Freitag, Oktober 24, 2025

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Gelbe oder rote Karte an der Biotonne? – ALW startet Kontrollaktion gegen Fehlwürfe

Ab sofort wird im Landkreis Wolfenbüttel genauer hingeschaut, was in der Biotonne landet. Wer künftig eine gelbe oder rote Karte an seiner Tonne findet, sollte wissen: Hier stimmt etwas nicht mit der Mülltrennung. Denn der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Wolfenbüttel (ALW) hat die Kontrollen deutlich intensiviert – zum Schutz der Umwelt und zur Qualitätssicherung bei der Bioabfallverwertung.

Anhänger zeigen an: Hier ist Nachsortieren gefragt

Die neu eingeführten Anhänger dienen als unkompliziertes und direktes Kommunikationsmittel zwischen dem ALW und den Bürgerinnen und Bürgern. Sie machen auf einen Blick deutlich, ob und in welchem Ausmaß Fehlwürfe festgestellt wurden:

Gelbe Karte = Verwarnung: Wenn bei der Leerung Störstoffe wie Plastik, Glas, Metall oder Windeln in der Biotonne gefunden werden, bringen die Mitarbeitenden des ALW eine gelbe Karte an. Die Tonne wird zwar noch geleert, jedoch erfolgt eine Nachkontrolle in den folgenden Wochen. Ziel ist es, aufzuklären und korrektes Trennen zu fördern.

Rote Karte = Keine Leerung: Wird die Biotonne erneut falsch befüllt oder enthält sie besonders viele oder grobe Fehlwürfe, kommt die rote Karte zum Einsatz. In diesem Fall wird die Tonne nicht geleert. Die Störstoffe müssen vom Haushalt entfernt werden. Erst dann kann sie bei der nächsten regulären Abfuhr wieder mitgenommen werden. Möglich ist ebenfalls die Beauftragung einer kostenpflichtigen Sonderleerung.

Praktische Grafiken helfen beim richtigen Trennen

Damit die richtigen Abfälle künftig leichter im Bioabfall landen, sind die neuen Anhänger mit leicht verständlichen Symbolen versehen. In kleinen Bildern wird direkt dargestellt, was in die Biotonne gehört – und was auf keinen Fall hinein darf. So können auch Bürgerinnen und Bürger ohne Deutschkenntnisse oder Kinder einfacher nachvollziehen, welche Materialien erlaubt sind.

Zusätzlich kommen bei beschädigten oder neu bestellten Biotonnen künftig Deckel mit eingeprägten Symbolen zum Einsatz. Diese zeigen gut sichtbar, welche Abfälle in die Biotonne gehören – und welche nicht.

Der ALW setzt damit auf eine präventive, bürgernahe Maßnahme, die nicht nur Fehlwürfe reduziert, sondern auch die Qualität des entstehenden Komposts nachhaltig sichert.

Bioplastikbeutel: Kein Vorteil für die Umwelt

Besonders häufig landen sogenannte kompostierbare Plastiktüten im Bioabfall – doch das ist ein Problem. Auch wenn die Verpackung einen „biologisch abbaubaren“ Eindruck erweckt, zersetzt sich das Material nicht schnell genug, um im Kompostwerk verarbeitet zu werden. Die Folge: zusätzlicher Sortieraufwand, Störungen im Ablauf und Verunreinigung des fertigen Komposts. Daher wurden diese bereits in der Abfallbewirtschaftungssatzung als unzulässig ausgeschlossen.

Stattdessen gilt: Bioabfälle am besten in Zeitungspapier oder in kompostierbaren Papiertüten sammeln.

Gesetzliche Vorgaben und moderne Technik führen zu mehr Kontrollen

Grundlage für die verschärften Maßnahmen ist die neue Bioabfallverordnung, die im Mai 2025 in Kraft getreten ist. Sie verpflichtet kommunale Entsorger zu häufigeren und genaueren Kontrollen. Deshalb wird der ALW die Biotonnen künftig vermehrt prüfen – auch mithilfe eines speziell ausgerüsteten Fahrzeugs, das Fremdstoffe per Künstlicher Intelligenz erkennen kann.

