Freitag, Oktober 31, 2025

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Neues Zuhause für Familien auf dem Rittergut Lucklum

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Neues Zuhause für Familien auf dem Rittergut Lucklum

Auf dem Rittergut Lucklum entstehen neue Wohnungen – mit viel Platz für Familien. Und das bedeutet: Spielen ohne Autoverkehr, wohnen umgeben von Wald und Wiesen, dazu ein Reithof mit Kursen für Kinder und eine Kita direkt gegenüber sowie ein aktives Dorfleben. Der örtliche Sportverein bietet zudem Fußball, Tennis, Kinderturnen, Jumping Fitness und vieles andere an.

Die Wohnungen vereinen perfekt altehrwürdige Bausubstanz mit den Vorzügen einer modernen und individuellen Ausstattung. Dazu gehören offene Küchen und hochwertige Materialien sowie Kaminöfen in fast allen Wohnungen. Garten und Blick ins Grüne inklusive.

Die großen Wohnungen mit rund 200 Quadratmetern bieten den besonderen Komfort von zwei vollausgestatten Bädern. Aber auch kleinere Einheiten für junge Familien werden angeboten – auf dem Rittergut gibt es Wohnraum für jedes Lebensmodell. Mehr dazu auf der Homepage unter www.rittergut-lucklum.de.

Foto: Großer Wirtschaftshof, Trecker, Spielzeug

Tag der offenen Baustelle auf dem Rittergut Lucklum

Cremlinger Landwirtsfamilien binden neue Erntekrone für die Kirche

Cremlingen – Mit vereinten Kräften haben die drei Landwirtsfamilien aus Cremlingen in diesem Jahr eine neue Erntekrone geschaffen. Traditionell wird sie zur Erntedankzeit in der örtlichen Kirche aufgehängt und erinnert an die Dankbarkeit für die eingebrachten Feldfrüchte und die Verbundenheit zwischen Landwirtschaft, Kirche und Dorfgemeinschaft.

Für das kunstvolle Werk wurde bereits Wochen zuvor sorgfältig das hier angebaute Getreide wie Hafer, Gerste, Weizen, Roggen und Dinkel gesammelt, gebündelt, getrocknet und anschließend von Martina Reuer, Antje Weber-Schönian und Friederike Segger gebunden.

Mit dieser Geste pflegen die Cremlinger Landwirtsfamilien eine Tradition, die seit Generationen weitergegeben wird und auch heute noch umgesetzt wird.

Gärtnermuseum: Varietà-Kinder erlebten Apfelnachmittag

Wolfenbüttel. Das Gärtnermuseum gestaltete jüngst einen Apfelnachmittag für die Kinder aus der KiTa-Varietà unter der Begleitung von Andrea Zanters und Nina Kowalewski.
Ulrike Stippler vermittelte zum Auftakt viel Wissenswertes rund um die süße Frucht. Die Jüngsten testeten fleißig ihr Wissen.
Das gemeinsame Schälen der Äpfel mit der handbetriebenen Maschine und das anschließende Backen von Apfeltörtchen bereitete der munteren Gruppe sehr viel Spaß. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Gisela Gerdes, Doris Liefner und Christian Hogrefe nahmen die eifrigen Varietà-Bäcker ihre Aufgaben voller Eifer und mit viel Freude wahr. Die warmen Bratäpfel aus dem Backofen mundeten vorzüglich und ein Glas leckeres Apfelmus gab es mit den Heimweg für das Wochenende.
BU: Die Varietà-Kinder in Begleitung und den Ehrenamtlichen. Foto: Nina Kowalewski

Trunkenheit im Verkehr, sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Samstag, 04.10.2025, 18:15 Uhr

Ein 33-jähriger Fahrzeugführer führte seinen PKW im öffentlichen Verkehrsraum, obwohl er unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,24 Promille. Die Person verhielt sich während der polizeilichen Sachverhaltsaufnahme unkooperativ und verweigerte die Angaben seiner personenbezogenen Daten.

Die Polizei transportierte den Mann zur Dienststelle und veranlasste eine Blutprobe. Hierbei verhielt sich dieser zunehmend aggressiv und leistete erheblichen Widerstand. Die eingesetzten Beamten mussten einfache körperliche Gewalt anwenden, um die polizeilichen Maßnahmen durchzusetzen. Im Nachgang wurde der Mann nach richterlicher Entscheidung in Gewahrsam genommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Beamten blieben unverletzt.

