Dienstag, Dezember 16, 2025

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WOB: Brand eines leerstehenden Einfamilien-Fachwerkhauses

Am frühen Sonntagmorgen kam es gegen 05.30 Uhr zu einem Brand eines leerstehenden Einfamilien-Fachwerkhauses in Fallersleben, Sandkämper Straße.

Anwohner hatten den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Diese begann nach Eintreffen sofort mit den Löscharbeiten, konnte aber einen Vollbrand des Hauses nicht verhindern, so dass das Haus komplett zerstört wurde. Eine Ausbreitung des Brandes auf angrenzende Gebäude konnte allerdings verhindert werden, vorsichtshalber wurde eine sich in unmittelbarer Nähe befindliche Monteurswohnung evakuiert und die 5 Bewohner in einem durch die WVG bereitgestellten Bus versorgt. Personen wurden nicht verletzt, Hinweise auf die Brandursache konnten bislang nicht gewonnen werden, der Brandort wurde beschlagnahmt, die Brandermittlungen dauern an.

Der entstandene Schaden wird auf mindestens 250.000 Euro geschätzt. Eingesetzt waren neben der BF Wolfsburg auch die freiwilligen Feuerwehren der Ortsteile Fallersleben, Ehmen, Mörse und Sülfeld.

Ab 24. November ist kein Umstieg am Sachsendamm mehr nötig

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Die BSVG informiert:

Die BSVG verbessert die Anbindung für Fahrgäste von und nach Stöckheim: Ab Montag, 24. November, fährt der neue Schienenersatzverkehr (SEV) 1E direkt zwischen Stöckheim und dem Hauptbahnhof. Ein Umstieg am „Sachsendamm“ ist nicht mehr nötig.
„Wir haben viele Rückmeldungen aus der Bürgerschaft und dem Stadtrat erhalten. Diese haben wir sehr ernst genommen“, sagt BSVG-Geschäftsführer Jörg Reincke. „Mit der neuen Verbindung zum Hauptbahnhof schaffen wir eine noch komfortablere und verlässlichere Verbindung. Wir wollen den Menschen in Stöckheim bis zur Wiederinbetriebnahme der Stadtbahn eine bestmögliche Lösung zu bieten.“

Ab dem 24. November fährt der SEV 1E montags bis freitags ab etwa 6 Uhr sowie samstags ab 9 Uhr bis jeweils etwa 20 Uhr im 15-Minuten-Takt zwischen „Hauptbahnhof“ und „Salzdahlumer Weg“ und bedient unterwegs die Haltestellen „Großes Weghaus“, „Stöckheimer Markt“, „Siekgraben“, „Bertha-von-Suttner-Straße“, „Glogaustraße“, „Militschstraße“, „Sachsendamm“, „Richmondweg“ und „Bürgerpark“.

In den verkehrsärmeren Zeiten – montags bis freitags bis etwa 6 Uhr, samstags bis etwa 9 Uhr und jeweils ab 20 Uhr sowie sonn- und feiertags ganztägig – übernimmt die Buslinie 420 die Verbindung. Sie wird über Stöckheim geführt und bedient die Haltestellen „Salzdahlumer Weg“, „Großes Weghaus“, „Stöckheimer Markt“, „Siekgraben“, „Bertha-von-Suttner-Straße“ und „Glogaustraße“, bevor sie über den „Richmondweg“ auf den regulären Linienweg zurückkehrt. Die 420 kann aus betrieblichen Gründen die Haltestelle „Militschstraße“ nicht bedienen. Fahrgäste aus Stöckheim Richtung „Militschstraße“ können die Haltestelle „Glogaustraße“ nutzen. Aus Fahrtrichtung Innenstadt bieten sich die Stadtbahnlinien 1 und 2 bis zur Haltestelle „Sachsendamm“ an.