Maßnahmen gegen wiederholt falsch befüllte Tonnen wurden bereits in die Abfallbewirtschaftungssatzung mit aufgenommen. Bei wiederholten Verstößen können diese sogar mit einer Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

Service für Bürgerinnen und Bürger

Für Fragen rund um die richtige Mülltrennung unterstützt die Abfallberatung des ALW: Hotline: 05331 84-999, E-Mail: alw@lk-wf.de. Weitere Informationen unter www.alw-wf.de

Titekfoto: Bioplastikbeutel: Sind kein Vorteil für die Umwelt: Bioplastikbeutel. Stattdessen Zeitungspapier oder kompostierbare Papiertüten verwenden. Gelbe und Rote Karte: Ein System von Gelben und Roten Karten zeigt Fremdstoffe in der Biotonne an. Fotos: ALW

Landvolk Braunschweiger Land würdigt Gerhard Rott und begrüßt Felicitas Naundorf als neue Kreislandwirtin im Landkreis Helmstedt

Mit einem feierlichen Festakt auf Burg Warberg wurde am 14. Juli 2025 der langjährige Kreislandwirt des Landkreises Helmstedt, Gerhard Rott, nach 22 Jahren ehrenamtlichen Engagements verabschiedet. Zugleich wurde seine Nachfolgerin Felicitas Naundorf als erste Kreislandwirtin in der Geschichte der Landwirtschaftskammer Niedersachsen offiziell ins Amt eingeführt. Das Landvolk Braunschweiger Land e.V. – dessen Mitglieder sowohl Herr Rott als auch Frau Naundorf sind – war bei dieser besonderen Würdigung durch Geschäftsführung sowie Vorstandsmitgliedern vertreten und brachte seine Anerkennung für das außerordentliche Wirken beider Persönlichkeiten zum Ausdruck.

„Gerhard Rott hat über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg mit klarem Kompass, großer fachlicher Kompetenz und tiefer Verwurzelung in der Region die Interessen der Landwirtinnen und Landwirte vertreten“, betonte unser Vorstandsvorsitzender Karl-Friedrich Wolff von der Sahl in seiner Rede. „Er hat nicht nur Brücken gebaut zwischen Betrieben, Verwaltung und Politik – sondern gezeigt, dass Veränderung und Beharrlichkeit keine Gegensätze sind.“

Gerhard Rott, selbst Betriebsleiter eines Ackerbaubetriebs in Königslutter, war über viele Jahre eine prägende Stimme für die Landwirtschaft im Kreis Helmstedt – sei es beim Thema Düngeauflagen, beim Herdenschutz oder im Versuchswesen. Besonders das Pflanzenbau-Versuchswesen und die Weiterentwicklung digitaler Ackerbaukonzepte waren ihm ein persönliches Anliegen. Sein Wirken bleibt eng verbunden mit dem PraxisLabor Digitaler Ackerbau in Schickelsheim und dem Ackerbauzentrum auf Burg Warberg.

Mit Felicitas Naundorf übernimmt eine hochqualifizierte, engagierte Landwirtin das Ehrenamt. Die Betriebsleiterin der Domäne Schickelsheim-Klostergut Hagenhof GbR bringt nicht nur tiefes praktisches Fachwissen aus der Landwirtschaft mit, sondern auch internationale Erfahrungen und Engagement im Bereich Bildung und Agrarhandel.

