Dienstag, Dezember 16, 2025

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Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Kneitlingen, L 625, 24.09.2025, gegen 12:40 Uhr

Eine 84-jährige befuhr mit ihrem Pkw VW Golf Sportsvan die L 625 aus Braunschweig kommend in Richtung Schöppenstedt.

Aus bislang ungeklärter Ursache kam die 84-jährige mit ihrem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach mit ihrem Pkw und kam in dem angrenzenden Straßengraben zum Stehen. Die 84-jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde einem Klinikum zugeführt.

Der entstandene Schaden wird auch mehrere Tausend Euro geschätzt.

Umwelttag Remlingen begeisterte mit Vielfalt und Gemeinschaft

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Remlingen. Strahlende Gesichter, kreative Ideen und jede Menge Begegnungen. Der Umwelttag in Remlingen am Samstag, den 20. September, war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucher*innen nutzten das Angebot des Ehrenamtsteams der AWO-Freiwilligenagentur Elm-Asse und erlebten von 14:00 bis 17:00 Uhr ein buntes Programm rund um Umwelt, Nachhaltigkeit und gemeinsames Miteinander.

Besonders die Mitmachstationen erfreuten sich großer Beliebtheit. Ob Rasselgespenster, Korkenschiffchen oder Tannenzapfen-Figuren, die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Auch die Herstellung von Kräutersalz und Apfelsaft sowie die geheimnisvolle Tastbox sorgten für Neugier und Staunen. Abgerundet wurde das Kinderprogramm durch buntes Kinderschminken.

An den zahlreichen Informationsständen von Landvolk, Imker Janke, Lindenhof Eilum, Heimat- und Verkehrsverein Asse, Pflanzendoktor René Wadas, Klimamanager der Samtgemeinde Elm-Asse, BUND, ADFC Wolfenbüttel, Treckerfreunde Semmenstedt und Jägerschaft Wolfenbüttel konnten sich die Besucher*innen über vielfältige Themen informieren. Auch lokale Vereine wie der Förderverein Grundschule Remlingen, der Förderverein Kita Remlingen und der SSV Remlingen nutzten die Gelegenheit, sich einzubringen und ihre Arbeit vorzustellen.

Der musikalische Auftakt der Kita „Sonnenschein“ eröffnete den Umwelttag mit fröhlichen Liedern. Für das leibliche Wohl sorgten engagierte Helfer*innen mit Kaffee, Kuchen, Bratwürstchen, Getränken und sonstigem.

Große Aufmerksamkeit fand auch die Malaktion, zu der bereits im Vorfeld aufgerufen wurde. Viele Kinder brachten ihre selbst gemalten Herbstbilder mit oder gestalteten vor Ort neue Kunstwerke. Aus den gesammelten Bildern entstand eine große Herbstwald-Collage, die den Gemeinschaftssinn und die Kreativität der jungen Besucher*innen sichtbar machte.

Das Ehrenamtsteam zeigte sich zufrieden mit der Resonanz. „Es ist schön zu sehen, wie viele Familien Freude daran haben, sich spielerisch und informativ mit den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen,“ so eine Ehrenamtliche des Teams.

Mit viel Herzblut und regionaler Unterstützung wurde der Umwelttag einmal mehr zu einem lebendigen Treffpunkt für die ganze Gemeinde. Das Organisationsteam möchte sich an dieser Stelle bei allen Beteiligten für das Mitwirken bedanken.

Weitere Informationen zur AWO-Freiwilligenagentur unter www.awo-bs.de

BS: Volksverhetzung und rassistische Beleidigung

Braunschweig, Bohlweg

20.09.25, 21.00 Uhr

Platzverweise ausgesprochen

Am Samstagabend befanden sich zwei Funkstreifenbesatzungen im Rahmen eines Einsatzes vor einer Gaststätte am Bohlweg, die überwiegend durch Fußballanhänger nach dem Spieltag der 2. Bundesliga frequentiert war.

Im Rahmen dieses Einsatzes trat ein Gast der Wirtschaft auf die Kollegen zu und skandierte lautstark die Parole: „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus.“ Aufgrund dieser strafbaren Handlung wurden deshalb die Personalien des Mannes festgestellt. Der deutlich alkoholisierte 35-Jährige amüsierte sich über die Maßnahme und verhalt sich fortlaufend unkooperativ gegenüber den Beamten. Nach Abschluss der Maßnahme erhielt er zur Vorbeugung weiterer Straftaten einen Platzverweis.

