Dienstag, Dezember 16, 2025

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Laternenfest in Erkerode – Ein leuchtender Abend für Groß und Klein

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Am 8. November 2025 fand das alljährliche Laternenfest in Erkerode statt. Der Abend begann in der gut besuchten St.-Petri-Kirche, wo Niels Respondek mit einem kindgerechten Gottesdienst startete. Die Kinder erfuhren wer St. Martin war und die KiTa Kinder zeigten ein modernes Stück zum Thema Teilen – passend zur Geschichte des heiligen Martin. Gemeinsam sangen alle „Millionen Sterne“, bevor der Segen gesprochen wurde.

Beim anschließenden Laternenumzug zogen die Kinder mit ihren bunten Laternen durch das Dorf. Die Jugendfeuerwehr Erkerode-Lucklum ging mit Fackeln voran. Musikalisch begleitet wurde der Umzug von Trompeter Mario Kanitz.

In der Kita Erkerode gab es anschließend Speisen und Getränke für die Besucher. Besonders beliebt war das Stockbrot am Lagerfeuer, wo Groß und Klein den Abend gemütlich ausklingen ließen.

Ein herzlicher Dank gilt der Kirchengemeinde Erkerode-Lucklum und der Jugendfeuerwehr Erkerode-Lucklum für die gute Zusammenarbeit, sowie Musiker Mario Kanitz für die musikalische Begleitung. Das Fest war sehr gut besucht und ein voller Erfolg für die Dorfgemeinschaft.

L 293: Arbeiten am Brückengeländer in Essenrode

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Einschränkungen am 17.November
Auf der Landesstraße 293 in Essenrode (Landkreis Helmstedt) müssen sich Verkehrsteilnehmer voraussichtlich am 17. November auf kurzfristige Einschränkungen einstellen. Grund dafür sind Arbeiten an den Geländern der Brücke über den Sieckbach.

Der Verkehr wird halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt und durch eine Ampel geregelt. Witterungsbedingte Verzögerungen können dabei nicht ausgeschlossen werden.

Die Kosten belaufen sich auf rund 19.000 Euro und werden vom Land Niedersachsen getragen.

Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für die Einschränkungen im Verkehrsablauf und um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Arbeiten.

Aus Pflaster wird Lebensraum: Vorplatz wird zur naturnahen Oase

Das Grünflächenamt und die Straßenmeisterei der Stadt Wolfenbüttel haben im September und November 2025 gemeinsam den Vorplatz des Feuerwehrgerätehauses in Adersheim umgestaltet. Aus einer vollständig versiegelten Pflasterfläche ist eine naturnahe Grünfläche entstanden – ein Gewinn für Umwelt, Ortsbild und Artenvielfalt.
Auf Wunsch des Ortsrates wurde die Maßnahme umgesetzt, um den Vorplatz aufzuwerten und gleichzeitig das sogenannte „wilde Parken“ zu verhindern. Statt grauer Steine findet sich dort nun ein sogenanntes Magerbeet – eine besonders nährstoffarme Fläche, die ideale Bedingungen für heimische Wildstauden bietet. Diese Pflanzen sind wahre Überlebenskünstler und liefern vom Frühjahr bis in den Herbst wertvolle Nahrungsquellen für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten.
Im Zuge der Arbeiten wurden die vorhandenen Pflastersteine und die darunterliegende Sandbettung entfernt. Die mineralische Tragschicht wurde aufgelockert, mit gütegesichertem Kompost verbessert und mit Tiefborden eingefasst. So entstand ein durchlässiger, kalkreicher Boden – die Grundlage für eine artenreiche Bepflanzung.
Etwa 20 verschiedene heimische Wildstauden wurden ohne festen Pflanzplan in einer sogenannten Mischpflanzung gesetzt. Ergänzt werden sie durch frühblühende Blumenzwiebeln wie Krokusse, Winterlinge, Blausterne oder Wildtulpen, die sich im Laufe der Jahre von selbst weiter ausbreiten.
Zusätzlich wurden Wurzelstubben eingebracht. Sie bieten Insekten und Kleintieren wertvolle Rückzugs- und Überwinterungsmöglichkeiten. Auch die Anlage eines kleinen Sandariums für bodennistende Wildbienen ist vorgesehen.
Die Straßenmeisterei der Stadt übernahm die Tiefbauarbeiten, während das Grünflächenamt die Anlage des Magerbeetes vorbereitete und die Pflanzung begleitete. Eine künftige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist ebenfalls vorgesehen – damit aus dem neuen Grün nicht nur ein ökologischer, sondern auch ein gemeinschaftlicher Gewinn wird.
Mit der Umwandlung von rund 50 Quadratmetern befestigter Fläche in Grünland leistet die Stadt Wolfenbüttel einen weiteren Beitrag zur Entsiegelung städtischer Flächen und zur Förderung der Artenvielfalt. Die Maßnahme verbessert das Mikroklima vor Ort, schafft Lebensraum für Insekten und trägt zu einer positiveren Ökobilanz bei.
Fotos: Stadt Wolfenbüttel

