Mittwoch, Dezember 17, 2025

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Lebendiger Adventskalender in Cremlingen (Ortschaft)

Die Gastgeber und Termine stehen fest.

Wir wollen uns auch in 2025 in Cremlingen wieder zu besinnlichen Stunden im Dorf auf ein Glas Glühwein oder Kinderpunsch treffen, um Weihnachtsgeschichten zu hören und Adventslieder zu singen oder einfach nur mit netten Menschen ins Gespräch zu kommen. Wie Anfang des Jahres angekündigt, haben wir den Rahmen in diesem Jahr etwas geöffnet und so auch neue Gastgeber gewonnen, darüber freuen wir uns sehr.

Der lebendige Adventskalender findet in der Regel jeweils von 18 Uhr bis ca. 19 Uhr statt. In diesem Jahr variieren die Zeiten allerdings ein wenig mehr, wie Sie der Übersicht entnehmen können.

Bitte bringen Sie sich für die warmen Getränke möglichst einen eigenen Becher mit – so wie Sie es aus den Vorjahren schon kennen.

28.11.

17 Uhr Eröffnung, Weihnachtsbaum Dorfplatz,

WTW Cremlingen („Im Dorfe“ Ecke „Neuer Weg“)

03.12.

Offener Frauentreff, Hof Ev. Pfarrhaus, Tiefe Straße 2

05.12.

16-18 Uhr Waldkindergarten e.V., Glue Winkel 3

06.12.

16 Uhr Adventskonzert „cantus et verba“, Kirche St. Michael

09.12.

Britta Laun & Rolf Schee, Ehlerbergstraße 3

11.12.

Seniorenzentrum Bohmwiese, Bohmwiese 2

12.12.

16 Uhr Rewe-Markt, Hauptstraße 42 a

Jugendfeuerwehr mit Weihnachtsbaumverkauf

18.12.

Familien Mey, Schulze & Wikert, Vor den Herzogsbergen 8

20.12.

17 Uhr Weihnachtskonzert „Vocal total“, Kirche St. Michael

15-19 Uhr Abschluss, „Weihnachtsumtrunk“ Dorfplatz,

Osterfeuer Crew Cremlingen („Im Dorfe“ Ecke „Neuer Weg“)

Der Waldkindergarten lädt am 5. Dezember besonders alle Kinder ein. Bei der Station wird es eine Schuhputzaktion zu Nikolaus geben, bei der alle, die mitmachen, im Anschluss ein Zertifikat erhalten. Also liebe Kinder bringt eure Stiefel mit!

Weitere Informationen oder kurzfriste Änderungen können sie über die Schaukästen der Kirchengemeinde oder über die Website www.kirche-cremlingen.de erfahren.

Nachtdampf in Wernigerode

Quelle: Dirks Bahnbilder

Gelegenheit, einmal fünf unter Dampf stehende „Brockenloks“ gemeinsam in der Einsatzstelle Wernigerode abzuleichten, ist heute eher selten. Bei der gestrigen Fotoveranstaltung (27.11.2025) stand ein entsprechendes „Quintett“ bereit. Während 99 7247, 99 7245, 99 7243 und 99 7240 vor der Lokhalle vor sich hin schmauchten, war 99 236 gerade auf die Drehscheibe gefahren…

Ein Foto für die Zeitgeschichte!

Lavie-Praxisgemeinschaft schlägt neues Kapitel auf

Die Räume für Ergo-, Physio- und Lerntherapie wurden komplett saniert und umgestaltet. „Fühlt sich alles richtig gut an.“ 

Königslutter. Groß war die Neugier: Als die Praxisgemeinschaft unter dem Dach der Lavie Reha gGmbH am Donnerstag ihre modernisierten Räume eröffnete, fanden sich mehr als 50 interessierte Gäste ein. Monatelang hatten Handwerker die Räume der Ergo-, Physio- und Lerntherapie umgebaut – bei laufendem Betrieb. „Nun freuen wir uns sehr über das tolle Ergebnis“, sagten Lavie-Geschäftsführerin Corinna Wollenhaupt sowie die Therapie-Leiter Aaron Wilkinson (Physio) und Lukas Hoffmann (Ergo).