Im Zuge des Einsatzes trat ein weiterer offensichtlicher Begleiter des Mannes an die Kollegen heran und beleidigte gezielt einen 34-jährigen Beamten als „Scheiß Kanacke“. Anschließend begab er sich in die Räumlichkeiten der Gastwirtschaft. Nachdem der Begleiter nach Hinzuziehung weiterer Funkstreifenbesatzungen wieder nach draußen gebeten wurde, stellten die Beamten auch dessen Personalien fest. Auch er hatte kein Verständnis für die Maßnahme und verhielt sich unkooperativ und respektlos gegenüber den Kollegen. Auch der 54-Jährige erhielt einen Platzverweis.

Der Vorfall und die einhergehenden polizeilichen Maßnahmen erzeugten eine entsprechende Öffentlichkeitswirksamkeit und gerade der volksverhetzende Ausruf sorgte bei den Besuchern der Kneipe offensichtlich für lautstarke Erheiterung. Ohnehin versuchten sich zahlreiche Unbeteiligte in die polizeilichen Maßnahmen einzumischen, wodurch der Einsatz zum Teil behindert wurde.

Zu diesem Einzelverhalten, aber auch dem Verhalten der Besucherschaft der ansässigen Kneipe hat der Leiter der Polizeiinspektion Braunschweig, Thomas Bodendiek, eine klare Meinung:

„Die volksverhetzende Äußerung und die rassistische Beleidigung zum Nachteil des eingesetzten Beamten verurteile ich auf das Schärfste. Beides ist nicht hinnehmbar, so wie das ebenfalls fragwürdige Verhalten der Kneipenbesucher. Wir sind stolz darauf, dass bei der Polizei Braunschweig auch Kollegen und Kolleginnen mit einem sog. Migrationshintergrund arbeiten. Aus diesem Grund werden wir auch weiterhin konsequent solche Straftaten verfolgen.“

Auch Markus Glomb, Leiter des Polizeikommissariats Braunschweig-Mitte, welchem der betroffene Beamte angehört, ist wegen des Vorfalls irritiert:

„Die rassistische Beleidigung zum Nachteil unseres Kollegen und die volksverhetzenden Ausrufe zeigen leider sehr deutlich, dass einige Menschen in unserer Gesellschaft ein mehr als kritisch zu hinterfragendes Demokratieverständnis ausleben. Wir werden solche strafbaren Handlungen, für die es keine Ausreden geben kann, konsequent verfolgen, ganz gleich gegen wen sie sich richten.“

CDU-Fraktion: Den ländlichen Raum nicht abhängen – Buslinien müssen erhalten bleiben

Pressemeldung

Die geplanten Kürzungen des Regionalverbandes Braunschweig im Linienbusverkehr würden die Menschen in den Dörfern der Gemeinde Cremlingen bis ins Mark treffen. Betroffen sind vor allem die Linien 430 (Braunschweig – Gardessen/Bornum) und 740 (Wolfenbüttel – Weddel), deren Fahrten deutlich reduziert werden sollen. Leidtragende wären insbesondere Berufspendler, Schülerinnen und Schüler sowie ältere Menschen.

Tobias Breske, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Cremlingen, macht klar: „Wer den ländlichen Bereich abhängt, gefährdet nicht nur die Mobilität, sondern damit auch die Zukunftsfähigkeit unserer Ortschaften. Eltern können ihre Kinder nicht mehr verlässlich mit dem Bus zur Schule schicken, denn bei Stundenplanänderungen in der Schule können Schülerinnen und Schüler nicht zuverlässig nach Hause kommen, Berufstätige verlieren die Anbindung in die Städte, und für Seniorinnen und Senioren bedeuten gekürzte Fahrpläne schlichtweg weniger Teilhabe am öffentlichen Leben.“

Der CDU-Fraktionsvorsitzende verweist darauf, dass die Kürzungen im klaren Widerspruch zum Nahverkehrsplan stehen, der den ÖPNV als sozial gerechtes und klimafreundliches Verkehrsmittel stärken soll. „Man kann nicht auf der einen Seite den Menschen mehr Nutzung von Bus und Bahn predigen und auf der anderen Seite genau die Angebote streichen, die dafür nötig wären“, so Breske.

