Freitag, Dezember 19, 2025

Start Blog Seite 63

Neuer Wohnraum auf dem Rittergut Lucklum

Lucklum, 05. August 2025

Titelfoto: Starkes Team (v.l.): Lydia Germer und Carolin Skupin kümmern sich um Sanierung und Vermietung der Wohnungen. Foto: Rittergut Lucklum

Über 30 Wohnungen und weitere Gebäude werden nachhaltig saniert und modernisiert

Auf dem Rittergut Lucklum wird im großen Stil umgebaut: „Wir drehen sozusagen jeden Stein um“, sagt Lydia Germer, Leitung Standort Lucklum sowie Projekt- und Baumanagement. Im Rahmen eines umfassenden Masterplans wurde ein Gesamtkonzept für die zukunftsfähige Sanierung und Nutzung der vielen Gebäude entwickelt. Gut 35 Wohneinheiten stehen nach der Sanierung zur Verfügung sowie um die 1.500 Quadratmeter Büro- und Gewerbeflächen. Nachhaltigkeit steht dabei immer im Vordergrund.

Wer ein historisches Ensemble wie das Rittergut Lucklum saniert und modernisiert, der braucht auf jeden Fall Kreativität und Mut zu ungewöhnlichen Lösungen. Denn hier gilt es, viele Anforderungen unter einen Hut zu bringen: nachhaltiges Bauen, moderne Ausstattung, zukunftsgerichtete Nutzung, Wirtschaftlichkeit, Denkmalpflege und das Wichtigste – der Erhalt des besonderen Spirits des gesamten Ortes.

Nach fast dreijähriger Planungszeit fiel im Oktober 2023 der Startschuss für den Umbau. „Wir denken auf dem Rittergut in Generationen. Schon deshalb sehen wir es als Verpflichtung, bei der Sanierung oder Umsetzung neuer Nutzungskonzepte langfristig und ökonomisch zu denken, gleichzeitig aber auch ökologisch und sozial“, betont Lydia Germer. Auch das Dorf Lucklum wird immer mit einbezogen, zum Beispiel in Workshops und vom Rittergut organisierten Dorfabenden.

Erste Wohnungen ab Ende 2025 bezugsfertig

Die ersten Wohnungen in der Alten Meierei und dem einstigen Amtshaus mit Blick auf den Gutspark werden voraussichtlich Ende 2025 bezugsfertig sein. Weitere Wohnungen befinden sich in der Nähe des Reithofs und werden im dritten Quartal 2026 fertig. „Unser Wohnungsangebot bietet ein großes Spektrum an Möglichkeiten: Paare, Singles oder Familien können sich bei uns wohlfühlen,“ sagt Carolin Skupin, zuständig für Immobilienverwaltung und Vermietung beim Rittergut. „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit der Evangelischen Stiftung Neuerkerode auch ein inklusives Wohnkonzept umsetzen.“ Die Vermietung startet rund ein Vierteljahr vor Fertigstellung. Interessenten können sich aber schon informieren und vormerken lassen. Mehr auf der Homepage des Rittergutes unter www.rittergut-lucklum.de.

Nachhaltigkeit auf allen Ebenen

Soviel wiederverwenden wie möglich. Nach dieser Devise wird bei der Sanierung des Rittergutes vieles aufgehoben, beschriftet, dokumentiert und später aufgearbeitet und wieder integriert: Türen, Dachziegel, alte Fußböden, Heizkörper und vieles mehr. Dementsprechend individuell sind auch Schnitt und Ausstattung der Wohnungen – zumal man sich hier auch an alten Strukturen orientiert hat.

Im Rahmen eines nachhaltigen Wassermanagements wird Regenwasser künftig für die Toilette sowie die Gartenbewässerung genutzt. Gefiltert fließt es in mehrere Zisternen auf dem Gelände. Darüber hinaus soll Regenwasser möglichst vor Ort versickern, um die Kanalnetze bei Starkregenereignissen zu entlasten und die Grundwasserneubildung zu fördern. „Das alles übrigens mit positivem Effekt bei den Wasserkosten“, freut sich Carolin Skupin.

