Sonntag, Dezember 14, 2025

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CDU Sickte veröffentlicht die Broschüre „BereitFürMorgen“

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Sickte 06.11.2025

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte Uwe Schäfer die Broschüre über die Samtgemeinde Sickte vor. Hier wird jede der 5 Gemeinden innerhalb der Samtgemeinde angesprochen und über die vergangenen 4 Jahre  Ratsarbeit der CDU informiert.

Über die Finanzen und die Sanierung der Freibäder in Sickte und Dettum wird ebenso, wie über die Friedhöfe, als würdevolle Orte informiert. Die Informationsschrift ist hochwertig ausgearbeitet und mit klarer Bebilderung sehr lesenswert.

Uwe Schäfer (Vorsitzender des CDU Samtgemeindeverbandes) möchte die Bürgerinnen und Bürger nicht nur informieren, sondern fordert die Gemeindemitglieder auch auf, sich mit Anregungen in die Entscheidungen einzubringen. Hier besteht eine gute Möglichkeit sich zu informieren und sich eine eigen Meinung zu bilden.

Erweiterung der Sandbachschule in Schandelah geht voran!

Pressemitteilung

Schandelah. Derzeit wird der Neubau zur Erweiterung der Sandbachschule in Schandelah errichtet. Grund genug für die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Cremlingen, sich vor Ort ein Bild vom derzeitigen Stand der Bauarbeiten zu verschaffen. Diese befassen sich gerade insbesondere noch mit dem Tiefbau.

Der designierte Kandidat für das Amt des Gemeindebürgermeisters, Jens Drake, hob in diesem Zusammenhang die große Bedeutung von Bildungsinvestitionen hervor: „Hier wird den räumlichen Anforderungen Rechnung getragen, den moderne pädagogische Konzepte und der Ganztagsbetrieb mit entsprechenden Schülerzahlen an Schule heute haben. Davon werden alle Kinder profitieren können, die nach der Fertigstellung die Sandbachschule besuchen werden.“ Mit der Fertigstellung ist nach Aussage der Verwaltung in den Herbstferien 2026 zu rechnen.

Foto (privat): Mitglieder der SPD Gemeinderatsfraktion beim Besuch der Sandbachschule Schandelah

Bürgermeister Marco Kelb stellt sich zur Wiederwahl

Sickte 06.11.2025

Uwe Schäfer als Vorsitzender des Gemeindeverbandes CDU hatte zum Pressefrühstück eingeladen. Uwe Schäfer informierte, dass die CDU sich klar für die Wiederwahl von Marco Kelb ausgesprochen hat. „Die einstimmige Nominierung resultiert auch aus der bürgernahen Politik und der guten Führung von Kelb in diesem Amt des Samtgemeinde Bürgermeister“, so Schäfer.

„Seit 29.02.2020 bin ich im Amt und musste gleich mit Krisenbewältigung starten“, informierte Marco Kelb. In den 5 Jahren konnten viele positive Veränderungen für die Gemeinde vorgenommen werden, gerade oft auch mit einstimmigen Ratsbeschlüssen. In den kommenden Jahren sind noch wichtige Veränderungen in der Samtgemeinde nötig. Ob eine Umwandlung in eine Einheitsgemeinde möglich ist, bleibt noch zu klären. Auf jeden Fall müssen Ressourcen zusammen geführt und vereinfacht werden. Kelb nannte als Beispiel Kita-Gebühren und Kita-Satzungen, derzeit gibt es in der Gemeinde 5 verschieden Regelungen. Hier gäbe eine Vereinfachung den Mitarbeitenden in der Verwaltung mehr Zeit für andere Verwaltungsaufgaben.

„Marco Kelb ist ein Glücksfall für die Samtgemeinde Sickte, und dies ist nicht nur eine Erkenntnis die wir als UNION so sehen, sondern die Bevölkerung spiegelt mir das seit Jahren“, so Uwe Schäfer.

Also der Kandidat für die CDU zur Wahl am 13.09.2026 ist klar Marco Kelb.