Tatsächlich blieb nichts beim Alten im obersten Stockwerk des ehemaligen Roto-Gebäudes an der Fallersleber Straße 12. „Die Praxisgemeinschaft existiert hier schon 27 Jahre, also fast so lange wie Lavie selbst“, erinnerte Corinna Wollenhaupt. Und seit einiger Zeit schon gab es den Wunsch aller Beteiligten, die Räume aufzuhübschen. „Das mussten wir oft verschieben, doch nun endlich präsentiert sich die Praxis im neuen Gewand.“

Viel Lob gab es für die Lavie-Handwerker, von denen sich vor allem Tischler, Metaller und die Malerwerkstatt eingebracht hatten. Besonders der Empfangstresen mit seiner integrierten, indirekten Beleuchtung darf als Glanzstück betrachtet werden. Überhaupt wurde viel mit Licht gearbeitet. „Die Räume sind viel heller als früher – alles fühlt sich richtig gut an“, schwärmte Aaron Wilkinson. Derweil hob Corinna Wollenhaupt nochmal die große Flexibilität des Therapie-Teams, aber auch der Patienten hervor: „Sie alle mussten während der Arbeiten immer wieder umziehen.“

Lukas Hoffmann betonte den Qualitätszuwachs, den die Therapie bei Lavie durch den Umbau erfahren habe. „Hier ist nun viel Neues möglich. Außerdem haben wir einen Raum sowie eine Arbeitsstelle hinzugewonnen.“ Nun gibt es auf fast 145 Quadratmetern Bereiche für Sport, Kinder und Kleingruppen. Auf diese Weise soll sich auch die Warteliste im Therapiebereich etwas verkürzen lassen, denn die Praxisgemeinschaft hat einen guten Ruf bei den Menschen in Königslutter und Umgebung.

Das bestätigte Marc Schneider, Ortsbürgermeister der Stadt. „Eine solche Investition erfordert viel Mut, aber ich glaube, der Bedarf ist da – ich wünsche Lavie viel Glück.“ Die Reha-Einrichtung sei mittlerweile ein richtig großer Player in der Stadt. „Wir sind sehr dankbar für die vielfältigen Aktivitäten, denn sie kommen vielen Menschen zugute.“ Aaron Wilkinson bestätigte, dass sich die Lavie-Einrichtung großen Besuchs von außen erfreut: „Ein Vorteil ist natürlich unser Aufzug.“ Zwei Physios, vier Ergotherapeuten und zwei Verwaltungsangestellte hat sein Team. Zu ihren Aufgaben gehören auch Hausbesuche, zum Beispiel in Altenheimen und Tagespflegen, mit denen es Kooperationen gibt. Am Donnerstag kamen vielen von ihnen. „Wir haben unsere Stammkunden eingeladen“, so Wilkinson, „auch viele Ärzte, die mit uns zusammenarbeiten.“

Im Anschluss besichtigten die Gäste bei stündlich geführten Rundgängen die Einrichtung. Dort zeigte zum Beispiel Elisabeth Schramowski ihre Arbeit mit dem Smovey-Ring – und erntete überraschte Kommentare zur Tiefenwirkung der vier Stahlkugeln. Kathrin Döhrmann führte am Schlingentisch vor, wie sie Patienten zum Schweben bringt. Das aber nicht nur zum Spaß, sondern zur Entspannung der gesamten Wirbelsäule. „Vor allem Schmerzpatienten können von diesen Handgriffen profitieren und eine entlastende Zeit verbringen.“ Am Ende aktivierte sie ihr ,Versuchskaninchen‘ ganz behutsam und brachte den Mutigen wieder in die Senkrechte.