Artenschutz ist beim Bau ebenfalls wichtig. Vor der Fugenreinigung etwa wurde sichergestellt, dass sich im Mauerwerk keine Nester von Rauchschwalben, Haussperlingen und Kohlmeisen befinden. Gleichzeitig wurden zusätzlich über 70 Ersatznistkästen installiert – etwa für Fledermäuse sowie zahlreiche Vogelarten. Unterstützt wurde das Rittergut dabei von der Unteren Naturschutzbehörde sowie einem auf solche Themen spezialisierten Ingenieurbüro. Bei Aushebungen im Erdreich, die tiefer gehen als 60 Zentimeter, werden Archäologen hinzugezogen.

Herausforderungen: Praxisbeispiele

Die Herausforderungen bei einem solchen Mammutprojekt sind vielfältig. Die Dämmung eines jahrhundertealten Gebäudes etwa. Oder die Fugenreinigung: Beim Reithof beispielsweise mussten die Fugen vom mittlerweile altersschwachen Mörtel gereinigt werden. Fuge für Fuge, einzeln und mit viel Akribie, um den alten Stein nicht zu beschädigen.

Auch Spezialtiefbauarbeiten waren bereits nötig, etwa um die nötige Tragfähigkeit bei der Instandsetzung der Gebäude des Reithofs zu erreichen. Die Gebäude des ehemaligen Reithofs beispielsweise wurden komplett entkernt, die Boxen entfernt – und sogar das Dach abgetragen. In Absprache mit der Denkmalpflege werden die Dächer dort ihre alte Form wiedererhalten, denn sie waren nach einem Brand im Jahr 1965 eigentlich nur als Übergangslösung gedacht.

Ressourcenschonend – nicht nur beim Bau
Für Nachhaltigkeit sorgt das Rittergut natürlich nicht nur beim Bauen, sondern vor allem bei der Bioland- und der nachhaltigen Forstwirtschaft. „Auch Biotopvernetzung, Agroforstflächen, Blühstreifen und andere ökologische Maßnahmen tragen zum Schutz von Klima und Artenvielfalt bei“, betont Helmut Gockel, Geschäftsführer des Rittergutes. Auf die Nachhaltigkeit zahlen zudem Betriebszweige wie Biogas, Windkraft, eine Holzhackschnitzelheizung oder Solarenergie ein. Die Hackschnitzelanlage am Standort Lucklum versorgt nicht nur das Rittergut, sondern auch große Teile des Dorfes mit umweltfreundlicher Energie. Für MieterInnen bedeutet das: Heizkosten, die unter denen der örtlichen Fernwärmeanbieter liegen. Auf dem Parkplatz am Elm können an zwei E-Ladesäulen Elektrofahrzeuge rund um die Uhr aufgeladen werden. Weitere Ladesäulen sind in der Planung.

Mit der Sanierung soll das Rittergut weiterhin vor allem eines bleiben: ein vielseitiger Ort für alle Generationen!

Einblicke beim Tag der offenen Baustelle

Wer sich für das Wohnen auf dem Rittergut Lucklum oder nachhaltige Sanierung und denkmalgeschützte Architektur interessiert, ist herzlich eingeladen zum Tag der offenen Baustelle am Sonntag, 24. August, 11 bis 16 Uhr. Im Rahmen von insgesamt zehn Rundgängen sowie einer Sonderführung mit einem allgemeinen Überblick gibt es viele Informationen über das innovative Wohnkonzept, den behutsamen Umbau der denkmalgeschützten Gebäude und die neuen, hochwertig sanierten Wohnungen. Anmeldungen sind erforderlich über www.rittergut-lucklum.de/events/ . Die Teilnahme ist kostenlos!

Vortrag im Gärtnermuseum: Fürstinnen begeisterten Zuhörer

Wolfenbüttel. 

Im bis auf den letzten Platz gefüllten Gärtnermuseum begeisterte am vergangenen Freitagabend Jill Bepler mit ihrem Vortrag zu der Garten- und Landwirtschaft der Fürstin in der Frühen Neuzeit die interessierten Zuhörer. Unter den Gästen wurde Sighild Salzmann von den Anwesenden besonders herzlich willkommen geheißen.
Die Referentin führte kurzweilig und informativ anhand ausgewählter Fürstenhäuser vor dem Dreißigjährigen Krieg in das Thema ein. Im Mittelpunkt ihres Vortrages stand die Kurfürstin Anna von Sachsen, die nicht nur den Kranken und Schwachen beistand, sondern auch die kurfürstlichen Vorwerke, Güter und Domänen erfolgreich verwaltete und bewirtschaftete. Ihre berühmten Sammlungen von Rezepten und Arzneien, einschließlich dem Interesse am Herstellen und Sammeln von Heilmitteln, bildeten weitere Schwerpunkte. Dem eigenen Destillierhaus für die Herstellung verschiedener Arzneien kam eine besondere Bedeutung zu. Einkauf, Herstellung und Handel wurden eindrucksvoll dargestellt. Durch den Kauf neuer Viehrassen und die Suche nach Obstgehölzen trug die Kurfürstin zur Weiterentwicklung der Landwirtschaft bei. Die ersten Tulpen und Tabakpflanzen für den Dresdner Hofgarten hielten Einzug.
Die Verbindungen der Kurfürstin reichten bis an den Wolfenbütteler Hof, wobei die Schlösser Hedwigsburg, Hessen und Schöningen mit ihren Gärten und Anlagen als bedeutende Orte Beachtung fanden. Der Vortrag von Jill Bepler wurde mit viel Beifall bedacht. Eine abschließende Fragerunde bildete den Abschluss der gelungenen Veranstaltung.
Dem Gärtnermuseum wurde von der Vortragenden ein besonderes Buch als Geschenk überreicht, welches die schönsten Pflanzen-Aquarelle der Renaissance beinhaltet.
Christian Hogrefe nimmt das Buchgeschenk von Jill Bepler entgegen. Foto: Andreas Meißler

Gemeinsame Abschlussmeldung der Bundespolizeiinspektion Hannover und der Polizeiinspektion Wolfsburg Helmstedt anlässlich des Fußballspiels zwischen VFL Wolfsburg und dem 1. FC Köln

Die Bundespolizeiinspektion Hannover und die PI Wolfsburg /Helmstedt waren heute erstmals mit zuständigkeitsübergreifenden Einsatzabschnitten im Einsatz. Gemeinsam hat man bereits im Vorfeld die Zusammenarbeit intensiviert, um besondere Einsatzanlässe zu bewältigen.

Die Bundespolizei war anlässlich des Fußballspiels der 1. Bundesliga zwischen VFL Wolfsburg und dem 1. FC Köln mit fast 150 Einsatzkräften im Einsatz, unter anderem aus Uelzen sowie 8 Diensthunden. Dazu wurde auch ein Polizeihubschrauber aus Gifhorn mit moderner Bildübertragungstechnik eingesetzt.

Die Wolfsburger Polizei war mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei mit etwa 400 Einsatzkräften sowie 8 Dienstpferden und 4 Diensthunden im Einsatz.

Die besondere Herausforderung bestand für beide Dienststellen heute darin, die Fans beider Vereine sicher zur Volkswagen-Arena zu begleiten. 3500 Fans von VFL Wolfsburg marschierten in einem angemeldeten Fanmarsch vom alten Stadion am Elsterweg in Richtung Volkswagen-Arena. Dieser wurde durch zahlreiche Einsatzkräfte begleitet. Hierbei kam es zu keinen Vorkommnissen.

Ein Stellwerksausfall in Lehrte und den betriebsbedingten Zugausfällen und-Umleitungen, war für die Einsatzkräfte eine zusätzliche Herausforderung. Zahlreiche Fans mussten über den Braunschweiger Hauptbahnhof reisen, beziehungsweise umsteigen. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landespolizei konnte schnell reagiert werden und alle Fans erreichten zeitgerecht und sicher den Hauptbahnhof Wolfsburg.

Insgesamt reisten rund 1500 Fans vom 1. FC Köln mit der Bahn an. Am Hauptbahnhof Wolfsburg trennte die Polizei die anreisenden Fans beider Fanlager konsequent. Die Fans vom 1. FC Köln wurden geschlossen durch Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei geleitet. Die Anreisephase verlief ohne Vorkommnisse.

Auch die Rückreise verlief, trotz der bahnbetrieblichen Verspätungen und Zugausfälle, unter Polizeibegleitung ruhig und störungsfrei. „Erstmals haben die Bundespolizeiinspektion Hannover und die PI Wolfsburg / Helmstedt gemeinsam einen Einsatz durchgeführt. Dieser verlief ruhig und störungsfrei. Ich freue mich auf weitere gemeinsame Einsätze mit unserem Partner. Unser Einsatzkonzept ging auf“, sagte der Polizeiführer der Bundespolizeiinspektion Hannover, Polizeioberrat Marco von Rautenberg-Garczynski.

