Sonntag, Dezember 14, 2025

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Kommunalwahlen am 13. September: Wahlbereiche und Wahlleiter festgelegt

Pressemeldung

Die Niedersächsische Landesregierung hat den 13. September 2026 als Termin für die nächsten Kommunalwahlen bestimmt. Der Rat der Stadt legte in seiner jüngsten Sitzung am 10. Dezember 2025, nun die Wahlbereiche fest und bestimmte auch einen Wahlleiter.
Die Stadt Wolfenbüttel hatte zum Stichtag 30. Juni 2025 laut Landesstatistikbehörde 52.376 Einwohnerinnen und Einwohner. Demnach sind insgesamt 42 Ratsfrauen und Ratsherren zu wählen. Zudem dürfen für die Stadt mindestens drei und höchstens sechs Wahlbereiche gebildet werden. Die Wahlbereiche wurden zur vorherigen Kommunalwahl im Jahr 2021 neu eingeteilt, um eine gleichmäßigere Verteilung der Einwohnerzahlen zu erreichen. In den Wahlbereichen I bis III sind die insgesamt 25 Wahlbezirke der Kernstadt zusammengefasst. Der Wahlbereich IV wird aus der Gesamtheit der zehn Ortsteile mit ihren insgesamt 13 Wahlbezirken gebildet.
Die Bevölkerungszahlen innerhalb der einzelnen Wahlbereiche haben sich im Vergleich zur Kommunalwahl 2021 nur geringfügig verändert. Die Abweichungen zum Bevölkerungsdurchschnitt bewegen sich im Toleranzrahmen, weshalb keine Notwendigkeit besteht, eine Änderung der bestehenden Wahlbereichseinteilung vorzunehmen. Eine Karte der Wahlbezirke findet sich auf der städtischen Internetseite unter der Rubrik „Wahlen“.
Am 13. September findet zudem die Direktwahl der Bürgermeisterin beziehungsweise des Bürgermeisters für die Stadt Wolfenbüttel statt. Der Amtsinhaber hat bekanntgegeben, erneut zur Wahl des Bürgermeisters antreten zu wollen.
Da Wahlbewerberinnen, Wahlbewerber und Vertrauenspersonen für Wahlvorschläge nicht gleichzeitig Wahlleitung oder Stellvertreterin oder Stellvertreter sein können, war auch die Berufung einer neuer Wahlleitung sowie einer neuen Stellvertretung erforderlich.
Das Amt des Gemeindewahlleiters soll daher Erster Stadtrat Thorsten Drahn übernehmen. Dieser hatte bisher das Stellvertreteramt inne und ist bereits mit dem Aufgabenbereich vertraut. Das dadurch vakante Vertretungsamt soll Jonas Achilles, Leiter der Abteilung Bürgeramt und des Sachgebietes Statistik und Wahlen, übernehmen.

Vandalismus: Spielplatz hinter der Hauptkirche gesperrt

Der Spielplatz Michael-Praetorius-Platz hinter der Hauptkirche Beatae Mariae Virginis bleibt auf unbestimmte Zeit gesperrt. Unbekannte haben den Platz mit großen Mengen zerbrochener Glasflaschen hinterlassen und damit die Sicherheit spielender Kinder gefährdet.

Bereits am Montag, 8. Dezember 2025, waren Mitarbeitende des öffentlichen Raumes der Stadt Wolfenbüttel damit beschäftigt, die Rasenflächen sowie den Fallschutzsand rund um den Kletter- und Rutschenturm von unzähligen Glasscherben zu befreien. Einen Tag später bot sich dasselbe Bild: Wieder lagen große Mengen Glassplitter auf dem Spielplatz verteilt.

Leider ist dies nicht das erste Mal. Die Stadt ist regelmäßig vor Ort, um den Spielplatz von herumliegendem Müll zu befreien. Nun sind die Schäden so gravierend, dass der Sandbereich nicht mehr verkehrssicher ist. Aufgrund winziger Glassplitter können weder Maschinen noch manuelle Rechen den Fallschutzsand reinigen, da diese nicht über die entsprechenden Siebgrößen verfügen. Eine sichere Entfernung der Splitter ist somit nicht möglich. Einzige Möglichkeit ist der Austausch des vorhandenen Sandes. Die Kosten dafür (und somit der Schaden für den Steuerzahler) belaufen sich auf rund 1.800 Euro.