Der Stadtbahnbetrieb wird zum 24. November angepasst: Die Linie 1 fährt ganztägig in den Heidberg, während die Linie 2 tagsüber am „Hauptbahnhof“ endet. In den verkehrsärmeren Zeiten verkehren beide Linien bis in den Heidberg.
Die Buslinie 421 kehrt zu ihrem 30-Minuten-Takt zurück und bedient wieder die Haltestelle „Senefelderstraße“.

Alle Änderungen und Fahrtzeiten sind in der elektronischen Fahrplanauskunft abrufbar. Für die Anzeige der neuen Verbindungen muss ein Datum ab dem 24. November ausgewählt werden.

Quelle: BSVG

Ein LaWiesel mit Herz und Haltung

Nicht stromlinienförmig, aber liebenswert: Das neue Lavie-Maskottchen entfaltet Wirkung nach Innen und Außen.

Königslutter. Kleines Tier, große Wirkung. Was sich derzeit rund um das jüngste Teammitglied der Lavie-Reha abspielt, darf man getrost als Hype bezeichnen. Dabei lautete der Auftrag an die Medien-Gruppe der Einrichtung in Königslutter eigentlich nur, mal ein sympathisches Maskottchen zu entwerfen. Das gelang furios. Nur mit dem sympathisch ist das so eine Sache.

„Unser Flavi ist frech, schelmisch und ein bisschen chaotisch – aber immer liebenswert“, sagen Lennart Pfeifer, Emely Zoll und Christin Wiedmann. Die drei sind im ersten Lehrjahr und lassen sich gerade zu Mediengestaltern ausbilden. Gemeinsam mit Teamleiterin Sidonie von Schilling haben sie sich um das Projekt ,Maskottchen‘ gekümmert. Herausgekommen ist ein Kuscheltier der Gattung LaWiesel. Flavi hat ein aufgewecktes Gesicht und trägt seine Haare in Lavie-typischem Blau. „Wir haben sind schon 80 Stück verkauft“, freut sich die Gruppe über den Erfolg ihrer Kreation.

Mittlerweile steht die rund 20 Zentimeter lange Figur, deren Haare in Königslutter per Hand angenäht werden, nicht mehr allein da. Vielmehr entwickelt sich Schritt für Schritt ein eigenes Universum: Buttons kennzeichnen ihre Träger als Freunde des ,Teams Flavi‘. Postkarten zeigen das LaWiesel (Motto: Lieber witzig verwuselt als langweilig perfekt!) in den unterschiedlichsten Posen. Ein Lesezeichen in Kuscheltier-Optik wurde entworfen, ebenso eine Trinkflasche. Bei der Weihnachtsfeier ist eine Talentshow geplant, bei der es einen Flavi-Pokal zu gewinnen gibt. Und selbstverständlich gibt es auch schon eine Instagram-Seite (flavi_lavie), auf der man mit dem Vierbeiner chatten kann. „Jede Anfrage wird beantwortet“, versichert Emely Zoll, „wenn auch in Flavis ganz eigener Sprache.“

Wer den Erfolg von Flavi verstehen will, der muss sich ein wenig reindenken in die Arbeit der Lavie Reha, einer gemeinnützigen GmbH. Dort kümmert man sich um rund 160 Teilnehmende, die unter seelischen Problemen leiden. Rehabilitation und Ausbildung sind die Kernanliegen des Teams um Geschäftsführerin Corinna Wollenhaupt. Ein gut gewähltes Maskottchen kann das Wir-Gefühl stärken und Herzen erobern.

Genau das schaffte das LaWiesel – auch auf ungewöhnlichen Wegen. „Flavi hat einen guten, aber auch schelmischen Geist, der immer dann auftaucht, wenn etwas schief läuft“, erklärt Sidonie von Schilling. Ob Stifte weg sind oder der Drucker streikt: „Da steckt sicher Flavi dahinter.“ Auf diese Weise werde nicht nur die Schuldfrage auf humorvolle Art gelöst. „Wir bringen die Teilnehmenden auch dazu, sich nicht so schnell zu ärgern.“ Ganz nebenbei stärke das Tierchen dadurch auch den inneren Zusammenhalt der Truppe.

