Dienstag, Dezember 16, 2025

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170 Gäste beim Fachforum der Polizeidirektion Braunschweig zum Thema Cyberresilienz für Unternehmen

Gestern, am 13. November 2025, fand auf dem Gelände der Polizeidirektion Braunschweig eine hochkarätige Fachveranstaltung zum Thema Cybersicherheit statt, die in Kooperation mit der IHK Braunschweig und dem Arbeitgeberverband Braunschweig geplant wurde.

Rund 170 Gäste aus kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen sowie einige Vertreterinnen und Vertretern der Polizei Niedersachsen nahmen teil. Die Veranstaltung machte deutlich: Cyberangriffe sind längst nicht nur technische Herausforderungen für Unternehmen, sondern das zentrale Element einer komplexen, digitalen Auseinandersetzung. Ziel dieser Angriffe ist es, unsere Gesellschaft zu destabilisieren und Unternehmen, insbesondere mit kritischer Infrastruktur, erheblich zu beeinträchtigen. Der Einsatz- und Cyberpsychologe der Bundeswehr, Slava Migutin, zeigte in seinem Fachvortrag auf, wie der Mensch als „Human Firewall“ gestärkt werden kann, um für Methoden der Manipulation und Täuschung sowie für typische Wahrnehmungsfallen sensibilisiert werden kann. Dr. Alexander Beck, Leiter des Security Operation Centers von VW Financial Services, schilderte in seinem Beitrag die operativen Herausforderungen am Beispiel eines schwerwiegenden DDoS-Angriffs und präsentierte dazu praxisnahe Lösungsansätze.

Kriminalhauptkommissar Mario Krause, Leiter des Fachkommissariats Cybercrime der Zentralen Kriminalinspektion Braunschweig, erläuterte die Ermittlungsarbeit bei digitalen Straftaten und betonte dabei die Bedeutung von Kooperationen und Informationsaustausch zwischen regionaler Unternehmen und der Polizeidirektion Braunschweig. In seinem Grußwort betonte der Polizeipräsident der Polizeidirektion Braunschweig, Thomas Ring, mit folgenden Worten die Relevanz dieser Veranstaltung: „Cybersicherheit ist ein sehr wichtiges Thema, das uns alle betrifft. Es ist außerordentlich wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen. Ich bedanke mich für die zahlreiche Teilnahme von Vertreterinnen und Vertretern aus der Braunschweiger Wirtschaft und Arbeitgeberverbänden, die wir in der Polizeidirektion Braunschweig zu unserer heutigen Veranstaltung mit dem Thema „Cyberresilienz“ begrüßen dürfen.

Gemeinsam erhöhen wir die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen in unserer Region – für eine sichere und zukunftsfähige Wirtschaft in Braunschweig und darüber hinaus – heute und mit Blick auf die Herausforderungen von morgen.“ Der Präsident der IHK Braunschweig, Tobias Hoffmann, unterstrich die Bedeutung des Themas: „Nicht nur die Großunternehmen sind Ziele von Cyberkriminalität, sondern auch der Mittelstand gerät immer mehr in den Fokus. Deswegen ist bei dem Thema Cybersicherheit aktuell und in Zukunft besondere Vorsicht geboten. Aus diesem Grund empfehlen wir den Unternehmen, die IT-Sicherheit als Teil der Unternehmensstrategie zu begreifen und die Mitarbeitenden entsprechend zu schulen und sich auf etwaige Gefahren vorzubereiten.“ Mit der gestrigen Veranstaltung hat die Polizeidirektion Braunschweig ein starkes Signal für die Bedeutung von Cyberresilienz in regionalen Unternehmen gesetzt. Die vielfältigen Impulse aller Referenten zeigten auf, dass Cybersicherheit nicht nur die technische Sicherheitsarchitektur eines Unternehmens betrifft, sondern ein gesamtgesellschaftliches Anliegen ist. Das Fachforum endete mit positiver Resonanz und einem erhöhten Verständnis zu vernetzter Kompetenz und mehr Resilienz für eine zukunftsfeste digitale Welt.

PRESSEMITTEILUNG CDU begrüßt Neustart für das Haus der Kulturen

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PRESSEMITTEILUNG

• Wendt: „Der Schritt ist richtig, hätte aber
deutlich früher erfolgen müssen.“
• Temporärer Wechsel in die Trägerschaft der
Volkshochschule ist der richtige Weg.