Gegen den 33-jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

„Witwe Bolte“ hat jetzt 2 Standorte in Cremlingen

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Cremlingen im Oktober 2025

Der Wagen von Wittwe Bollte kommt jetzt 2 x nach Cremlingen

Ab sofort steht der Wagen wieder beim REWE Markt „Ost“ an der Hauptstraße

Immer Montags vor Ort:

Der Standplatz bei „hol ab“ bleibt aber ebenfalls bestehen

Wie gewohnt immer Donnerstags vor Ort:

Her Fricke steht mit seiner bekannten Qualität, an beiden Plätzen in Cremlingen

Top-Stimmung beim Tag der Land- und Forstwirtschaft in Lucklum

Tausende Besucher genossen die tollen Angebote und Mitmachaktionen

Herrliches Wetter, gute Laune und leuchtende Kinderaugen: Der Tag der Land- und Forstwirtschaft am vergangenen Wochenende auf dem Rittergut Lucklum war ein voller Erfolg. Gut dreieinhalb tausend BesucherInnen – darunter viele Familien – bestaunten die verschiedenen Vorführungen, beteiligten sich an den spannenden Mitmachaktionen, bummelten vorbei an schönen Verkaufsständen oder genossen einfach das bunte Treiben bei Kaffee und Kuchen, Eis, Burger & mehr.

Nach einem berührenden Gottesdienst mit Gutspfarrerin Inka Baumann konnte jeder die Angebote rund um den Wirtschaftshof, im Gutspark und auf einer nahe gelegenen Ackerfläche in Augenschein nehmen. Gar nicht so einfach, sich zu entscheiden bei der großen Vielfalt der Vorführungen und Aktivitäten, die im Eintrittspreis inbegriffen waren. Die Besucher konnten Falkner Olaf Wahle bei einer Flugshow zuschauen, live miterleben, wie Hütehunde der Schäfer-Familie Weihe eine Herde scheinbar mühelos beieinander halten oder verfolgen, wie Jagdhunde der Jägerschaft Wolfenbüttel aufs Wort gehorchen. Nicht zu vergessen die niedlichen Alpakas, die natürlich jeder einmal streicheln wollte.

Von Kinderschmied bis Pferdequiz

Langeweile konnte nicht aufkommen, vor allem die Kids hatten riesigen Spaß. Besonders begehrt war beispielsweise der Kinderschmied. Dort konnten die Kleinen ein Glückshufeisen selber schmieden, Lederbeutel erstellen oder Papier schöpfen. Viel Freude hatten sie auch beim Herstellen von Kräutersalz. Zudem wurde viel Wissenswertes spannend vermittelt – so etwa beim anspruchsvollen Pferde- oder beim Wald Quiz am Stand der Förster. Wer dann noch Energie hatte, konnte in der Strohscheune fröhlich von Heuballen zu Heuballen hüpfen!

Groß und Klein begeisterten sich für die riesigen Land- und Forstmaschinen. Vor allem bei der Vorführung von Forwarder-Meister Leon Schäfer hielten viele ZuschauerInnen den Atem an, als er mit dem großen Forstgerät kleine Holzklötze meterhoch aufeinander stapelte. An den verschiedenen Infoständen und bei Führungen wurde informiert und auch diskutiert. Was ist eigentlich die Klimalandschaft Wolfenbüttel? Wie funktioniert moderne Forst- und Landwirtschaft heute und wie kann sie auf das Klima Einfluss nehmen? Der Bauernmarkt mit Äpfeln, Honig, Kürbissen, Brotaufstrichen und Backwaren zeigte die regionale Produktvielfalt. Ebenso wie die kunsthandwerklichen Stände.

Die Organisatorinnen und das gesamte Team des Rittergutes freuten sich riesig über die tolle Resonanz der BesucherInnen. „Die Stimmung war sehr fröhlich und entspannt“, resümierten Elisabeth Vorderwülbecke und Daniela Karp. „Unser Konzept ist aufgegangen und die leuchtenden Kinderaugen sind ein toller Beweis dafür, dass wir hier ein richtig schönes Landvergnügen für die ganze Familie auf die Beine gestellt haben.“

Lucklum, 2. Oktober 2025

Motive vom Tag:

marc@stantien.de

marc@stantien.de

Fotos: Rittergut Lucklum/Marc Stantien

Schöne Lerneffekte für beide Seiten

Was es bedeutet, wenn man aus der freien Wirtschaft zur Lavie Reha wechselt.

