Samstag, Oktober 25, 2025

Start Blog Seite 49

Wichtiger Baustein der Betreuungslandschaft

0

Austauschtreffen mit Kindertagespflegepersonen im Rathaus

Die Kindertagespflegepersonen (KTPP) der Gemeinde Lehre trafen sich kürzlich zum Austausch mit der Verwaltung im Ratssaal, um gemeinsam die Bedeutung der Kindertagespflege als wesentlichen Baustein der Betreuungslandschaft zu stärken und weiterzuentwickeln.

An dem Treffen nahmen die engagierten Kindertagespflegpersonen Nicole Flämmich (Essenrode), Shanna Foos (Flechtorf Tigerentenhaus), Margarete Jungk (Lehre, Kindertagespflege Birkenwichtel), Manuela Thiele (Lehre), Nina Ulm (Lehre) sowie Monika Rezzoug (Wendhausen, Kindertagespflege Zwergenhütte) teil. Als zuständige des Jugendamtes des Landkreises Helmstedt war Cornelia Lüpkes anwesend. Seitens der Gemeindeverwaltung begrüßten Nicole Behlendorf als Fachbereichsleitung Soziales und Marina Köther, die für die Kitaplatzvergabe zuständig ist, die Teilnehmenden, ebenso war Bürgermeister Andreas Busch vor Ort.

Das Treffen bot eine wertvolle Gelegenheit, um aktuelle Themen, Herausforderungen und zukünftige Perspektiven der Kindertagespflege in der Gemeinde zu besprechen. Die KTPP betonten die wichtige Rolle, die sie in der frühkindlichen Betreuung und Entwicklung spielen, und zeigten sich offen für eine enge Zusammenarbeit mit der Verwaltung und dem Jugendamt.

Die Gemeinde Lehre setzt sich weiterhin für eine qualitativ hochwertige und vielfältige Betreuung für die Kleinsten ein. „Die Kindertagespflege ist ein unverzichtbaren Bestandteil der Betreuungslandschaft der Gemeinde“, betonte Bürgermeister Andreas Busch.

Zudem waren sich alle Beteiligten einig, dass derartige Treffen für alle viele Vorteile bieten und von nun an regelmäßig stattfinden sollen.

Alle Informationen zu den Kindertagespflegepersonen in der Gemeinde Lehre gibt es unter www.lehre.de/Leben-Familie/Kinderbetreuung/Tagespflege/.

Foto (© Gemeinde Lehre): Zum Austausch im Rathaus trafen sich kürzlich Marina Köther aus der Gemeindeverwaltung, Bürgermeister Andreas Busch und Cornelia Lüpkes vom Landkreis Helmstedt(4.v.l) mit den Kindertagespflegepersonen Monika Rezzoug, Manuela Thiele, Margarete Jungk, Nina Ulm, Nicole Flämmich und Shanna Foos (v. rechts.).

Lavie punktet mit Möglichkeiten und dem Faktor Zeit

Die Rehabilitation für psychisch kranke Erwachsene (RPK) führte zuletzt ein Schattendasein, dabei ist sie unvergleichlich aufgestellt.

Königslutter. Ebenso wie die Lavie Reha in Gänze, so begeht auch die Abteilung RPK dieser Tage ein schönes Jubiläum. Doch obwohl die Rehabilitation für psychisch erkrankte Erwachsene seit 30 Jahren zu den Kernaufgaben der Königslutteraner Einrichtung gehört, führt sie mittlerweile ein etwas unterbewertetes Dasein. „Die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit hat sich zuletzt stark gewandelt“, sagt Corinna Wollenhaupt, die Lavie-Geschäftsführerin. „Man sieht uns heute in erster Linie als Anlaufstelle für junge Menschen.“

Das bedauert auch Sandra Bayer. Die Psychologin und stellvertretende Leitung in der Abteilung RPK arbeitet mit einem multiprofessionellen Team, das mit 15 Personen stark aufgestellt ist: Fachärztinnen für Psychiatrie, Psychologen, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten, betriebliche Fachanleiter aus verschiedenen Gewerken, Physiotherapeuten und Ernährungsberater werden punktuell unterstützt durch eine Kraft des Fachbereichs Berufliche Inklusion. Im stationären Bereich sind zudem und Gesundheits- und Krankenpfleger tätig. Sie alle kümmern sich um Menschen, die durch eine psychische Erkrankung aus der Bahn geworfen wurden – persönlich oder im Beruf.