BRAUNSCHWEIG (14. November 2025). Die CDU-Ratsfraktion
unterstützt den Vorschlag der Stadtverwaltung, die Trägerschaft
des Hauses der Kulturen zum Jahreswechsel für mindestens zwei
Jahre an die Volkshochschule Braunschweig GmbH (VHS) zu
übertragen. Angesichts der seit längerem bestehenden organisato-
rischen und finanziellen Probleme im bisherigen Trägerverein hält
die CDU diesen Neustart für überfällig.
Der integrationspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Thorsten
Wendt, erklärt: „Der Schritt hin zu einer professionellen Träger-
schaft ist richtig und notwendig – aber er hätte deutlich früher erfol-
gen müssen. Das Haus der Kulturen war zuletzt viel zu sehr mit in-
ternen Konflikten und strukturellen Problemen beschäftigt. Dabei
wäre funktionierende Integrationsarbeit gerade jetzt, angesichts der
hohen Zahl an Geflüchteten, zentral für den Zusammenhalt in un-
serer Stadt gewesen.“
Die CDU erinnert daran, dass sie bereits vor rund 15 Jahren im ur-
sprünglichen Prozess– der schließlich zur Gründung des Hauses
der Kulturen führte – eine Trägerschaft durch die Volkshochschule
vorgeschlagen hatte. Wendt: „Wir haben damals klar gesagt: Die
VHS ist ein starker, erfahrener Partner in der Integrationsarbeit. Mit
einer professionellen Struktur lassen sich solche Einrichtungen ver-
lässlich führen. Genau das bestätigt sich heute.“
Gleichzeitig erinnert die CDU daran, dass sie sämtliche Zuschuss-
erhöhungen für das Haus der Kulturen in den vergangenen Jahren
abgelehnt hat. Die Verantwortung für die nun entstandene Misere

tragen vor allem SPD und Grüne. Positiv bewertet die CDU-Frak-
tion den angekündigten Beteiligungsprozess, in dem die Akteure
der Integrationsarbeit gemeinsam mit der VHS und der Stadtver-
waltung ein neues, tragfähiges Konzept entwickeln sollen. „Wir
werden uns konstruktiv einbringen“, kündigt Wendt an. „Unser Ziel
ist ein Haus der Kulturen, das sich wieder auf seine Kernaufgabe
konzentriert: Menschen zusammenzubringen, Integration zu för-
dern und kulturelle Vielfalt sichtbar zu machen.“
Die CDU-Fraktion geht davon aus, dass mit dem Trägerwechsel
nun zügig stabile Strukturen geschaffen werden. Wendt abschlie-
ßend: „Braunschweig braucht ein starkes Haus der Kulturen. Wir
wollen, dass es ein Ort der Begegnung und der Unterstützung für
alle bleibt – und wir werden diesen Prozess aktiv begleiten.“

WOB: Scheiben von mehreren PKW eingeschlagen – Polizei sucht Zeugen

Wolfsburg, Stadtgebiet

14.10.2025 – 14.11.2025

Seit Mitte Oktober verzeichnete die Wolfsburger Polizei gut 20 Einbrüche in PKW in Wolfsburg. Die Mehrzahl der Taten wurden im Bereich Westhagen und Detmerode registriert. Die Polizei sucht Zeugen.

Die unbekannten Täter verschafften sich in allen bisher bekannten Fällen durch das Einschlagen der Seitenscheiben Zugang zum Inneren der Fahrzeuge. Im Anschluss entwendeten sie die darin befindlichen Wertsachen. Nach bisherigem Kenntnisstand haben es die Unbekannten auf keine bestimmten Fabrikate oder Modelle abgesehen.

Die Polizei rät vor diesem Grund noch einmal ausdrücklich, keine Wertgegenstände im PKW zu belassen. Auch wenn Taschen oder ähnliche Gegenstände keine größeren Werte beinhalten, sollten diese keinesfalls sichtbar auf dem Sitz oder der Rückbank platziert werden, da dies einen Anreiz für mögliche Täter darstellen könnte.

Zeugen, die auffällige Personen beobachten oder anderweitige Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, umgehend die Polizei unter der Rufnummer 05361-46460 zu informieren.

Voller Saal und einige Aha-Momente beim Infoabend des Klinikums

Wolfenbüttel. Volles Haus beim gemeinsamen Patienteninformationsabend des Städtischen Klinikums und der Deutschen Herzstiftung e.V. Anfang dieser Woche. Rund 200 Besucherinnen und Besucher hatten sich im Konferenzzentrum am Neuen Weg eingefunden, um alles Wissenswerte rund um das Thema „Gesunde Gefäße – gesundes Herz. Den Herzinfarkt vermeiden.“ zu erfahren. Dies teilt das Städtische Klinikum in einer Pressemitteilung mit.