Ein unvergesslicher Ausflug zu Bauer Giffhorn in Volzum

Ein ganz besonderer Tag liegt hinter den Hortkindern des Kinder- und Familienzentrums Karlstraße. Der Ausflug zum Hof der Familie Giffhorn in Volzum war ein echtes Highlight.
Bei durchwachsendem Herbstwetter durften die Kinder nicht nur die farbenfrohe Vielfalt der Kürbisse bestaunen, sondern auch selbst Hand anlegen, sie staunten, lachten und stellten viele Fragen. Zwischen großen orangen Riesen, kleinen Zierkürbissen und fantasievollen Formen war für alle etwas dabei. Ein Erlebnis, das sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die Familie Giffhorn, die das KiFaZ mit einer kunterbunten Kürbisspende überrascht hat. Alle Kinder und Fachkräfte des Kinder- und Familienzentrums waren begeistert und haben die Kürbisse gemeinsam voller Freude zu kleinen Kunstwerken verwandelt und in der ganzen Einrichtung verteilt. Solche Gesten machen diese Erlebnisse erst möglich und bereichern den Alltag der Kinder und Familien ungemein.
Spenden tragen dazu bei, Kindern wertvolle Erfahrungen und Momente zu ermöglichen, Gemeinschaft zu fördern und Freude zu schenken. In einer Zeit, in der Zusammenhalt wichtiger denn je ist, zeigen solche Beiträge, wie stark eine Gesellschaft sein kann, wenn sie füreinander da ist.
Daher auch ein Dank an alle, die das KiFaZ immer wieder mit offenen Herzen und helfenden Händen unterstützen.
Fotos: KiFaZ

Warnung vor Betrugsmasche

Westliches Ringgebiet, 11.11.2025

In den vergangenen Tagen gelang es Betrügern, telefonisch an die Bankdaten einer 66-jährigen Braunschweigerin zu gelangen. Die Täter gaben sich unter einer vorgetäuschten Telefonnummer (sog. Spoofing) als Mitarbeiter der VW-Bank aus. Nach Aufforderung gab die 66-Jährige ihre Online-Banking-Zugangsdaten heraus.

Dadurch war es den Betrügern möglich, in einem Zeitraum von mehreren Tagen, einen mittleren sechsstelligen Betrag auf verschiedene Empfängerkonten zu überweisen. Im Bereich Braunschweig ist es in den letzten Tagen außerdem vermehrt zu Schockanrufen gekommen, bei denen Betrüger einen Verkehrsunfall von Angehörigen vortäuschen und eine Kaution fordern.

Die Polizei rät, niemals persönliche Daten an fremde Personen herauszugeben oder Überweisungen auf telefonische Aufforderung tätigen. Anrufe in betrügerischer Absicht sollten sofort beendet und bei der Polizei angezeigt werden.

B 1: Gehölzpflegearbeiten im Bereich der Ortsdurchfahrt Abbenrode

Arbeiten beginnen am Mittwoch, 12. November
Voraussichtlich in der Zeit vom 12. November bis zum 21. November finden entlang der Bundesstraße 1 Gehölzpflegearbeiten im Bereich der Ortsdurchfahrt Abbenrode (Landkreis Wolfenbüttel) statt. Im Böschungsbereich werden nicht mehr stand- und bruchsichere Bäume und Gehölze entfernt und teilweise durch „Auf-den-Stock-setzen“ zurückgeschnitten. Die Gehölze werden dabei auf 10 bis 20 Zentimeter über dem Boden zurückgeschnitten, wobei der Wurzelstock erhalten bleibt und im Frühjahr wieder neu austreiben kann.