Dass ein Maskottchen zudem eine Außenwirkung entfaltet, liegt auf der Hand. Flavi habe aber nicht nur ein freundliches Gesicht, betont das Trio. „Er soll auch den Lavie-Geist nach außen tragen: Stets fleißig, überall und nirgendwo – Flavi ist ein Wiesel mit Herz und Haltung.“ Als Geburtsdatum ist übrigens das Jahr 1995 vermerkt, als auch die Reha-Einrichtung gegründet wurde.

Für Sidonie von Schilling ist der Erfolg ihrer Mediengruppe auch aus therapeutischer Sicht kaum überzubewerten. „Es ist so schön zu sehen, wie sie in dem Thema aufgehen.“ Für die Flavi-Erfinder gelte ebenso wie für die Fans, dass sie das Haus-Maskottchen überaus liebevoll behandeln. „Sie sind bei dem Thema mit Herz und Seele dabei und kommen spürbar aus sich heraus.“

Dazu passt, dass Ende 2024 ein erster Entwurf des LaWiesels durchgefallen war. „Die ersten Skizzen wirkten Comic-hafter, das gefiel nur wenigen.“ Denn das künftige Aushängeschild sollte nicht allzu süß sein. „Es soll so sein wie wir alle bei Lavie“, betont das Trio. Zwar liebenswert und frech, aber gerne individuell und etwas seriöser. „Wir wollen ja auch ernst genommen werden.“

Sie entwarfen Flavi und sein mittlerweile eigenes Universum bei der Lavie Reha in Königslutter (von links): Lennart Pfeiffer, Ausbilderin Sidonie von Schilling, Emely Zoll und Christin Wiedmann.  Foto: Regio-Press

Titelfoto: Gute Laune garantiert: Die Flavi-Erfinder (von links) Christin Wiedmann, Lennart Pfeiffer und Emely Zoll an ihrem Stand beim Lavie-Hoffest im Sommer.  Foto: privat

Nachbericht Lesung Michael Wiegand bei ARTmen Abbenrode am 14.11.2025

Draußen war Novembernebel aufgezogen und es regnete, bei ARTmen Abbenrode war es
gemütlich und es waren, dank Michael Wiegands Geschichten sehr bunte Vögel gelandet.
Michael Wiegand las aus seinem neuen Buch „Wir sind schon komische Vögel“
Wir erfuhren vom Bartgeier der Schwierigkeiten hatte mit dem neuen Rasierer, der Elster die Eisbecher klaut und allerlei Geheimnissen aus der Vogelwelt, die niemals ein Vogelkundler zuvor entdeckt hatte.
Wiegands Vögel „menscheln“ und die amüsierten Zuhörer hatten wirklich sehr viel Spaß dabei.
Illustriert ist das Buch mit wunderschönen Zeichnungen des Autors, der auch Maler ist und auch schon einmal in der Ateliergalerie ARTmen Abbenrode seine Flamingobilder ausgestellt hat.
Natürlich durften auch einige Anekdoten aus dem kuriosen Tagebuch nicht fehlen, wo die
Geschichten aus dem Leben oft zum Schmunzeln einluden, erkennt man doch viele Situationen wieder.
Das Leben schreibt bekanntlich die besten Geschichten, was Michael Wiegand wunderbar in Worte fasst.
Ein wirklich schöner Leseabend, der im Nachhinein lage nachklingt und auch durch die lebhaften Gespräche mit dem Autor sehr berührte.

Fröhlicher Laternenumzug nach St. Martins Geschichte

Am 11. November war es auch in Cremlingen wieder so weit: Nach Einbruch der Dunkelheit sammelten sich viele Cremlinger Kinder mit ihren Eltern und Großeltern in der St. Michael Kirche zum Auftakt des Laternenumzugs.