Klimafreundlich zu Musicals und Festivals: DB Event-Angebote

Klimafreundlich zu Musicals und Festivals: DB Event-Angebote erstmals für Kulturveranstaltungen buchbar/ Ab 14,39 Euro für Musicals Bethlehem und Judith sowie europäisches Gospelfestival buchbar

Die Stiftung Creative Kirche bringt seit über drei Jahrzehnten Menschen aus ganz Deutschland und Europa mit Musik zusammen – in großen Musicals, Festivals und weiteren kulturellen Beteiligungsprojekten. Ab November 2025 sind die beliebten „Event-Tickets“ der Deutschen Bahn erstmals auch für Kultur- und Freizeitveranstaltungen buchbar – ein wichtiger Schritt, um Veranstaltungen nachhaltig erreichbar zu machen. Rund 70 Prozent der Emissionen einer Veranstaltung entstehen durch die An- und Abreise – genau hier setzt das neue DB Event-Ticket an.

Mit 3.000 Mitwirkenden und über 10.000 Zuschauenden wird das Musical Judith im Februar 2026 in Dortmund ein stimmgewaltiges Großereignis und zugleich eine der ersten Kulturveranstaltungen, die das neue Eventanreise-Angebot der DB nutzen können.

Prominente Unterstützung erhält das neue Musical Judith unter anderem durch die nordrhein-westfälischen Ministerinnen Mona Neubaur (Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie) und Ina Brandes (Kultur und Wissenschaft), durch den Kulturstaatsminister Dr. Wolfram Weimer sowie durch den Arzt und Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen.

Auch das Weihnachtsmusical Bethlehem setzt in diesem Jahr ein starkes Zeichen: In den großen Multifunktionsarenen von Hamburg, Braunschweig, Stuttgart und München präsentieren jeweils bis zu 2.000 Sängerinnen und Sänger aus der jeweiligen Region eine moderne, eindrucksvolle Inszenierung der Weihnachtsgeschichte – ein musikalisches Gemeinschaftserlebnis von beeindruckender Dimension.

Für folgende Musicals sind die DB Event-Angebote buchbar: Weihnachtsmusical Bethlehem von Michael Kunze & Dieter Falk – 20.12.2025 Braunschweig, Volkswagen Halle – 21.12.2025 Hamburg, Barclays Arena – 27.12.2025 München, Olympiahalle – 28.12.2025 Stuttgart, Porsche-Arena / Musical Judith und das Wunder der Schöpfung von Kevin Schroeder & Michael Herberger 21.02.2026, Dortmund, Westfalenhalle (Premiere)

Die DB Event-Angebote bieten eine komfortable und klimafreundliche Anreise mit 100% Ökostrom – als Frühbucher-Angebot bereits ab 14,39 Euro. Folgende Tarife werden angeboten: Super Sparpreis Event, Sparpreis Event und Flexpreis Event. Alle Tarife sind mit dem BahnCard-Rabatt kombinierbar. Zur Legitimation bei der Ticketkontrolle wird ein gültiges DB Event-Ticket und die Eintrittskarte zur Veranstaltung benötigt. Eintrittskarten sind ab 25,40 Euro erhältlich.

Reisen und Kultur verbinden

„Mich freut besonders, dass das Fernverkehrsticket nicht nur für den Veranstaltungstag gebucht werden kann, sondern bis zu zwei Tage davor und danach. So lässt sich der Musicalbesuch bequem mit einem Städtetrip verbinden“, sagt Marcel Volkmann, Vorstand des Musical- und Festivals-Veranstalters Stiftung Creative Kirche. „Die Öffnung der DB Event-Angebote für unsere Kulturveranstaltungen zeigt, wie Kultur und Klimaschutz gemeinsam wirken können – mit bezahlbaren Angeboten, breiter Beteiligung und einem klaren Signal für die Verkehrswende.“

Auch für das European Gospel Festival vom 1. bis 3. Mai 2026 in Stuttgart werden die DB Event-Angebote buchbar sein. Erwartet werden rund 5.000 Teilnehmende aus 24 Nationen – ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität im Kultur- und Freizeitbereich.