Aufgrund der nahenden Feiertage und des Jahreswechsels ist ein Austausch erst im kommenden Jahr möglich. Bis dahin bleibt der Spielplatz nun für alle Nutzerinnen und Nutzer gesperrt.  Fotos: Stadt Wolfenbüttel

Hundesteuer: Erhöhung ab dem zweiten Hund beschlossen

Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 10. Dezember 2025 die Erhöhung der Hundesteuer ab dem zweiten Hund beschlossen.
Die Steuersätze der Hundesteuer sind seit 2020 unverändert gewesen. Beschlossen wurde nun eine Erhöhung der Steuer für den zweiten Hund von jährlich bisher 114 Euro auf 132 Euro sowie für jeden weiteren Hund von jährlich bisher 138 Euro auf 156 Euro. Auf eine Steuer für sogenannte „gefährliche Hunde“ wird derzeit ebenso verzichtet wie auf die Erhöhung der Steuer für den ersten Hund.
Für die letztlich von der beschlossenen Erhöhung betroffenen 480 betroffenen Hundehalter im Stadtgebiet bedeutet die Anpassung nach fünf Jahren ohne Steuererhöhung eine jährliche Mehrbelastung von 18 Euro beziehungsweise 1,50 Euro monatlich.
Im kreisweiten Vergleich weisen die Gemeinden Sickte, Dettum, Evessen, Dorstadt und Heiningen mit Steuersätzen für Zweithunde zwischen 140 bis zu 200 Euro höhere Sätze aus. Bei der Steuer für jeden weiteren Hund liegt die Stadt sogar im unteren Drittel des Landkreisgebiets. Die höchsten Steuersätze für jeden weiteren Hund weisen Dorstadt (300 Euro) und Heiningen (400 Euro) auf.
In einem regionalen Vergleich für Süd-Ost-Niedersachsen rangiert die Stadt Wolfenbüttel bei der Besteuerung von Zweit- und weiteren Hunden auf Rang 13 von 34. Spitzenreiter bei Zweithunden ist Göttingen mit einem Steuersatz von 240 Euro.
Die Hundesteuer ist keine Gebühr und keine zweckgebundene Einnahme (insbesondere kein Finanzierungsmittel zur Beseitigung von Hundekot), sondern ein allgemeiner Deckungsbeitrag für den städtischen Haushalt. Neben der wesentlichen Absicht der Einnahmenerzielung, tritt lediglich nachgelagert das ordnungspolitische Anliegen einer Querfinanzierung der Reinigung öffentlicher Wege- und Grünflächen.

Zentrale Online-Übersicht für digitale Bauanträge in Niedersachsen freigeschaltet

Minister Tonne: „Wichtiger Schritt für ein modernes, effizientes und bürgernahes Bauen in Niedersachsen“
Niedersachsen treibt die Digitalisierung der Baugenehmigungsverfahren weiter voran. Zum Jahresende stellen 100 Bauaufsichtsbehörden im Land ihre elektronische Antragssoftware vollständig bereit; drei weitere Kommunen folgen in Kürze. Damit können Genehmigungen landesweit schnell, komfortabel und vollständig online beantragt sowie erforderliche Mitteilungen digital übermittelt werden.

Um Bürgerinnen, Bürgern sowie Planungsbüros eine unkomplizierte Orientierung zu ermöglichen, hat das Land eine neue zentrale Online-Übersichtsseite veröffentlicht. Von dort gelangen Nutzerinnen und Nutzer mit wenigen Schritten direkt zu den digitalen Bauantragsdiensten ihrer zuständigen Kommune. Die Kommunen haben die Antragssoftware in ihre jeweiligen Internetauftritte eingebunden und mit ihren internen Fachverfahren verknüpft, sodass ein durchgängig digitaler Bearbeitungsprozess möglich ist.

Wirtschafts- und Bauminister Grant Hendrik Tonne: „Mit der neuen zentralen Übersichtsseite schaffen wir einen klaren, verlässlichen Zugang zu den digitalen Bauantragsdiensten im gesamten Land. Das beschleunigt Verfahren, reduziert Aufwand und stärkt die Servicequalität unserer Verwaltungen. Unser Ziel ist ein modernes, effizientes und bürgernahes Bauen in Niedersachsen – und dieser Schritt bringt uns deutlich voran.“

Immer mehr Kommunen nutzen zudem das „Einer-für-alle“-Prinzip und setzen auf die zentral von Mecklenburg-Vorpommern entwickelte und vom Land Niedersachsen bereitgestellte Softwarelösung für bauordnungsrechtliche Verwaltungsleistungen.