Die Kirche war bis zum letzten Platz besetzt, als Sabine Niebuhr, Mitglied der Cremlinger Kinderkirche, Klein und Groß fröhlich begrüßte. Die Kinder nahmen auf den Stufen zum Altarraum Platz und folgten dann mit großem Interesse der per Videoprojektion von Frau Niebuhr vorgestellten Martins-Geschichte. Liebevoll und kindgerecht führte sie unter reger Beteiligung der Kinder durch die Geschichte des römischen Soldaten, der seinen warmen Mantel mit dem Schwert zerteilte und eine Hälfte einem frierenden Bettler abgab. Diese Geschichte ist auch für kleinere Kinder ein gutes Beispiel für mitmenschliche Solidarität.

Anschließend sammelten sich die Kinder mit ihren bunten Laternen sowie ihre Begleitpersonen vor der Kirche zum gemeinsamen Laternenumzug. Das Wetter meinte es gut mit allen Beteiligten und so konnte die große Gruppe durch Begleiter abgesichert durch die Straßen mit Musik bis zum Pfarramt der Kirchengemeinde ziehen. Dort hat der Kirchenvorstand mit weiterer Hilfe den Pfarrhof mit Lichterketten stimmungsvoll geschmückt, Tische und Bänke aufgebaut und für Heißgetränke und Grillwürste gesorgt.

Alles war mit großem Engagement bestens vorbereitet. So bot sich vor allem für die jungen Cremlinger Eltern ein schönes Ambiente für Kontakte und Gespräche. Großer Dank gilt denen, die diesen fröhlichen Abend vorbereitet hatten.

Fotos: privat

SPD nominiert Martin Albinus offiziell zum Landratskandidaten

Pressemitteilung  15.11.2025

Was für ein Tag für die SPD im Landkreis! Die Mitgliederversammlung des
SPD-Unterbezirks Wolfenbüttel wird allen Beteiligten als ein Fest der Demokratie und
des Zusammenhalts in Erinnerung bleiben. Im Mittelpunkt stand die Nominierung von
Martin Albinus als Landratskandidat für die Kommunalwahl 2026 – ein Moment, der
von Begeisterung und Aufbruchsstimmung getragen wurde. Albinus wurde mit 99 %
der Stimmen offiziell nominiert.
Rund 100 Anwesende haben sich im Ohrumer Dorfgemeinschaftshaus eingefunden,
um mit der Nominierung von Albinus den Startschuss für das Kommunalwahljahr 2026
zu geben. Seine offizielle Website wurde direkt nach seiner Wahl in Betrieb
genommen. Bürgerinnen und Bürger können nun unter www.martin-albinus.de alles
Wissenswerte über Albinus in Erfahrung bringen.


Herausragende Grußwortredner setzen emotionale Höhepunkte
Schon zu Beginn sorgten die prominenten Grußwortredner für Gänsehautmomente:
Der SPD-Landesvorsitzende und Ministerpräsident Olaf Lies begeisterte mit einer
leidenschaftlichen Rede, in der er die Bedeutung von Engagement und sozialer
Verantwortung hervorhob: “Das Herz der Demokratie liegt in der Kommunalpolitik”,
stellte Lies die Bedeutung der unzähligen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren,
dar. Seine Worte verliehen der Versammlung einen landesweiten Glanz und
motivierten die Anwesenden, gemeinsam für eine starke und gerechte Region
einzutreten.
Auch der Bezirksvorsitzende und Oberbürgermeister Braunschweigs, Dr. Thorsten
Kornblum setzte mit seinem Grußwort ein kraftvolles Zeichen für die Bedeutung
interkommunaler Zusammenarbeit. Mit viel Herzblut und Wertschätzung für die SPD
und den Kandidaten betonte er die Wichtigkeit von Mut, Innovationskraft und
Bürgernähe in der Kommunalpolitik. Dr. Thorsten Kornblum: “Martin Albinus ist
Verwaltungsprofi und bringt als Leiter einer großen Behörde das nötige Handwerk und
die Führungserfahrung mit, um der nächste Landrat von Wolfenbüttel zu werden. Als
engagierter Kommunal- und Sozialpolitiker weiß er zudem, wo die zukünftigen
politischen Herausforderungen liegen und kann mit seinem überregionalen Netzwerk die besten Lösungen für den Landkreis entwickeln und vor allem auch erfolgreich
umsetzen.“