Das kann durch ein großes Ereignis passieren oder durch einen schleichenden Prozess. „Es gibt Rehabilitanden, die haben vorher jahrelang still gelitten und sich irgendwie durchgehangelt, bis es nicht mehr ging“, sagt Sandra Bayer. „Das führte schließlich zu krankheitsbedingten Ausfällen im Berufsleben und in anderen Lebensbereichen.“

In solchen Fällen, die übrigens gerade in gesellschaftlichen Krisenzeiten stark zunehmen, greift in Deutschland zunächst die psychosomatische Reha. „Die läuft allerdings nur sechs Wochen“, schildert RPK-Mitarbeiter Felix Kerls. Wenn das nicht reicht, kommt Lavie ins Spiel, denn die medizinisch-berufliche Rehabilitation dauert bis zu anderthalb Jahre. „Unsere großen Vorteile sind die Zeit und die Möglichkeit zur Erprobung in geschützten Arbeitsbereichen“, erklärt der Psychologe. „Wir können uns viel intensiver mit den Menschen beschäftigen.“

Dabei geht es zunächst um eine gründliche Prüfung des Status Quo. „Wir helfen der Person zu klären, wo sie steht, welche Beeinträchtigungen und Belastungen vorliegen und wo es hingehen kann“, zählt Julia Deutsch auf. Sie arbeitet in der RPK als Diplom-Pädagogin in der Reha-Begleitung und hat schon eine Menge kennengelernt: „Depression, Antriebsschwierigkeiten, mangelndes Selbstwertgefühl und Ängste. Das alles ausgelöst zum Beispiel durch den Druck der Gesellschaft, fehlende Tagesstruktur oder Mobbing.“

Im weiteren Rehaverlauf will die RPK konstruktive Erfahrungen vermitteln. „Die RPK hat primäre das Ziel, die Menschen wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Ist dieses Ziel nicht erreichbar, schauen wir nach Alternativen“, stellt Sandra Bayer klar. Bei Älteren sei es häufiger eine Rückkehr-Maßnahme, bei Jüngeren könne das auch eine erstmalige Orientierung sein. „Bei Lavie haben wir das Glück, eine Fülle von Angeboten zu haben.“ Das beinhalte für die ersten Schritte das Arbeiten im geschützten Bereich, anschließend gehe es in die Belastungserprobung bei externen Betrieben. „Wir sind in diesem Zusammenhang sehr dankbar für die Kooperation mit dem dm-Drogeriemarkt sowie dem Baufuchs in Königslutter“, betont sie.

Überhaupt sieht sie keineswegs nur Probleme bei der Rehabilitation für Erwachsene mit psychischen Erkrankungen. „Ich registriere zunehmendes Bewusstsein, zunehmende Offenheit in der Bevölkerung für psychische Erkrankungen.“ Auch der wachsende Fachkräftemangel führe dazu, dass jeder einzelne Mensch unabhängig von seinen Voraussetzungen noch wichtiger geworden sei. „Es geht heute viel mehr darum, wie können Menschen teilhaben und erwerbstätig sein, trotz einer psychischen Erkrankung?“

Wie wertvoll die Rehabilitationsmaßnahmen ihrer Abteilung sind, zeigt sich nicht zuletzt an der hohen Erfolgsquote der RPK. „Wir haben viele Ältere zurück ins Berufsleben gebracht, bis hin zur Festanstellung“, unterstreicht Felix Kerls. Und auch jüngere Rehabilitanden konnten in die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) bei Lavie oder sogar in einen Ausbildungsberuf vermittelt werden.

Dabei sind die vorhandenen 27 Plätze im Grunde ausgebucht. 21 von ihnen belegen tagesambulante Plätze: Sie reisen aus der ganzen Region (bis Goslar) an und nehmen die Angebote ambulant wahr. Weitere 6 Personen wohnen auf dem Gelände im Lavie-Internat. Sie alle durchlaufen ein Programm aus Arbeitsbereich, Ergotherapie, Einzelgesprächen, Bewegungsgruppe, sozialer Kompetenzgruppe und bei Bedarf weiteren Gruppen. Im Internat gibt es Freizeitangebote, aber nicht nur: „Es wird auch zusammen gekocht, und alle müssen sich an den erforderlichen Diensten beteiligen“, erklärt Julia Deutsch.