Während viele Gäste so manches vorweihnachtliche Geschenk zur Eröffnung mitgebracht hatten, bot die Praxisgemeinschaft ihrerseits eine Reihe von Eröffnungsschnäppchen an – günstige Massagen- und Therapiestunden, gern auch als Geschenkgutschein. Am Ende der Führungen gab es ein leckeres Büffet aus der Lavie-Küche sowe einigen Spaß am Glücksrad.

Foto: Einfach mal hängen lassen: Kathrin Döhrmann (Mitte) erläuterte mit einem schwebenden ,Versuchskaninchen‘ die Hebelwirkungen am Schlingentisch. Fotos: Regio-Press

Verkehrsunfall auf der A 2 am 29.11.25

Die Stützpunktfeuerwehr Flechtorf informiert:

BAB 2. Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.
Heute um 05:38 Uhr wurde die Feuerwehr Flechtorf mit dem Einsatzstichwort „Hilfeleistung nach Verkehrsunfall“ auf die Bundesautobahn 2, Fahrtrichtung Hannover, alarmiert.
Im Bereich der Anschlussstelle BS-Ost/Lehre kam es beim Spurwechsel zu einer Kollision zwischen einem Audi und einem Lexus.
Der Lexus kam hierbei ins Schleudern und fuhr in die Schutzplanke. Hierbei wurde das Fahrzeug schwer beschädigt. Unter anderem riss auch eine der vorderen Felgen inklusiv Achsaufnahme ab und blieb auf der Fahrbahn liegen. Ein nachfolgendes drittes Fahrzeug, ebenfalls ein Audi, fuhr gegen die auf der Fahrbahn liegende Felge, welche sich unter dem Fahrzeug verklemmte.
Die beiden beteiligten Audi kamen erst weit hinter der ersten Unfallstelle zum stehen, so dass es für die Feuerwehr auf einer Länge von ca. 400 Meter zwei getrennte Einsatzstellen gab.
Bei dem Unfall wurde nur der Fahrer des Lexus verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Zur Schwere der Verletzungen kann die Feuerwehr keine Aussage treffen. Die drei Insassen der beiden beteiligten Audi blieben unverletzt.
Die Feuerwehr Flechtorf welche mit drei Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften im Einsatz war, sicherte die Einsatzstelle ab, leuchtete sie aus, klemmte die Batterie des Lexus ab und kontrollierte die Fahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe. Im Rahmen der Amtshilfe für die Polizei wurde die Fahrbahn noch von Trümmerteilen geräumt.
Im Einsatz waren auch ein Rettungswagen und der Notarzt der Rettungswache Wendhausen, sowie die Polizei.
Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Quelle: Text & Fotos / FFW Flechtorf

Albumveröffentlichung Souluk – Minesänger, am 28.11.2025

Am 28.1.2025 hat der Sänger und Songschreiber Souluk im
kleinsten Kulturraum im Landkreis Wolfenbüttel, bei ARTmen Abbenrode,
sein 8. Studioalbum veröffentlicht.
Es ist wohl eins der persönlichsten seiner Alben.
Zwischen den Songs gab es unterhaltsame Plaudereien aus dem „Nähkästchen des Lebens“, sowohl dem des Sängers, als auch aus dem Leben schlechthin.
Gekonnt in Wortspielereien verpackt werden viele Lebenslagen vertont,
indem sich die Zuhörer oft wiederfinden können.
Das Album Minesänger kann bei ARTmen für 15 € erworben werden.
Nach dem gestrigen Albumrelease-Konzert , kann Souluk nochmal am 6. Dezember
in der Hamburger Straße 267 , in Braunschweig live erlebt werden , gemeinsam mit Gert Willemann wird dort die Performance „Farbe & Klang“ als Vertreter des Wolfsburger Kunstvereins CREARTE. e.V. uraufgeführt , im Rahmen der Ausstellung Kunst Hoch 17,
der AG Kunst der Braunschweigischen Landschaft.
Beginn 18:00 Uhr /Eintritt frei

