Samstag, Dezember 13, 2025

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Ortsrat Beienrode verschoben

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Die Gemeinde Lehre weist auf eine Änderung im Sitzungskalender hin: Die nächste Sitzung desOrtsrates Beienrode findet erst am Mittwoch, den 19. November 2025, statt und nicht wieursprünglich terminiert am 27. Oktober 2025.

Der Veranstaltungsort und die Zeit bleiben unverändert: Alle interessierten Bürgerinnen und Bürgersind zur Sitzung um 19 Uhr in den Gruppenraum im Feuerwehrgerätehaus Beienrode herzlicheingeladen.

Die Tagesordnung sowie die Protokolle der vorherigen Sitzungen findet man online unterhttps://www.lehre.de/Rathaus-Bürgerservice/Politik-und-Ratsinfo/Bürgerinformationssystem

CDU unterstützt Kitas in Sickte

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Nach dem erfolgreichen Entenrennen auf der Wabe hat der Vorstand der Sickter CDU beschlossen, aus dem finanziellen Überschuss der Veranstaltung den vier Kitas in der Gemeinde eine Unterstützung zukommen zu lassen. Michaela Reuper, die Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes erklärte dazu, dass man damit die erfolgreiche Arbeit in den Kindergärten würdigen möchte. „Schon nach den Entenrennen in den letzten Jahren haben wir immer wieder eine solche Aktion durchgeführt. Dies geschieht letztlich zum Wohle unserer Kinder“, führte Reuper aus.

Die Übergabe an die Kita-Leitungen erfolgte während eines Besuches von CDU-Politikern in der Kita St. Petri. Die anwesenden Kita-Leiterinnen bedankten sich bei der CDU für die Aktion und freuten sich, dass sie damit die eine oder andere Anschaffung tätigen könnten. Die CDU-Vertreter versprachen, ähnliches nach dem Entenrennen 2026 zu wiederholen.

Manfred Bormann

Foto (privat): V. l.: Bodo Wutschel (CDU), Gabi Silbermann (Kita St. Petri), Anna Bajorek (Kita St. Martin), Sandra Vetter (Kita Arche Noah), Michaela Reuper (CDU)

Unfall mit Straßenbahn

Braunschweig, Hamburger Straße

26.09.25, 12.15 Uhr

85-Jährige im Krankenhaus verstorben

Am 29.09. berichteten wir von einem Verkehrsunfall, bei dem eine 85-jährige Dame mit einer Straßenbahn kollidierte und sich bei dem Sturz schwer verletzte.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11554/6127775

Im Nachgang wurde die Polizei darüber informiert, dass die Dame am Mittwoch im Krankenhaus verstorben ist.

Zeit für ehrliche Debatten statt Empörung

Kommentar von Holger Bormann, Landesvorsitzender der MIT in Niedersachsen

22.10.25 Bevor wir wieder in Empörungswellen versinken, sollten wir uns fragen: Worum geht es eigentlich? Der Bundeskanzler hat ein „Problem im Stadtbild“ angesprochen – und sofort war das große Schlagwort-Bingo eröffnet: Rassismus, Spaltung, Entgleisung.

Aber bringt uns das weiter? Ganz sicher nicht. Wer die Gesellschaft wirklich zusammenhalten will, sollte erst verstehen, was überhaupt gemeint war. Nur so kann man vernünftig diskutieren – statt reflexhaft zu urteilen.

Hört man genau hin, wird schnell klar: Der Kanzler sprach von verstärkten Abschiebungen als Teil der Lösung. Damit ist automatisch ausgeschlossen, dass er über in Deutschland geborene Menschen, Fachkräfte, Studierende oder Familien gesprochen hat. Auch niemand, der hier arbeitet, Steuern zahlt oder integriert lebt, ist gemeint.

Sein Hinweis „Fragen Sie mal Ihre Tochter“ deutet auf etwas anderes hin: auf Alltagssituationen, in denen sich Menschen – gerade Frauen – in bestimmten Bereichen unwohl fühlen. Gemeint sind offenbar Gruppen junger Männer ohne Aufenthaltsrecht, die sich in Parks oder an Bahnhöfen aggressiv oder dominant verhalten.