Auch der Leiter der Polizeiinspektion Wolfsburg / Helmstedt zeigte sich nach dem Einsatz zufrieden: „Wir freuen uns über die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Hundertschaften bei der Bewältigung des Fußball-Einsatzes. Wir werden die Zusammenarbeit anlassbezogen in Zukunft fortführen.“, so Leitender Kriminaldirektor Oliver Grotha

Kulturstadtverein präsentiert Werla-Bilder

Ausstellungseröffnung im Wolfenbütteler Prinzenpalais

Wolfenbüttel. Mit geradezu mystischen Klängen, bewusst gewählt von Ihor Chychkanov am Klavier, wurde eine ganz besondere Ausstellung im Prinzenpalais eröffnet. Nach der Begrüßung durch Dr. Ulrich Thiele vom Vorstand TonArt e. V. wandte sich Prof. Dr. Christoph Helm an die zahlreichen Gäste, die der Einladung des Kulturstadtvereins Wolfenbüttel in das ehrwürdige Gebäude in der Reichsstraße gefolgt waren. Der Historiker spannte einen Bogen von der Wolfenbütteler Stadtgeschichte zur alten Kaiserpfalz Werla und skizzierte deren historische Bedeutung. Zugleich lobte er das Engagement der Werla-Lenkungsgruppe und des Fördervereins, an diesem Abend vertreten durch Henning Meyer, Frank Oesterhelweg und Clemens Schlechtweg.

Fördervereinsvorsitzender Frank Oesterhelweg ging in seinem Vortrag „Die Pfalz Werla – gestern, heute und morgen“ zunächst auf die historische Bedeutung der Pfalz ein, die in ihrer Zeit – im 10. Jahrhundert – zu den größten befestigten Anlagen Norddeutschlands gehörte. Nach dem letzten Aufenthalt eines deutschen Herrschers im Jahr 1180 – damals schloss Kaiser Friedrich I. Barbarossa hier den Prozess gegen Heinrich den Löwen ab – nahm die Bedeutung der Werla ab, schließlich fiel sie wüst, wurde als „Steinbruch“ genutzt, geriet bald in Vergessenheit. Im Jahr 1875, vor nunmehr 150 Jahren, wurde die Werla wiederentdeckt, „an sich schon ein historisches Ereignis“, so Oesterhelweg, der auf den am 14. September stattfindenden Werla-Tag hinwies. Der ehemalige Werlaburgdorfer Bürgermeister skizzierte die Bemühungen der Lenkungsgruppe seit 2002, „diesen wichtigen Ort deutscher und europäischer Geschichte wieder sicht- und erlebbar zu machen.“ Umfangreiche Planungen seien in der Beratung, um beispielsweise neue Aussichtsplattformen zu errichten, Gruben-häuser nachzubilden oder die Besucherinformation durch Audio- und Videosysteme zu verbessern.

Und im wahren Sinne des Wortes „ein Bild von der Werla machen“ konnten sich die abendlichen Gäste im Anschluss. Der Hornburger Henning Meyer hat seit Grabungsbeginn eine fünfstellige Zahl von Photos gemacht, Grabungen dokumentiert, die Natur beobachtet, Veranstaltungen begleitet. Und in der Tat geben seine Bilder, ergänzt durch einige Aufnahmen von Karl Friedrich Weber, einen guten und auch stimmungsvollen Überblick über die Werla, die neben ihrer historischen und archäologischen Bedeutung auch ein ganz herausragender Ort für den Natur- und Landschaftsschutz, aber auch für die Naherholung ist.

Verkehrsfreigabe Kreisverkehr K 140 / Im Moorbusche in Cremlingen

Cremlingen, 12.09.2025

Heute um 13:20 Uhr wurde der Kreisverkehr Cremlingen K 14/ Im Moorbusche freigegeben.

Die Verkehrsfreigabe nahmen Gemeinde- und Ortsbürgermeister von Cremlingen, Vertreter des Landkreises Wolfenbüttel und die ausführende Baufirma vor. Der Kreisverkehr kann früher als geplant seiner Bestimmung übergeben werden. Die Baukosten betrugen circa 800.000 Euro und werden durch den Landkreis sowie die Einheitsgemeinde getragen.