Für die CDU ist klar: Statt Streichungen braucht es verlässliche Lösungen. „Die Menschen müssen sich auf den ÖPNV verlassen können – nur dann wird er auch angenommen.“

Die CDU-Fraktion hat daher einstimmig der Resolution zugestimmt, die in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates beschlossen wurde. Darin fordert der Rat den Regionalverband auf, Alternativen zu den vorgeschlagenen Maßnahmen zu prüfen – mit dem Ziel, ein sozialverträgliches Angebot aufrechtzuerhalten. Zudem fordert der Gemeinderat den Kreistag Wolfenbüttel auf, sich klar und deutlich für den Erhalt der Regiobuslinien im Kreisgebiet einzusetzen. Breske abschließend: „Wir müssen den ländlichen Raum stärken, nicht schwächen. Wer Mobilität in den Dörfern kappt, der kappt Lebensqualität.“

 

Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte

Wolfenbüttel, Bahnhofstraße, 23.09.2025, gegen 11:20 Uhr

Eine 59-Jährige Frau überquerte bei Rotlicht den Bahnübergang in der Bahnhofstraße in Wolfenbüttel. Eine zufällig vorbeifahrende Streifenbesatzung der Polizei wurde, aufgrund des Fehlverhaltens, auf die Frau aufmerksam. Nach Ansprache der Polizeibeamten setzte die Frau ihren Weg unvermittelt fort. Als die Polizeibeamten sie daraufhin kurzzeitig festhielten, wehrte sie sich gegen die Maßnahme und versuchte, sich durch Tritte zu befreien.

Da die Frau sich nicht ausweisen konnte und Widerstand leistete, wurde sie zur Dienststelle transportiert. Während des Transports kam es erneut zu Widerstandshandlungen. Die Dame setzte sich mit Tritten, Beißen und Spucken gegen die Beamten zur Wehr. Auch bei ihrer Zuführung in das Polizeigewahrsam legte sie ein aggressives Verhalten an den Tag und spuckte nach den eingesetzten Polizeibeamten. Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Beamten verletzt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Es wurden mehrere Strafverfahren gegen die 59-Jährige Frau eingeleitet.

Günter Lamprecht für ehrenamtliches Engagement mit Verdienstorden ausgezeichnet

Fast sechzig Jahre hat sich Günter Lamprecht für seine Heimat Abbenrode am Elm (Einheitsgemeinde Cremlingen) engagiert – im Ortsrat, im Mühlenverein sowie als langjähriger Ortsheimatpfleger. Dafür erhielt er am 17. September 2025 im Hautgebäude der Landkreisverwaltung in Wolfenbüttel das Verdienstkreuz am Bande des Landes Niedersachsen. Stellvertretend für Ministerpräsident Olaf Lies übernahm Landrätin Christiana Steinbrügge die Verleihung der höchsten Auszeichnung des Landes.

„Wertvoller Beitrag im Sinne des Gemeinwohls“

Begleitet von Mitgliedern des Vereins zur Erhaltung der Bockwindmühle Abbenrode e.V. nahm Günter Lamprecht die Auszeichnung des Landes entgegen.

„Auch für mich sind diese Verleihungen immer wieder besondere Anlässe. Sie zeigen mir, dass sich viele Menschen im Landkreis Wolfenbüttel mit unterschiedlichen Schwerpunkten um ihre Heimat verdient machen. Mit Ihrem ehrenamtlichen sowie kommunalpolitischen Engagement haben Sie sich für Ihr Dorf Abbenrode am Elm und seine Einwohnerinnen und Einwohnern eingesetzt. Ihre jahrzehntelange Tätigkeit als Vorsitzender des Mühlenvereins sowie Ihre Arbeit im Ortsrat und als Ortsheimatpfleger sind wertvolle Beiträge im Sinne des Gemeinwohls und des gesellschaftlichen Zusammenhalts“, so Landrätin Steinbrügge.

Anfang der sechziger Jahre zog Lamprecht nach Abbenrode und war seitdem dort in unterschiedlichen Ehrenämtern tätig. So engagierte er sich im Ortsrat und war Mitglied des Ausschusses für Dorferneuerung im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf soll schöner werden“ (heute: „Unser Dorf hat Zukunft“). Auch durch das Engagement Lamprechts wurde Abbenrode zweimal im Rahmen des Dorfwettbewerbs ausgezeichnet (in Silber 1993 und in Bronze 2004). Kommunalpolitisch war er auch als Ortsbürgermeister und stellvertretender Ortsbürgermeister tätig.