Kleines Spritzenhaus winterfest

Schwerer Verkehrsunfall auf der A2 – 10.12.25

A2 Rtg. Hannover, Kreuz Nord

10.12.25, 06.00 Uhr

35-Jähriger LKW-Fahrer verstorben

Heute Morgen ist es auf der A2 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Aufgrund einer Nachtbaustelle kam es zuvor zu einer Staubildung. Gegen 06.00 Uhr ist dann ein LKW auf einen am Stauende stehenden LKW im Bereich des Kreuz Nord aufgefahren, der dann aufgrund der Wucht des Aufpralls auf einen weiteren LKW aufgeschoben wurde.

Folglich wurde der Fahrer des auffahrenden LKW in seinem erheblich beschädigten Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Aufgrund es entstandenen Trümmerfelds, der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen und der Verkehrsunfallaufnahme wurde die A2 in Richtung Hannover voll gesperrt. Mit technischer Unterstützung konnte der Fahrer des unfallverursachenden LKW durch Rettungskräfte geborgen werden. Es konnte allerdings nur noch der Tod des 35-Jährigen festgestellt werden.

Die anderen Beteiligten blieben unverletzt.

Durch die Autobahnpolizei wurde die A2 zunächst ab der Anschlussstelle BS-Flughafen gesperrt. Später sperrte die Autobahnmeisterei die Fahrtrichtung bereits ab BS-Ost, wo der Verkehr auch abgeleitet wurde. Aufgrund des einsetzenden Berufsverkehrs entstanden nicht unerhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen im Großraum Braunschweig. Allein auf der A2 bildete sich ein Rückstau von ca. acht Kilometern.

Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 75.000 Euro

Die Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen sollen im Verlauf des Nachmittags abgeschlossen werden.

Weihnachtsfeier der Kinder- und Jugendfußballmannschaften des MTV Schandelah-Gardessen

Am 28.11.25 fand die diesjährige Weihnachtsfeier der Kinder- und Jugendfußballmannschaften des MTV Schandelah-Gardessen im Sportheim La Dolce Vita statt. In gemütlicher Atmosphäre kamen viele SpielerInnen von den Bambinis bis zur C-Jugend und deren Eltern zusammen, um das Jahr gemeinsam mit den Trainerteams ausklingen zu lassen.
Nach einer kurzen Begrüßung wurde das Pizzabuffet eröffnet, das für jeden Geschmack etwas bot.
Die Feier war die ideale Gelegenheit, in entspannter Umgebung miteinander ins Gespräch zu kommen und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Ein Fußballquiz sorgte zusätzlich für unterhaltsame Momente. Insgesamt ein gelungenes Gemeinschaftsevent für Klein und Groß, denn die Gemeinschaft wird beim MTV GROSS geschrieben!

Polizei ermittelt wegen Diebstahl von Kupferrohren

Sickte, Volzumer Straße, dortiger Friedhof, 07.12.2025, 20 Uhr bis 08.12.2025, 15:30 Uhr.

Die unbekannte Täterschaft hatte von dem Gebäude der Friedhofskapelle mehrere Meter Kupferrohre erbeutet und hierdurch einen Schaden von mindestens 300 Euro verursacht. Die Polizei kann aktuell keine näheren Angaben zum Sachverhalt machen. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass zum Abtransport der Beute ein Fahrzeug benutzt wurde. Daher ist die Polizei Sickte unter der Telefonnummer 05305 912180 auf Zeugenhinweise angewiesen.

Kontrollen des Güterverkehrs in Peine

Regelmäßig sind bei Unfällen im Straßenverkehr Fahrzeuge des sogenannten gewerblichen Güter- oder Personenverkehrs (GGPV) beteiligt. Im Jahr 2023 war in Niedersachsen jedes achte Fahrzeug, das an einem Verkehrsunfall beteiligt war, dieser Gruppe zuzuordnen. Dabei kommt es auch immer wieder zu verletzten und sogar getöteten Personen. Das verdeutlicht die besondere Bedeutung gezielter Kontrollen in diesem Verkehrssektor. Darum fanden am gestrigen 09.12.2025 im Zuständigkeitsgebiet der Polizei Peine Verkehrskontrollen mit diesem Schwerpunkt statt. Fahrzeuge wurden im fließenden Verkehr ausgewählt und auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale genauen Kontrollen unterzogen. Dabei wurde von den Kontrollteams ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt. D.h. neben dem technischen Zustand des Fahrzeugs, der Beladung sowie den erforderlichen Genehmigungen wurde auch das Fahrpersonal und die Einhaltung von Dokumentations- und Sozialvorschriften umfassend kontrolliert. Dies geschah in routinierter Zusammenarbeit mit Kontrolleuren des Landkreises Peine, des Gewerbeaufsichtsamtes Braunschweig und des Bundesamts für Logistik und Mobilität (BALM). So sind insgesamt rund 50 Transporter und LKW in der Kontrollstelle in Augenschein genommen worden. Im Ergebnis musste 17 Fahrzeugen zur Gefahrenabwehr die Weiterfahrt untersagt werden. Insgesamt sind 32 Fahrzeuge beanstandet worden. Am meisten fielen technische Mängel oder fehlerhafte Ladungssicherung auf.