Die Maßnahmen dienen der Gesunderhaltung des Gehölzbestandes und der Gewährleistung der Verkehrssicherheit.

Insbesondere für den Radverkehr kommt es zu temporären Einschränkungen im Bereich der Arbeiten. Teilweise kommt es außerdem zu punktuellen halbseitigen Sperrungen der B 1.

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Einschränkungen im Verkehrsablauf und um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Arbeiten.

Polizei gelingt Schlag gegen internationale Drogenbande

Braunschweig 11.11.2025

Am 11. November 2025 hat die Zentrale Kriminalinspektion Braunschweig auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Braunschweig insgesamt 17 Wohn – und Gewerbeobjekte zeitgleich und schlagartig durchsucht. Dabei handelte es sich um acht Objekte im Landkreis Wolfenbüttel und neun in den Niederlanden. Hierbei konnte u.a. ein, derzeit stillgelegtes, professionelles Labor im Landkreis Wolfenbüttel ausgehoben werden, welches nach bisherigen Erkenntnissen zur illegalen Herstellung von großen Mengen synthetischen Drogen, insbesondere Amphetaminbase gedient haben dürfte. Zum Zeitpunkt der Durchsuchung fand in der Halle kein Syntheseprozess statt, da in der Halle Bauarbeiten erfolgten.

Seit Dezember 2024 werden Ermittlungen gegen eine international agierende Tätergruppe geführt, die sich größtenteils aus Beschuldigten zusammensetzt, die aus dem benachbarten Ausland (Niederlande) stammen.

Im Zuge intensiv geführter Ermittlungen, auch unter der Beteiligung von Europol, erhärtete sich der Verdacht, dass durch diese Gruppe u.a. in unterschiedlichen Lagerhallen im Landkreis Wolfenbüttel synthetische Drogen in großem Ausmaß hergestellt und chemische Abfallprodukte der Synthese gelagert wurden.

Spezialeinheiten der niedersächsischen Polizei führten am heutigen Morgen in schlagartigem Vorgehen die Durchsuchungsmaßnahmen im Bereich Wolfenbüttel, angeordnet durch die Staatsanwaltschaft Braunschweig, durch.

In diesem Zusammenhang steht ebenfalls eine jüngst erfolgte Beschlagnahme von rund 130 l sogenannter Amphetaminbase, dem Rohstoff zur Herstellung von etwa 1,5 Millionen Konsumeinheiten des Betäubungsmittels, an der niederländischen Grenze. Nach Einschätzung der Ermittler, liegt der Wert in zweistelliger Millionenhöhe. Die beschlagnahmte Menge Amphetaminbase entspricht der Gesamtmenge, die in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2024 beschlagnahmt wurde. Die umfangreiche Spurensicherung sowie der Abtransport der Chemikalien und Asservate wird voraussichtlich einige Zeit in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben werden. Von hiesiger Seite wird nach Abschluss der Durchsuchungen und ersten Ermittlungen nachberichtet.

Bosse und Schröder im Gespräch mit Georg Wilhelm Schmidt

Wolfenbüttel, 11. November 2025

PRESSEMITTEILUNG

Bosse und Schröder im Gespräch mit Georg Wilhelm Schmidt

Die Finanzierungslücke im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in unserer Region beschäftigt seit Wochen die handelnden Akteure unserer Städte und Landkreise. Das in den letzten Jahren stetig wachsende Angebot droht mangels ausreichender finanzieller Spielräume erstmals zu schrumpfen, was ein Ausdünnen einiger Taktungen zur Folge hätte.

Georg Wilhelm Schmidt, Geschäftsführer von DER SCHMIDT GRUPPE, hatte daher das Gespräch mit den SPD-Landtagsabgeordneten Marcus Bosse und Jan Schröder gesucht, um über das so wichtige Thema des ÖPNV zu sprechen. Mit insgesamt 240 Mitarbeitern, davon 130 Busfahrern, ist DER SCHMIDT mit Sitz an der Halchterschen Straße das größte Busunternehmen im Landkreis.