Clever organisiert, einfach entsorgt: Die neue ALW „AbfallApp“

Pressemeldung 28.11.25

Die neue „AbfallApp“ des Abfallwirtschaftsbetriebs Landkreis Wolfenbüttel (ALW) kann ab sofort genutzt werden. Sie unterstützt bei der Abfallentsorgung. Mit der kostenlosen App behalten Nutzerinnen und Nutzer die Müllabfuhrtermine ganz entspannt im Blick. Push-Benachrichtigungen erinnern zuverlässig an die Leerung der Tonnen. Und was passiert, wenn sich Termine durch Feiertage oder Baustellen verschieben? Kein Problem – die App informiert automatisch. So läuft die Abfallentsorgung reibungslos und bequem direkt über das Smartphone. Die bisherige App wird ab dem 1. Januar 2026 nicht mehr unterstützt. Daher sollte die neue ALW- AbfallApp rechtzeitig heruntergeladen werden, um alle Funktionen weiterhin nutzen zu können.

Vorteile auf einen Blick

Die neue ALW-Abfall-App bietet viele praktische Funktionen rund um die Themen Mülltrennung, Recycling und Service: Sie erinnert automatisch an die Leerung der Bio-, Rest-, Papier- und Wertstofftonne. Die Verwaltung mehrerer Adressen ist ideal für Hausverwaltungen oder Betriebe. Eine Standortsuche für Bodenlager, Recyclinghöfe, Containerstandplätze und Sammelstellen ist ebenfalls integriert. Es gibt aktuelle Hinweise bei Terminänderungen, Sonderabholungen oder Baustellen sowie ein Abfall-ABC mit Tipps zur richtigen Entsorgung verschiedenster Materialien. Zudem erhalten die Nutzenden News und Infos aus der Abfallwirtschaft direkt auf ihr Handy. Digitale Services wie die Sperrmüll-Anmeldung oder die Termine als iCal-Kalenderdatei sind ebenfalls Bestandteil der AbfallAPP.

App einrichten

Die neue Version ist bereits jetzt für Android und iOS verfügbar. Nach dem Download aus dem jeweiligen App Store geht es in wenigen Schritten los: Ort und Straße auswählen, Tonnenarten festlegen, Erinnerungszeit bestimmen – und fertig. Die persönliche Abfallübersicht ist nun aktiv.

Damit die App zuverlässig funktioniert: Push-Benachrichtigungen aktivieren, Energiesparmodus deaktivieren, damit Mitteilungen nicht blockiert werden. OS-Tipp: Unter „Einstellungen > Mitteilungen > ALW AbfallApp“ den Bannerstil auf „Dauerhaft“ stellen.

Bildunterschrift: Die neue AbfallApp bietet viel Service rund um die Abfallentsorgung im Landkreis Wolfenbüttel.  Bild: ALW

Download der AbfallApp auch über den QR-Code möglich.

Braunschweig zeigt, wie Quanten die Zukunft gestalten

Pressemeldung

Quantentechnologien stehen an der Schwelle, viele Bereiche unserer Wirtschaft zu revolutionieren, zum Beispiel in den Branchen Energieversorgung, Sensorik, Kommunikation sowie Informationstechnologie und Cyber-Sicherheit. Unter dem Motto „Quantum Revolution – Mit Quanten die Zukunft gestalten“ wurden beim gemeinsamen Parlamentarischen Abend der Stadt Braunschweig mit führenden Forschungseinrichtungen aus der Region Braunschweig am 27. November in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin die neuesten Entwicklungen und Anwendungen der Quantentechnologie vorgestellt.

Die Botschaft des Abends an die etwa 220 Gäste: Braunschweig zählt zur internationalen Spitze in der Quantenforschung, und um aus dem Innovationspotenzial im Quantum Valley Lower Saxony auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine führende Wettbewerbsposition für Deutschland in diesem weltweiten Milliardenmarkt zu erreichen, braucht es einen engen Schulterschluss zwischen Forschung, Industrie und Politik.

