Dienstag, November 4, 2025

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Ortsfeuerwehr aus der Samtgemeinde Baddeckenstedt fährt zum Landesentscheid der niedersächsischen Feuerwehren

Feuerwehr Nordassel ist Bezirksmeister – Ortsfeuerwehr aus der Samtgemeinde Baddeckenstedt fährt zum Landesentscheid der niedersächsischen Feuerwehren

Baddeckenstedt. Was Teamgeist, Disziplin und Gemeinschaft bewirken können, zeigte die Ortsfeuerwehr Nordassel am vergangenen Sonntag eindrucksvoll beim Regionalentscheid der Feuerwehren des Regierungsbezirks Braunschweig: Mit dem 1. Platz von 36 startenden Gruppen qualifizierte sich Nordassel für den Landesentscheid 2026 – ein Erfolg, der weit über das rein Sportliche hinausreicht.

Der Weg dorthin begann mit den Leistungsvergleichen der Samtgemeinde Baddeckenstedt, bei dem gleich zwei Gruppen aus Nordassel an den Start gingen. Weiter ging es zum Kreisentscheid des Landkreises Wolfenbüttel in Schladen, bei dem die Feuerwehr Nordassel mit Platz 4 das Ticket für den Regionalentscheid löste. Dass aus dieser Startposition schließlich sogar der Sprung an die Spitze des gesamten Bezirks Braunschweig gelang, war nicht nur überraschend – sondern auch Ausdruck harter Arbeit und konsequenter Ausbildung.

Am Sonntag, den 14. September, traten auf dem Gelände der BBS in Peine-Vöhrum insgesamt 36 Gruppen aus sieben Landkreisen und Städten an: Mit dabei Feuerwehren aus Peine, Salzgitter, Braunschweig, Gifhorn, Helmstedt, Göttingen und Wolfenbüttel. In vier Modulen – Löschangriff, Saugleitung kuppeln, Atemschutz-Parcours und Funk – mussten die Gruppen unter Zeitdruck ihr Können beweisen.

Die Nordasseler Gruppe absolvierte alle Module fehlerfrei und mit einem Zielerreichungsgrad von 100 % – dafür gab es nicht nur den Gesamtsieg, sondern auch die Leistungsspange in Silber.

Nordassel wird den Bezirk Braunschweig beim Landesentscheid am 6. September 2026 in Bodenwerder (Landkreis Holzminden) vertreten – gemeinsam mit den weiteren qualifizierten Gruppen aus Gannerwinkel, Repper, Duderstadt, Obernfeld und Wense.

Besonders hervorzuheben ist auch die Leistung der Nachbarwehr aus Burgdorf, die sich ebenfalls bis zum Regionalentscheid vorgearbeitet hatte – ein starkes Zeichen für die Einsatzbereitschaft und Qualität der Feuerwehren in unserer Samtgemeinde.

Für Nordassel ist dieser Erfolg mehr als ein sportlicher Titel. Die Feuerwehr ist der Ort, an dem alles zusammenläuft: Einsatzbereitschaft trifft auf Dorfgemeinschaft, Ausbildung auf Zusammenhalt. Die Feuerwehr ist nicht nur Retter in der Not – sie ist das Herz des Dorfes.

Kreisausbildungsleiterin Michaela Kunzer unterstrich bei der Siegerehrung in Peine-Vöhrum dazu passend die Bedeutung solcher Leistungsvergleiche: Sie stärken nicht nur die Fachkompetenz, sondern auch den Gemeinschaftsgeist und die Motivation – besonders in kleinen Wehren, die in ihren Orten oft das Rückgrat des gesellschaftlichen Lebens bilden.

Auch der Regierungsbrandmeister Tobias Thurau unterstrich bei der Siegerehrung: „Ihr habt Können und Fähigkeiten gezeigt, die unsere Bürgerinnen und Bürger in Notlagen helfen und schützen. Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif – sie kostet Geld. Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen hier gemeinsam Verantwortung übernehmen.“

Alle Fotos: Feuerwehr

„Ihre Sparkasse vor Ort, seit 1765“ in Lehre schon bald Vergangenheit?

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Offener Brief von Bürgermeister Andreas Busch zur Sparkassenfiliale in Lehre:

Wie der Braunschweiger Zeitung zu entnehmen war, plant die Braunschweigische Landessparkasse (BLSK) offenbar drastische Sparmaßnahmen. Demnach soll die Filiale hier bei uns in Lehre in einen sogenannten Selbstbedienungsstandort umgewandelt werden.

