Mittwoch, Dezember 17, 2025

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Presseinformation Gemeinde Cremlingen: Ausbau Grundschule Destedt

Ausbau Grundschule Destedt
In Bezugnahme auf die Pressemeldung der CDU vom 26.11.2025 bedarf es seitens der Verwaltung einer Klarstellung:
Die Verzögerung des Mensaausbaus an der Grundschule Destedt ist kein Geheimnis. Eine am 16.05.2023, gemeinsam mit allen politischen Beteiligten, so auch der CDU-Fraktion, beschlossene Beratungsvorlage sieht den Ausbau der Grundschulen Schandelah und Destedt unter Berücksichtigung einer Veränderung der Schuleinzugsgebiete (Cremlingen nach Destedt, Hordorf nach Weddel) vor. In diesem Zusammenhang wurde der Ausbau der Grundschule Schandelah priorisiert und in der Umsetzung vorgezogen. Die Baumaßnahme ist derzeit in der Umsetzung.
Die Verwaltung wurde im Zuge des Beschlusses beauftragt, eingehend zu prüfen und darzustellen, ob eine durchgängige Dreizügigkeit in Destedt realistisch zu erwarten ist und inwieweit die Verwaltung steuernd eingreifen kann, um dies zu vermeiden. Der damaligen Anlage zu den Einschulungsprognosen war es zu entnehmen, dass bei Beibehaltung der Einzugsgebiete der Schulen keinesfalls eine durchgängige 3-Zügigkeit an der Grundschule Destedt zu erwarten ist. Lediglich in den Jahren 2024 und 2027 ist eine sehr knappe Überschreitung zur 3-Zügigkeit ersichtlich, wo die Verwaltung steuernd einwirken kann. Erst mit Einbeziehung der möglichen Veränderung der Schuleinzugsgebiete im Jahre 2027, wäre für einen weiteren Jahrgang eine 3-Zügigkeit zu erwarten. Die mögliche 3-Zügigkeit war jedoch stark daran gekoppelt, dass die Baumaßnahme zum Zeitpunkt der Schuleinzugsgebietsänderung fertiggestellt ist. 
Die Situation in den jeweiligen Grundschulen ist allen politischen Beteiligten jederzeit hinreichend bekannt gewesen und wurde seitens der Verwaltung stetig transparent und offen kommuniziert.
Im Ausschuss für Bauen und Mobilität wurde regelmäßig über den Stand der Baumaßnahmen, Projekte sowie Personalressourcen berichtet. Im Ausschuss für Bildung, Soziales und Gemeinschaftswesen wurde ebenfalls offen kommuniziert, dass eine Planung für den Ausbau der Mensa an der Grundschule Destedt frühestens Ende 2025, Anfang 2026 gestartet werden kann. Auf die Nachfragen von Einwohnerinnen und Einwohnern wurde in den Ausschüssen der Sachstand stets offen weitergegeben.
Besonders zu benennen sind knappe Personalressourcen der Bauverwaltung in Verbindung mit hoher Auslastung durch andere prioritäre Baumaßnahmen. Hinzu kamen zuletzt ungeplante Schäden (z.B. Leitungswasserschäden), die ein kurzfristiges Handeln bedingten und entsprechende Personalressourcen banden, die folglich an anderer Stelle fehlten. Es erfolgte regelmäßig eine Anpassung der Priorisierung der Baumaßnahmen und Projekte – worüber die Politik stets von Seiten der Verwaltung informiert wird.
Für den Mensaneubau der Grundschule Destedt hat die Verwaltung keine aktualisierte Information gegeben, sodass der letzte kommunizierte Stand, Beginn der Planung Ende 2025/Anfang 2026, weiterhin gilt und an der zeitlichen Planung keine Veränderungen vorgenommen werden sollten.
Irritiert ist die Verwaltung über den Antrag der CDU-Fraktion im Ausschuss für Bildung, Soziales und Gemeinschaftswesen, zur Aufstellung eines Mensa-/Küchenmodulbaus auf dem Parkplatz der Grundschule Destedt. Ein solcher Modulbau an dem Standort vor der Schule würde das Bestreben des Rates konterkarieren, einen Neubau auf der Fläche zu realisieren. Auf einen Schlag würden Aspekte wie Auslastung des Küchenpersonals, Aufsichtspflicht, Sicherheitspflichten, Transportwege und zuletzt auch die angespannte Haushaltssituation der Gemeinde Cremlingen völlig außer Acht gelassen.
Aus Sicht der Verwaltung sollte dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt werden, sodass die Eltern künftiger Cremlinger Grundschülerinnen und -schüler wieder ein Wahlrecht erhalten, um pädagogisch sinnvolle Klassengrößen – ca. 20 Schülerinnen und Schüler pro Klasse – in den Grundschulen Destedt und Weddel zu erhalten.
Unabhängig von den aktuell diskutierten Schülerzahlen ist der Mensaneubau unbedingt erforderlich, um die beengten Verhältnisse – ein Teil der Schülerinnen und Schüler muss das Essen im Flurbereich der Grundschule einnehmen und die Küche ist zu klein – abzustellen. Die Verwaltung wird wie angekündigt sicherstellen, dass der Neubau der Mensa nunmehr in die Umsetzung geht.