„Mit Felicitas Naundorf als Kreislandwirtin gewinnen wir eine Persönlichkeit, die offen kommuniziert, klar denkt und praxisnah handelt“, so von der Sahl. „Sie wird dieses Ehrenamt mit Überzeugung, Weitblick und neuen Impulsen ausfüllen.“

Als erste Frau in diesem Amt in Niedersachsen setzt Naundorf zugleich ein starkes Zeichen für die Sichtbarkeit von Frauen in der Landwirtschaft. „Frauen tragen seit jeher Verantwortung in landwirtschaftlichen Familienbetrieben – oft im Verborgenen“, erklärte sie in ihrer Antrittsrede. „Ich möchte dazu beitragen, dass wir einander besser verstehen, respektvoll im Dialog bleiben und gemeinsam die Landwirtschaft unserer Region zukunftsfähig gestalten.“

Das Landvolk Braunschweiger Land e.V. dankt Gerhard Rott herzlich für seinen jahrzehntelangen Einsatz und wünscht Felicitas Naundorf viel Erfolg, Freude und gutes Gelingen in ihrem neuen Amt.

Foto: Wolfgang Ehrecke, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, v.li. nach re.: Landrat Landkreis Helmstedt Gerhard Radeck, Bürgermeister Königslutter Alexander Hoppe, MdL Veronika Bode, Landvolk Vorstandsmitglied Mark Widdecke, Felicitas Naundorf, Landvolk Vorstandsvorsitzender Karl-Friedrich Wolff von der Sahl, Gerhard Rott, Landvolk Geschäftsführer Volker Meier, Landvolk Vorstandsmitglied Elisa Pape, Bürgermeister Helmstedt Wittig Schobert, Präsident der Landwirtschaftskammer Gerhard Schwetje

4,3 Millionen Euro und weniger Bürokratie für den Landkreis Wolfenbüttel

Kommunalfördergesetz / Pressemeldung

Tamina Reinecke: 4,3 Millionen Euro und weniger Bürokratie für den Landkreis Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Die rot-grüne Landesregierung will die Vergabe von Fördermitteln an niedersächsische Kommunen deutlich vereinfachen. Dadurch sollen Gelder schneller in den Gemeinden landen. Das ist das Ziel eines Entwurfs für ein Kommunalfördergesetz. „Mit diesem Gesetz zeigen SPD und Grüne, dass wir solidarisch an der Seite der Kommunen stehen und ihre Handlungsfähigkeit stärken wollen“, sagt dazu die für Wolfenbüttel zuständige Grünen-Landtagsabgeordnete Tamina Reinecke. Das Ziel: „Starke Kommunen durch weniger Bürokratie.“

Die Verwaltungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen werden nach Ansicht von Reinecke künftig spürbar entlastet, dadurch könnten vor Ort Vorhaben und Investitionen beschleunigt werden. Fördermittel sollen künftig einfacher, schneller und ohne unnötigen Verwaltungsaufwand bereitgestellt werden. Gerade in Zeiten großer Herausforderungen, so die Grünen-Politikerin, sei es entscheidend, „dass die Verwaltungen vor Ort ihre Ressourcen nicht in komplizierte Verfahren stecken, sondern direkt in Projekte, die den Menschen zugutekommen.“

Besonders wichtig sei, dass durch vereinfachte Nachweisverfahren die Umsetzung des 600-Millionen-Euro-Pakets für Kommunalinvestitionen beschleunigt werde. Damit könnten Klimaschutzprojekte, soziale Infrastruktur und nachhaltige Investitionen auch im Landkreis Wolfenbüttel schneller Realität werden. „Das nützt allen Menschen in unserer Region und stärkt die Zukunftsfähigkeit unserer Städte und Gemeinden“, so Reinecke.

Die geplanten pauschalen und budgetierten Förderungen sollen zudem ländliche Regionen besonders unterstützen. Neben der Orientierung an der Einwohnerzahl erhalten kleine Kommunen einen zusätzlichen Sockelbetrag von 200.000 Euro. „Das ist ein starkes Signal für mehr Gerechtigkeit und mehr Handlungsspielräume vor Ort“, unterstreicht Reinecke. Laut der Grünen-Abgeordneten wird der Landkreis 4.362.541 Euro. Die Kommunen im Landkreis erhalten: Für die Stadt Wolfenbüttel 1,98 Millionen Euro, für die Gemeinde Schladen-Werla 329.000 Euro, für die Gemeinde Cremlingen 492.000 Euro, für die Samtgemeinde Sickte 390.000 Euro, für die Samtgemeinde Baddeckenstedt 377.000 Euro, für die Samtgemeinde Elm-Asse 668.000 Euro und fürdie Samtgemeinde Oderwald 254.000 Euro.