Da es in jedem Jahr eine gewisse Fluktuation gibt, lädt die RPK regelmäßig zu Info-Veranstaltungen ein. Am ersten Montag im Monat in der Lavie-Cafeteria, Fallersleber Straße 12 (15 Uhr). Dort ist keine Anmeldung erforderlich. Am zweiten Donnerstag im Monat in der Lavie-Außenstelle Rebenpark Braunschweig/Tagungsraum N1 (8.30 Uhr). Um Anmeldung wird dort gebeten unter 05353/9518-0 oder per Mail: RPK@Lavie-Reha.de

„Als Lavie und die RPK vor 30 Jahren gegründet wurden, schlossen sie eine wichtige Lücke“, betont Sandra Bayer. Das fand vor allem im medizinisch-therapeutischen Bereich statt, aber noch nicht über den Beruf. „Inzwischen weiß man, wie wertvoll und sinnstiftend regelmäßige Arbeit für die psychische Gesundheit ist.“ Teilhabe, Tagesablauf und soziale Kontakte – das Gesamtpaket führe zum Erfolg. „Es ist ein schönes Alleinstellungsmerkmal von Lavie, dass hier alles angeboten wird, von der Rehabilitation über die geschützte Ausbildung bis zur Arbeitsstelle“, freut sich die Psychologin.

Das ermögliche nicht nur den sinnvollen Austausch mit Kollegen auch anderer Bereiche. „Wir haben dadurch ganz viele Möglichkeiten, unsere Rehabilitandinnen und Rehabilitanden individuell auf dem Weg zu mehr Teilhabe zu begleiten.“

Foto: Nur ein kleiner Teil der Abteilung RPK, die sich bei Lavie um die Rehabilitation für psychisch erkrankte Erwachsene kümmert (von links): Sandra Bayer, Julia Deutsch und Felix Kerls.  Foto: Regio-Press

Unfall auf der BAB 39 am 19.07.25

Stützpunktfeuerwehr Flechtorf informiert:

19.07.2025; 16:24 Uhr
BAB39 (Fahrtrichtung Braunschweig)
BAB 39. Hilfeleistung nach Verkehrsunfall.
Heute um 16:24 Uhr wurde die Feuerwehr Flechtorf zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 39 in Fahrtrichtung Braunschweig alarmiert. Kurz vor dem Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter kam es zu einem Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen.
Der automatischer e-Call eines der Fahrzeuge – bei dem auch Sprechkontakt mit den Fahrzeuginsassen bestand – setzte die Rettungskette in Gang.
Entgegen erster Aussagen war niemand verletzt worden und alle Beteiligten verzichteten auf eine Behandlung durch den Rettungsdienst.
Die Feuerwehr Flechtorf, welche mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort war, sicherte die Einsatzstelle ab und kontrollierte die Fahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe. Da nur etwas Kühlflüssigkeit ausgelaufen war, war kein weiteres Eingreifen durch die Feuerwehr erforderlich.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach rund 45 Minuten beendet.
Ebenfalls im Einsatz war der Rettungswagen der Rettungswache Wendhausen, sowie die Autobahnpolizei.
Fotos: Pressesprecher /  Rainer Madsack
Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Lehre

26 neue Landschaftsgärtner*innen in Braunschweig und der Region

Zur Freisprechungsfeier der Garten- und Landschaftsbau-Azubis in der Region Braunschweig war der Gastraum des Restaurants Rokoko auf dem BTHC-Gelände vollständig gefüllt. Insgesamt 26 neue Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner, davon vier Absolventen und Absolventinnen der theoriereduzierten Werker-Ausbildung, erhielten am 02. Juli 2025 ihre Fachkräftezeugnisse und wurden ins Berufsleben entlassen.

Trotz Aufbauarbeiten für das ATP-Challenger-Turnier – dafür gemeinsam mit Freunden und Familien, Lehrkräften der Berufsschule sowie mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern aus den Betrieben – kamen die neuen Fachkräfte der grünen Branche auf dem Gelände des Braunschweiger Turn- und Hockey-Clubs zusammen, um ihre Abschlusszeugnisse als nun ausgelernte Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner entgegen zu nehmen.