Weihnachtsbaum in Destedt aufgestellt

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Am vergangenen Wochenende hat die Feuerwehr Destedt den großen Weihnachtsbaum am Lindenplatz in Destedt aufgestellt. Gespendet wurde die Tanne in diesem Jahr von Familie Winter. Weihnachtliche Stimmung kam bei den Kameraden vor allem durch den frühen ersten Schnee in Destedt auf.

Die Feuerwehr Destedt wünscht allen Dorfbewohnern ein ruhiges und sicheres Weihnachten 2025.

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Vechelde: Polizei ermittelt wegen räuberischer Erpressung

Polizei ermittelt wegen räuberischer Erpressung zum Nachteil eines Tankstellenangestellten.

Vechelde, Hildesheimer Straße, 26.11.2025, 21:50 Uhr.

Die bisherigen polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, dass ein unbekannter Täter gegen 21:50 Uhr den Verkaufsraum betreten hatte. Unter Vorhalt eines Messers hatte er das 23-jährige Opfer bedroht. Er ließ sich Konsumartikel und Bargeld aushändigen und flüchtete anschließend. Der Schaden liegt in einer dreistelligen Höhe. Der Mann konnte unerkannt entkommen. Trotz eingeleiteter Fahndung der Polizei konnte der Täter nicht ergriffen werden. Das Opfer wurde körperlich nicht verletzt.

Erste Befragungen und Ermittlungen haben ergeben, dass der Täter mit einem schwarzen Motorradhelm den Verkaufsraum betreten hatte. Die Beute wurde in einer mitgeführten schwarzen Sporttasche deponiert. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

   - männlich
   - ca. 20-30 Jahre
   - ca. 185 cm groß
   - hochdeutsche Aussprache
   - helle Jeanshose
   - graue Sweatshirtjacke
   - schwarzer Motorradhelm
   - schwarze Sporttasche mit weißer Aufschrift.

Vernehmungen haben ergeben, dass in unmittelbarer Tatortnähe und im zeitlichen Zusammenhang mit der Tat ein Roller gesehen wurde. Der Fahrer trug hierbei keinen Helm. Eventuell könnte sich der Täter bei der Flucht seines Helmes entledigt haben. Es kann somit nicht ausgeschlossen werden, dass bei der Flucht ein Motorradroller verwendet wurde. Die Polizei Peine ist dringend unter der Telefonnummer 05171 999-0 auf Zeugenhinweise angewiesen.