Königslutter. Bei einem Gespräch mit jemandem, der Geburtstag hat, kommt man um eine Lebensbetrachtung nicht herum. Und so zieht auch Marco Möller, neuer Betriebsleiter bei Lavie grün in Königslutter, an seinem 48. Geburtstag eine Art Bilanz. „Die Zeit der Strenge ist vorbei“, sagt der gelernte Landschaftsgärtner, der auch staatlich geprüfter Techniker im Gartenbau ist.

Tatsächlich war er viele Jahre in Wolfsburg selbständig und hat Gärten umgestaltet. „Mit hohem Qualitätsanspruch“, betont er. Streng gegen sich selbst und gegenüber den Subunternehmern, wie er einräumt. „Die Kunden konnten sich auf mich verlassen.“ Der Chef war derart erfolgreich, dass sich sogar ein Qualitätslabel herumsprach: die M-Gärten. „Phasenweise habe ich ganze Straßenzüge abgearbeitet, weil immer der nächste Nachbar auch einen wollte.“

Und doch entschied er sich jetzt für die Teamarbeit und wechselte an die Spitze von Lavie grün. „In der Mitte des Lebens stellt man sich doch andere Fragen“, erklärt der ehemalige Einzelkämpfer. „Fünfmal alleine ist einsam“, sagt er heute. „Das Zwischenmenschliche blieb durch die Strenge auf der Strecke.“ Künftig verantwortet er den Einsatz von fünf Grün-Kräften, eine weitere Vorarbeiterin stößt in Kürze hinzu.

„Ich durfte hier schon eine Menge lernen“, blickt er auf die ersten Monate. Mitarbeiterführung ist ein sensibles Thema, zumal es sich bei Lavie grün – angedockt an die Lavie Reha gGmbH – um einen Inklusionsbetrieb handelt. „Ein großer Teil der Kolleginnen und Kollegen hat körperliche und seelische Besonderheiten. Wir müssen hier andere Belastungsgrenzen einhalten als Betriebe der freien Wirtschaft.“ Bei Lavie stehe der Mensch im Vordergrund. „Mittlerweile bin ich sehr dankbar für diese neue Sicht.“

Gleichwohl möchte er das Team für neue Strukturen begeistern und sprüht seinerseits vor neuen Ideen. So sieht er seiner neuen Farbenlehre zufolge hinter dem Grün eine Reihe anderer Töne: „Die allgemeine Gartenpflege möchte ich als Salbei bezeichnen.“ Die Farbe Gelb komme durch den Plan ins Spiel, einer alten Streuobstwiese neues Leben einzuhauchen und dort mit Bienen Honig zu produzieren. Braun könnte man den Kräuter-Anbau nennen. Und künftig: Die Herstellung von Tees, Kräuterkissen, Holzboxen, Naturbänken, Pflanzkübeln – da spielen dann auch andere Lavie-Werkstätten wie Tischlerei und Kreativwerkstatt hinein. „Diesen Bereich nenne ich den bunten.“

Doch das ist Zukunftsmusik. Zunächst gilt es, die fast 90 Lavie grün-Kunden regelmäßig zufrieden zu stellen. „Im Sommer haben wir viele Privatgärten und öffentliche Aufträge. Im Winter geht es in erster Linie um sensible Landschaftsflächen und schützenswerte Biotope, zum Beispiel im Auftrag der öffentlichen Hand oder des NABU.“ Auch auf diesen Gebieten weiß man Qualität zu schätzen, berichtet Marco Möller. „Als wir kürzlich den Friedhof Neindorf bearbeitet haben, kam ein tolles Feedback: Die Anlage sei noch nie so schön gewesen, das sprach sich im Ort herum.“ Sein Team allerdings müsse erst noch lernen, mit Lob umzugehen. „Ich habe da ein eher inneres Strahlen wahrgenommen.“

Das dürfte künftig intensiver werden. Denn der neue Leiter plant eine engere Verzahnung mit den therapeutischen Ansätzen der Lavie Reha. „Wir haben Platz genug für ein Gewächshaus, für Kürbisse und sogar für Hühner.“ Das alles sei gut für das innere Wohlbefinden, hat der Gärtner recherchiert: „Düfte und Tiere öffnen die Seele.“

Foto: Marco Möller macht ab sofort grün – Lavie grün. Er leitet den Inklusionsbetrieb der Lavie Reha.  Foto: Regio-Pres

Zwei gewaltige Kastanien in Lucklum sollen zu Naturdenkmalen ausgewiesen werden

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Pressemeldung

Zwei gewaltige Kastanien sollen in Lucklum geschützt und zu Naturdenkmalen erklärt werden.
Bürgermeister Karsten Ansorge informierte den Stellv. Landrat Uwe Schäfer über die beabsichtigte und in den Fachgremien des Landkreises zur Beratung anstehende Vorlage
zur Ausweisung zweier Kastanien deren Alter auf über 225 Jahre geschätzt wird als Naturdenkmal.