Motive:

GiS-Abi-Jahrgang ’80 besuchte Gärtnermuseum

Wolfenbüttel. Das Gärtnermuseum begrüßte jüngst bei herrlichem Spätsommerwetter den Abiturjahrgang 1980 aus dem Gymnasium im Schloss anlässlich seines Wiedersehens zum 45-jährigen Bestehen der Reifeprüfung. Die ehemaligen Schülerinnen und Schüler hatten sich in ihrer alten Schulstadt zusammengefunden, um gemeinsam vielfältige Aktivitäten zu unternehmen.
Geschäftsführer Andreas Meißler hieß die muntere Gruppe im Streckhof am Neuen Weg herzlich willkommen. Die interessierten Gäste erhielten zudem einen  vollständigen Einblick in die ehrenamtliche Arbeit der Kultur- und Bildungseinrichtung mit den wichtigsten Daten und Fakten rund um den Verein und das Museum. Der anschließende Vortrag führte ausführlich in die mehrere Jahrhunderte umfassende Geschichte der Erwerbsgärtnerei in der Lessingstadt ein. Bei der anschließenden Führung, einschließlich der neuen Wechselausstellung über die Campestraße, konnten die Besucher selbst einen Eindruck von dem erfolgreichen Engagement gewinnen.
BU: Der GiS-Abiturjahrgang 1980 zum Auftakt seines Besuches im Gärtnermuseum. Foto: Kathrin Meißler

Obsthof Molks macht den Saft aus Ihrem Obst

Anzeige

Apfelherbst 2025

Der Apfelherbst ist zurück – Seit dem 1. September 2025 dreht sich alles um die älteste Frucht der Menschheit.
Freut euch auf:
Geführte Touren
Probieraktionen
Workshops & Wissen rund um den Apfel
Aktionen in Gärten, auf Streuobstwiesen und in Mostereien
Ihr habt eigene Äpfel und wisst nicht wohin damit?
Die Streuobsthelden und der Obsthof Molks verwandeln eure Ernte blitzschnell in leckeren Apfelsaft.
Oder macht mit bei der großen Sammelaktion des Landkreises Wolfenbüttel – gemeinsam wird Straßenobst zu regionalem Saft verarbeitet!
Und natürlich wird auch gefeiert – ob an der Asse, in Wolfenbüttel oder Sickte – Stimmung ist garantiert!
Das komplette Programm findet ihr online – reinschauen lohnt sich!

Praxis Carsten Fleischer schließt nicht zum Jahresende

Fakten statt Gerüchte: 

Seit einigen Tagen geht ein Gerücht durch Weddel, dass die Praxis von Carsten Fleischer zum 31.12.2025 geschlossen wird.

Das stimmt nicht!

In einem persönlichen Gespräch erklärte mir Carsten Fleischer, dass dies nicht stimmt. „Es sind keinerlei Veränderungen geplant“, so Fleischer.

Also entspannt bleiben, Weddel behält weiterhin seine Allgemeinarztpraxis Fleischer

WF: Polizei ermittelt wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung

Wolfenbüttel, Im Stadtfeld im Bereich des dortigen Spielplatzes, 11.09.2025, 23:20 Uhr.

Die bisherigen Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass zwei 16-jähriger junge Männer aus derzeit nicht bekannten Gründen von zwei unbekannten Tatverdächtigen mittels eines Messers bedroht wurden. Bei ihrer anschließenden Flucht soll einer der unbekannten Täter mittels einer Flasche auf den Kopf eines Opfers eingeschlagen haben. Dieser erlitt hierbei Verletzungen. Er musste mit einem Rettungswagen in ein Klinikum gebracht werden. Die Täter sind anschließend in Richtung Neubaugebiet Halchter geflüchtet.

Zur Täterbeschreibung kann lediglich gesagt werden, dass sie blonde Haare trugen. Die Polizei konnte trotz eingeleiteter Fahndung die Täter nicht mehr ergreifen.

Die Polizei in Wolfenbüttel bittet unter der Telefonnummer 05331 933-0 um Zeugenhinweise.

Kamerateam begleitete Beamte der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel

Carolin Spilker und Matthias Pintak wurden von einem Kamerateam der Redaktion „Achtung Kontrolle“ begleitet.

Hintergrund dessen war, dass wir Ihnen authentische Einsätze aus unserem Zuständigkeitsbereich zeigen möchten. In dem konkreten Fall entstanden die Aufnahmen in Wolfenbüttel und versprechen interessante Einblicke in unsere tolle Polizeiarbeit.

Die Reportage „Achtung Kontrolle“ können Sie am kommenden Montag um 18:55 Uhr bei Kabel 1 sehen.