Ein Blick in den bis auf den letzten Platz gefüllten Saal zeigte deutlich, welche Relevanz das Thema des Abends in der Gesellschaft hat. „Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben nach wie vor einen dominierenden Einfluss auf die Sterblichkeit in Deutschland. Nach Zahlen des Deutschen Herzberichts sind Durchblutungsstörungen aufgrund von Herzkranzgefäßverengungen noch immer die häufigste Todesursache“, erklärten die Referenten Dr. Björn Billmann und Michael Brandl, beide Chefärzte der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie am Wolfenbütteler Klinikum.

Oft fehle es an dem Bewusstsein, dass eine koronare Herzerkrankung eine chronische Erkrankung darstellt und die betroffenen Menschen deshalb ihren Lebensstil ändern sowie dauerhaft ihre Medikamente einnehmen müssen. Detailliert zeigten die beiden Mediziner im Laufe der Veranstaltung auf wie eine entsprechende Behandlung aussieht, welche Rolle Medikamente spielen und was jeder selbst tun kann, um einer koronaren Herzerkrankung und ihren Folgen entgegenzuwirken. Dabei gab es seitens des Publikums den ein oder anderen Aha-Moment.

Während und auch im Anschluss an die Fachvorträge nahmen sich die beiden Chefärzte ausgiebig Zeit, um auf individuelle Fragen der Besucherinnen und Besucher einzugehen.

Weiterführendes Infomaterial, nicht nur zum Thema des Abends, sondern rund ums Herz, hielten Regine Gaul und Dietmar Scholz von der Deutschen Herzstiftung e.V. an Ihrem Informationsstand bereit. Bereits lange vor und auch nach der Veranstaltung führten die beiden zahlreiche Gespräche und berieten ausführlich zum Thema sowie zu weiteren Fragestellungen.

Bildunterschrift: Freuten sich über die große Resonanz: (v.l.n.r.) Michael Brandl, Regine Gaul, Dietmar Scholz und Dr. Björn Billmann. Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel

Unfall auf der alten B 1 beim Schöppenstedter Turm

Die Freiwillige Feuerwehr Kl. Schöppenstedt informiert:

Am frühen Mittwochabend wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit verletzter Person am Schöppenstedter Turm alarmiert. Es sollte zu einem Unfall unter Beteiligung eines Radfahrers gekommen sein.
Tatsächlich befand sich der Einsatzort nicht am Schöppenstedter Turm, sondern auf der B1 / Helmstedter Straße zwischen dem Abzweig Rautheim und dem Ortseingang BS / Mastbruchsiedlung.
Dort war es bei hoher Geschwindigkeit zu einer Frontalkollision zwischen einem PKW und einem Fahhrad gekommen. Bei Eintreffen befand sich der Fahrradfaher schwer verletzt gut 50m vom Aufprallort entfernt im Straßengraben liegend.
Zusammen mit Rettungsdienst und Notarzt wurde der Patient stabilisiert und in den Rettungswagen verbracht. Außerdem wurde der Fahrer des PKW durch uns bis zum Eintreffen des zweiten RTWs betreut sowie die Unfallstelle großflächig ausgeleuchtet und abgesichert.
Da für die Unfallaufnahme der Polizei mittels 3D-Scan eine noch umfassendere Beleuchtung nötig war, wurde die Drehleiter der Berufsfeuerwehr Braunschweig nachalarmiert. Für die genaue Unfallaufnahme am beschädigten PKW wurde durch uns das Bordnetz sowie das Hochvoltsystem stromlos geschaltet.
4 Stunden nach Einsatzbeginn war die Unfallaufnahme abgeschlossen und wir konnten einrücken.
Eure Feuerwehr Klein Schöppenstedt.
Quelle: FFW Kl. Schöppenstedt

Kita Flechtorf lädt zur Vernissage der Ausstellung „Leise Kunst“ ins Rathaus der Gemeinde Lehre ein

Die Kita Flechtorf lädt herzlich zur Vernissage der Ausstellung „Leise Kunst“ in das Rathaus der Gemeinde Lehre ein. Die feierliche Eröffnung findet am Mittwoch, den 26. November, um 17 Uhr im Obergeschoss des Rathauses statt.

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Werke, die im Rahmen der Mitmachaktion „Leise Kunst“ entstanden sind – ein Projekt, das das Kunstteam der Kita Flechtorf ins Leben gerufen hat, um Menschen aller Altersgruppen zu künstlerischem Ausdruck zu inspirieren.