Organisiert wurde die Feierstunde maßgeblich vom Regionalgruppenvorstand für die Region Braunschweig des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e.V.: Rouven Brandes (Friedrichs Garten- und Landschaftsbau, Straßenbau GmbH) und Christof Heinemann (Wulf Gartenlandschaften GmbH & Co. KG).

Nach der Begrüßung durch Rouven Brandes folgte ein Grußwort von Carsten Müller, Mitglied des Bundestages (CDU). Müller betonte darin zum einen die Bedeutung der dualen Ausbildung als Grundstein für den weiteren Lebens- und Berufsweg der neuen Fachkräfte, zum anderen hob er hervor, dass eine erfolgreiche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau – insbesondere durch die vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten – eine perfekte Grundlage für eine mögliche Unternehmensgründung oder -übernahme darstellt. Die sehr gute Auftragslage und die mittelständische Struktur der Branche böten eine tolle Basis, um sich mit Meisterbrief oder Ingenieurstitel später einmal selbständig zu machen.

Bevor die Veranstaltung zur Bestenehrung überging, sprach Sabine Jänsch (Berufsschullehrerin an der Johannes-Selenka-Schule in Braunschweig) den Absolventinnen und Absolventen ihre Glückwünsche aus und ließ die gemeinsame Schulzeit Revue passieren.

Die beste Abschlussnote erreichte Uta Wuttke von der Firma LineaVerde (Wolfenbüttel) mit einer 1,3. Jeff-Simon Bachem (Bellin Garten aus Vechelde) und Aaron Sehle (Klingenberg GaLaBau, Wolfenbüttel) erreichten beide die Note 1,4. Robin Hartmann von der PG Gruppe aus Peine schloss mit 1,8 ab.

Andreas Schnipkoweit, Ausbildungsberater der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und für die Organisation und Durchführung der Prüfungen verantwortlich, beglückwünschte die jungen Fachkräfte zu Ihren Leistungen und übergab die Zeugnisse.

Im Anschluss bekamen auch alle weiteren Absolventinnen und Absolventen ihre Prüfungszeugnisse sowie ein kleines Präsent vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e.V. (kurz: VGL Niedersachsen-Bremen) überreicht.

Tourismusverband und Werla arbeiten zusammen

Fernrohre auf Aussichtsplattformen geplant

Werlaburgdorf. „Zu den touristisch besonders interessanten Orten in der Region gehört zweifellos die Werla“, da waren sich bei einem Treffen auf dem Pfalzgelände alle Gesprächspartner einig. Frank Oesterhelweg als Vorsitzender des Fördervereins und Geschäftsführer der Lenkungsgruppe Werla freute sich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Andreas Memmert über den Besuch von Björn Reckewell und Alina Neumann vom Tourismusverband Nördliches Harzvorland – langjähriger Vorsitzender war auch hier Andreas Memmert. Nach dem obligatorischen und immer wieder abwechslungsreichen Rundgang gab es im Turmzimmer manches zu besprechen. So wollen die Werla-Akteure und der Tourismusverband bei den Themen Information und Öffentlichkeitsarbeit enger zusammenarbeiten.

Ein besonderes Anliegen Oesterhelwegs unterstützt Björn Reckewell mit seinem Team ebenfalls. Frank Oesterhelweg: „Manchmal braucht man nur einen kleinen Anstoß, um etwas auf den Weg zu bringen: Beim Werlaburgdorfer Storchenfest im vergangenen Jahr kam die Idee zur Anschaffung eines festen Fernrohres zur Beobachtung der Tiere auf. Ich habe mir dann gleich noch vier weitere Standorte ausgesucht, damit sich der Aufwand zur Organisation und zur Beantragung von Zuschüssen auch lohnt: An der Gedenkstätte Deutsche Einheit soll ein weiteres Fernrohr aufgebaut werden, ebenso drei auf der einen bestehenden und den zwei noch geplanten Aussichtsplattformen auf der Werla. Und Sven Volkers machte bei einer Sitzung den Vorschlag, hier doch unsere Touristiker einzubinden und daraus eine Aktion für die ganze Region zu machen. Das läuft nun an, darüber freuen wir uns!“

Bild (privat): Nicht nur für den Tourismusverband ist die Werla ein lohnendes Ziel – v. l. n. r. Andreas Memmert, Björn Reckewell, Alina Neumann und Frank Oesterhelweg am rekonstruierten Westtor der Kernburg.