BS: Festnahmen nach Ladendiebstahl

Braunschweig, Innenstadt

25.11.25, 13.00 – 15.00 Uhr

Zwei Männer in Haft genommen

Am Dienstag waren Fahnder des Polizeikommissariats Mitte erfolgreich, nachdem sie insgesamt drei Personen auf frischer Tat bei Ladendiebstählen betroffen haben.

Im ersten Fall fiel den Beamten ein Pärchen auf, dass sich auffällig vor den Außenaufstellern eines Bekleidungsgeschäftes aufhielt. Kurze Zeit später konnte beobachtet werden, wie sie einen Pullover aus den Auslagen nahmen und sich mit diesem entfernten. Wenige Meter weiter trennten sie die Etiketten vom entwendeten Kleidungsstück und verließen mit ihrer Beute den Bereich. Zwecks Kontrolle des Pärchens wurden weitere Beamte hinzugerufen. Derweil betraten sie allerdings ein weiteres Bekleidungsgeschäft. Hier konnte abermals beobachtet werden, wie der junge Mann einen Bekleidungsartikel an sich nahm, die Etiketten entfernte und anschließend seiner Begleitung übergab, die die Ware in ihrem Rucksack verstaute. Anschließend verließen sie gemeinsam das Geschäft. Nun erfolgte die Kontrolle und vorläufige Festnahme des Pärchens. Bei einer Durchsuchung der Beiden konnten das Diebesgut, Tatmittel, ein CS-Abwehrspray und weitere neuwertige Bekleidungsartikel aufgefunden werden.

Kurze Zeit später konnte ein weiterer junger Mann in der Innenstadt festgestellt werden, der den Beamten bereits aus vergangenen Einsätzen wegen Diebstahls bekannt war. Der 27-Jährige suchte ebenfalls zielgerichtet ein Bekleidungsgeschäft auf und begab sich dort in die Herrenabteilung. Hier zog er sich eine Winterjacke über und verließ unmittelbar darauf das Geschäft, ohne die Jacke zu bezahlen. Kurz darauf erfolgte auch hier die Kontrolle durch die Beamten.

Im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens stellte die Staatsanwaltschaft Braunschweig nach Vorlage aller Erkenntnisse Haftantrag gegen den 27-Jährigen. Durch das Amtsgericht Braunschweig wurde er zu vier Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Der 23-Jährige des ersten Vorfalls wurde ebenfalls beim Amtsgericht Braunschweig vorgeführt und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig in U-Haft genommen. Seine 20-Jährige Begleiterin wurde wieder entlassen. Sie muss sich allerdings wegen Diebstahls verantworten.

Prävention auf dem Weihnachtsmarkt

Informationen der Polizei zum Thema Taschendiebstahl und Falschgeld

Alle Jahre wieder kommt es in der Weihnachtszeit, insbesondere rund um den Weihnachtsmarkt, zu Taschendiebstählen. Auch wenn die Polizei Braunschweig in den vergangenen Jahren nur wenige Taten auf dem Weihnachtsmarkt zu verzeichnen hatte, bleibt die Problematik im Weihnachtstrubel bestehen. Auch im Gedränge der Einkaufshäuser oder an Bus- und Bahnhaltestellen, beispielsweise auf dem Nachhauseweg von der Weihnachtsfeier, schlagen die Täter zu. Damit es erst gar nicht zum Taschendiebstahl kommt, waren Heinz-Werner Laue, Julia Mispelhorn und Johannes Schrödl, Sachbearbeiter im Präventionsteam der Polizeiinspektion Braunschweig, am Donnerstag auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt unterwegs, um Plakate zu verteilen. Hierbei kamen sie mit den Standbetreibern und den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch. Die Plakate sollen dabei helfen, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürgern zu stärken und sie stetig daran zu erinnern auf ihre Wertsachen Acht zu geben.

Im vergangenen Jahr konnte zudem festgestellt werden, dass auf dem Weihnachtsmarkt mehrfach Falschgeld in Umlauf gebracht wurde. Auch hier wurden insbesondere die Standbetreiber sensibilisiert und mit den aktuellen Informationen zu den Fälschungsmerkmalen der Geldscheine versorgt. Die Betreiber und Besucher nahmen die polizeiliche Präventionsarbeit äußerst positiv auf.