Das ist ein reales Problem, das viele Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen. Darüber zu reden, ist kein Tabu, sondern notwendig. Die entscheidende Frage lautet: Wie lösen wir das? Durch bessere Integration? Klare Grenzen? Schnellere Verfahren oder konsequentere Abschiebungen?

Doch statt diese Fragen zu stellen, wird wieder über Formulierungen gestritten. Die Diskussion dreht sich um Empörung, nicht um Lösungen. Genau das ist das Problem unserer politischen Kultur.

Denn so, wie die Debatte gerade läuft, profitieren nur die Falschen. Die AfD nutzt genau diese Stimmung – das Gefühl, dass man in Deutschland manche Themen gar nicht mehr offen ansprechen darf. Wer echte Probleme lieber leugnet oder überinterpretiert, stärkt damit nur die, die von Spaltung leben.

Wenn wir die Empörung endlich durch ehrliche, sachliche Diskussion ersetzen, gewinnen wir alle. Nur so schaffen wir Vertrauen – und zeigen, dass Politik, Medien und Gesellschaft Probleme benennen und lösen können.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion in Niedersachsen (MIT) vertritt über 4.600 Mitglieder und ist in 47 Kreisverbänden vor Ort organisiert. Sie steht für die Soziale Marktwirtschaft ein und wirbt für die Interessen der Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in der mittelständischen Wirtschaft.

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Großer Drogenfund auf der Autobahn

A2, Parkplatz Röhrse Nord, 20.10.25, 21:15h

Pkw flieht vor Polizei und wird später doch kontrolliert

Am Montagabend wollten Beamte der Autobahnpolizei einen VW Golf aus Ahaus in Höhe Königslutter kontrollieren. Als der Streifenwagen bereits im Abfahrtsbereich war, beschleunigte der Golf auf der durchgehenden Fahrbahn und entzog sich so einer Kontrolle. Sofortige Fahndungsmaßnahmen, auch von umliegenden Polizeidienststellen, führten nicht zum Antreffen des flüchtigen Golfs.

Rund 30min später stellte eine weitere Streife der Autobahnpolizei den Golf in Höhe Peine erneut fest. Durch weitere Unterstützung konnte das Fahrzeug auf dem Parkplatz Röhrse Nord nun gestoppt und kontrolliert werden. Bei einer Kontrolle der beiden Insassen aus den Niederlanden wurde festgestellt, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stand. Darüber hinaus wurde im Innenraum des Fahrzeugs rund ein Kilogramm Kokain gefunden. Außerdem bestand für den Beifahrer ein Haftbefehl.

Beide Fahrzeuginsassen wurden festgenommen. Dem Fahrer wurde aufgrund der Drogenintoxikation eine Blutprobe entnommen. Das Fahrzeug und das Kokain wurden beschlagnahmt. Dazu wurden mehrere Verfahren u.a. wegen illegalem Kraftfahrzeugrennen und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Für die beiden Männer auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Dienstagabend Untersuchungshaft vom Amtsgericht Peine angeordnet.

„Ukrainehilfe in Schöppenstedt“

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Pressemeldung

Am letzten Montag informierte sich Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann zusammen mit Anna Bussler (Freiwilligenagentur Remlingen) und Kerstin Hoffmann (SegensReich/Schöppenstedt) über die Arbeit im Sprachcafe, dass Montags und Freitags im Gemeindehaus SegensReich angeboten wird.

Herr Neumann war erfreut von Andreas Hoyer (Initiator und Leiter des Sprachcafe in Schöppenstedt) zu hören, dass die Zusammenarbeit mit dem Samtgemeinde-Sozialamt gut funktioniert.

Darüber hinaus konnte Andreas auf die beachtliche Bilanz von derzeit 2 Mal wöchentlich 4 Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene hinweisen. Das sind ca. 60 Stunden Unterricht pro Monat mit ca. 40 Teilnehmer*innen.

Mittlerweile stehen 11 ehrenamtliche Helfer*innen zur Verfügung, die im klassischem Unterrichtsstil, oder aber einfach im Gespräch eine Sprachtrainingsmöglichkeit bieten. Es sind 4 ukrainische Lehrerinnen und 7 deutsche Helfer / Lehrer.