Dazu sagt die Leiterin der Kontrollen, Polizeikommissarin Charline Reinecke: „Gerade im gewerblichen Bereich, in dem Fahrzeuge oftmals schwer beladen, lange unterwegs und zeitlich unter Druck stehen, ist die Einhaltung der Verkehrsregeln von zentraler Bedeutung – nicht nur zum Schutz der Fahrer, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer.“

Mitgliederarbeit stärken: CDU-Klausurtagung setzt Impulse für Engagement und Parteipolitik

Pressemeldung

Bundesweite Klausurtagung der CDU-Mitgliederbeauftragten zeigt neue Wege für Mitgliederbindung, Ehrenamt und politische Mitgestaltung auf
Am vergangenen Wochenende kamen alle Mitgliederbeauftragten der CDU-Landesverbände sowie der Bundesvereinigung und der Sonderorganisationen zu einer bundesweiten Klausurtagung zusammen. Im Fokus stand in diesem Jahr das ehrenamtliche Engagement – zentrale Säule für die Stärke und Zukunftsfähigkeit der größten Volkspartei Deutschlands.
Holger Bormann, Mitgliederbeauftragter des drittgrößten Landesverbandes Niedersachsen mit rund 50.000 Mitgliedern, betonte die Bedeutung des direkten Austausches: „Die Klausurtagung zeigt, wie wichtig persönliche Begegnung und praxisnahe Impulse sind, um Mitglieder zu motivieren, zu binden und für politische Mitgestaltung zu begeistern.“
Die Teilnehmer wurden von Philipp Amthor (CDU – Bundesmittelstandsbeauftragter), Dr. Carsten Linnemann (CDU – Generalsekretär), Dr. Philipp Birkenmeier (CDU – Bundesgeschäftsführer), Frank Niebuhr (stellv. Hauptabteilungsleiter im Konrad-Adenauer-Haus) und Torsten Heil (Leiter des Büros von Philipp Amthor) begrüßt.
Ein besonderes Highlight waren die praxisnahen Einblicke von Carsten Cramer, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, und Alexander Mühl, Direktor Marketing beim BVB. Sie zeigten, wie Organisationen Motivation, Identifikation und Zugehörigkeit erzeugen können – und wie aus Mitgliedern Fans und aus Fans aktive Mitgestalter werden. „Das Prinzip des voneinander Lernens ist übertragbar auf politische Strukturen: Leidenschaft und Engagement entstehen nicht von selbst, sie müssen entwickelt und aktiv gepflegt werden“, so Bormann.
Die Klausurtagung endete mit klaren Forderungen an die Politik:
1. Stärkung des Ehrenamts: Freiräume, Anerkennung und Unterstützung für ehrenamtlich Engagierte schaffen, die das Rückgrat der Parteiarbeit bilden.
2. Praxisnahe Weiterbildung für Mitgliederbeauftragte: Modernes Handwerkszeug, Workshops und Best-Practice-Beispiele fördern die Mitgliedergewinnung und -bindung.
3. Digitale Mitgliederkommunikation ausbauen: Effiziente Plattformen und innovative Formate, um Mitglieder noch stärker zu vernetzen und zu beteiligen.
4. Mitglieder aktiv einbinden: Strategien entwickeln, wie Parteimitglieder stärker in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und Verantwortung übernehmen können.
Bormann zieht ein positives Fazit: „Die CDU trägt Verantwortung – nach innen und nach außen. Mit Teamgeist, Dialogbereitschaft und konkreten Maßnahmen werden wir die politische Teilhabe unserer Mitglieder stärken und unsere Partei für die Zukunft aufstellen.“
Kontakt für Rückfragen:
Holger Bormann, Mitgliederbeauftragter der CDU in Niedersachsen – kontakt@holger-bormann.de – 05331-961011
Alle Teilnehmer der Klausurtagung im Konrad-Adenauer-Haus waren sehr motiviert.
Titelfoto: Der Bundesmitgliederbeauftragte Philipp Amthor(rechts im Bild) freute sich gemeinsam mit Holger Bormann über die Ergebnisse der Tagung.  Bilder: CDU