Die Polizei rät: Nehmen Sie nur das Nötigste mit auf den Weihnachtsmarkt oder die Weihnachtsfeier. Nutzen Sie die Innentaschen von Jacke, Rucksack oder Handtasche. Tragen Sie Wertgegenstände körpernah und denken Sie daran, die Reißverschlüsse zu schließen.

Nach Um- und Neubau: Zentrale Notaufnahme des Klinikums eingeweiht

Wolfenbüttel. Nach anderthalbjähriger Bauphase konnte die neue Zentrale Notaufnahme des Städtischen Klinikums jüngst offiziell eröffnet werden. Was sich mit dem Um- und Neubau für die Mitarbeitenden, aber auch die Patientinnen und Patienten ändert, teilt das Klinikum in einer Pressemitteilung mit.

Wer das Glück hatte, die Zentrale Notaufnahme des Städtischen Klinikums in den vergangenen zwei Jahren nicht besuchen zu müssen, wird sie kaum wiedererkennen. Der rot leuchtende Eingang direkt neben dem Haupteingang des Krankenhauses führt in einen großzügigen Wartebereich, in dem auch zwei neue Praxisräume untergebracht sind. Hier wird dann gemeinsam entschieden, ob die Notfallversorgung vor Ort durch die Mitarbeitenden der Kassenärztlichen Vereinigung erfolgt oder ob das Team der Notaufnahme die Weiterversorgung übernimmt. Die Wartezeiten für Patienten sollen sich dadurch deutlich verringern. Auffällig sind die großräumigen Arbeitsstützpunkte für die Mitarbeitenden der Notaufnahme. „Obwohl wir räumlich gewachsen sind, haben sich die Wege deutlich verkürzt“, erklärt Dr. Ulf Harding, Leiter der Zentralen Notaufnahme.

Mit dem Zuwachs an Fläche stieg auch die Zahl der Räume, von 21 auf 28, an. „Vor dem Umbau konnten wir in den Räumen teilweise nur fachspezifisch arbeiten, beispielsweise im Wund- oder Gipsraum. Dank der modularen Vorhaltung der Materialien sind wir nun in der Lage in jedem Raum flexibel zu arbeiten“, freut sich Gamze Derbent, pflegerische Leiterin der Zentralen Notaufnahme. Hinzu kamen auch Einzelzimmer für Isolationspatienten. Diese bieten den Vorteil, dass kein weiteres im Zimmer im Falle einer Isolation gesperrt werden müsse und folglich nicht mehr für die Versorgung weiterer Patienten zur Verfügung stünde. „Dank neuer Überwachungsmöglichkeiten per Monitor entlasten wir auch die Intensivstation unseres Hauses“, so Derbent.

Die größte Neuerung steht trotz Eröffnung jedoch noch bevor: „Wir werden zeitnah einen Computertomographen direkt bei uns in der Notaufnahme zur Verfügung haben,“ blickt Dr. Ulf Harding voraus. Möglich machte dies das direkt am Klinikum ansässige MVZ für Radiologie und Neuroradiologie NEURADIA, das das Gerät betreibt. Dies führe sowohl zu kürzeren Prozess- als auch Transportzeiten für die Patienten und Mitarbeitenden, erläutert der Leiter der Zentralen Notaufnahme. Der Einbau des Computertomographens erfolgt noch für Weihnachten. Die Inbetriebnahme ist für Mitte Januar geplant.

Chest Pain Unit und Cardiac Arrest Center Teil der Notaufnahme

 Doch nicht nur die Räumlichkeiten haben sich verändert, auch das Leistungsspektrum konnte erweitert werden. „Wir sind jetzt in der Lage Behandlungen in der Notaufnahme durchzuführen, die vorher ausschließlich auf der Intensivstation durchgeführt wurden“, erklärt Gamze Derbent. Als Beispiel nennt sie die Therapie und Überwachung nach Vergiftungen oder die Maßnahmen bei akuten Herzrhythmusstörungen.