Neue Leitung in der Kita Flechtorf: Gemeinde Lehre stellt Christina Rittmeier und Gina Preuß vor

0

Die Gemeinde Lehre begrüßt die neue Leitung der Kindertagesstätte Flechtorf: Christina Rittmeier ist seit dem 1. Mai in der Position der Einrichtungsleitung. Unterstützt wird sie von Gina Preuß, die zeitgleich die stellvertretende Leitung übernommen hat.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die Aufgaben als Leiterin der Kita, die ich mit großer Wertschätzung und Verantwortung übernehme“, sagt Frau Rittmeier. Seit dem 1. Oktober 2021 ist sie bereits als sozialpädagogische Fachkraft und stellvertretende Leitung in der Kita Flechtorf tätig. Mit ihrer langjährigen Erfahrung, ihrer pädagogischen Kompetenz und ihrem engagierten Einsatz für die Kinder hat sie sich erfolgreich in das Team der Kita Flechtorf etabliert.

Gina Preuß ist seit dem 1. Januar 2025 als Erzieherin in der Kita Flechtorf angestellt und übernimmt nun die Funktion der stellvertretenden Leitung. In den vergangenen Monaten konnte sie bereits wichtige Impulse setzen und freut sich auf die neue verantwortungsvolle Aufgabe an der Seite von Frau Rittmeier.

Bürgermeister Andreas Busch begrüßte die neue Leitung und betonte: „Mit Frau Rittmeier und Frau Preuß haben wir ein starkes Führungsduo für unsere Kita Flechtorf gewonnen. Beide bringen fachliche Kompetenz und viel Herzblut für die Arbeit mit Kindern mit.“ Nicole Behlendorf, Fachbereichsleiterin für Soziales der Gemeinde Lehre ergänzt: „Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit ihren neuen Aufgaben und wir freuen uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.“

Foto (Gemeinde Lehre): Christina Rittmeier (2. v. l.) und Gina Preuß (3. V. l.) wurden in ihren neuen Positionen von Sandra Wirbel aus dem Personalamt, Nicole Behlendorf, Fachbereichsleiterin für Soziales und Bürgermeister Andreas Busch begrüßt. 

Endlich würdiger Zugang zum Waldfriedhof Hordorf

Pressemeldung

Endlich würdiger Zugang zum Waldfriedhof Hordorf – CDU begrüßt Umsetzung einer lange geforderten Maßnahme

Hordorf – Für viele Bürgerinnen und Bürger war der Weg zum Waldfriedhof in Hordorf über Jahre hinweg in einem unhaltbaren Zustand: Der stark beanspruchte Schotterweg glich nach jedem Regenschauer eher einem Schlammfeld als einem würdigen Zugang zu einem Ort der Trauer und Erinnerung. Tiefe Schlaglöcher und Matsch machten den Weg für ältere Menschen, mobilitätseingeschränkte Personen oder Besucher mit Rollatoren nahezu unpassierbar.

Immer wieder wurde der Weg notdürftig ausgebessert, aber schon nach kurzer Zeit hatten wir wieder den alten Zustand“, erinnert sich Hermann Büsing, der sich seit 2022 immer wieder mit Nachdruck für eine dauerhafte Lösung eingesetzt hatte. Regelmäßig wandte er sich an die Gemeinde und wies auf die unzumutbare Situation hin – mit Erfolg: Nun ist die Zuwegung endlich grundlegend erneuert worden.

Im Zuge der abgeschlossenen Straßenbaumaßnahmen im angrenzenden Wohngebiet nutzte die Gemeinde die Gelegenheit, auch den Weg zum Friedhof zu asphaltieren. Mit dem neuen, ebenen Belag ist der Waldfriedhof nun endlich wieder für alle Menschen erreichbar – unabhängig vom Wetter oder ihrer körperlichen Verfassung.