Die DB Event-Angebote sind exklusiv über www.chormusicals.de (Musicals) und www.gospel.de (Festival) buchbar. Eine direkte Buchung über www.bahn.de ist nicht möglich. Die Öffnung der DB Event-Angebote für Kulturveranstaltungen ist ein Pilotprojekt und derzeit nur für ausgewählte Kooperationspartner verfügbar.

Die gemeinnützige Stiftung Creative Kirche zählt mit ihren Musicalprojekten und Festivals zu den bedeutendsten musikalisch-kulturellen Initiativen Deutschlands. Sie kooperiert eng mit Kommunen, Kirchen (u.a. Evangelische Kirche in Deutschland, evangelische Landeskirchen und katholische Bistümer) und weiteren Partnern aus ganz Europa. Entstanden aus einer Laienbewegung in Witten (NRW), arbeiten in der Stiftung heute 40 hauptamtliche und rund 150 ehrenamtliche Mitarbeitende an der Vision einer einladenden und begeisternden Kirche im Hier und Jetzt. Die Veranstaltungsformate der Stiftung erreichten in den vergangenen Jahren mehr als 80.000 Mitwirkende und rund 500.000 Besuchende. Das Musical zum Leben Martin Luthers wurde darüber hinaus im ZDF von einem Millionenpublikum gesehen.

Philipp Cantauw wurde einstimmig in den Vorstand des Internationalen Busreiseverbandes

RDA – gewählt. Branchenweite Anerkennung für außergewöhnliches Engagement

Wolfenbüttel, 04.11.2025 

Philipp Cantauw, Geschäftsführer der vereinten Arbeitgebermarke „DER SCHMIDT GRUPPE“, wurde einstimmig in den Vorstand des RDA – internationaler Bustouristik Verband gewählt. Damit übernimmt Cantauw eine zentrale Rolle in einem der bedeutendsten Verbände der europäischen Busreisebranche.

Durch seine einstimmige Wahl in den Vorstand des Internationalen Busreiseverbands (RDA) ist Philipp Cantauw nun sowohl im RDA- als auch im gbk-Vorstand vertreten. Dies stellt ein Novum in der Branche dar: Zum Ersten Mal ist eine Person gleichzeitig in den beiden wichtigsten Busreiseverbänden Deutschlands vertreten. Darüber hinaus ist Cantauw stellvertretender Vorsitzender des TUI-Beirats. Er vernetzt damit verschiedene Gremien der gesamten Tourismuswirtschaft und arbeitet in engem Austausch mit den Branchenvertretern aller namhaften touristischen Anbieter.

Es ist wichtig, dass wir die Rahmenbedingungen für die private Tourismuswirtschaft in Deutschland verbessern und internationalen Gegebenheiten anpassen. Tourismus ist hierzulande ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Jetzt gilt es, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen – nachhaltig und dennoch ergebnisorientiert“, erklärt Philipp Cantauw.

Durch die Bündelung dieser Ämter kann Cantauw die Interessen der Tourismuswirtschaft aus Unternehmersicht wirkungsvoll vertreten und an entscheidenden Stellen Einfluss nehmen. Die einstimmige Wahl in alle Gremien ist ein deutliches Zeichen des Vertrauens aus der gesamten Branche.

PKW-Führerin mit 1,39 Promille in Wolfsburg unterwegs

Eine 51 Jahre alte Wolfsburger Fahrzeugführerin fiel den Beamten Sonntagnacht rückwärtsfahrend im Wolfsburger Stadtgebiet auf.

Die Beamten wendeten ihren Funkstreifenwagen zur Verkehrskontrolle. Hierbei verloren sie den PKW kurzeitig aus dem Blick. Im nächsten Moment war dieser allerdings abgeparkt am Fahrbahnrand im Rathenauplan wahrzunehmen. Die Fahrzeugführerin flüchtete fußläufig, konnte von den heraneilenden Beamten jedoch gestoppt werden.

Man zeigte sich vor Ort einsichtig und pustete eine Atemalkoholkonzentration 1,39 Promille.

Eine Blutentnahme und die entsprechende Strafanzeige folgten.