Diese gewaltien Zeugen der Geschichte sind schon ein mächtiger Anblick und bedürfen einer fachlichen Obhut, so Schäfer.
Die Ausweisung als Naturdenkmal durch den Landkreis bedeutete, dass mögliche Sicherungsmaßnahmen oder Erhaltungsarbeiten
nicht mehr allen durch die Gemeinde Erkerode/Lucklum zu tragen sind, bemerkte der Bürgermeister Ansorge der auf die schwierige Finanzlage der Gemeinde hinwies.

Bei Zustimmung durch die Fachausschüsse des Landkreises bedeutete die Ausweisung als Naturdenkmal, dass man gemeinsam die Aufwendungen stemmen wird.
Für alle also eine Sinvolle Entscheidung, resumierte Uwe Schäfer den Vorort Termin in Lucklum. 


Gärtnermuseum: Ehemalige Landhändler zu Gast

Wolfenbüttel. Das Gärtnermuseum freute sich jüngst, eine Gruppe ehemaliger Landhändler aus der Region unter der Leitung von Wolfgang Kuhlmann herzlich willkommen zu heißen. Über eine Außenstelle in Wendessen bestand einst ein vielfältiger und langjähriger Kontakt zu den hiesigen Gärtnereien.
Doris Liefner und Christian Hogrefe betreuten die interessierten Gäste im Rahmen einer Führung durch den Streckhof am Neuen Weg. Nicht nur die Geschichte der Erwerbsgärtnerei, sondern auch die Funktion des Museums als Kultur- und Bildungseinrichtung sorgten bei der Besuchergruppe für Begeisterung.
BU: Die ehemaligen Landhändler beim Besuch des Gärtnermuseums. Foto: Doris Liefner

Ein Mitmach-Fest für Alle – Umweltburg wird erneut zum Familienmagnet

Königslutter – Trotz anfänglichen Regenwetters ließen sich am 21. September zahlreiche Besucherinnen und Besucher nicht vom Weg ins Zentrum von Königslutter abhalten: Bei der zweiten Auflage des „Familienfestes in der Umweltburg“ kamen bis zum Abend ebenso viele Interessierte wie im Vorjahr – ein toller Erfolg für die Veranstaltenden.

Am Vormittag sorgte noch leichter Regen für gedeckte Stimmung bei den Organisatoren, doch ab der Mittagszeit riss der Himmel auf und bescherte den Gästen goldenes Herbstwetter – perfekte Bedingungen für ein buntes Programm rund um Natur, Umwelt und gemeinsames Erleben.

Wie bereits im letzten Jahr boten der BUND, die Stiftung Naturlandschaft und ihre Partner – Geopark, Naturpark Elm-Lappwald, NABU, Önsa, das Waldforum Riddagshausen sowie die AG Streuobst – zahlreiche Mitmachaktionen für Groß und Klein. Ob Bogenschießen, Apfelsaft pressen, steinzeitliches Feuermachen oder Bastelstationen mit Ton und Naturmaterialien – überall wurde gewerkelt, gelacht und gestaunt. Auch das Beobachten der Tierwelt in der Lutter gehörte in diesem Jahr zum Programm. Und so sah man Kinder in bester Stimmung mit Fangnetzen, Lupen und Eimern ausgerüstet am Rand des Baches mitten in der Innenstadt keschern.

Ein weiteres Highlight für die Jüngsten waren erneut die Geschichtenerzählerinnen, die vor vollen Sitzreihen spannende Geschichten von Tieren und Fabelwesen erzählten. Auch die Fossilientombola, bekannt aus den Vorgängerveranstaltungen, war wieder ein großer Anziehungspunkt.

Marc Böhles, Geschäftsführer der Stiftung Naturlandschaft, zeigte sich zufrieden:
„Dass erneut so viele Familien den Weg in die Umweltburg gefunden haben, freut uns riesig. Die Begeisterung war wieder überall zu spüren – das bestätigt uns darin, auch im nächsten Jahr wieder ein Familienfest auf die Beine zu stellen.“

Die Fotos sind frei zu verwenden. Quelle: Stiftung Naturlandschaft. Entsprechende BU-Vorschläge finden Sie