Besonders erfreut über die Umsetzung zeigt sich Tobias Breske, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Gemeinderat Cremlingen: Endlich können auch mobilitätseingeschränkte Personen und ältere Menschen mit Gehhilfen den Friedhof wieder zumutbar erreichen. „Ein würdiger Zugang zu einem Ort der Erinnerung ist Ausdruck von Respekt und gesellschaftlichem Miteinander – das war überfällig.“

Die CDU-Fraktion um Hermann Büsing im Ortsrat Hordorf hatte sich gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern immer wieder für eine nachhaltige Verbesserung eingesetzt. Mit der nun erfolgten Asphaltierung wurde ein wichtiges Signal gesetzt: Barrierefreiheit und Würde dürfen auch bei kleineren Maßnahmen nicht vernachlässigt werden – besonders dort, wo Menschen ihrer Verstorbenen gedenken.

Die CDU Cremlingen bedankt sich bei allen Beteiligten, die zur Umsetzung beigetragen haben – insbesondere bei den engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihrem beharrlichen Einsatz zur Verbesserung beigetragen haben. Damit ist ein kleines, aber bedeutendes Stück Lebensqualität für Hordorf gewonnen.

Titelfoto:Der Fraktionsvorsitzende der CDU Tobias Breske (links) und Hermann Büsing, Ratsmitglied und stellvertretender Ortsbürgermeister der Ortschaft Hordorf

 

„Fitness bis ins hohe Alter wird immer wichtiger“

Cremlingen, den 16. Juli 2025

Ratsfraktion der GRÜNEN besuchte die Fitnessfarm in Cremlingen:

„Fitness bis ins hohe Alter wird immer wichtiger“

Cremlingen. Angetan und überrascht von der Größe der Anlage waren Mitglieder der Ratsfraktion der Cremlinger GRÜNEN, als sie vom Inhaber André Nehrkorn durch die Räumlichkeiten geführt wurden. „So groß mit so vielen modernen und verschiedenen Geräten hatte ich mir das Fitnessstudio nicht vorgestellt“, meinte dann auch Fraktionsvorsitzender Bernhard Brockmann.

Seit 1987 wurde aus der ehemaligen Getreidescheune durch ständigen Umbau und Erweiterung das heutige Fitnessstudio, das Andrè Nehrkorn von seinen Eltern übernommen hat. Seit 1996 ist er dabei und wird von 14 geschulten MitarbeiterInnen unterstützt, so auch seit 2018 durch Sohn Niklas. Ein eingeführtes Arbeitszeitmodell sorgt für motivierte und begeisterte MitarbeiterInnen, von dem beide Seiten profitieren. Regelmäßig werden hier junge Menschen zum Sport- und Fitnesskaufmann ausgebildet.

Auf einer 1.800 qm großen Trainingsfläche stehen neben ca. 20 Kursangeboten, u.a. Reha-Sport-Kurse, Wirbelsäulen-Gymnastik, modernste Trainingsgeräte zur Verfügung. „Für Interessierte von 14-90 Jahren bieten wir ein Probetraining an. Fitness bis ins hohe Alter wird immer wichtiger“, so André Nehrkorn, der besonders auf die großzügig angelegte Anlage wert legt. Durch die großen Abstände zwischen den Geräten kann jeder seine Übungen ungestört absolvieren. Darüber hinaus stehen die MitarbeiterInnen für alle Fragen der Fitness, Gesundheit und Ernährung beratend zur Seite.

Zwei 16 kw-Wärmepumpen und eine 20 kw-Photovoltaik-Anlage unterstützen die 2019 angeschaffte Gasheizung. Durch ständige Erneuerungen und Erweiterungen hat es dieser Fitness Betrieb geschafft, sich einen guten Ruf in der Region zu erarbeiten. „Hier trainiere hier seit 1997 und habe die Entwicklung mitverfolgen können“, merkte Fraktionsmitglied Dr. Diethelm Krause-Hotopp an. Die GRÜNEN waren insgesamt sehr angetan von dem, was sich Familie Nehrkorn hier aufgebaut hat.

Foto (Diethelm Krause-Hotopp): Mitglieder der Cremlinger Ratsfraktion der GRÜNEN besuchten die Fitnessfarm in Cremlingen; v.l.: Horst Gilarski, Tina Jäger, Bernhard Brockmann, Jan-Christoph Friedrich und der Inhaber André Nehrkorn.