Die Gemeinde Lehre kann und wird das nicht ohne Widerspruch hinnehmen. In unseren acht Ortschaften leben rund 12 400 Menschen, die auf eine verlässliche Präsenz der Sparkasse in unserem Gemeindegebiet vertrauen. Gerade in einer ländlich geprägten Gemeinde mit der entsprechenden Altersstruktur ist eine persönliche und wohnortnahe Bankberatung kein Luxus, sondern ein notwendiger Bestandteil der Daseinsvorsorge. Der Mitbewerber macht es vor und hat zum 125. Jubiläum der Volksbank in Lehre noch einmal betont, wie wichtig ihnen der direkte Kundenkontakt ist.

Ältere Menschen, weniger digital affine Menschen sowie Menschen mit besonderen Anliegen oder auch Einschränkungen werden mit dieser Entscheidung faktisch allein gelassen. Der viertgrößte Ort im Landkreis Helmstedt (4400 Menschen) darf nicht so einfach abgehängt werden.

Selbstredend können dabei Einschränkungen, die aus wirtschaftlicher Sicht plausibel sind, auch in der Gemeinde Lehre nachvollzogen werden. So könnten die Öffnungszeiten gebündelt oder aber auch die Terminvergabe vereinfacht werden. Ich denke, hier sollten auch ganz sicher kreative Lösungen gefunden werden können.

Bankfilialen in den Gebieten der benachbarten Kommunen stellen für die Gemeinde Lehre keine Lösung dar, da man dort erst einmal anreisen müsste. Die Menschen hier auf dem Land haben es verdient, nicht weiter abgehängt zu werden. Und die Sparkasse hat hier nun einmal eine ganz besondere Stellung als öffentlich-rechtliche Sparkasse und sollte unsere Region nicht ausbluten lassen.

Ich kann abschließend nur eindringlich an die Verantwortlichen der Sparkasse appellieren, sich auch weiterhin mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass unsere Gemeinde auch künftig über eine vollwertige, persönlich besetzte Bankfiliale verfügt. Der Rückzug von Präsenz vor Ort ist der falsche Weg – gerade in Zeiten, in denen Vertrauen, Verlässlichkeit und persönliche Nähe mehr denn je gefragt sind.

Oder frei nach dem Werbemotto der Sparkasse gefragt: „Ihre Sparkasse vor Ort, seit 1765, aber in Lehre schon bald Vergangenheit?“

Ich habe mich schon Mitte Mai 2025 an den Vorstand mit diesem Anliegen gewandt, als erste Gerüchte aufkamen. Dies werde ich nun noch einmal mit Nachdruck vorantreiben und ich werde den Gemeinderat bitten, sich hiermit zu befassen und gegebenenfalls eine Resolution oder Protestnote zu beschließen.

Foto (© Gemeinde Lehre): Die Sparkassenfiliale in Lehre an der Berliner Straße.

Kreiskinderfeuerwehrtag: 300 junge Helden hatten einen großartigen Tag.

Am Samstag, den 06. September versammelten sich die Kinderfeuerwehren aus dem Landkreis Wolfenbüttel zu einem lebendigen Feuerwehrtag: Rund 300 Kinder und ihre Betreuer nahmen teil. Insgesamt starteten 47 Gruppen und besuchten jeweils zehn verschiedene Spielstationen.

Nachdem sich alle teilnehmenden Gruppen angemeldet hatten, gab es eine kurze Begrüßung durch den Kinderfeuerwehrwart aus Apelnstedt Stephan Schibalski. Er richtete gemeinsam mit seinem Team den diesjährigen Kreiskinderfeuerwertag aus und freute sich über die zahlreiche Resonanz der einzelnen Kinderfeuerwehren. Die Veranstaltung stand im Zeichen von Teamgeist, Geschick und einer Menge Spaß –alles Werte, welche die jungen Nachwuchsbrandschützer für ihr weiteres Engagement stärken.

An den Stationen gab es viele spannende Spiele zu meistern: Es mussten die Flammen von einem Brandhaus gelöscht, Wasser mittels Schwämmen über die Köpfe in einen Eimer transportiert, ein Hindernisparcours überwunden und mit wassergefüllten Luftballons ein fahrender Spielzeug -Trecker-Anhänger getroffen werden. Zudem gab es noch viele weitere großartige Spiele, die sich das Apelnstedter Kinderfeuerwehrteam ausgedacht hatte.