Quantentechnologie ist in Braunschweig ein aufstrebender Bereich, der durch intensive Forschung und Entwicklung unter anderem an der Technischen Universität Braunschweig mit dem Exzellenzcluster QuantumFrontiers und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) als eine der ersten Adressen in der internationalen Welt der Metrologie geprägt ist. Diese Institutionen beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten der Quantentechnologie wie Computing, Kommunikation und Sensorik. Zudem sind bereits einige aufstrebende Startups entstanden, die die exzellente Braunschweiger Quantenforschung in industrielle Anwendungen und neue Geschäftsmodelle übersetzen. Der Quantum Valley Lower Saxony (QVLS) e.V. führt die Aktivitäten aus Wissenschaft, Industrie, Politik und öffentlicher Hand zusammen. Gemeinsam steht dieses Netzwerk für Spitzenforschung und erfolgreichen Transfer von Quantentechnologien mit dem Ziel, die Potenziale auf diesem maßgeblichen wirtschaftlichen Zukunftsfeld zu heben.

Der Parlamentarische Abend wurde von Dr. Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, eröffnet. In seinen Begrüßungsworten betonte er die zentrale Rolle Braunschweigs und der Region als Wissenschafts- und Innovationsstandort mit einer agilen Startup-Szene. Grußworte von Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, sowie Dr. Alexandra-Gwyn Paetz, Abteilungsleiterin im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, unterstrichen die Relevanz der Quantentechnologie für die technologische Souveränität Deutschlands und Europas.

Den thematischen Auftakt bildete die Eröffnungskeynote von Prof. Dr. Andreas Waag, Leiter des Instituts für Halbleitertechnik an der Technischen Universität Braunschweig, unter dem Titel „Bausteine für Deutschlands technologische Quanten-Souveränität“. Im Anschluss präsentierten renommierte Expertinnen und Experten in kurzen Pitches konkrete Anwendungsbeispiele und aktuelle Entwicklungen im Bereich der Quantentechnologie. Prof. Dr. Piet Schmidt (PTB) stellte die Potenziale der Quantentechnologie für Metrologie und Sensorik am Beispiel der Atomuhren vor.

Prof. Dr. Christian Ospelkaus (Leibniz Universität Hannover) sprach über den Bau von Quantencomputern „Made in Niedersachsen“. Dr. Nicolas Spethmann (PTB) beleuchtete die Bedeutung eines fruchtbaren Innovationsökosystems für den Technologietransfer in den Mittelstand sowie die Förderung von Startups. Hier setzen die PTB, die TU Braunschweig und die Braunschweig Zukunft GmbH mit ihrem vom Land Niedersachsen geförderten QIMP High-Tech Incubator neue Maßstäbe in der Förderung technologieintensiver Startups.

Drei junge Unternehmen zeigten beim Parlamentarischen Abend, wie sie sich bereits jetzt auf den Weg gemacht haben, Quantentechnologien durch innovative Anwendungen wirtschaftlich nutzbar zu machen: Dr. Heiko Brüning präsentierte eine europäische Erfolgsgeschichte. Sein Startup QubeDot steht für die integrierte LED-Produktion als Ergebnis technologieübergreifender Forschung. Dr. Henning Hahn (QUDORA Technologies GmbH) zeigte, wie sein Startup die Entwicklung von Ionenfallen-Quantencomputern vorantreibt.

Zum Abschluss der Veranstaltung gaben führende Persönlichkeiten einen Ausblick auf die Zukunft der Quantentechnologie und die notwendigen Schritte für deren erfolgreiche Implementierung in Deutschland. Zu den Rednern zählten Prof. Dr. Angela Ittel (Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig), Prof. Dr. Cornelia Denz (Präsidentin der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt), Naz Pourmalek (Geschäftsführerin des Quantum Valley Lower Saxony e. V.) und Dr. Thorsten Kornblum (Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig).

Die Vorträge wurden ergänzt durch Messestände der Einrichtungen und Unternehmen aus der Region, die Quantentechnologien erforschen und entwickeln.