Neubau des Radwegs zwischen Cremlingen und Hordorf

L 635: Neubau des Radwegs zwischen Cremlingen und Hordorf und Instandsetzungsarbeiten an der DB-Brücke

Baustart des 2. Bauabschnitts
Voraussichtlich ab Montag, 4. August, beginnt an der L 635 zwischen Cremlingen und Hordorf (Landkreis Wolfenbüttel) der Neubau des Radwegs. Auf einer Strecke von insgesamt etwa 1,8 Kilometern entsteht der zweite Abschnitt des Radwegs, der den bereits bestehenden ersten Teilabschnitt an Hordorf anschließt.

Der erste Bauabschnitt wurde bereits im Jahr 2019 durch die Gemeinde Cremlingen finanziert und gebaut. Der jetzige Bauabschnitt wird durch den Landkreis Wolfenbüttel geplant und gebaut. Die Finanzierung erfolgt durch das Land Niedersachsen.

Durch den Bau des Radwegs kommt es nur zu geringfügigen Einschränkungen im Verkehrsablauf. Ausschließlich für die Arbeiten im Bereich des Ortseingangs Hordorf wird es zu einem späteren Zeitpunkt zu einer halbseitigen Sperrung mit Ampel kommen. Die Fertigstellung ist für Ende des Jahres vorgesehen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen.

Die Kosten für den Radweg belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro und werden vom Land Niedersachsen getragen.

Im Zuge der Arbeiten finden auch Instandsetzungsarbeiten an der DB-Brücke zwischen Cremlingen und Hordorf statt. Verkehrsteilnehmer müssen sich im Bereich der Brücke auf Verkehrseinschränkungen durch eine halbseitige Sperrung mit Ampelschaltung einstellen. Die Fertigstellung der Brückenarbeiten ist für Ende September geplant. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich.

Die Kosten für die Instandsetzungsarbeiten an der Brücke belaufen sich auf etwa 200.000 Euro und werden vom Land Niedersachsen getragen.

Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Arbeiten.

3.500 Ausbildungsplätze im Handwerk unbesetzt

Pressemeldung

MIT Niedersachsen fordert endlich Einführung der Praktikumsprämie

Die von der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen (LHN) vorgestellten Zahlen zum Ausbildungsstart zeichnen ein alarmierendes Bild: Jeder vierte Handwerksbetrieb in Niedersachsen kann seine Ausbildungsplätze nicht besetzen – insgesamt bleiben laut LHN rund 3.500 Stellen unbesetzt.

Für Holger Bormann, Landesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Niedersachsen, ist klar: „Diese Zahlen sind ein Weckruf. Es ist fünf nach zwölf. Wir brauchen jetzt konkrete Maßnahmen, nicht noch mehr Analysen und Erklärvideos.“

Die MIT in Niedersachsen erneuert vor diesem Hintergrund ihre zentrale bildungspolitische Forderung: die Einführung einer niedersächsischen Praktikumsprämie. „Junge Menschen müssen berufliche Praxis selbst erleben – mit echten Einblicken in Betriebe, nicht mit Flyern oder Imagefilmen“, betont Bormann.

Das Konzept: Schülerinnen und Schüler sollen in den Schulferien freiwillige Praktika absolvieren können – mit einer Aufwandsentschädigung von 120 Euro pro Woche, ausgezahlt über die Handwerkskammern und finanziert vom Land. In Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt ist das Modell bereits erfolgreich etabliert.