Durch Verhandlungen der regierungstragenden Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen im Niedersächsischen Landtag ist es nunmehr gelungen, über die sogenannte politische Liste kurzfristig weitere 10 Millionen Euro für das kommende Jahr 2026 im Bereich des ÖPNV im Haushalt zu verankern. Dies bedeutet für den Großraum Braunschweig eine Summe von etwa 1,5 – 1,8 Millionen Euro zusätzlich. „Mit diesen Mitteln werden die drohenden Taktkürzungen deutlich geringer ausfallen, als zunächst befürchtet“, ist sich Bosse sicher. Auch Schröder zeigt angesichts des Verhandlungserfolges zuversichtlich: „Dies ist eine gute Nachricht für das kommende Jahr, jedoch wird es darauf ankommen, die benötigten finanziellen Mittel dauerhaft in der Höhe bereitzustellen, die für die Aufrechterhaltung eines eng getakteten ÖPNV-Netz notwendig ist.“

Georg Schmidt begrüßt die kurzfristig bereitgestellten Mittel: „Das Land Niedersachsen geht mit dieser Entscheidung in die richtige Richtung. Für die Zukunft ist es jedoch notwendig, den ÖPNV finanziell so auszustatten, dass Kostensteigerungen nicht zulasten des Angebots gehen.“

CDU: „Wir für Glier – und jetzt überzeugen wir die Wähler!“

M E D I E N M I T T E I L U N G

Wolfenbüttel. Die Mitglieder des CDU-Stadtverbandes wählten am gestrigen Montagabend – in geheimer Wahl – in der Lindenhalle Kerstin Glier mit überwältigender Mehrheit zur Kandidatin für die Wahl des Wolfenbütteler Bürgermeisters 2026.

Kerstin Glier, die seit zehn Jahren Mitglied der CDU ist und seit vier Jahren dem Stadtrat insbesondere mit den Schwerpunkten Schul- und Sozialpolitik angehört, ist verheiratet und hat eine Tochter. Sie wurde am 26. Juli 1965 in Wolfenbüttel geboren und wohnt im Ortsteil Leinde.

Seit ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin ist sie von 1986 bis heute durchgängig bei der Stadt Braunschweig beschäftigt, seit 2005 mit Leitungsaufgaben. Bereits seit 10 Jahren leitet sie das städtische Kinder- und Familienzentrum in Braunschweig.

Somit kennt sich Kerstin Glier aus gleich zwei Perspektiven bestens mit kommunalen Verwaltungen von innen aus. Als stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wolfenbüttel ist sie in allen Themenfeldern sehr gut eingearbeitet – und sprüht in Fraktionssitzungen nur so vor Energie und frischen Ideen.

„Das Amt des Bürgermeisters ist für mich kein Plan B oder nur ein Sprung auf der Karriereleiter. Für mich ist diese Kandidatur eine Herzenssache und eine Berufung. Ich möchte die Stadt Wolfenbüttel weiter voranbringen, bürgernah gestalten und in eine gute Zukunft führen“, sagte sie in ihrer Bewerbungsrede und erntete begeisterten Applaus. Die gefühlte Stagnation der letzten vier Jahre müsse beendet werden. Deshalb wird sie sich jetzt mit ihrer Fraktion und den Parteigremien sofort an die Arbeit machen, um im Frühjahr mit einem umfassenden „Programm für Wolfenbüttel“ ins Rennen um das Bürgermeisteramt starten zu können. „Das ist in unserer CDU Teamarbeit“, betont die engagierte Kandidatin, die auch sonst Teamplayerin ist.

Auch in weiteren zahlreichen Ehrenämtern ist und war sie immer als „Macherin“ aufgefallen: Ob im Schulelternrat oder im Schulvorstand des Gymnasiums „Große Schule“, oder – tierliebend wie sie ist – im  „Allgemeinen Deutschen Rottweiler Klub e.V. oder im Pinscher Schnauzer Klub e.V. (in Apelnstedt oder in der Landesgruppe Niedersachsen).

„Mit Kerstin Glier haben wir genau die richtige Kandidatin für dieses wichtige Amt. Sie ist auf allen politischen Ebenen hervorragend vernetzt, sehr engagiert, hat eine guten Plan mit vielen tollen Ideen für die nächsten Jahre und ist vor allem immer vor Ort und nah bei den Menschen. Das ist in diesen Zeiten besonders wichtig für gute und bürgernahe Politik. Sie weiß ganz genau, welche Themen vor Ort aktuell sind und wo der Schuh drückt“, betonen der Stadtverbandsvorsitzende Andreas Meißler und der Fraktionsvorsitzende Marc Angerstein übereinstimmend. „Ihr trauen wir zu, Wolfenbüttel in eine gute Zukunft zu führen. ‚Wir für Glier‘ ist unser CDU-internes Motto – und jetzt überzeugen wir die Wähler“, so Angerstein.