Stimmen zum Parlamentarischen Abend

Dr. Thorsten Kornblum (Oberbürgermeister Stadt Braunschweig): „In der Region Braunschweig ist in den vergangenen Jahren ein herausragendes Forschungsumfeld für Quantenforschung als Schlüsseltechnologie der Zukunft entstanden. Damit aus diesem Potenzial marktfähige Lösungen werden, setzen wir auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Wir wollen gemeinsam mit unseren Partnern einen neuen Wirtschaftszweig in der Region aufbauen. Mit dem vom Land Niedersachsen geförderten QIMP High-Tech Incubator haben wir gemeinsam mit unseren Partnern des Parlamentarischen Abends bereits einen wichtigen Hebel geschaffen, um High-Tech- und Deep-Tech-Startups finanziell und infrastrukturell zu unterstützen. Diese Botschaft haben wir beim Parlamentarischen Abend kraftvoll vorgetragen, um unsere Initiativen auf allen Ebenen bekannt zu machen.“

Prof. Dr. Angela Ittel (Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig): „Quantenforschung zeigt uns, was möglich wird, wenn Neugier, Können und Kooperation zusammenkommen. In Braunschweig erleben wir genau das: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Grenzen verschieben; Ingenieurinnen und Ingenieure, die Technologie in etwas Alltagswirksames übersetzen; Partner aus Industrie und Politik, die gemeinsam Verantwortung übernehmen. Unsere Region verfügt über eine besondere Kraft – sie wächst aus hoher Forschungsdichte, Entdeckergeist und dem Willen miteinander Lösungen für die Zukunft entwickeln. Darum ist Braunschweig heute ein Ort, an dem Innovation internationale Strahlkraft gewinnt. Wenn wir weiter so zusammenarbeiten, schaffen wir nicht nur Technologien für die nächste Generation, sondern gestalten eine Zukunft, die nachhaltiger, innovativer und friedlicher ist.“

Prof. Dr. Cornelia Denz (Präsidentin der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt): „Es gilt als sicher: Der technologische Fortschritt wird Quantenphänomene in einem heute kaum vorstellbaren Ausmaß nutzbar machen – und die zugehörigen Anwendungen werden unsere Zukunft prägen. Diese Zukunft hat längst begonnen, und wir alle in der Region Braunschweig – Wissenschaft, Wirtschaft und Politik – gestalten sie gemeinsam. Ich bin stolz darauf, dass die PTB ihre jahrzehntelange Erfahrung in Quantenphysik sowie ihre metrologische Kompetenz in alle technologischen Bereiche einbringt, die heute zur ‚Zweiten Quantenrevolution‘ zählen. Ob Computing, Kommunikation oder Sensorik – überall kommt es darauf an, bei der Kontrolle von Quantenzuständen an die Grenzen des Messbaren zu gehen. Dieses Know-how ist unser Beitrag, unsere Mitgift als metrologischer Partner für die Innovationen des regionalen Quantenökosystems von morgen.“

Naz Pourmalek (Geschäftsführerin des Quantum Valley Lower Saxony e. V.): „QVLS ist ein eindrucksvolles Ergebnis gemeinsamen Handelns in Niedersachsen. Wie stark dieser Schulterschluss ist, zeigte der diesjährige Parlamentarische Abend, bei dem Präsidentinnen von Forschungseinrichtungen, Landesminister, Oberbürgermeister, das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt sowie Co-Founder und Geschäftsführer unserer Quanten-Start-ups ihre Visionen und eigenen Perspektiven für Quantentechnologien einbrachten. Nur durch dieses vertrauensvolle Miteinander konnten wir uns weltweit als einer der führenden Hubs für Quantentechnologien etablieren. Nur so schaffen wir auch künftig die Voraussetzungen dafür, dass Niedersachsen seine Spitzenposition im Bereich der Quantentechnologien dauerhaft behauptet.“

Nils Hasenau/TU Braunschweig

Mit Autoren-Begegnungen Kinder und Jugendliche fürs Lesen begeistern

Pressemeldung

Im kommenden Jahr findet die Wolfenbütteler Kinder- und Jugendbuchwoche bereits zum 18. Mal statt. Dazu besuchen vom 9. bis 13. März 2026 elf namhafte Kinder- und Jugendbuchautorinnen und -autoren Wolfenbüttel. Es wird die letzte vom bewährten Team organisierte Kinder- und Jugendbuchwoche, wie Ille Schneider schon jetzt mitteilte – allerdings steht das neue Team schon in den Startlöchern; der Fortbestand dieses wichtigen Angebots zur Leseförderung ist also gesichert.