„Wir haben diese Praktikumsprämie bereits vor über zwei Jahren auf unserem Landesmittelstandstag in Wilhelmshaven beschlossen und mit der CDU-Landtagsfraktion einen entsprechenden Antrag in den Landtag eingebracht – der wurde leider abgelehnt. Die aktuellen Zahlen zeigen: Das war ein Fehler. Jetzt muss gehandelt werden“, so Bormann.

Neben dem Handwerk könne die Prämie langfristig auch auf andere Berufsfelder wie soziale Berufe oder die Industrie ausgeweitet werden. Ziel sei es, Hemmschwellen abzubauen, direkte Kontakte zu Betrieben zu fördern und Lust auf Ausbildung zu machen.

„Wer heute noch glaubt, man könne Jugendliche mit ein paar Plakaten oder Berufsorientierungsvideos für das Handwerk begeistern, verkennt die Realität. Wir brauchen niedrigschwellige, pragmatische Wege – und genau das ist die Praktikumsprämie“, so Bormann abschließend.

 

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Niedersachsen (MIT) vertritt über 4.600 Mitglieder und ist in
47 Kreisverbänden vor Ort organisiert. Sie steht für die Soziale Marktwirtschaft ein und wirbt für die Interessen der Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in der mittelständischen Wirtschaft.

Stammgast auf der Werla

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Pressemitteilung

„Die Naturerlebnisse sind einzigartig“

Werlaburgdorf. Es muss schon wirklich ganz schlechtes Wetter sein, wenn er einen Tag mal nicht mit seiner Hündin Mila auf dem weitläufigen Gelände der Werla unterwegs ist: Alfred Link aus Salzgitter-Thiede kommt jeden Tag auf die Werla, um – wie er gegenüber Frank Oesterhelweg feststellt – „die Natur zu genießen, die sich jeden Tag anders präsentiert, aber immer wunderschön ist, auch im Winter“. Der achtundsiebzigjährige Link, der in Berlin bei der PTB als Wissenschaftler gearbeitet hat und seit 2021 in der Region zuhause ist, hat zahlreiche Ziele in der Umgebung erkundet, doch die Werla hat es ihm besonders angetan.

Henning Meyer und Frank Oesterhelweg treffen ihn häufiger dort, meistens ist auch Zeit für ein kurzes Gespräch.  Und die 11jährige Mila, seit einiger Zeit leider vollständig erblindet, ist auch schon recht vertraut. Die beiden ehrenamtlichen Werla-Mitarbeiter freuen sich über die Begeisterung, die zum Ausdruck kommt, wenn Alfred Link beispielsweise vom vielstimmigen Vogelgezwitscher im Frühling oder den Hasen schwärmt, die bis auf wenige Meter an ihn und seine Mila herankommen, wenn er sich auf seinem Rollator ausruht.

„Alfred Link erinnert uns so ein bisschen an den berühmten „Brocken-Benno“, wenngleich da noch einige Werla-Runden fehlen, um den Rekord des legendären Harzer Originals einzustellen“, so Meyer und Oesterhelweg augenzwinkernd.

Photo (Henning Meyer): Alfred Link ist fast täglich mit seiner Mila auf der Werla unterwegs.

Verkehrsunfall bei Essenrode

Freiwillige Feuerwehr Lehre informiert:

01.08.2025    09:09 Uhr
Es kam zu einem Verkehrsunfall mit einem PKW zwischen Essenrode und Wettmershagen. Glücklicherweise waren keine Personen eingeklemmt oder eingeschlossen.
Die Unfallstelle wurde abgesichert, auslaufende Betriebsstoffe gebunden und abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Unfall auf der BAB 39 am 31.07.25

31.07.2025; 14:01 Uhr
BAB 39 (Flechtorf Rtg. Braunschweig)

Stützpunktfeuerwehr Flechtorf informieret:

BAB 39. Hilfeleistung nach Verkehrsunfall.