Wir wollten mit diesem Projekt Personen und ihre künstlerische Ästhetik mit einem kleinen Anreiz begleiten“, erklärt Ursula Futterschneider vom Kunstteam der Kita, die die Aktion mitinitiiert hat. Dabei seien der Fantasie keine Grenzen gesetzt: „Bei diesem Projekt durfte gezeichnet, gemalt, collagiert und gedichtet.“

Die Idee hinter der „Leisen Kunst“ ist ebenso einfach wie charmant: Vor der Kita Flechtorf hing ein Briefkasten mit vorbereiteten Umschlägen. Wer mitmachen wollte, hat sich einen Umschlag genommen und sich von dessen Inhalt inspirieren lassen. Daraus gestalteten die Teilnehmenden jeden Alters ihre Kunstwerke. Die fertigen Arbeiten wurden dann anschließend wieder in den Briefkasten gelegt.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Die Ausstellung „Leise Kunst“ präsentiert die vielfältigen Ergebnisse dieser besonderen Mitmachaktion. Alle Kunstinteressierten sind herzlich eingeladen an der Ausstellungseröffnung teilzunehmen. Die Kunstwerke können dann ab dem 27. November während der gewohnten Öffnungszeiten (montags 8:30-12 Uhr, dienstags 8:30-12 Uhr und 14-18 Uhr, donnerstags 8:30-12 Uhr und 14-15 Uhr und freitags 8:30-12 Uhr) besichtigt werden.

Foto (Gemeinde Lehre): Die Kita Flechtorf lädt zur Austellunsgeröffnung „Leise Kunst“ ins Rathaus der Gemeinde Lehre ein.

BS: Zeugenaufruf – Radfahrer schwer verletzt

Helmstedter Straße, 12.11.2025, 17:30

Radfahrer nach Kollision mit Pkw im Krankenhaus

Am gestrigen frühen Abend kam es auf der Helmstedter Straße zwischen „Erzberg“ und „Mastbruch“ zu einem Verkehrsunfall. Der 47-jährige Führer eines Skoda mit Zulassung aus Düsseldorf befuhr die Helmstedter Straße aus Richtung Klein Schöppenstedt kommend stadteinwärts. In Höhe der Straße „Erzberg“ querte ein Radfahrer von links die Fahrbahn.

Trotz einer Vollbremsung wurde er von dem Pkw frontal erfasst und an den Fahrbahnrand geschleudert. Fahrrad und Fahrzeug wurden beschädigt. Der 35-jährige Radfahrer aus Braunschweig kam mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Für die Unfallaufnahme war die Helmstedter Straße vollgesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Darüber hinaus sucht die Polizei nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Hergang geben können. Hinweise nimmt der Verkehrsunfalldienst unter 0531-476 3935 entgegen.

CDU-Fraktion im Gespräch mit Elternvertreterinnen und -vertretern der Kindergärten in der Gemeinde

Pressemeldung

Ziel eines intensiven kürzlichen Austausches der CDU-Fraktion im Gemeinderat Cremlingen mit den Elternvertreterinnen und -vertretern der Kindergärten in der Gemeinde war es, aktuelle Sorgen und Herausforderungen der Familien direkt aufzunehmen und nicht nur über sie, sondern mit ihnen zu sprechen.

Uns ist wichtig, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die tagtäglich von politischen Entscheidungen betroffen sind“, betont der CDU-Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Tobias Breske. „In den letzten Wochen hatte man in der Presse jedoch eher den Eindruck, dass es mehr um Bilder als um Inhalte ging. Doch nette Fotos in den Medien sind kein Ersatz für sachbezogene Gespräche – Politik braucht Substanz.“

Die Elternvertreterinnen und -vertreter sprachen deutlich an, dass laufende Baumaßnahmen an Kindergärten häufig sehr lange dauern und dadurch erhebliche Einschränkungen im Alltag der Familien entstehen. Hierbei wurde besonders bemängelt, dass es seitens der Verwaltung oft an transparenter und frühzeitiger Kommunikation mit konkreten Informationen für die Eltern fehle. Ein enger und frühzeitiger Austausch der Verwaltung mit den Eltern und dem Kita-Personal sei in solchen Situationen unerlässlich, um Belastungen zu mindern und Verständnis zu fördern.

Auch der Zustand mancher Außenanlagen wurde thematisiert. In mehreren Einrichtungen mussten Spielgeräte aus Sicherheitsgründen abgebaut werden – Ersatz lässt jedoch vielerorts bis heute auf sich warten.

