizeitzentrum an verschiedenen Tischen mit unterschiedlichen Tischspielen messen.
Am Donnerstag, 23. Oktober, um 17 Uhr, wird zum Indoor-Minigolf (Schwarzlicht-Minigolf) nach Braunschweig gefahren. Ab zwölf Jahren für einen Teilnahmebeitrag von 6 Euro möglich.
Ein weiterer Höhepunkt ist der Kinderworkshop in der Woche vom 20. bis 24. Oktober. Unter dem Motto „Abenteuer Unterwasser“ wird eine ganze Woche, geforscht, gebastelt und mit viel Spaß erkundet. Eine Fahrt zum Sea-Life Hannover ist ebenfalls geplant. Kosten: 60 Euro (inklusive Fahrt zum Sea-Life Hannover und vier warmen Mahlzeiten).
Das Jugendfreizeitzentrum in Wolfenbüttel lädt alle interessierten Kinder und Jugendlichen herzlich ein, an den vielfältigen Ferienaktionen teilzunehmen. Weitere Informationen und Anmeldungen direkt im Jugendfreizeitzentrum am Harztorwall 23, telefonisch unter 05331 26464 oder per E-Mail an info@jfz-wolfenbuettel.de. Foto: Stadt Wolfenbüttel
WF: Königspudel entlaufen- Polizei warnt vor Annäherung!
Wolfenbüttel, Im Tempelhof, 20.09.2025, gegen 17:00 Uhr
Am Samstag, den 20.09.2025, gegen 17:00 Uhr, ist im Ortsteil Linden, Tempelhofer Weg, ein Königspudel entlaufen. Der Hund trägt ein rotes Halsband.
Nach aktuellen Erkenntnissen gilt das Tier als aggressiv. Die Polizei bittet daher die Bevölkerung, sich nicht dem Hund zu nähern und keine Versuche zu unternehmen, das Tier einzufangen.
Bei Sichtung des Hundes bitte unmittelbar der Polizei in Wolfenbüttel unter der Telefonnummer 05331 / 9330 melden.
Stillstand auch in Hemkenrode – Dorfteich bleibt weiter ausgetrocknet
In der Dorffunk-App war kürzlich ein Leserbrief zum desolaten Zustand des Schandelaher Ententeichs zu lesen. Unweigerlich fühlt man sich dabei an die Situation des Dorfteiches in Hemkenrode erinnert. Auch hier liegt das Gewässer seit drei Jahren trocken. Damals wurde es abgelassen und zwar ausgebaggert – „aber seitdem ist nichts mehr passiert. Auf die Wiederbefüllung warten wir bis heute“, sagt Ortsbürgermeisterin Anja Hantelmann.
Für die Dorfgemeinschaft sei das längst ein großes Ärgernis. Statt eines dorfprägenden Gewässers, das das Ortsbild entscheidend mitbestimmt, bleibe nur eine brachliegende Fläche mit unangenehmen Begleiterscheinungen. „Ratten, Insekten und die zunehmende Verwilderung sind mittlerweile eine Belastung für viele Anwohnerinnen und Anwohner“, betont die Ortsbürgermeisterin.
Besonders unverständlich sei die aktuelle Entwicklung. Von Beginn an sei bekannt gewesen, dass eine alte Weide im Uferbereich Probleme verursachen könnte. „Darauf haben viele Bürgerinnen und Bürger hingewiesen – nur die Verwaltung hat das lange ignoriert. Nun soll der Baum gefällt werden, bevor überhaupt Wasser eingelassen werden kann. Das bedeutet erneut monatelange Verzögerungen“, kritisiert Hantelmann.
Neben der Bedeutung für das Ortsbild verweist die Ortsbürgermeisterin auch auf einen praktischen Aspekt: „Natürlich ist der Teich kein offizieller Löschteich. Aber im Ernstfall könnte er für die Feuerwehr eine wertvolle Wasserreserve sein. Gerade in Zeiten zunehmender Trockenheit wäre das für die Sicherheit im Ort von Vorteil.“
Hantelmann richtet daher einen klaren Appell an die Verwaltung: „Bürgermeister Detlef Kaatz ist als Verwaltungsleiter der Gemeinde Cremlingen jetzt in der Pflicht, das lange Versprochene endlich anzupacken. Wir brauchen ein klares Vorgehen und verbindliche Zusagen, wann die Wiederbefüllung erfolgt. Hemkenrode hat lange genug gewartet.“
Trotz mehrmaliger Kontaktaufnahme mit der Verwaltung hat es bis heute keine konkrete Rückmeldung gegeben – geschweige denn einen Zeitplan, der hoffen lässt, dass der unbefriedigende Zustand bald ein Ende hat.