Ein besonderer Dank gebührt den großzügigen Sponsoren und Unterstützern, die diesen Tag mit möglich gemacht haben. Gesponsert wurde der Kreiskinderfeuerwehrtag von öffentlichen Einrichtungen und lokalen Partnern: BS Energy, Edeka Kamp aus Sickte, Volksbank BraWo, DM-Markt, Obsthof Belkius, Tischlerei Bartels sowie Heizungsbau

Ingo Geisler. Zusätzlich gab es tatkräftige Unterstützung vom Bürgerverein Apelnstedt, der Feuerwehr Sickte sowie den Jugendfeuerwehren aus Hötzum und Evessen. Bürgermeister Ingo Geisler zeigte seine Wertschätzung für das Engagement der Helferinnen und Helfer mit einer Spende von 50 Litern Bier für die Helferparty.

Die Siegerehrung fand um 14:30 Uhr statt.

Unter den Gästen waren Samtgemeindebürgermeister Marko Kelb, Bürgermeister

Ingo Geisler, Gemeindebrandmeister Detlef Hoyer, Regierungsbrandmeister

Tobias Thurau sowie Uwe Schäfer.

Danach folgte als Abschluss eine Helferparty, bei dem die Unterstützerinnen und Unterstützer den Tag Revue passieren ließen, Erfahrungen austauschten und wertvolles Feedback für kommende Veranstaltungen sammelten. KHE

Ein Hauch von Wildem Westen und jede Menge Gemeinschaftsgeist

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Lehrscher Jugendfeuerwehren erleben Abenteuer bei den Karl-May-Spielen

Kürzlich machten sich einige Jugendfeuerwehren der Gemeinde Lehre auf den Weg zu den berühmten Karl-May-Spielen in Bad Segeberg. Organisiert wurde die Fahrt von der Gemeindejugendfeuerwehr Lehre, die mit viel Engagement ein unvergessliches Erlebnis für insgesamt 92 Teilnehmer auf die Beine stellte.

Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich die Jugendlichen samt Betreuerinnen und Betreuern am Rastplatz Wendhausen. Dort stiegen sie in zwei Reisebusse, die sie auf der über dreistündigen Fahrt zum Ziel im Norden Schleswig-Holsteins brachten: Das imposante Freilichttheater am Kalkberg, wo das Stück „Halbblut“ auf dem Programm stand.

Pünktlich um 20 Uhr begann die Vorstellung, die mit spektakulären Reitszenen, Pyrotechnik und dramatischer Handlung die Zuschauer bis kurz vor 23 Uhr in ihren Bann zog. Die Kulisse des Kalkbergs verlieh dem Abend eine ganz besondere Atmosphäre, die bei vielen der Jugendlichen einen bleibenden Eindruck hinterließ.

Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: „Das Feuerwerk zum Schluss war richtig toll“, schwärmte er nach der Vorstellung. Die Rückfahrt wurde von vielen genutzt, um die Eindrücke des Abends Revue passieren zu lassen – alle waren müde, aber glücklich.

Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie wichtig solche gemeinsamen Erlebnisse für die Jugendarbeit in der Feuerwehr sind. Neben Spaß und Abenteuer stand vor allem das Miteinander im Vordergrund: Es war ein Tag, der nicht nur die Begeisterung für Theater weckte, sondern auch den Teamgeist stärkte.

Die Gemeindejugendfeuerwehr Lehre darf sich über eine rundum gelungene Aktion freuen, die sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Adrian Nabereit

Fachbereich Presse der Gemeindejugendfeuerwehr Lehre

Fotos(Gemeindejugendfeuerwehr Lehre):

  • Eingang Karl May.jpg
  • Kulisse.jpg

Entenrennen auf der Wabe

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CDU Sickte

Entenrennen auf der Wabe

Am 1. Sonntag im September war es wieder soweit: Über 350 leuchtend gelbe und auch sehr geschmückte kleine Enten schwammen auf der Wabe, und um Sieg und Platz zu schwimmen. Der Sickter Ortsverband der CDU veranstaltete zum 19. Mal das beliebte Entenrennen.

Bei gutem Wetter verfolgten Kinder, Eltern und Großeltern, wie die Enten bei der alten Eisenbahnbrücke in der Nähe des Spielplatzes Lehnsmorgen in die Wabe gelassen wurden, um nach einiger Zeit den Zieleinlauf beim Dreschschuppen in Niedersickte zu erreichen. Das war nicht immer leicht, weil einige Enten am Wabeufer steckenblieben und wieder flott gemacht werden mussten.

Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde. Viele Zuschauer und besonders die Kinder warteten gespannt auf den Einlauf der Enten. Die CDU und ihre vielen Helfer hatten dafür gesorgt, dass man sich das Warten durch Essen und Trinken angenehm gestalten konnte.