Doch zunächst steht die 18. Kinder- und Jugendbuchwoche im Mittelpunkt. Bei den Wolfenbüttelern beliebt und bekannt, waren sie in den letzten Jahren schon mehrmals eingeladen und immer gern zu Gast. Mit vielen neuen Büchern sind dabei: Silke Brix (Illustratorin), Rüdiger Bertram, Cornelia Franz, Bettina Göschl (Liedermacherin), Usch Luhn, Bettina Obrecht, Rieke Patwardhan, Boris Pfeiffer, Karsten Teich (Illustrator), Nina Weger und Klaus-Peter Wolf.

„Alle Autorinnen und Autoren, die die Lesewoche in Wolfenbüttel besuchen, gestalten ihre Lesungen mit viel Kreativität fantasievoll und abwechslungsreich. So gelingt es viele Kinder – unter anderem bei den Begegnungen in den Schulklassen – für Geschichten und Bücher zu begeistern und zum Lesen zu motivieren“, betont Ille Schneider.

Vorgestellt werden die Autorinnen und Autoren und ihre Bücher auf der Internetseite der Stadtbücherei Wolfenbüttel unter dem Register „Freundeskreis“ (https://buechereien-wf.bibliotheca-open.de/Stadtbücherei/Freundeskreis) – auf dieser Seite sind zudem alle Informationen und Veranstaltungen zu finden, die das Team Leseförderung im Freundeskreis der Stadtbücherei anbietet.

Wolfenbütteler Schulen sind eingeladen, Lesungen zu buchen
Die Anmeldephase hat schon begonnen. „Die Schulen in der Stadt und im Landkreis Wolfenbüttel haben in dieser Woche Einladungsschreiben erhalten“, erzählt Ille Schneider. Mit dem beigefügten Anmeldebogen können diese ihre Autorenwünsche mitteilen und für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 Lesungen buchen. Auch in diesem Jahr werden die Lesungen durch Spenden subventioniert. Der von den Schulen zu zahlender Betrag für eine Lesung liegt – wie im vergangenen Jahr – bei 90 Euro.

Die rund 100 Lesungen an Schulen der Stadt und im Landkreis Wolfenbüttel werden gefördert von der Volksbank Wolfenbüttel, der Avacon in der Region, der Stadt und dem Landkreis Wolfenbüttel, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Wolfenbütteler Heimatstiftung und dem Friedrich-Bödecker-Kreis Hannover. „Ein großer Dank gilt den Sponsoren“, sagt Ille Schneider.

Ein neues Team wird ab 2027 die Kinder- und Jugendbuchwoche fortführen
Im Freundeskreis der Stadtbücherei schlossen sich 2006 fünf Ehrenamtliche zur Projektgruppe Kinder- und Jugendbuchwoche zusammen. Ziel war und ist es, Kinder und Jugendliche mit Autorinnen- und Autoren-Begegnungen den Zugang zu Büchern zu verschaffen und somit für das Lesen zu begeistern. Nach Dietmar Prenzel, der zum zehnjährigen Jubiläum aus dem Team ausgeschieden ist, beenden 2026 Ille Schneider und Gabriele Drewes – nach 20 Jahren – ihr umfangreiches Engagement. Regina Ernst und Manfred Wuttke, die seit 2018 dabei sind, geben ebenfalls ihre Aufgabenbereiche ab.