Martin Albinus: Ein Kandidat mit Vision und Leidenschaft
Die Vorstellung von Martin Albinus als Landratskandidat wurde von den Mitgliedern mit
großem Applaus und sichtlicher Begeisterung aufgenommen. Albinus überzeugte mit
klaren Schwerpunkten:

● Demokratie stärken: Politik wieder nahbar machen, zuhören und gemeinsam
Lösungen schaffen – gegen Politikverdrossenheit und für eine offene
Gesellschaft.

● Medizinische Versorgung neu denken: Zukunftsfähige Konzepte für die
hausärztliche Versorgung und bessere Zusammenarbeit aller medizinischen
Akteure.

● Jugendbeteiligung fördern: Digitale Jugendforen und regelmäßige
Konferenzen, politische Bildung als Grundpfeiler für die nächste Generation.

● Lebendige Gemeinden gestalten: Investitionen in Dorfgemeinschaftshäuser,
innovative Nahversorgung und Treffpunkte für Jung und Alt.

Mit seiner langjährigen Erfahrung, seinem Teamgeist und seiner Innovationsfreude
steht Martin Albinus für eine bürgernahe und zukunftsorientierte Verwaltung. Die
Versammlung war sich einig: Mit ihm an der Spitze geht die SPD voller Energie und
Zuversicht in den Kommunalwahlkampf!

CDU-Kreisverband Wolfenbüttel nominiert Tobias Thurau mit 97,92 Prozent zum Landratskandidaten

Wolfenbüttel. Der CDU-Kreisverband Wolfenbüttel hat am Freitag im Hotelrestaurant Kutscherstuben in Klein Flöthe offiziell Tobias Thurau mit einem herausragenden Ergebnis von 97,92 Prozent zum Landratskandidaten nominiert. Die Mitglieder sorgten für eine außergewöhnlich positive und motivierende Stimmung, die den Auftakt für einen geschlossenen und engagierten Kommunalwahlkampf bildet.

Kreisvorsitzender Holger Bormann zeigte sich hochzufrieden mit dem Verlauf und der Atmosphäre der Mitgliederversammlung:

„Dieses Ergebnis ist ein starkes Signal. Die großartige Stimmung heute Abend zeigt, dass wir als Unionsfamilie geschlossen hinter unserem Kandidaten stehen. Das Fundament für einen erfolgreichen Wahlkampf ist gelegt.“

Der 52jährige Tobias Thurau stammt aus Klein Flöthe, ist im gesamten Landkreis als ehemaliger Kreisbrandmeister bekannt und übernimmt zudem im Ehrenamt große Verantwortung als Regierungsbrandmeister. Seine Erfahrung, sein Engagement, seine Führungsqualitäten und seine Verwurzelung im Landkreis machen ihn zu einem starken Kandidaten für das Amt des Landrats.

Die Nominierung ist der Abschluss eines harmonischen und transparenten Verfahrens, das Findungskommission, Kreisvorstand und Kreistagsfraktion gemeinsam getragen haben. Zugleich ist sie der Startschuss für die nächsten Wochen intensiver programmatischer Arbeit und strategischer Vorbereitung.

Zukunftsabend am 3. Dezember als offizieller Wahlkampfauftakt

Der CDU-Kreisverband lädt bereits zum nächsten wichtigen Termin ein:

Am 3. Dezember findet im Dorfgemeinschaftshaus in Halchter der große Zukunftsabend mit der Funktionsträgerkonferenz statt. Dabei wird auch der Landesgeschäftsführer der CDU Niedersachsen, Christian Meyer, teilnehmen.

Selbstverständlich wird auch Landratskandidat Tobias Thurau vor Ort sein. Gemeinsam mit dem Kreisvorstand arbeitet er weiter am Wahlprogramm und den inhaltlichen Schwerpunkten für den Kommunalwahlkampf. Der Zukunftsabend markiert den offiziellen Start in die inhaltliche Phase – ein Abend, der zeigt, wie geschlossen, motiviert und zukunftsorientiert die CDU Wolfenbüttel in die kommenden Monate geht.

Geschlossen in einen starken Wahlkampf – Heimatstark für unseren Landkreis Wolfenbüttel!

„Wir starten ehrlich, authentisch und geschlossen in den bevorstehenden Kommunalwahlkampf“, so Bormann weiter. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen nach 1996 erstmals wieder den Landrat für unseren wunderschönen Landkreis stellen. Die Stimmung, das Ergebnis und der Zusammenhalt zeigen, dass wir auf einem sehr guten Weg sind,“ ergänzt der Vorsitzende der CDU Fraktion im Kreistag Michael Wolff.

Landratskandidat Tobias Thurau(links) mit seinen Eltern. 

Landratskandidat Tobias Thurau bekam von der CDU einen „Glücksbringer – Markus Steuer“ zur Seite gestellt. Der für ihn einen kleinen „Schornsteinfeger“ dabei hatte.

Kreative Vielfalt in der vhs – Werkschau 2025 eröffnet

Die diesjährige Werkschau der Kunstkurse der Volkshochschule im Bildungszentrum Landkreis Wolfenbüttel wurde am 9. November 2025 eröffnet. Johanna von Anshelm (Leitung Kultur und Medien) und Sabine Flomm (Fachbereich Kultur und Gestalten) begrüßten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zur Vernissage. Rund 90 Arbeiten von über 50 Teilnehmenden zeigen auf zwei Etagen die erstaunliche Bandbreite dessen, was in den vhs-Kursen entsteht: figürliche Tonplastiken, abstrakte Farbkompositionen, stimmungsvolle Landschaften, Tierbilder, Zeichnungen und Collagen. Die Ausstellung ist noch bis zum 7. Februar 2026 zu den Öffnungszeiten im Bildungszentrum Landkreis Wolfenbüttel, Harzstraße 2–5, zu sehen.

„Die Ausstellung verfolgt kein bestimmtes Thema“, erklärte Sabine Flomm. „Sie zeigt vielmehr, welche Kreativität aus eigener Leidenschaft erwachsen kann – und wie viel Mut und Freude darin liegen, Neues auszuprobieren.“

Auch die Kursleitenden Vivien Wittchen, Hans Manhart, Bianca Höltje, Susann Broistedt und Iris Troch-Himstedt stellten ihre Werkstätten vor. Sie betonten, dass die künstlerischen Wege so vielfältig seien wie die Menschen, die sie beschreiten. So entstand eine eindrucksvolle Schau, die viele individuelle Handschriften vereint. Die Improband der Musikschule sorgte für den musikalischen Rahmen.

Bildunterschrift: Werkschau vhs_2: 50 Teilnehmende besuchten die Eröffnung der vhs-Werkschau 2025.  Foto: Wolfgang Junge

Erfolgreiches Netzwerkfrühstück von „Existenz & Zukunft“

In gemütlicher Atmosphäre von Richters Altstadtbäckerei fand am Freitag, 14. November 2025, das Netzwerkfrühstück von „Existenz & Zukunft“ statt. Gründerinnen, Gründer und junge Unternehmer nutzten die Gelegenheit, um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und wertvolle Impulse für ihre unternehmerische Weiterentwicklung mitzunehmen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Impulsvortrag von Julian Brunke, Firmenkundenberater bei der Braunschweigischen Landessparkasse. Unter der Überschrift „Finanzierung und erfolgreiches Bankgespräch“ gab Brunke praxisnahe Einblicke in die Erwartungshaltung von Banken, zeigte typische Stolperfallen auf und erläuterte, wie Unternehmer ihre Unterlagen optimal aufbereiten können.
Besonders betonte er die Bedeutung einer klaren Strategie und eines realistischen Finanzplans: „Gründende sollten zeigen, dass sie ihre Zahlen verstehen und ein tragfähiges Geschäftsmodell verfolgen. Ein gut vorbereitetes Gespräch erhöht die Chance auf eine positive Entscheidung erheblich“, so Brunke. Darüber hinaus beantwortete er zahlreiche Fragen– von Förderkrediten über Liquiditätsplanung bis hin zu Sicherheiten und Alternativen zur klassischen Finanzierung.
Das Netzwerkfrühstück bot den Teilnehmenden nicht nur fachliche Impulse, sondern auch die Möglichkeit, sich in lockerer Runde auszutauschen und voneinander zu lernen. Die Veranstalter zeigten sich zufrieden mit der hohen Resonanz und kündigten bereits weitere Termine für das kommende Jahr an.
Über „Existenz & Zukunft“
Das Netzwerk „Existenz & Zukunft“ unterstützt Gründungsinteressierte, Start-ups und junge Unternehmen im Raum Wolfenbüttel durch Austauschformate, Fachveranstaltungen und individuelle Beratung.
Bildunterschrift: Auf großes Interesse stieß das jüngste Netzwerkfrühstück von „Existenz & Zukunft“. Foto: „Existenz & Zukunft“/Münzebrock

Neue „Klimabäume“ für mehr Stadtgrün und Sicherheit am Kulturbahnhof

Im Zuge einer umfassenden Sanierungsmaßnahme wurden im Herbst 2023 zwei Robinien in stark frequentierter Lage am Kulturbahnhof entfernt. Die Wurzeln der Bäume hatten Pflasterflächen und Randeinfassungen angehoben, wodurch Stolperstellen und damit eine erhöhte Unfallgefahr für Passantinnen und Passanten entstanden waren. Zudem zeigte einer der Bäume bereits deutliche Vitalitätsverluste infolge des beengten Wurzelraums. Eine Verbesserung der Standortbedingungen war ohne Fällung der Bäume leider nicht möglich.
Im Rahmen der anschließenden Tiefbaumaßnahme wurden beide Baumscheiben von jeweils rund neun Quadratmetern auf knapp 17 Quadratmeter vergrößert. Die Flächen wurden bis zu einer Tiefe von 1,50 Metern ausgekoffert und mit einem speziell gemischten Baumsubstrat verfüllt. Dieses besteht aus örtlichem Oberboden, steinigem Material sowie einer Beimischung von Aktivkohle zur Verbesserung der Wasserhaltefähigkeit. Jeder neue Baum verfügt nun über einen durchwurzelbaren Raum von etwa 25 Kubikmetern – optimale Voraussetzungen für gesundes Wachstum und eine langfristige Entwicklung.
Als Ersatzpflanzung wurden zwei Lederhülsenbäume (Gleditsia triacanthos ‘Skyline’) gewählt. Diese sogenannten „Klimabäume“ sind besonders widerstandsfähig gegenüber Hitze, Trockenheit, Luftverschmutzung und Streusalz. Die dornenlose Sorte gilt als anpassungsfähig, bodentolerant und pflegeleicht. Darüber hinaus bietet sie mit ihren zarten, lichtdurchlässigen Kronen ein freundliches Stadtbild und stellt gleichzeitig ein wertvolles Bienengehölz dar.
Abgerundet wird die Neugestaltung durch eine flächige Unterbepflanzung mit der himbeerrot blühenden Bodendeckerrose ‚Gärtnerfreude‘, die für ein attraktives, farbenfrohes Erscheinungsbild sorgt und zur Aufwertung des gesamten Straßenraums beiträgt.
Mit dieser Maßnahme wurde nicht nur die Verkehrssicherheit in diesem Bereich wiederhergestellt, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum klimafesten und artenfreundlichen Stadtgrün geleistet.