Die CDU wird, wie in den Vorjahren, Überschüsse aus der Veranstaltung den vier Sickter Kitas zukommen lassen, um deren Arbeit zu unterstützen. Im nächsten Jahr möchte die CDU am 30. August das 20. (Jubiläums-)Entenrennen durchführen.

Manfred Bormann

Foto (privat): Über 350 Enten beim Waberennen

B 79: Radweginstandsetzung zwischen Groß Denkte und Landesgrenze

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Beginn am Montag, 22. September
Ab Montag, 22. September, beginnt die Instandsetzung des Radweges entlang der Bundesstraße 79 zwischen Groß Denkte (Landkreis Wolfenbüttel) und der Landesgrenze.

Für die Arbeiten wird der Radweg abschnittsweise voll gesperrt. Teilweise kommt es außerdem zu halbseitigen Sperrungen der B 79. Im Zuge der Instandsetzungsarbeiten werden auch vorbereitende Arbeiten für die Schutzplanken durchgeführt, die anschließend entlang der B79 errichtet werden.

Die Fertigstellung ist für das Jahresende geplant. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen.

Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 800.000 Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

Für die Einschränkungen im Verkehrsablauf bittet die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr um Verständnis und bittet um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Arbeiten

Feuerwehr Klein Schöppenstedt blickt auf ereignisreichen Sommer zurück

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6 Beförderungen und 2 Ehrungen: Feuerwehr
Klein Schöppenstedt blickt auf ereignisreichen

Sommer zurück

Weiterhin kein Fortschritt beim Gerätehaus
Neubau

Klein Schöppenstedt.

Zur September
Versammlung konnte Ortsbrandmeister Michael Grunert die
Mitglieder der Einsatz
sowie der Alters und Ehrenabteilung im
Dorfgemeinschaftshaus begrüßen. Seit der letzten Versammlung im Mai war

wieder einiges los
sowohl das durch die Jugendfeuerwehr ausgerichtete
Bürgerfrühstück als auch di
e Neuauflage der Dorfrallye erfreuten sich großer
Beteiligung. Das große Highlight des Sommers war natürlich der Tag der

Feuerwehr anlässlich des 100
jährigen Jubiläums der Müller‘schen Feuerspritze
und des 40
jährigen Jubiläums der Damengruppe.
Zu den wichtigsten Themen, Neubeschaffung MTW und Neubau Gerätehaus

(„kompletter Stillstand sämtlicher Planungen wegen Kapazitätsmangel in der

Verwaltung“), konnte Grunert bedauerlicherweise keine neuen Nachrichten

mitbringen.

Im Dienstbetrieb hingegen war umso mehr los: Von zahlreichen regulären

Diensten, über besondere Ausbildungen wie die Stationsausbildung, bis hin zu

den Leistungsvergleichen der Aktiven
um nur einige Beispiele zu nennen.
Besonders stolz konnte Jugendwart Daniel Löwen auf den Sommer

zurückblicken: „Vizekreismeister und damit die Qualifikationen zu den

Bezirkswettbewerben, das erste Mal seit 14 Jahren, das war eine echt

beeindruckende Leistung unseres Nachwuchses!“.

Ebenfalls einen kurzen Rückblick gab Grunert auf die knapp 15 Alarmierungen zu

Einsätzen seit Mai, auch hier zeichnete sich ein vielfältiges Bild von alltäglichen

Verkehrsunfällen über Brandmeldeanlagen bis hin zum bisher wohl

außergewöhnlichsten Einsatz d
es Jahres, dem Vollbrand eines Dachstuhls in
Hordorf.

Beim Tag der Feuerwehr Ende August konnten bereits die Gründungsmitglieder

der Damengruppe für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt werden.

Kurz davor wurden schon acht Mitglieder der Einsatzabteilung mit der

Hochwasser
Ehrennadel 2023 ausgezeichnet. Marvin Lagemann erhielt diese
nachträglich im Rahmen der Versammlung.

Befördern konnte der Ortsbrandmeister zusammen mit seinem Stellvertreter

Holger Smoczyk zum Oberfeuerwehrmann Niclas Röper, Lukas Podstawa und

Philipp Ehrhardt sowie zur Hauptfeuerwehrfrau Alina Röper und Liv Neumann

respektive Adrian Lattenstein zum Haupt
feuerwehrmann.
Aber auch für Grunert gab es noch eine Ehrung: Sein Stellvertreter konnte ihm

das Ehrenzeichen für 25
jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr überreichen.
Somit gab es genügend Gründe, um den Abend in geselliger Stimmung ausklingen

zu lassen.