Jegliche finanzielle und praktische Hilfe ist willkommen. Paul Koch, der das Sprachcafe in organisatorischen und finanziellen Fragen unterstützt, dankte in diesem Zusammenhang Herrn Neumann, Frau Bussler und Frau Hoffmann für die bisherige Unterstützung.

Zu den regelmäßigen Unterstützern zählt auch die Evangelische Erwachsenenbildung, die Sprachunterricht und das Sprachtraining von Anfang an unterstützt.

Weitere (auch finanzielle) Unterstützung wird benötigt. Wer sich über die Arbeit im Sprachcafe informieren möchte, kann sich an die „Freiwilligenagentur Elm-Asse“ wenden (info@engagiert-elmasse.de oder 05336/9489500).

Spenden bitte über das Konto der Propstei Schöppenstedt (Propsteiverband Ostfalen. Konto-Nr: DE79 2505 0000 0003 8082 50; Verwendungszweck: Sprachcafe 956.2120. Für eine Spenden-Quittung bitte Adresse ins Feld Verwendungszweck!

Titelfoto: Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann mit Teilnehmern des Sprachcafe, Helfer*innen und Unterstützer*innen vor dem Gemeindehaus der Ev. Kirche „SegensReich“ in Schöppesntedt.

 

Einbruch in Kiosk – Täter flüchten mit PKW über die A 2 -Zeugen gesucht-

Wolfsburg, Neindorf, Zum Hasenwinkel

22.10.2025, 03:42 Uhr

Zu einem Einbruch in einen Kiosk kam es am frühen Mittwochmorgen in der Straße Zum Hasenwinkel im Wolfsburger Ortsteil Neindorf. Die unbekannten Täter flüchteten mit einem Fahrzeug über die Autobahn in Richtung Lehrte.

Eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin nahm zunächst den akustischen Alarm an dem Kiosk wahr. Kurze Zeit später konnte sie eine Person mit schwarzer Maske erkennen, die aus dem Kiosk trat, in einen offensichtlich wartenden Audi A3 stieg und sich fluchtartig vom Tatort entfernte. Kurzerhand nahm die 38-Jährige die Verfolgung des Fahrzeugs auf und informierte zeitgleich die Polizei, welche umgehend mehrere Streifenwagen entsandte. Während die 38-Jährige dem flüchtenden Fahrzeug folgte, bleib sie in ständigem Kontakt mit den Beamten in der Leitstelle und übermittelte diesen unter anderem auch das vollständige Kennzeichen des PKW. Als sich der Audi A3 schließlich auf die Bundesautobahn 2 begab und dort mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Hannover fuhr, verlor die Zeugin den PKW aus dem Sichtfeld.

Kurze Zeit später konnte das Fahrzeug im Bereich der Anschlussstelle BS-Watenbüttel durch eine Funkstreifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei Braunschweig wahrgenommen werden. Ebenfalls hinzueilende Beamte der Polizei Peine setzten sich mit ihrem Funkstreifenwagen vor den Audi A3 und versuchten, diesen anzuhalten. Dazu schalteten sie neben dem Blaulicht auch die Sondersignalanlage mit dem nach hinten gerichteten Text „Nicht überholen“ ein. Trotz dessen überholte der Fahrer des mit insgesamt drei weiteren Personen besetzten Audi A3 den Funkstreifenwagen, woraufhin es zu einer Kollision kam. Die Beamten blieben unverletzt.

Im weiteren Verlauf verließ der flüchtige PKW die Autobahn 2 dann an der Anschlussstelle Lehrte Ost. Die nacheilenden Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei verloren das Fahrzeug im Stadtgebiet Lehrte kurzzeitig aus dem Sichtfeld, konnten es jedoch kurze Zeit später in einem Wohngebiet südlich der A2 unbesetzt auf der Straße stehend feststellen. Nach bisherigem Ermittlungsstand hatten die vier unbekannten Insassen das Fahrzeug fluchtartig verlassen und sich fußläufig in die Ortslage Lehrte entfernt.