Seit 1979 bis 2025 war er langjähriger Ortsheimatpfleger in Abbenrode am Elm. In dieser Zeit veröffentlichte er mehrere Bücher zur Orts- und Mühlengeschichte, erarbeitete Dorfrundgänge und ein Gebäudeverzeichnis und dokumentierte so ausführlich die geschichtliche, bauliche und soziale Entwicklung des Ortes. Zuletzt veröffentlichte er als sein großes Abschlusswerk eine Zeittafel Abbenrodes, die auf über 400 Seiten die geschichtliche Entwicklung mit Ereignissen und Daten zur Politik, Wirtschaft und den Menschen Abbenrodes beschreibt. Als lebendiges Werk soll die Zeittafel nun von der nächsten Generation weitergeführt werden.

Lamprecht ist Gründungsmitglied und war auch langjähriger Vorsitzender des Bockwindmühlenvereins in Abbenrode. Die Bockwindmühle wurde 1880 erbaut und ist das Wahrzeichen Abbenrodes. An dem denkmalgeschützten Bauwerk lassen sich Technik- und Mühlengeschichte, als auch die Geschichte des Dorfes und seiner Einwohnerinnen und Einwohner erzählen. Es finden rund ums Jahr mehrere Veranstaltungen in und an der Bockwindmühle und in der Heimatstube statt. Der Erhalt der Mühle für die Öffentlichkeit sowie die Dokumentation der Geschichte der Mühle sind maßgebliche Verdienste Günter Lamprechts.

Nach fast sechzig Jahren hat Lamprecht seine ehrenamtlichen Tätigkeiten beendet.

„Ich wünsche den Menschen in Abbenrode, dass sie auch in Zukunft so engagierte Menschen im Ort haben, wie Sie es sind, lieber Herr Lamprecht. Nur so bleiben unsere Dörfer im Landkreis Wolfenbüttel weiterhin lebenswert“, sagte Steinbrügge in ihrer Rede zum Festakt.

BU: Günter Lamprecht (Mitte) erhielt das Verdienstkreuz am Bande des Landes Niedersachsen, die Verleihung übernahm Landrätin Christiana Steinbrügge (l.). Mitglieder des Vereins zur Erhaltung der Bockwindmühle Abbenrode e.V. begleiteten Lamprecht zum Festakt.  Foto: Landkreis Wolfenbüttel

Noch wenige Plätze frei: Ausbildung zum Geoguide und zertifizierten Natur- und Landschaftsführer

Amm 3. November startet im UNESCO Global Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen die Ausbildung zum Geoguide und zertifizierten Natur- und Landschaftsführer (ZNL). In Kooperation mit der Alfred Toepfer Akademie werden naturbegeisterte Menschen zu Botschafterinnen und Botschaftern ihrer Region qualifiziert.

Die Teilnehmenden erwerben fundiertes Wissen zu Natur, Geologie, Landschaft, Heimat- und Kulturgeschichte und lernen Methoden für spannende Führungen unterschiedlicher Zielgruppen. Der Kurs umfasst mehrere Termine von November 2025 bis März 2026.

Die Kursgebühr beträgt 150 Euro. Kurzfristig sind noch wenige Plätze frei. Informationen und Anmeldung: d.truemer@geopark-hblo.de.

Gefördert wird das Projekt von der LEADER-Region Grünes Band im Landkreis Helmstedt.

Sickter Seniorenkreis trifft sich am 1. Oktober 2025

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Sickte. Der Seniorenkreis Sickte lädt zu seinem nächsten Treffen am Mittwoch, 1. Oktober 2025 um 14:30 Uhr, in den Burschenhof, Kantorweg 1 in Sickte ein. Norbert Decker wird über den Bau des Kapellenneubau der Braunschweiger Hütte infomieren. Bei Kaffee und Kuchen wird über die kommenden Veranstaltungen informiert, beim Treffen am 05. November kommt Gudrun Peters und die Weihnachtsfeier mit der Gemeinde Sickte zusammen findet am 3. Dezember statt.

Zu dem Treffen sind alle Seniorinnen und Senioren, ganz herzlich eingeladen auch neue Gesichter sind herzlich willkommen.

Jubiläum: Projektwoche der Kreisjugendpflege und CGLS bereits zum fünften Mal

Ein Jubiläum: Zum fünften Mal fand in der Woche ab dem 15. September 2025 (KW 38) das gemeinsame Projekt der Berufseinstiegsklasse Sprache und Integration (BESI25) der Carl-Gotthard-Langhans-Schule (CGLS) und der Kreisjugendpflege im Landkreis Wolfenbüttel (KJP) auf dem Assezeltplatz bei Groß Denkte (SG Elm-Asse) statt. In den vergangenen Jahren wurden mit dieser erfolgreichen Kooperation bereits zahlreiche handwerkliche Projekte verwirklicht. Dazu gehören der Bau von Bänken für die Waldbühne des Zeltplatzes, mehrere Carport-Dächer oder ein grünes Klassenzimmer. Auch kleinere Bauvorhaben konnten umgesetzt werden, die den Jugendlichen praktische Erfahrungen und Teamgeist vermittelten.