ACV Tipps: Umzug mit dem eigenen Auto

Clever planen, sicher packen, stressfrei ankommen

Rund acht Millionen Menschen ziehen jedes Jahr in Deutschland um, und viele setzen dabei auf den eigenen Pkw. Denn egal ob Auszug aus der WG, Umzug in die erste eigene Wohnung oder Transport einzelner Möbel: Der Umzug mit dem eigenen Auto spart Geld, ist flexibel und oft umweltfreundlicher als der große Transporter – vorausgesetzt, man plant sorgfältig. Der ACV Automobil-Club Verkehr gibt praxisnahe Tipps, wie der Umzug mit dem privaten Pkw sicher, effizient und stressfrei gelingt.


1. Gute Planung: So passt der Umzug ins Auto

Ein realistischer Überblick über Menge und Gewicht des Umzugsguts ist der wichtigste Schritt.

  • Volumen prüfen: In einen Kleinwagen passen meist nur drei bis vier Standardkartons, in einen Kombi etwa acht bis zehn. Für eine Wohnung mit 15 bis 20 Kartons plus Möbel sind also mehrere Touren erforderlich.
  • Zuladung beachten: Im Fahrzeugschein steht die erlaubte Zuladung (Gesamtgewicht minus Leergewicht). Schon ein Bücherkarton kann bis zu 20 Kilogramm wiegen, bei voller Beladung ist das Limit schnell erreicht.
  • Mehrere Fahrten einplanen: Lieber häufiger fahren und sicher beladen, als alles auf einmal zu erzwingen.
  • Sperrige Möbel abmessen: Lattenrost, Regal oder Schreibtisch passen oft nicht in kleinere Autos. Vorher Maß nehmen verhindert böse Überraschungen.

ACV Tipp: Spätestens wenn mehr als fünf Fahrten nötig sind oder viele große Möbel transportiert werden müssen, lohnt sich der Vergleich mit einem Miettransporter. Im Gesamtpaket ist dieser dann oft günstiger und umweltfreundlicher.

2. Parkplatz sichern: So steht das Auto am Umzugstag richtig

Ein Stellplatz direkt vor der Haustür spart Wege, Zeit und Nerven.

  • Einfache Variante: Mit eigenen Autos oder den Autos der Helfer Plätze freihalten. Das ist legal, bietet aber keine Garantie.
  • Sicherer: Beim zuständigen Ordnungsamt eine offizielle Halteverbotszone beantragen. Kosten: etwa 20 bis 50 Euro plus Schildermiete. Wichtig: zwei Wochen vorher beantragen und Schilder rechtzeitig aufstellen lassen.
  • Nicht erlaubt: Stühle, Mülltonnen oder Klebeband gelten als Verkehrsbehinderung und können Bußgelder nach sich ziehen.

ACV Tipp: Ist eine Halteverbotszone aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich, sollten Nachbarn frühzeitig informiert und Stellplätze gemeinsam freigehalten werden.

3. Richtig packen: Stabil, sicher und platzsparend

Wer klug packt, schützt nicht nur seine Sachen, sondern auch das Auto.

  • Schweres unten, Leichtes oben: Das sorgt für Stabilität und gleichmäßige Gewichtsverteilung.
  • Lücken füllen: Mit Decken, Handtüchern oder Kissen polstern, damit nichts verrutscht.

Heikle Gegenstände:

  • Matratzen, Lattenroste oder Regalbretter nur mit Dachträger oder Anhänger transportieren.
  • Pflanzen in Kisten fixieren und abdecken, große Exemplare mit Vlies zusammenbinden
  • Spiegel, Glasplatten und Bilder aufrecht, gut gepolstert transportieren.
  • Elektronik wie Fernseher oder Monitore in Decken wickeln oder in Originalverpackung sichern.
  • Kühlschränke abtauen, Türen sichern und nur stehend befördern. Große Modelle passen meist nur in einen Transporter oder Anhänger.

ACV Tipp: Rutschfeste Matten im Kofferraum verhindern, dass sich die Ladung beim Bremsen bewegt.


4. Vorschriften beachten: Was die Straßenverkehrsordnung erlaubt

Die Straßenverkehrsordnung (§ 22 StVO) schreibt klare Regeln für den Transport im Pkw vor.