Die Elternvertreterinnen und -vertreter äußerten sich grundsätzlich kritisch zu Stil und Qualität der Kommunikation der Verwaltung mit den Eltern und auch den Beschäftigten der Kindertagesstätten. Informationen kämen häufig zu spät oder blieben vage, Sitzungen seien nicht immer ausreichend vorbereitet.

Breske fasst zusammen: „Eltern haben Anspruch auf frühzeitige und klare Informationen und verlässliche Aussagen – das ist eine Frage des Respekts und der Transparenz. Sachlich notwendige und richtige Entscheidungen der Verwaltung würden größere Akzeptanz erfahren, wenn sie frühzeitig mitgeteilt und erklärt würden.“

Nach dem Eindruck der Elternvertreterinnen und -vertreter fehle es zudem im Umgang der Verwaltung mit den Beschäftigten der Kitas an Respekt und Wertschätzung der großartigen Arbeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tagtäglich leisten – eine Einschätzung, die auch die CDU-Fraktion teilt. Man war sich einig, dass nicht nur in Zeiten eines angespannten Arbeitsmarktes wie derzeit ein wertschätzender Umgang selbstverständlich sein sollte.

Das sind Dinge, die im Alltag spürbar sind“, so Breske. „Kinder brauchen Raum zum Spielen und Toben, Eltern brauchen Verlässlichkeit, und die Beschäftigten verdienen Anerkennung für ihre Arbeit.“

Die CDU-Fraktion nahm zahlreiche wertvolle Anregungen mit, die nun in die Ratsarbeit einfließen sollen. „Politik lebt vom Zuhören und Mitgestalten“, so Breske abschließend. „Wir wollen gemeinsam Lösungen entwickeln – mit den Eltern, nicht über ihre Köpfe hinweg.“ Der Dialog der CDU-Fraktion mit Elternräten, Erzieherinnen und Erziehern und den Trägern der Kitas und Trägern soll regelmäßig fortgesetzt werden, um die Kita-Landschaft in Cremlingen verlässlich, familienfreundlich und zukunftsfest zu gestalten.

Landessynode entscheidet über Strukturreform und Person im Bischofsamt

Pressemitteilung: LK Braunschweig

Kirche vor Weichenstellungen
Landessynode entscheidet über Strukturreform und Person im Bischofsamt

Wolfenbüttel/Braunschweig. Die braunschweigische Landessynode nimmt zwei Weichenstellungen zum Weg der Landeskirche in die nächste Zukunft vor. Bei ihrer Tagung vom 20. bis 22. November entscheidet sie über eine grundlegende Strukturreform. Außerdem wählt sie eine neue Landesbischöfin oder einen Landesbischof. Die Tagung findet sowohl in Wolfenbüttel als auch in Braunschweig statt.

In Wolfenbüttel geht es am 20. und 21. November um einen organisatorischen Umbau, der eine Verringerung der Zahl der Propsteien und Kirchengemeinden zugunsten größerer Einheiten vorsieht. Am Samstag, 21. November, entscheidet sich, wer künftig das Bischofsamt innehat: Dr. Christina-Maria Bammel (Berlin) oder Dr. Norbert Roth (München). Die Wahl erfolgt ab 9 Uhr im Theologischen Zentrum Braunschweig.

Gewählt ist, wer im ersten oder zweiten Wahlgang mindestens zwei Drittel der Stimmen der gesetzlichen Zahl der Mitglieder der Landessynode erhält. Die Synode hat 46 Mitglieder, die Zweidrittelmehrheit liegt demnach bei 31 Stimmen. Wird diese Mehrheit auch im zweiten Wahlgang nicht erreicht, finden ein dritter und vierter Wahlgang statt. Dann ist gewählt, wer mehr als die Hälfte der Stimmen der gesetzlichen Zahl der Mitglieder der Landessynode erhält, also 24.

Update zur Detonation und Brand eines Reihenmittelhauses in Wolfenbüttel

Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel und der Staatsanwaltschaft Braunschweig vom 12.11.2025

12.11.2025

Wolfenbüttel, Schöppenstedter Stieg, 07.11.2025, 18:50 Uhr

Das Technische Hilfswerk wurde im Auftrage der Staatsanwaltschaft Braunschweig mit den Sicherungsmaßnahmen der einsturzgefährdeten Nachbarhäuser betraut. Des Weiteren war ein Gutachter hinsichtlich der Explosionsursache vor Ort. Sobald die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen der Nachbarhäuser erfolgt sind und der Tatort begehbar ist, kann die Suche nach dem Vermissten und die Ermittlung nach der Brandursache fortgesetzt werden.