In diesem Jahr stand erneut der praktische Einsatz im Vordergrund: Die Jugendlichen bauten Paletten, die zukünftig als Böden in den Zelten dienen und auf denen die Isomatten und Schlafsäcke platziert werden. Dabei erlernten sie den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und konnten ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Anleitung von zwei Fachlehrern vertiefen. Die Gruppe wurde außerdem von der Schulsozialpädagogin, der Kreisjugendpflegerin und einer Studentin im Anerkennungsjahr der KJP unterstützt.

Neben der praktischen Erfahrung standen auch die Gemeinschaft und der Zusammenhalt im Fokus. Die Jugendlichen nahmen an verschiedenen Kennenlern- und Teambuilding-Maßnahmen teil, die von den pädagogischen Kräften organisiert wurden. Diese Aktivitäten stärkten die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis innerhalb der Gruppe. Die Jugendlichen kochten ihre Mahlzeiten gemeinsam und brachten Rezepte aus ihren Heimatländern mit, wodurch die Woche auch kulinarisch sehr abwechslungsreich wurde.

Ein besonderes Highlight war der Donnerstag, an dem die Gruppe Bogenschießen ausprobierte. Im Anschluss versammelten sich alle am Lagerfeuer, um gemeinsam Stockbrot zu machen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Am Freitag besuchten der Sozialdezernent des Landkreises, Bernd Retzki, der stellvertretende Landrat Uwe Schäfer, sowie der stellvertretende Schulleiter der CGLS Stefan Ullrich-Kleiner den Assezeltplatz, um sich einen persönlichen Eindruck vom Projekt zu verschaffen. Sie zeigten sich beeindruckt von der engagierten Arbeit der Jugendlichen und luden die gesamte Gruppe zu einem gemeinsamen Mittagessen ein.

Bildunterschrift: Schülerinnen und Schüler der CGLS bauten neue Böden für die Zelte des Assezeltplatzes. Zu Besuch waren Kreisjugendpflegerin Jessica Rudolph (1.v.r.), Sozialdezernent Bernd Retzki (2.v.r.), der stellvertretende Landrat Uwe Schäfer (3.v.r.) sowie der stellvertretende CGLS-Schulleiter Stefan Ullrich-Kleiner (3.v.r.).

Foto: Landkreis Wolfenbüttel

Open-Air-Kino in Hemkenrode

Kino unterm Sternenhimmel: Rund 500 Besucher beim Open-Air-Kino in Hemkenrode

Hemkenrode. Vergangenen Freitag und Samstag lockten zwei wohl letzte traumhafte Sommertage dieses Jahres rund 500 Besucher ins Freibad am Elm. Die Wiese des Freibades hinter dem Feuerwehrhaus verwandelte sich dabei in ein stimmungsvolles Freiluftkino.

Gemütlich auf der Wiese oder im Liegestuhl, mit Popcorn und kühlen Getränken, konnten die Gäste zwei Abende lang aktuelle Kinohits unter freiem Himmel genießen. Am Freitag stand der Disney-Hit Lilo & Stitch auf dem Programm, am Samstag sorgte Bully Herbigs Das Kanu des Manitu für beste Stimmung.

Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, um mit dem Besucherandrang am Bratwurst- und Getränkestand fertig zu werden. Dabei spielte das sommerliche Wetter dem ganzen Event in die Karten und trug zur großartigen Atmosphäre bei.

Was für ein Wochenende! Ein riesiges Dankeschön an alle, die beim Kino-Event mit angepackt haben – ohne euren Einsatz wäre das so nicht möglich gewesen“, betont Ortsbrandmeister Tobias Breske. Auch dem Kinobetreiber gilt besonderer Dank für die einzigartige Großbildleinwand: „Ein einmaliges Erlebnis!“

Die Feuerwehr Hemkenrode bedankt sich bei allen Gästen für ihren Besuch. Die große Nachfrage nach solchen Veranstaltungen motiviert dazu, auch in den kommenden Jahren wieder ein Kinowochenende anzubieten.

Text / Bilder: Feuerwehr Hemkenrode