  • Ladungssicherung: Die Ladung muss so gesichert sein, dass nichts verrutscht, umkippt oder herausfällt. Spanngurte, Decken und rutschfeste Matten oder gleichwertige Sicherungen sind Pflicht.
  • Maße beachten: Das Auto darf mit Ladung maximal 2,55 Meter breit und 4 Meter hoch sein. Nach hinten ist 1 Meter Überstand erlaubt, bis zu 3 Meter nur bei kurzer Strecke und mit roter Fahne.
  • Bußgelder: Fehlende Sicherung kostet mindestens 35 Euro, bei Gefährdung bis zu 75 Euro und einen Punkt in Flensburg.

ACV Tipp: Spanngurte, Antirutschmatten und Decken sollten bei jedem Umzug griffbereit sein.


5. Sicher fahren: Angepasst an mehr Gewicht

Ein voll beladenes Auto verhält sich anders. Das zusätzliche Gewicht verlängert den Bremsweg und verändert die Straßenlage, insbesondere in Kurven oder bei Ausweichmanövern.

  • Vorausschauend fahren: Langsamer fahren, mehr Abstand halten, frühzeitig bremsen und das Tempo in Kurven reduzieren.
  • Technik prüfen: Reifendruck leicht erhöhen (meist +0,2 bis +0,3 bar) und Scheinwerfer etwas tiefer stellen, um Blendung zu vermeiden.
  • Pausen machen: Bei mehreren Fahrten regelmäßig kurze Stopps einlegen, um Konzentration und Reaktionsvermögen zu behalten.


6. Kosten im Blick behalten

Ein Umzug mit dem eigenen Auto kann sich finanziell lohnen. Aber nur, wenn Aufwand und Kosten realistisch kalkuliert werden.

  • Mehrere Fahrten bedeuten höheren Spritverbrauch, besonders bei Stadtfahrten.
  • Parkgebühren: Mehrere Fahrten können schnell ins Geld gehen.
  • Zusätzlich fallen Ausgaben für Kartons, Spanngurte oder Halteverbot an.
  • Verschleiß am Auto steigt, insbesondere bei Reifen, Bremsen und Kupplung.


7. Versicherung prüfen: Wenn Freunde ans Steuer gehen

Beim Umzug helfen oft Freunde oder Familienmitglieder, und nicht selten wechseln Fahrzeuge spontan den Fahrer. Doch was gilt im Schadensfall?

  • Autoversicherung: Auch nicht eingetragene Fahrer sind meist über die Kfz-Haftpflicht mitversichert, solange es sich um eine gelegentliche Nutzung handelt. Wird das Auto jedoch regelmäßig von anderen gefahren, kann die Versicherung den Beitrag anpassen oder den Vertrag hochstufen.
  • Haftpflicht oder Vollkasko: Die Haftpflicht deckt nur Schäden bei Dritten ab. Für eigene Schäden ist eine Vollkaskoversicherung nötig, meist mit Selbstbeteiligung.
  • Gefälligkeitsschäden: Entstehen beim Helfen Kratzer oder Dellen, kann die private Haftpflichtversicherung des Helfers zahlen – aber nur, wenn Gefälligkeitsschäden im Tarif eingeschlossen sind. Viele Tarife schließen solche Schäden aus oder begrenzen die Deckungssumme.

ACV Tipp: Vor dem Umzug klären, wer fährt, welche Versicherung greift und ob Helfer versichert sind. Das spart Ärger und vermeidet Streit im Nachhinein.