Lena & Marcel Wesche waren bei der Landeskreismeisterschaft

0

Weddel im Juli 25

Landesmeisterschaft 2025

Am Wochenende des 12. und 13. Juli 2025 traten zwei Mitglieder unseres Vereins erstmals bei der Landesmeisterschaft Freihand-Luftgewehr in Niedersachsen an und sammelten wertvolle Wettkampferfahrung auf Landesebene.

Unsere Schützenschwester Lena Wesche startete am Samstag, den 12. Juli, in der Klasse Damen I und belegte Platz 99 von 114. Schützenbruder Marcel Wesche trat am Sonntag, den 13. Juli, in der Klasse Herren I an und erreichte Platz 72 von 76. Trotz der herausfordernden Bedingungen, ein ungewohnter Schießstand, neue Umgebung und viele leistungsstarke Konkurrentinnen und Konkurrenten, haben beide mit großem Einsatz und einem absolut Klasse Ergebnis überzeugt. Für beide war es die erste Teilnahme an einer Landesmeisterschaft, was diese Leistung besonders hervorhebt.

Der Verein ist stolz auf Lena und Marcel und spricht ihnen höchste Anerkennung für ihren Mut, Konzentration und Nervenstärke-, den gesamten sportlichen Ehrgeiz aus.

Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg und vor allem Freude am Schießsport. Auf dass noch viele weitere Meisterschaften folgen.

René Langenkämper

Spielplatzeröffnung/-erweiterung in Sickte

0

SICKTE. Ende gut, alles gut. Nach weit über zwei Jahren Vorbereitungs- und Planungszeit konnte am Samstag, den 12. Juli 2025, endlich die Erweiterung des Spielplatzes im Baugebiet Salzdahlumer Straße  in Sickte gefeiert werden. Zusammen mit den zahlreichen Spendern und Unterstützern sowie Sicktes Bürgermeister, Ingo Geisler, wurden – dank einer Rekordspendensumme – drei neue Spielgeräte offiziell freigegeben.

Insgesamt waren ganze 13.000€ als Spendensumme zusammen gekommen, um das Angebot auf dem Spielplatz deutlich zu erweitern. Der bisherige Spielplatz beinhaltete lediglich drei Spielgeräte, die nun um eine Rutsche samt Spielhügel, eine Wippe sowie ein Sandbaustelle erweitert wurden. Eine derartige Rekordspendensumme war auch deshalb zu Stande gekommen, da nicht nur die Anwohner sondern auch gewerbliche Unternehmen das Projekt unterstützten. „Es wohnen unheimlich viele Kinder im Baugebiet, so dass uns schnell der Gedanke kam, dass wir hier nochmal etwas nachhelfen müssen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen…“, berichtet Steffen Erkenbrecher, der zusammen mit Marvin Assel und Timo Mertens das Projekt in die Hand nahm. Unter anderem wurde kurzfristig ein Verein gegründet, um die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen.

„Der Dank gilt allen Spendern und auch der Gemeinde, die uns letztlich bei der Umsetzung enorm unterstützt hat. Insgesamt hat das Projekt etwas länger gedauert als erwartet, dementsprechend freuen wir uns um so mehr, dass die neuen Spielgeräte nun für alle Kinder nutzbar sind“, erzählt Marvin Assel, 1. Vorsitzender des Vereins „Initiative Salzdahlumer Straße“ im Beisein von etwa 50 Anwesenden. Auch Bürgermeister Ingo Geisler, der vertretend für die Gemeinde vor Ort war, sprach seinen Dank für die Unterstützung und Beharrlichkeit der Organisatoren aus. Beteiligt am Projekt haben sich neben den privaten, folgende gewerbliche Spender: S-P Baugesellschaft, Mersini Außenanlagen, Edeka Schrader sowie fb tischlerei & design.

Im Bild: Bürgermeister Ingo Geisler (hellblauer Kaputzen-Pullover), Marvin Assel (Spricht zu den Anwesenden, dunkle Jacke, Jeans, 1. Vorsitzender des Vereins „Initiative Salzdahlumer Straße“), Timo Mertens (graue Jacke, neben Herrn Assel).

There is nothing to show here!
Slider with alias maltester-11 not found.