Wichtige Einheiten und Zentren sind weiterhin in der Notaufnahme untergebracht. So werden Patientinnen und Patienten mit akutem, unklaren Brustschmerz und Verdacht auf Herzinfarkt in der zertifzierten Chest Pain Unit der Klinik für Kardiologie nach einem standardisierten Ablauf und etablierten Prozessen in der Notaufnahme versorgt. Darüber hinaus werden im regional einzigen, zertifizierten Cardiac Arrest Center Patienten versorgt, die einen außerklinischen Herz- Kreislaufstillstand erlitten haben.

„Wir sind überglücklich, dass wir den Umbau nun hinter uns haben – und das sogar im Zeitplan! Unser Dank gilt allen Beteiligten sowie der Stadt und dem Landkreis, die sich mit jeweils 1 Mio. Euro an den Baukosten beteiligt haben. Vor allem aber möchten wir uns bei unserem Team, unseren Kolleginnen und Kollegen sowie unserer Patientinnen und Patienten bedanken, die uns in den vergangenen Monaten trotz Lärm und Stress so viel Verständnis und Kraft gegeben haben“, so Derbent und Harding abschließend.

Bildunterschrift: Dr. Ulf Harding, ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme (4.v.l.) und Gamze Derbent, pflegerische Leiterin der Zentralen Notaufnahme (6. V.l.), führten die Gäste im Rahmen der Eröffnung durch die neuen Räumlichkeiten. Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel

Mit mehreren Anscheinswaffen bewaffnet – Bundespolizei nimmt Ladendieb im HBF Braunschweig fest

Gestern Nachmittag entwendete ein 22-jähriger Deutscher aus Salzgitter in einem Drogeriemarkt im Braunschweiger Hauptbahnhof mehrere Verhütungsartikel. Dabei führte er mehrere Anscheinswaffen und ein Messer bei sich.

Gegen 17:30 Uhr alarmierte das Sicherheitspersonal des Drogeriemarktes die Beamten des Bundespolizeireviers Braunschweig. Nur wenige Minuten zuvor hatte der aufmerksame Ladendetektiv den 22-Jährigen dabei erwischt, wie er acht Packungen Kondome entwendete. Der junge Mann kooperierte und wartete gemeinsam mit dem Sicherheitsmitarbeiter auf die Bundespolizisten.

Im Rahmen der Durchsuchung nach gefährlichen Gegenständen und weiteren Diebesgut entdeckten die Beamten ein regelrechtes Arsenal am Körper des 22-Jährigen. Mit Holstern am Gürtel trug er zwei Anscheinswaffen (Softair) mit insgesamt fünf Magazinen samt Softair-Munition, ein zugriffsbereites Einhandmesser, ein paar Handschellen und taktische Schutzhandschuhe. Die Waffen und Gegenstände wurden sichergestellt.

Für die weiteren Maßnahmen musste der Mann die Beamten zum Bundespolizeirevier begleiten. Nach Abschluss aller Maßnahmen durfte er die Dienststelle rund eine Stunde später wieder verlassen. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen des Diebstahls mit Waffen und des Führens von Anscheinswaffen und einem Einhandmesser eingeleitet. Die Hintergründe und das Motiv sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

CDU wirft Bürgermeister jahrelange Untätigkeit beim Ausbau der Grundschule Destedt vor

Pressemeldung 26.11.25

Die CDU-Fraktion im Gemeinderat kritisiert den Bürgermeister scharf: Mit der neuen Vorlage XI/196-02 soll die Schulbezirksänderung ab 2027 wieder aufgehoben werden – weil in Destedt angeblich nicht genug Platz sei. Für die CDU ist das der direkte Beleg dafür, dass der Bürgermeister einen klaren Ratsbeschluss über Jahre hinweg nicht umgesetzt hat.

Bereits 2023 hatte der Rat beschlossen, die Grundschule Destedt dauerhaft dreizügig auszubauen. Dazu gehören der Neubau von Mensa und Küche, der Rückbau der bisherigen Räume zu Unterrichtsflächen und die Anpassung der Schulbezirke. Passiert ist davon: nichts.

Besonders irritierend: Elternvertreter kommen seit Jahren immer wieder in die Einwohner-fragestunden des Gemeinderates, um nach dem Stand der Umsetzung zu fragen. Statt klarer Antworten wurden sie regelmäßig vertröstet – oder schlicht nicht ernst genommen. Dass nun genau diese fehlende Umsetzung als Grund für eine Rolle rückwärts angeführt wird, sorgt bei der CDU für Fassungslosigkeit.

Die Hinweise der Eltern waren da. Die Ratsbeschlüsse waren da. Die Ausbaupläne lagen auf dem Tisch. Dass die Verwaltung all das jahrelang ignoriert hat, ist nicht hinnehmbar“, sagt Hermann Büsing, der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende.

Viele Familien haben ihre Entscheidungen – gerade bei der Wahl des Kindergartens – bewusst an der künftigen Schulzuordnung ausgerichtet. Sie wollten ihren Kindern den Übergang in vertrauten Gruppen ermöglichen. Diese Planungssicherheit wird nun ohne Not aufs Spiel gesetzt.

Fraktionsvorsitzender Tobias Breske wird deutlich: „Wer jahrelang nicht handelt, darf sich am Ende nicht wundern, wenn der Ausbau fehlt. Die Raumnot in Destedt ist nicht vom Himmel gefallen – sie war 2023 genauso klar wie heute. Jetzt einen bereits beschlossenen Schulbezirk wieder kippen zu wollen, nur weil man selbst nicht geliefert hat, ist der falsche Weg.“

Um die Situation zu stabilisieren und die Dreizügigkeit endlich umzusetzen, schlägt die CDU in einem Antrag an den Gemeinderat den sofortigen Bau eines Modulgebäudes auf dem Parkplatz der Grundschule Destedt vor. Darin sollen Mensa und Küche kurzfristig untergebracht werden, sodass im Bestandsgebäude dringend benötigte Unterrichts- und Gruppenräume frei werden.

Ein Modulbau ist schnell praktikabel und macht das möglich, was seit Jahren liegengeblieben ist“, so Breske. „Gerade in Zeiten knapper Kassen ist die ganze Sache besonders ärgerlich. Uns ist vollkommen bewusst, dass die Umsetzung unseres Antrags zusätzliche Kosten verursacht – Kosten, die durch rechtzeitiges Handeln hätten vermieden werden können. Aber die Verlässlichkeit gegenüber den Kindern und ihren Eltern wiegt mindestens genauso schwer. Und genau dafür stehen wir ein.“

Für Büsing steht fest: „Die Eltern haben über Jahre Geduld gezeigt. Sie haben nachgefragt, erinnert und Druck gemacht – zu Recht. Jetzt erwarten sie, dass endlich geliefert wird.“

Die CDU kündigt an, ihren Antrag in den kommenden Sitzungen entschlossen einzubringen und im Rat für eine zügige Umsetzung einzutreten.

Einbruch in Einfamilienhaus

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Cremlingen, Spitzer Winkel, 26.11.2025 zwischen 08:00 Uhr und 21:20 Uhr

Eine unbekannte Täterschaft verschaffte sich über die Terrassentür gewaltsam Zugang zu einem Einfamilienhaus. Im Haus wurden diverse Zimmertüren geöffnet, jedoch augenscheinlich nichts durchwühlt. Nach aktuellen polizeilichen Erkenntnissen konnte kein Diebesgut erlangt werden.

Der Sachschaden wird auf einen hohen dreistelligen Betrag geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei Cremlingen unter der Telefonnummer 05306 932230 entgegen.