Auch die CDU-Ortsteil-Bürgermeister sind voll des Lobes und meinten, der künftige Erfolg der Stadtpolitik liegt in einem starken Miteinander der Kernstadt und ihrer Ortsteile. Und der CDU-Kreisvorsitzende Holger Bormann ergänzt: „Mit Tobias Thurau, unserem designierten CDU-Kandidaten für das Amt des Landrates und unserer Kerstin Glier als CDU-Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit für die gesamte Region möglich, insbesondere wenn beide geschlossen und harmonisch am gleichen Strang ziehen. Wir haben die Europawahl und die Bundestagswahl im Landkreis gewonnen, dies ist eine hervorragende Ausgangslage für die Kommunalwahl im kommenden Jahr.“

„Der Winter kann kommen“

Die Vorbereitungen für den Winterdienst auf den Bundes- und Landesstraßen sowie vielen Kreisstraßen in Niedersachsen laufen auf Hochtouren. „Unsere Streusalzlager sind gut gefüllt. Der Winter kann kommen“, sagt Timo Quander, Präsident der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. 116 Lager bei den Straßenmeistereien und vier zentrale Lager betreibt die Landesbehörde. Sie fassen rund 87.000 Tonnen Streusalz. Derzeit sind rund 75.000 Tonnen eingelagert.

Die vergangenen Wochen haben die rund 1.200 Winterdienstler bei der Landesbehörde zur Vorbereitung genutzt. Sie musterten zum Beispiel 14 alte Schneepflüge und 33 alte Streugeräte aus und ersetzten sie durch neue. Sie optimierten zudem die Mess- und Steuerungstechnik an den Streugeräten, damit immer nur soviel Salz auf die Straße kommt, wie jeweils nötig ist. Rund 250 verwaltungseigene Winterdienstfahrzeuge stehen für die Straßen und Radwege bereit, außerdem werden private Unternehmen mit der Wahrnehmung des Winterdienstes beauftragt.

Die Wintersaison dauert von Mitte Oktober bis Ende April jedes Jahres. Die Winterdienstmitarbeiter sind an 56 landeseigenen Straßenmeistereien stationiert. Timo Quander: „Sie arbeiten für die Sicherheit der Menschen, und das bei Eis und Schnee und zu Zeiten, an denen die meisten Menschen schlafen. Dafür gilt den Straßenwärterinnen und Straßenwärtern unser Dank. Ohne sie käme das Land im Winter zum Stillstand.“

Landesweit rund 16.200 Kilometer an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen und zusätzlich noch etwa 9.300 Kilometer Radwege halten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Winter im Blick. Oberstes Ziel dabei ist, die Straßen griffig zu halten. In der vergangenen Saison hat die Landesbehörde knapp 56.000 Tonnen Streusalz benötigt, um dieses Ziel zu erreichen. Zum Vergleich:  Im „Kältewinter“ 2012/13 waren es insgesamt 145.000 Tonnen, in der wärmeren Saison 2018/19 dagegen 44.000 Tonnen.

Der sportliche Höhepunkt der Vorbereitung auf den Winterdienst war schon vor einigen Wochen: die Teilnahme an der 4. Deutschen Meisterschaft im Schneepflugfahren am 19. und 20. September in Bayern. Zwei Teams der Landesbehörde waren mit am Start und traten gegen 31 weitere Teams aus ganz Deutschland beim Geschicklichkeitsparcours an. Der Parcours war realen Schwierigkeiten nachempfunden, die den Räum- und Streufahrzeugen beim Winterdienst begegnen. Das Training und die Meisterschaft dienten damit auch dazu, den Arbeitseinsatz noch sicherer und reibungsloser zu machen.

Weitere Informationen zum Winterdienst sowie Antworten auf häufige Fragen gibt es unter www.strassenbau.niedersachsen.de, Menü Aufgaben / Straßenunterhaltung und Straßenbetrieb / Winterdienst .