Heute um 14:01 Uhr wurden die Feuerwehren Flechtorf, Lehre und Wendhausen zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 39 in Fahrtrichtung Braunschweig alarmiert. Kurz vor dem Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter fuhr ein mit drei Personen besetzter PKW auf einen LKW auf.
Entgegen der ersten Vermutung waren keine Personen eingeklemmt. Alle Insassen des PKW konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen und wurden nach ersten Erkenntnissen auch nur leicht verletzt. Nach der Sichtung durch den Rettungsdienst wurden alle drei Personen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des LKW blieb bei dem Unfall unverletzt.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, klemmte die Batterie des PKW ab und kontrollierte das Fahrzeug auf auslaufende Betriebsstoffe.
Im Einsatz waren neben der Feuerwehr noch zwei Rettungswagen aus Wolfsburg, das Notarzteinsatzfahrzeug aus Wendhausen, sowie die Autobahnpolizei.
Zur Unfallursache kann die Feuerwehr keine Aussage treffen.
Fotos: Pressesprecher Feuerwehr
Rainer Madsack
Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Lehre

Aprilwetter im Sommer – Bangen um Weizenernte

Ein Blick in die Wettervorhersage treibt uns Landwirten die Schweißperlen auf die Stirn. Mit jedem Regentag leiden unsere Weizenbestände.
Die meisten Weizenbestände sind ausgereift und fertig zur Ente. Leider macht uns das nasse Wetter einen Strich durch die Rechnung. Aufgrund der aktuellen Witterung befallen heimlich still und leise Schwärzepilze die Ähren. Diese Pilze vermehren sich geschwind auf Getreide, welches unter wechselnden feuchtwarmen Wetterbedingungen nicht geerntet werden kann.
Unter diesen Umständen verliert der Weizen zunehmend an Backqualität und wird im schlimmsten Fall nur noch Futterweizen. Dabei ist zu erwähnen, dass der Futterweizenpreis deutlich unter dem eh schon aktuell sehr niedrigen Brotweizenpreis liegt.
Wenn der Boden in der Erntezeit zu nass ist, hat die schwere Erntetechnik Probleme das Feld zu befahren. Es kann weder gedroschen werden, noch kann das Stroh für unsere Tiere eingefahren werden. Durch die Verzögerung gerät dann die ganze Planung ins Schwanken, denn die Fläche muss wieder für die nächste Frucht vorbereitet werden.
All diese unvorhergesehenen Wetterereignisse haben für uns Bauern massive finanzielle Folgen wie niedrigere Preise bei gleichzeitig höheren Trocknungskosten. Teilweise drohen auch Vertragstrafen bei Nichteinhaltung von Lieferverträgen mit dem Handel.
Quelle: Sachsen Bauern

WIR SUCHEN DICH! – Werde Teil der Dragons Cheerleader aus Schandelah!

Du hast Lust auf Tanzen, Turnen, Akrobatik, Teamgeist und jede Menge Spaß? Dann komm zu uns ins Team.

Wir suchen neue Mitglieder für folgende Jahrgänge:
Mini Dragons (Jahrgänge 2017–2021)
Probetraining: 5., 12. und 19. August, jeweils 16:30 – 18:00 Uhr
Shiny Dragons (Jahrgänge 2016–2015)
Probetraining: 5., 12. und 19. August, jeweils 16:45 – 18:15 Uhr
TinyX Dragons (Jahrgänge 2012–2015, mit Vorerfahrung in Level 1–2)
Probetraining: 5., 12. und 19. August, jeweils 16:45 – 18:30 Uhr
Amazing Dragons (Jahrgänge 2000–2010, mit und ohne Vorerfahrung – Einstieg in Level 2 & 3)
Probetraining: 5., 12. und 19. August, jeweils 18:00 – 20:00 Uhr
Ort: Turnhalle/Aula in Schandelah
Kontakt & Anmeldung:
0171-4169026
Sei dabei und werde Teil unserer Cheer-Familie! Let’s go Dragons!