Großeinsatz in Wolfenbüttel -die Feuerwehr Wolfenbüttel informiert

Nachbericht: 08.11.2025 – 17 Uhr

Nachdem am gestrigen Abend ein Reihenhaus explodiert war (wir berichteten) lief der Einsatz und die Suche nach der vermissten Person bis zum heutigen Nachmittag.
In der Nacht arbeiteten die Kameradinnen und Kameraden daran den Brandherd im Inneren unter Kontrolle zu bekommen, was sich aufgrund dessen Lage schwierig gestaltete.
Gegen 3 Uhr begann das THW mit Hilfe eines Kettenbaggers die Trümmer des Gebäudes abzutragen. Die Arbeiten hielten bis in den Vormittag an. Hierbei waren ca. 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Rettungsdienst, Notfallseelsorge und Polizei im Einsatz.
Im weiteren Verlauf musste der Einsatz des Baggers eingestellt und auf das händische Abtragen des Schutts umgestellt werden. Aufgrund des Baujahres des Gebäudes konnte eine Asbestbelastung nicht ausgeschlossen werden was die Suche in den Trümmerteilen nochmals erschwerte. Immer wieder kamen Spürhunde zum Einsatz, die Hinweise zum Verbleib der vermissten Person geben sollten. Leider verblieben diese Versuche ohne jedwede Spur.
Am Nachmittag entschied sich die Einsatzleitung unter Abwägung aller Umstände und in Absprache mit der Polizei für einen Abbruch der Suche. Die Arbeit an der Einsatzstelle wurde gegen 16 Uhr von Feuerwehr und THW eingestellt. Die weiteren Ermittlungsarbeiten nimmt die Polizei auf. Die Einsatzstelle ist weiträumig abgesperrt. Insgesamt waren in knapp 21 Stunden über 180 Kräfte im Einsatz. Die Einsatzleitung übernahm Stadtbrandmeister Olaf Glaeske direkt nach seinem Eintreffen an der Einsatzstelle.
Stadtfeuerwehr-Presseteam, Text: Franka Schulmann, Lennard Grenda, Benedikt Voigt, Jannik Jäger, Fotos: Jannik Jäger

Polizei Update – Detonation und Brand eines Reihenmittelhauses

Wolfenbüttel, Schöppenstedter Stieg, 08.11.2025, 15:30 Uhr

Durch die Detonation und den Brand sind insgesamt drei Personen verletzt worden. Hierbei handelte es sich um zwei Anwohner und eine Einsatzkraft der Feuerwehr. Diese zog sich bei dem Einsatz eine Rauchgasintoxikation zu. Die beiden Anwohner erlitten ein Knalltrauma.

Die gesamte Hausreihe ist aktuell nicht bewohnbar, da Gas, Wasser und Strom abgestellt worden sind. Die davon betroffenen 15 Personen sind in Hotels untergebracht. Die Trümmerteile des Hauses wurden mittlerweile von einem Bagger umgeschichtet und durchgesehen. Hierbei konnte der nach wie vor vermisste Bewohner des Hauses nicht aufgefunden werden.

Das Technische Hilfswerk setzte zusätzlich Personen- sowie Leichenspürhunde für die Absuche der Trümmer ein. Dies führte jedoch ebenfalls nicht zum Auffinden des Bewohners. Die Statik der Nachbarhäuser ist aktuell nicht gegeben. Ein unbefugtes Betreten der Grundstücke bedeutet akute Lebensgefahr.

Bis zur Freigabe des Einsatzortes bleiben die Grundstücke abgesperrt und unter polizeilicher Überwachung. Sobald der Einsatzort gefahrlos betreten werden kann, wird eine kleinteilige Absuche der Trümmer durch Einsatzkräfte erfolgen. Dies wird vermutlich Anfang kommender stattfinden können. Die Ursache der Detonation und des Feuers ist weiterhin unklar. Die Straße Doktorkamp war bis zum 08.11.2025 um 15:25 Uhr voll gesperrt.

Z -Card – Mit der Faltkarte auf Entdeckungsreise

Karte: Pressemitteilung Z-Card

Z -Card – Mit der Faltkarte auf Entdeckungsreise Entdecken. Erleben. Genießen. – Die neue Z-Card präsentiert das Nördliche Harzvorland in all seinen Facetten“ Darin informieren wir über die neue, handliche Z-Card, die Besucherinnen und Besuchern auf einen Blick zeigt, was die Region zu bieten hat. Ob Kultur, Kulinarik oder Naturerlebnis – die kompakte Faltkarte führt zu den schönsten Orten und bietet Inspiration für Ausflüge, Genussmomente und Entdeckungstouren.