Die Beamten konnten in dem Audi A3 das Diebesgut feststellen, welches die Unbekannten bei dem Einbruch in den Kiosk erbeutet hatten. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Nach aktuellem Ermittlungsstand verschafften sich die unbekannten Täter gewaltsam Zugang zu dem Kiosk. Im Anschluss begab sich mindestens ein Täter in die Räumlichkeiten und entwendet dort zahlreiche Zigaretten und Vapes. Daraufhin flüchten sie mit dem PKW. Der entstandene Schaden wir zum jetzigen Zeitpunkt auf einen Betrag im oberen vierstelligen Bereich geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05361-46460 mit der Polizei in Wolfsburg in Verbindung zu setzen.

WOB: Raub auf Getränkemarkt – Unbekannter bedroht Mitarbeiter mit Messer

Wolfsburg, Vorsfelde, Neuhäuser Straße

21.10.2025, 19:54 Uhr

Ein Unbekannter raubte am Dienstagabend einen Getränkemarkt in der Neuhäuser Straße im Wolfsburger Stadtteil Vorsfelde aus. Der Täter erbeutete eine Summe Bargeld im unteren vierstelligen Bereich.

Nach bisherigem Kenntnisstand betrat eine männliche, mit einer Sturmhaube bekleidete Person kurz vor Ladenschluss den Getränkemarkt und forderte die unverzügliche Öffnung der Kasse. Dabei bedrohte er einen 17 Jahre alten Mitarbeiter des Marktes mit einem Messer. Nachdem ein weiterer, 19-jähriger Mitarbeiter die Kasse geöffnet hatte, ließ der Unbekannte sich das in der Kasse befindliche Geld herausgeben und verließ daraufhin das Geschäft in unbekannte Richtung. Der 17-Jährige blieb unverletzt. Der unbekannte Täter war etwa 185 cm groß, hatte braune Augen und sprach Deutsch mit Akzent. Des Weiteren hatte er einen Bart am Kinn sowie lockiges Haar. Neben einer schwarzen Sturmhaube trug er eine schwarze Bomberjacke und darunter einen dunklen Kapuzenpullover sowie eine schwarze Jogginghose und dunkle Turnschuhe.

Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05361-46460 mit der Polizei in Wolfsburg in Verbindung zu setzen.

Achtung: Anlagebetrug

Wolfenbüttel, 17.07.2025 bis 23.09.2025

Auf einer Internetseite wurde ein 64-Jähriger aus Wolfenbüttel auf verschiedene Möglichkeiten der Geldanlage aufmerksam. Kurz nachdem er sich angemeldet und seine Personalien samt Telefonnummer angegeben hatte, kontaktierte ihn ein Unbekannter über den Messenger WhatsApp. Dieser wies den 64-Jährigen an, sich eine App zu installieren und sich ebenfalls dort anzumelden. Dieser Aufforderung kam der 64-Jährige gutgläubig nach. Zunächst investierte er vermeintlich einen niedrigen dreistelligen Betrag und erhielt etwas später knapp die Hälfte des Geldes als Rendite auf sein Konto zurück. Wenige Stunden später musste der Wolfenbütteler jedoch feststellen, dass vier- und fünfstellige Beträge von seinem Konto abgebucht worden. Der 64-Jährige hatte dem Unbekannten zuvor Fotos von seinem Personalausweis zukommen lassen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.

Die Polizei rät vor diesem Hintergrund, niemals Fotos von persönlichen Ausweisdokumenten an Fremde zu verschicken. Lassen Sie sich nicht auf Investitionen ein, die Sie per Messenger zugeschickt bekommen.

Pedelec entwendet

Destedt, Elmstraße, 19.10.2025 von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Die unbekannte Täterschaft trennte das Fahrradschloss eines angeschlossenen Pedelecs auf und entwendete dieses. Der Geschädigte stellte sein Pedelec der Marke Giant an der Wegbeschilderung am Feldrand in der Verlängerung der Elmstraße in Destedt ab und sicherte dies mit einem Fahrradschloss.

Hierbei handelte es sich um ein 0,5 cm dickes Stahlschloss. Dieses ist augenscheinlich mit unbekanntem Werkzeug glatt durchtrennt worden. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 1.800 Euro.

Hinweise nimmt die Polizei Cremlingen unter der Telefonnummer 05306 932230 entgegen