Foto und Text: Adrian Lattenstein, Pressewart OF Klein Schöppenstedt
Zum Bild: von links: Holger Smoczyk, Michael Grunert, Philipp Ehrhardt, Lukas

Podstawa, Alina Röper, Adrian Lattenstein, Liv Neumann, Niclas Röpe

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60 Jahre Schützen-Sport-Verein Weddel 1965 e.V.

Der Schützen-Sport-Verein Weddel 1965 e.V. feierte am Wochenende sein 60-jähriges Bestehen. Ein Jubiläum, das Mitglieder, befreundete Vereine, Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreiche Gäste gemeinsam würdigten.

Bereits am Freitag, den 12. September, wurde das neue Königshaus feierlich proklamiert. Ganz traditionell lud das Königshaus anschließend zum Königsessen ein und spendierte zudem Freigetränke. In geselliger Runde klang der Abend stimmungsvoll aus.

Der Höhepunkt des Jubiläumswochenendes folgte am Sonntag mit dem öffentlichen Schützenfrühstück. Zuvor zogen die Weddeler Schützinnen und Schützen in einem festlichen Umzug durch das Dorf. Angeführt vom Modernen Flötenorchester aus Flechtdorf wurden die Königsscheiben an den Häusern angebracht. Der farbenfrohe Zug, an dem sich viele befreundete Vereine, Gäste sowie Bürgerinnen und Bürger beteiligten, wurde von der Weddeler Feuerwehr zuverlässig abgesichert.

Ein besonderer Moment war die Überbringung der Kaiserscheibe (alle 5 Jahre), die von einem Traditionsverein mit zünftigen Böllerschüssen aus historischen Waffen begleitet wurde. Ein beeindruckendes Bild für alle Zuschauer.

Pünktlich um 11:00 Uhr traf der Festzug im Dorfgemeinschaftshaus ein, wo der Vorsitzende René Langenkämper die Gäste herzlich begrüßte und das reichhaltige Frühstück mit Freigetränken eröffnete.

Anschließend hieß er zahlreiche befreundete Vereine und Gäste willkommen. Ein besonderer Dank galt den Vertreterinnen und Vertretern aus Politik sowie den langjährigen Sponsoren, deren Unterstützung das Vereinsleben und viele Feste über Jahre hinweg erst möglich gemacht hat. Auch aus Politik und Verwaltung wurden herzliche Grußworte an die Anwesenden gerichtet.

In seiner Ansprache blickte der Vorsitzende auf die bewegte Geschichte des Vereins zurück. Von der Gründung im Jahr 1965 über den Bau des ersten Schießstandes bis hin zum heutigen modernen Vereinsleben, das mittlerweile neben dem Schießsport auch eine aktive Dartsparte umfasst.

Für musikalische Unterhaltung sorgte ein Alleinunterhalter, der die Gäste durch den Tag begleitete und für gute Stimmung sorgte. Besonders erfreulich war die starke Beteiligung befreundeter Schützenvereine, die dem SSV Weddel zum Jubiläum die Ehre erwiesen und so die Verbundenheit innerhalb der Schützengemeinschaft unterstrichen.

Mit rund 70 Mitgliedern blickt der Schützen-Sport-Verein Weddel 1965 e.V. stolz auf sechs Jahrzehnte Vereinsgeschichte zurück.

Verbunden mit dem festen Willen, Tradition, Gemeinschaft und Freude am Schützenwesen auch in Zukunft lebendig zu erhalten.

René Langenkämper

Mehrere Schockanrufe durch falsche Polizeibeamte

Am 16.09.2025 kam es im Zuständigkeitsbereich der PI Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel zu mehreren sogenannten „Schockanrufen“ durch falsche Polizeibeamte. Hierbei gaben die Täter zum einen vor, dass ein Familienmitglied in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei und man nun eine Kaution benötige. In weiteren Fällen gaben die Täter vor, dass ein Familienmitglied dringend Geld für teure Medikamente benötige. Glücklicherweise kam es in allen Fällen zu keiner Geldübergabe.

Die Polizei wiederholt eindringlich ihre Warnhinweise: Bitte händigen sie niemals Schmuck, Geld und andere hochwertige Dinge an Fremde aus. Wenn sie einen solchen Schockanruf erhalten, sprechen sie immer unverzüglich mit Personen ihres Vertrauens oder mit ihrer örtlichen Polizei. Die Polizei wird sie niemals telefonisch anrufen und eine solche „Schocknachricht“ übermitteln.