Ein neues Team zusammen mit Christine Schrader, Gabriela Zaremba und Beate Keitel, die bereits im bisherigen Team mitgearbeitet haben, wird die Kinder- und Jugendbuchwoche ab 2027 fortführen. Mit dabei im Orga-Team sollen dann auch die Stadtbücherei sowie die Wolfenbütteler Buchhandlungen sein. Und so ganz weg wird auch das bisherige Team nicht sein. Ille Schneider wird weiterhin das zweite Projekt zur Leseförderung im Freundeskreis der Stadtbücherei organisieren: Die Wolfenbütteler Jugendbuchtage, mit etwa acht bis zehn Lesungen in den Klassen 7 bis 10 der Schulen in Stadt und Landkreis – im kommenden Jahr finden diese zum 13. Mal statt.

Neue Obstbäume für Rieseberg

Am 6. November 2025 haben Mitarbeiter der Firma Cargill gemeinsam mit Vertretern der örtlichen Feldmarkinteressentschaft, dem Braunschweiger Landvolkverband sowie der Stiftung Kulturlandpflege 20 Obstbäume in der Gemarkung Rieseberg gepflanzt.

Projektbeauftragte für Cargill, Karin Stickelbroeck, freut sich sehr, ein weiteres Projekt in Zusammenarbeit mit den Partnern unterstützen zu können: „Die Obstbäume in Rieseberg sind ein gutes Beispiel, wie wir uns gemeinsam für Biodiversität und Artenvielfalt engagieren können“, sagte sie.

Björn Rohloff von der Stiftung Kulturlandpflege resümiert eine über zehn Jahre währende Kooperation mit der Firma Cargill, die in Salzgitter eine Rapsölmühle betreibt: „Dabei hat Cargill nicht nur die Pflanzung von Obstbäumen unterstützt, sondern auch die Anlage von Blühstreifen und Feldvogelinseln gemeinsam mit Landwirten möglich gemacht“.

Andreas Renneberg, der Vorsitzende der Feldmarkinteressentschaft Rieseberg, an deren Wegrand die Bäume gepflanzt wurden, war sehr erfreut, dass zehn Mitarbeitende der Ölmühle Salzgitter nach einer kurzen Einweisung „so beherzt bei der Pflanzung zu Werke gingen. Viele Hände – schnelles Ende“, lobte er.

Weitere 17 Obstbäume sollen noch in diesem Jahr aus Mitteln von Cargill in Dungelbeck, Lauingen und anderen Gemarkungen im Braunschweiger Land gepflanzt werden. Volker Meier vom Braunschweiger Landvolkverband hofft auf eine Fortsetzung des Projektes für die kommenden Jahre. Der Bauernverband Braunschweiger Land und die Stiftung Kulturlandpflege unterstützen die an dem Projekt teilnehmenden Landwirte und Realverbände.

Fotoquelle: Cargill / Stiftung Kulturlandpflege

Die „Knautschi´s“ schmücken den Weihnachtsbaum beim REWE „Ost“

Cremlingen 27.11.25

Die Kids der Kita Abenteuerland hatten sich gut vorbereitet.

Die Tradition des Weihnachtsbaumschmückens geht auch im neuen Markt weiter. 38 Kinder hatten sich bewaffnet mit selbst gebastelten Christbaumschmuck und auf den Weg gemacht zum REWE MARKT „Ost“ zum Baum dekorieren. Mit vereinten Kräften war der Baum nach ca. 30 Minuten toll dekoriert und dann gab es die Belohnung. Ein Frühstück mit belegten Brötchen und viel gesundem Ost. Die Betreuerinnen und ein Kollege hatten dabei reichlich zu tun.

Das Team von Thomas Macke hatte bereits für die Kinder eingedeckt und reichlich Frühstück vorbereitet. Es ist immer wieder schön zu beobachten, dass nicht nur die Kinder Spaß haben, sondern auch den Kunden und Mitarbeitern immer ein Lächeln anzusehen ist.

Nach einen gemeinsamen Gruppenfotos ging es dann wieder zurück in die Kita Abenteuerland. Der Baum steht bis zum 24.12.25 in Eingangsbereich des REWE MARKTES. Dort können alle das „Kunstwerk“ der Kita-Kinder bestaunen.

Motive von heute: