Feuerwehr Crenlingen informiert:
Dachstuhl-Brand: Cremlingen – Hauptstraße
VfR Weddel Fußballkids mit neuen Regenjacken
Rechtzeitig zu Beginn der dunklen und regnerischen Jahreszeit haben die F-Jugend Fußballkids vom VfR Weddel neue Regenjacken erhalten. Mit den neuen gelben Jacken sind sie nicht nur gut gegen Regen geschützt, sondern auch auf den Sportanlagen immer gut zu erkennen. Ein großer Dank geht an Yunus und Elif Aveder von Crazy Pizza 2 in Weddel für diese großzügige Spende. Nach der Übergabe der Regenjacken wurden die Kinder noch mit riesigen Pizzen überrascht.
Die Weddeler Fußball-Kids treten aktuell mit mehreren F-Jugend Mannschaften regelmäßig bei den Kinderfußball-Spieltagen im Kreis Braunschweig an und spielen neben Funio abwechselnd auch mit 3 Feldspielern und einem Torwart auf kleine Tore. Zum Ende des Jahres starten die Kinder mit Hallentraining, um sich so auf die Hallenkreismeisterschaft in Braunschweig vorzubereiten.
In den Herzogsbergen – Baggern für den Naturschutz
Baggern für den Naturschutz – Lebensräume für Kröten und Molche werden verbessert
Bagger im Naturschutzgebiet – das ist ein ungewohnter Anblick. Ende November werden wieder Artenschutzmaßnahmen für die sehr seltene Kreuzkröte und die Knoblauchkröte in den Herzogsbergen bei Cremlingen durchgeführt. Grund dafür ist die starke Verlandung und Verbuschung mehrerer Gewässer im Bereich der alten Sandgrube am Ehlerberg, so die Untere Naturschutzbehörde im Landkreis Wolfenbüttel. Die Gewässersohle ist hier in Teilen zugewachsen. Die Restwasserflächen reichen nicht aus als Laich- und Fortpflanzungsgewässer. Der Knoblauchkröte mangelt es zudem an grabfähigen Böden. Mit Kammmolch, Spring- und Moorfrosch, die abwechslungsreiche Gewässer mit unterschiedlichen Wassertiefen und Uferbereichen benötigen, sind weitere Amphibien-highlights der Herzogsberge betroffen.
Atlantische Regionen
Die Kleingewässer der Herzogsberge sind wegen ihrer artenreichen Amphibienvorkommen Teil des europäischen Netzwerkes Natura 2000 und in den vergangenen Jahren Teil des von der Europäischen Union geförderten integrierten LIFE-Projektes „Atlantische Sandlandschaften“ zum Erhalt der biologischen Vielfalt – eines gemeinsam von den Ländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen umgesetzten Projektes. Auftrag- und Finanzgeber der aktuellen Maßnahmen ist jedoch der Landkreis Wolfenbüttel. Mit Zustimmung der Flächeneigentümerin, der DBU-Naturerbe GmbH, erfolgen die Baggerarbeiten durch ein ortsansässiges Unternehmen. Intensiv begleitet durch die Untere Naturschutzbehörde sowie eine ortskundige Bauleitung, werden angrenzende Wiesenlebensräume geschont.
Bagger statt Panzer
Bis 2003 wurden die Kleingewässer des ehemaligen Standortübungsplatzes durch das Befahren mit Panzern offengehalten. Diese Aufgabe übernimmt nun ein Bagger und betreibt Landschaftspflege für den Naturschutz. „Wir sind über die Geschwindigkeit der Verlandung der zuletzt in 2021 instand gesetzten Gewässer überrascht. Ein Abschieben der Gewässersohle in vierjährigen Abständen ist nicht mehr ausreichend“, so Mitarbeitende der Unteren Naturschutzbehörde. „Vermutlich wirken sich die klimatischen Veränderungen und die sehr trockenen Sommer auch hier aus. Die Amphibien laichen zwar erfolgreich in den Restwasserflächen ab, der Laich vertrocknet jedoch, zusammen mit dem schnell abnehmenden Wasserstand“.
Für die Maßnahmenumsetzung wurde mit der Firma Graßhoff aus Weddel ein sehr umsichtig wirkendes Unternehmen gewonnen. Die Anfahrt des Baggers erfolgt bei Trockenheit. So werden Fahrschäden vermieden. Die abgeschobenen Sande werden nur umgelagert, verbleiben in den einzelnen Gewässerstandorten und werden zu neuen Lebensräumen. Das spart den Abtransport und ein zusätzliches Befahren des Gebietes.
Informationen zu diesem und weiteren Projekten der Atlantischen Region unter www.sandlandschaften.de
Titelfoto: Verlandung: Das Gewässer Ehlerberg ist verlandet. Der Lebensraum für Kröte und Co wird durch die Maßnahmen verbessert. Foto: Landkreis Wolfenbüttel
Ortsrat Hemkenrode ermöglicht First Responder Fortbildung
Feuerwehr Hemkenrode freut sich über neue Möglichkeiten in der Ausbildung
Im Oktober erhielt der Gruppenleiter der First Responder Hemkenrode, Maximilian Herms, die Möglichkeit, an einem einwöchigen Aus- und Fortbildungslehrgang an der Sanitätsschule Nord in Schleswig-Holstein teilzunehmen. Der insgesamt 48 Stunden umfassende Lehrgang vermittelte Anatomie und Physiologie des Atmungs- und Herzkreislaufsystems, Störungen der Vitalfunktionen, Umgang mit Infektionskrankheiten sowie rechtliche Grundlagen.
Vertieft wurde das zuvor erworbene theoretische Wissen aktiv in praktischen Fallbeispielen. Hier galt es, die qualifizierte Erstversorgung eines Patienten bei Krampfanfällen, starken Blutungen, Bewusstlosigkeit, Knochenbrüchen und Verbrennungen zu gewährleisten.
Ein besonderer Fokus lag auf der fachgerechten Durchführung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung unter Verwendung eines automatisierten externen Defibrillators (AED). Weiterhin wurde die Durchführung einer Atemwegssicherung mit verschiedenen Atemwegshilfen und die Beatmung mit einem Beatmungsbeutel vertieft.
„Als Ortsbrandmeister kann ich mich nur immer wieder für die stetige Unterstützung des Ortsrates Hemkenrode bedanken. Gerade so eine Ausbildung wäre für uns aus eigenen Mitteln gar nicht zu stemmen, so Ortsbrandmeister Tobias Breske. „Ich freue mich, dass der Ortsrat die First Responder Gruppe seit Jahren aktiv unterstützt und wir so gemeinsam für unseren Ort bei einem medizinischen Notfall dazu beitragen können, einem Menschen schnell und effektiv zu helfen.“
Nach einer lehrreichen Woche kehrte unser Gruppenleiter sichtlich zufrieden nach Hemkenrode zurück. Das vermittelte Wissen wird er im Rahmen der nächsten Dienste, bestmöglich an die Gruppe weitergeben, um die Qualität der Versorgung im Einsatz weiter zu verbessern.
„Eine so umfassende Unterstützung für die wichtige Einrichtung “First Responder“ ist leider alles andere als selbstverständlich. Sie verdient besondere Anerkennung und wir sind dafür sehr dankbar, ich persönlich natürlich ganz besonders!“ so Gruppenleiter Maximilian Herms.
Die First Responder Gruppe in Hemkenrode besteht in dieser Form bereits seit dem Jahr 2016. Ihr gehören nicht nur aktive Feuerwehrmitglieder, sondern auch einige fördernde Mitglieder der Feuerwehr an, welche sich engagiert in diesem besonderen Ehrenamt einbringen.
Der kleine, feine Weihnachtsmarkt in Lamme
Es laden einige Kunsthandwerker zum stöbern ein.
Desweiteren kommt am Samstag die Heathland pipes-and-drums aus Walsrode und am Sonntag die Happy German Bagpipers aus Jade.
Es gibt weissen und roten Glühwein vom Winzer, heißen Met, österreichische Spezialitäten, z.b Kaiserschmarrn, Marillenkuchen, Bratwurst, Krakauer, Pommes, Zuckerwatte und noch vieles mehr.
Dartfussball für klein und groß Große Verlosung zugunsten des Kinderhospiz Löwenherz und den Quadkids östliches Niedersachsen.
Wir freuen uns auf viele Besucher.
In Veltheim stellt sich ElmSozial vor
Möglichkeiten und Angebote zur besseren Bewältigung Ihres Alltages
Am 26.11.24, um 18.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Veltheim Ohe in der Kirchstr. 2 in Veltheim, stellt sich ElmSozial den Bürgerinnen und Bürgern der Samtgemeinde Sickte noch einmal vor.
Die Kontaktstelle ElmSozial ist Ansprechpartnerin für die Menschen in der Samtgemeinde Sickte in allen sozialen Fragen: Egal in welchem der Dörfer der Samtgemeinde Sie wohnen, wie alt Sie sind, welche Unterstützung Sie benötigen: Das engagierte Team der Kontaktstelle ist für Sie da! In der Veranstaltung stellen wir Ihnen vor, welche Möglichkeiten es zur besseren Bewältigung Ihres Alltages gibt und welche Angebote bereits vorhanden sind.
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich zu informieren!
Wir freuen uns auf Sie!
A2: Mehrere Strafverfahren nach Verkehrskontrolle
A2, 11.11.2024, 11:00h
Bei einer Streifenfahrt kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei am gestrigen Vormittag einen Opel mit Kennzeichen aus Osnabrück in Höhe der Anschlussstelle Peine auf der A2.
Bei der allgemeinen Verkehrskontrolle wies sich der 35-jährige Fahrer mit einem ukrainischen Führerschein aus. Bei einer Überprüfung des Führerscheins stellte sich heraus, dass es sich um eine Fälschung handelt. Eine Abfrage im polizeilichen Fahndungssystem ergab außerdem, dass für das Fahrzeug seit rund zwei Monaten kein Versicherungsschutz mehr besteht.
Zudem zeigte der Fahrer Auffälligkeiten, die auf eine mögliche Drogenbeeinflussung hindeuteten. Der 35-Jährige wurde zur Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Weiterhin wurden Verfahren u.a. wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Der gefälschte Führerschein wurde beschlagnahmt und die Kennzeichen entstempelt.
Auftaktveranstaltung der Dorfregion „Schunter-Riede“ am 20. November
Dorfentwicklungsprogramm startet in die Phase
Auftaktveranstaltung der Dorfregion „Schunter-Riede“ am 20. November
Jetzt wird es spannend für die Bürgerinnen und Bürger in Essenrode, Flechtorf, Lehre und Wendhausen – der sogenannten Dorfregion „Schunter-Riede“. Am Mittwoch, den 20. November um 18:30 Uhr findet die Auftaktveranstaltung in der Börnekenhalle in Lehre statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.
Die Dorfregion Schunter-Riede wurde Anfang dieses Jahres in das beliebte Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachen aufgenommen. Durch das Programm sollen die ländlichen Regionen mit ihren Dörfern gestärkt und in ihrer charakteristischen Vielfalt erhalten bleiben. „Mit dem Dorfentwicklungsprogramm haben wir die Chance, private und öffentliche Maßnahmen in unseren Dörfern gefördert zu bekommen“, erklärt Sabrina Schönefeld vom Fördermittelmanagement der Gemeinde Lehre, die das Projekt betreut.
Gemeinsam mit den Menschen vor Ort und dem Planungsbüro CIMA Management + Beratung GmbH aus Hannover, wird bis Sommer 2025 ein Dorfentwicklungsplan erarbeitet. Darin sind neben übergeordneten Zielen für verschiedene Themenbereiche auch konkrete Projektideen und Maßnahmen enthalten. Der Dorfentwicklungsplan ist das zentrale Element der Dorfentwicklung. In den nächsten Monaten gibt es eine Reihe öffentlicher Veranstaltungen in allen vier Dörfern: Neben Ortsbegehungen, werden auch Arbeitsgruppen gebildet, welche Ziele für die zukünftige Dorfentwicklung formulieren und Maßnahmen zur Umsetzung erarbeiten. Es geht dort etwa um Ideen, wie das soziale Leben in den Dörfern gestärkt werden kann und um die Gestaltung des Dorfbildes. Weitere Themen sind der Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels, die Bevölkerungsentwicklung, die Sanierung und Umnutzung von landwirtschaftlichen Gebäuden, die lokale Wirtschaft, die ortsnahe Versorgung und die allgemeine Daseinsvorsorge.
Begleitet wird der gesamte Prozess vom Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig (ArL), das während der Auftaktveranstaltung die verschiedenen Fördermöglichkeiten und -bedingungen erläutert.
Foto (© Gemeinde Lehre), Logo ©Amtshof Eicklingen: Für die Ortschaften der Dorfregion „Schunter-Riede“ Essenrode, Flechtorf, Lehre und Wendhausen beginnt nun die nächste Phase des Dorfentwicklungsprogramms.
Sickte: Brand mit Menschenleben in Gefahr
Freiwillige Feuerwehr Hötzum informiert: