Montag, Dezember 15, 2025

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PKW-Führerin mit 1,39 Promille in Wolfsburg unterwegs

Eine 51 Jahre alte Wolfsburger Fahrzeugführerin fiel den Beamten Sonntagnacht rückwärtsfahrend im Wolfsburger Stadtgebiet auf.

Die Beamten wendeten ihren Funkstreifenwagen zur Verkehrskontrolle. Hierbei verloren sie den PKW kurzeitig aus dem Blick. Im nächsten Moment war dieser allerdings abgeparkt am Fahrbahnrand im Rathenauplan wahrzunehmen. Die Fahrzeugführerin flüchtete fußläufig, konnte von den heraneilenden Beamten jedoch gestoppt werden.

Man zeigte sich vor Ort einsichtig und pustete eine Atemalkoholkonzentration 1,39 Promille.

Eine Blutentnahme und die entsprechende Strafanzeige folgten.

ACV Tipps: Umzug mit dem eigenen Auto

Clever planen, sicher packen, stressfrei ankommen

Rund acht Millionen Menschen ziehen jedes Jahr in Deutschland um, und viele setzen dabei auf den eigenen Pkw. Denn egal ob Auszug aus der WG, Umzug in die erste eigene Wohnung oder Transport einzelner Möbel: Der Umzug mit dem eigenen Auto spart Geld, ist flexibel und oft umweltfreundlicher als der große Transporter – vorausgesetzt, man plant sorgfältig. Der ACV Automobil-Club Verkehr gibt praxisnahe Tipps, wie der Umzug mit dem privaten Pkw sicher, effizient und stressfrei gelingt.


1. Gute Planung: So passt der Umzug ins Auto

Ein realistischer Überblick über Menge und Gewicht des Umzugsguts ist der wichtigste Schritt.

  • Volumen prüfen: In einen Kleinwagen passen meist nur drei bis vier Standardkartons, in einen Kombi etwa acht bis zehn. Für eine Wohnung mit 15 bis 20 Kartons plus Möbel sind also mehrere Touren erforderlich.
  • Zuladung beachten: Im Fahrzeugschein steht die erlaubte Zuladung (Gesamtgewicht minus Leergewicht). Schon ein Bücherkarton kann bis zu 20 Kilogramm wiegen, bei voller Beladung ist das Limit schnell erreicht.
  • Mehrere Fahrten einplanen: Lieber häufiger fahren und sicher beladen, als alles auf einmal zu erzwingen.
  • Sperrige Möbel abmessen: Lattenrost, Regal oder Schreibtisch passen oft nicht in kleinere Autos. Vorher Maß nehmen verhindert böse Überraschungen.

ACV Tipp: Spätestens wenn mehr als fünf Fahrten nötig sind oder viele große Möbel transportiert werden müssen, lohnt sich der Vergleich mit einem Miettransporter. Im Gesamtpaket ist dieser dann oft günstiger und umweltfreundlicher.

2. Parkplatz sichern: So steht das Auto am Umzugstag richtig

Ein Stellplatz direkt vor der Haustür spart Wege, Zeit und Nerven.

  • Einfache Variante: Mit eigenen Autos oder den Autos der Helfer Plätze freihalten. Das ist legal, bietet aber keine Garantie.
  • Sicherer: Beim zuständigen Ordnungsamt eine offizielle Halteverbotszone beantragen. Kosten: etwa 20 bis 50 Euro plus Schildermiete. Wichtig: zwei Wochen vorher beantragen und Schilder rechtzeitig aufstellen lassen.
  • Nicht erlaubt: Stühle, Mülltonnen oder Klebeband gelten als Verkehrsbehinderung und können Bußgelder nach sich ziehen.

ACV Tipp: Ist eine Halteverbotszone aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich, sollten Nachbarn frühzeitig informiert und Stellplätze gemeinsam freigehalten werden.

3. Richtig packen: Stabil, sicher und platzsparend

Wer klug packt, schützt nicht nur seine Sachen, sondern auch das Auto.

  • Schweres unten, Leichtes oben: Das sorgt für Stabilität und gleichmäßige Gewichtsverteilung.
  • Lücken füllen: Mit Decken, Handtüchern oder Kissen polstern, damit nichts verrutscht.

Heikle Gegenstände:

  • Matratzen, Lattenroste oder Regalbretter nur mit Dachträger oder Anhänger transportieren.
  • Pflanzen in Kisten fixieren und abdecken, große Exemplare mit Vlies zusammenbinden
  • Spiegel, Glasplatten und Bilder aufrecht, gut gepolstert transportieren.
  • Elektronik wie Fernseher oder Monitore in Decken wickeln oder in Originalverpackung sichern.
  • Kühlschränke abtauen, Türen sichern und nur stehend befördern. Große Modelle passen meist nur in einen Transporter oder Anhänger.

ACV Tipp: Rutschfeste Matten im Kofferraum verhindern, dass sich die Ladung beim Bremsen bewegt.


4. Vorschriften beachten: Was die Straßenverkehrsordnung erlaubt

Die Straßenverkehrsordnung (§ 22 StVO) schreibt klare Regeln für den Transport im Pkw vor.

  • Ladungssicherung: Die Ladung muss so gesichert sein, dass nichts verrutscht, umkippt oder herausfällt. Spanngurte, Decken und rutschfeste Matten oder gleichwertige Sicherungen sind Pflicht.
  • Maße beachten: Das Auto darf mit Ladung maximal 2,55 Meter breit und 4 Meter hoch sein. Nach hinten ist 1 Meter Überstand erlaubt, bis zu 3 Meter nur bei kurzer Strecke und mit roter Fahne.
  • Bußgelder: Fehlende Sicherung kostet mindestens 35 Euro, bei Gefährdung bis zu 75 Euro und einen Punkt in Flensburg.

ACV Tipp: Spanngurte, Antirutschmatten und Decken sollten bei jedem Umzug griffbereit sein.


5. Sicher fahren: Angepasst an mehr Gewicht

Ein voll beladenes Auto verhält sich anders. Das zusätzliche Gewicht verlängert den Bremsweg und verändert die Straßenlage, insbesondere in Kurven oder bei Ausweichmanövern.

  • Vorausschauend fahren: Langsamer fahren, mehr Abstand halten, frühzeitig bremsen und das Tempo in Kurven reduzieren.
  • Technik prüfen: Reifendruck leicht erhöhen (meist +0,2 bis +0,3 bar) und Scheinwerfer etwas tiefer stellen, um Blendung zu vermeiden.
  • Pausen machen: Bei mehreren Fahrten regelmäßig kurze Stopps einlegen, um Konzentration und Reaktionsvermögen zu behalten.


6. Kosten im Blick behalten

Ein Umzug mit dem eigenen Auto kann sich finanziell lohnen. Aber nur, wenn Aufwand und Kosten realistisch kalkuliert werden.

  • Mehrere Fahrten bedeuten höheren Spritverbrauch, besonders bei Stadtfahrten.
  • Parkgebühren: Mehrere Fahrten können schnell ins Geld gehen.
  • Zusätzlich fallen Ausgaben für Kartons, Spanngurte oder Halteverbot an.
  • Verschleiß am Auto steigt, insbesondere bei Reifen, Bremsen und Kupplung.


7. Versicherung prüfen: Wenn Freunde ans Steuer gehen

Beim Umzug helfen oft Freunde oder Familienmitglieder, und nicht selten wechseln Fahrzeuge spontan den Fahrer. Doch was gilt im Schadensfall?

  • Autoversicherung: Auch nicht eingetragene Fahrer sind meist über die Kfz-Haftpflicht mitversichert, solange es sich um eine gelegentliche Nutzung handelt. Wird das Auto jedoch regelmäßig von anderen gefahren, kann die Versicherung den Beitrag anpassen oder den Vertrag hochstufen.
  • Haftpflicht oder Vollkasko: Die Haftpflicht deckt nur Schäden bei Dritten ab. Für eigene Schäden ist eine Vollkaskoversicherung nötig, meist mit Selbstbeteiligung.
  • Gefälligkeitsschäden: Entstehen beim Helfen Kratzer oder Dellen, kann die private Haftpflichtversicherung des Helfers zahlen – aber nur, wenn Gefälligkeitsschäden im Tarif eingeschlossen sind. Viele Tarife schließen solche Schäden aus oder begrenzen die Deckungssumme.

ACV Tipp: Vor dem Umzug klären, wer fährt, welche Versicherung greift und ob Helfer versichert sind. Das spart Ärger und vermeidet Streit im Nachhinein.

Großeinsatz in Wolfenbüttel -die Feuerwehr Wolfenbüttel informiert

Nachbericht: 08.11.2025 – 17 Uhr

Nachdem am gestrigen Abend ein Reihenhaus explodiert war (wir berichteten) lief der Einsatz und die Suche nach der vermissten Person bis zum heutigen Nachmittag.
In der Nacht arbeiteten die Kameradinnen und Kameraden daran den Brandherd im Inneren unter Kontrolle zu bekommen, was sich aufgrund dessen Lage schwierig gestaltete.
Gegen 3 Uhr begann das THW mit Hilfe eines Kettenbaggers die Trümmer des Gebäudes abzutragen. Die Arbeiten hielten bis in den Vormittag an. Hierbei waren ca. 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Rettungsdienst, Notfallseelsorge und Polizei im Einsatz.
Im weiteren Verlauf musste der Einsatz des Baggers eingestellt und auf das händische Abtragen des Schutts umgestellt werden. Aufgrund des Baujahres des Gebäudes konnte eine Asbestbelastung nicht ausgeschlossen werden was die Suche in den Trümmerteilen nochmals erschwerte. Immer wieder kamen Spürhunde zum Einsatz, die Hinweise zum Verbleib der vermissten Person geben sollten. Leider verblieben diese Versuche ohne jedwede Spur.
Am Nachmittag entschied sich die Einsatzleitung unter Abwägung aller Umstände und in Absprache mit der Polizei für einen Abbruch der Suche. Die Arbeit an der Einsatzstelle wurde gegen 16 Uhr von Feuerwehr und THW eingestellt. Die weiteren Ermittlungsarbeiten nimmt die Polizei auf. Die Einsatzstelle ist weiträumig abgesperrt. Insgesamt waren in knapp 21 Stunden über 180 Kräfte im Einsatz. Die Einsatzleitung übernahm Stadtbrandmeister Olaf Glaeske direkt nach seinem Eintreffen an der Einsatzstelle.
Stadtfeuerwehr-Presseteam, Text: Franka Schulmann, Lennard Grenda, Benedikt Voigt, Jannik Jäger, Fotos: Jannik Jäger

Polizei Update – Detonation und Brand eines Reihenmittelhauses

Wolfenbüttel, Schöppenstedter Stieg, 08.11.2025, 15:30 Uhr

Durch die Detonation und den Brand sind insgesamt drei Personen verletzt worden. Hierbei handelte es sich um zwei Anwohner und eine Einsatzkraft der Feuerwehr. Diese zog sich bei dem Einsatz eine Rauchgasintoxikation zu. Die beiden Anwohner erlitten ein Knalltrauma.

Die gesamte Hausreihe ist aktuell nicht bewohnbar, da Gas, Wasser und Strom abgestellt worden sind. Die davon betroffenen 15 Personen sind in Hotels untergebracht. Die Trümmerteile des Hauses wurden mittlerweile von einem Bagger umgeschichtet und durchgesehen. Hierbei konnte der nach wie vor vermisste Bewohner des Hauses nicht aufgefunden werden.

Das Technische Hilfswerk setzte zusätzlich Personen- sowie Leichenspürhunde für die Absuche der Trümmer ein. Dies führte jedoch ebenfalls nicht zum Auffinden des Bewohners. Die Statik der Nachbarhäuser ist aktuell nicht gegeben. Ein unbefugtes Betreten der Grundstücke bedeutet akute Lebensgefahr.

Bis zur Freigabe des Einsatzortes bleiben die Grundstücke abgesperrt und unter polizeilicher Überwachung. Sobald der Einsatzort gefahrlos betreten werden kann, wird eine kleinteilige Absuche der Trümmer durch Einsatzkräfte erfolgen. Dies wird vermutlich Anfang kommender stattfinden können. Die Ursache der Detonation und des Feuers ist weiterhin unklar. Die Straße Doktorkamp war bis zum 08.11.2025 um 15:25 Uhr voll gesperrt.

Z -Card – Mit der Faltkarte auf Entdeckungsreise

Karte: Pressemitteilung Z-Card

Z -Card – Mit der Faltkarte auf Entdeckungsreise Entdecken. Erleben. Genießen. – Die neue Z-Card präsentiert das Nördliche Harzvorland in all seinen Facetten“ Darin informieren wir über die neue, handliche Z-Card, die Besucherinnen und Besuchern auf einen Blick zeigt, was die Region zu bieten hat. Ob Kultur, Kulinarik oder Naturerlebnis – die kompakte Faltkarte führt zu den schönsten Orten und bietet Inspiration für Ausflüge, Genussmomente und Entdeckungstouren.

Starke Partner für kleine Leser: KiFaZ und Stadtbücherei kooperieren

Eine wunderbare Zusammenarbeit bringt neuen Schwung in die frühkindliche Bildung: Das Familienzentrum Karlstraße und die Stadtbücherei Wolfenbüttel haben eine enge Kooperation gestartet – mit großem Erfolg. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Passion, Kindern früh den Zugang zu Büchern, Sprache und Bildung zu ermöglichen. Schon im Kindergarten-Alter wir der Grundstein für Sprachentwicklung, Kreativität und soziale Kompetenzen gelegt.

Aus dieser Motivation heraus, haben die Medienpädagogin der Stadtbücherei Franziska Maibach, die KiFaZ-Leitung Claudia Dreischhoff und die KiFaZ-Koordinatorin Neele Seel gemeinsam zahlreiche Angebote entwickelt, die nun fester Bestandteil des KiFaZ-Alltags sind.

So können die Familien seit kurzem, regelmäßig eine liebevoll zusammengestellte Büchertasche auszuleihen. Darin finden sich altersgerechte Geschichten, spannende Spiele und interessante Zeitschriften für Groß und Klein – perfekt zum Vorlesen, Entdecken und gemeinsamen Stöbern.

Die Taschen laden dazu ein, gemeinsam in die Welt der Bücher einzutauchen, Neues zu lernen und die Freude am Lesen als Familie zu erleben. Jede Büchertasche ist thematisch gestaltet und bietet immer wieder frischen Lesestoff und neue Ideen für gemeinsame Familienmomente. Die Anschaffung der Taschen ist durch die Braunschweigische Stiftung, Helga-Ziesemann-Stiftung ermöglicht worden.

Zudem besuchen die Kinder des Kinder- und Familienzentrums zweimal in der Woche die Stadtbücherei. Dort erleben sie Vorlesestunden, individuelles Stöbern, Bilderbuchkinos, gemeinsame Spielenachmittage, vielfältige Medienangebote und interaktive Mitmachaktionen. Auf diese Weise lernen sie nicht nur die vielfältige Welt der Bücher kennen, sondern auch die Abläufe einer Bücherei und den respektvollen Umgang mit Medien.

Auch für Eltern bietet die Kooperation wertvolle Angebote. In gemeinsamen Elternnachmittagen oder Infoabenden erhalten sie praktische Tipps zum Vorlesen, zur Sprachförderung und zum altersgerechten Umgang mit Medien für Zuhause. Durch diese niedrigschwellige Form der Elternbildung wird die wichtige Rolle der Familie als erste Bildungsinstanz gestärkt.

Die Zusammenarbeit beider Institutionen fördert die frühkindliche Sprachentwicklung, stärkt Fantasie und Kreativität, verbessert die Konzentrationsfähigkeit und unterstützt die soziale Entwicklung der Kinder. Gleichzeitig werden Eltern aktiv eingebunden und motiviert, ihre Kinder auf dem Bildungsweg zu begleiten.

Die Kooperation zeigt eindrucksvoll, wie stark Bildungsorte voneinander profitieren können, wenn sie gemeinsame Ziele und Träume verfolgen – zum Wohle der Kinder, ihrer Familien und einer lesefreudigen Zukunft.

Bildunterschrift: Das Familienzentrum Karlstraße und die Stadtbücherei Wolfenbüttel haben eine enge Kooperation gestartet Foto: Stadtbücherei

Brand und Detonation in einem Wohnhaus verursachte einen erheblichen Schaden

Wolfenbüttel, Schöppenstedter Stieg, gegen 18:50 Uhr.

Die bisherigen Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es offensichtlich in einem Wohnhaus eine erhebliche Detonation gegeben hatte. Aufgrund der daraufhin entstandenen Druckwelle ist an dem Wohnhaus selbst sowie an den angrenzenden Wohnhäusern ein zum Teil erheblicher Sachschaden sowie ein Feuer entstanden. Die daraufhin alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehr erschienen an der Unglücksstelle mit einem Großaufgebot und annähernd 140 Einsatzkräften. Trotz professioneller Brandbekämpfung der eingesetzten Feuerwehr konnte nicht verhindert werden, dass ein massiver Schaden an dem Wohnhaus und den angrenzenden Häusern entstanden ist.

Die Polizei kann bestätigen, dass durch die Rettungskräfte und eingesetzten Polizeikräfte 21 Personen betreut werden mussten. Eine Kameradin der Feuerwehr erlitt leichtere Verletzungen. Sie musste in einem örtlichen Krankenhaus behandelt werden.

Die Polizei beschlagnahmte den Brandort bzw. Unglücksort. Es muss nunmehr durch die Tatortgruppe der Polizei geklärt werden, was der Auslöser dieser erheblichen Detonationswelle war. Hierzu ist neben der Tatortgruppe der Polizei auch das technische Hilfswerk eingesetzt.

Nach wie vor wird ein Mann im Bereich der Unglücksstelle vermisst. Es können aktuell noch keine Angaben über den Aufenthaltsort dieser Person gemacht werden.

Bei dem Bewohner des eingestürzten Reihenmittelhauses handelt es sich um einen 83-jährigen Mann. Ein Bagger und ein Kran sind vor Ort eingetroffen, um die Trümmer des Hauses nach und nach abzutragen und nach dem Bewohner zu suchen.

Straßenbauprojekte im Landkreis Wolfenbüttel

Wolfenbüttel, 07. November 2025

PRESSEMITTEILUNG

Land Niedersachsen investiert knapp 1,5 Millionen Euro in Straßenbauprojekte im Landkreis Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Der SPD-Landtagsabgeordnete Jan Schröder zeigt sich erfreut über den erfolgreichen Abschluss mehrerer Straßenbauprojekte im Landkreis Wolfenbüttel, die mit erheblicher Unterstützung des Landes Niedersachsen realisiert werden konnten. „Das Land Niedersachsen steht fest an der Seite unserer Kommunen, wenn es um die Verkehrsinfrastruktur geht“, so Schröder. Insgesamt flossen knapp als 1,5 Millionen Euro an Fördermitteln in die nun abgeschlossenen Maßnahmen.

Die Mittel stammen aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG), über das das Land den Ausbau und die Modernisierung kommunaler Straßen und Radwege fördert. Je nach Maßnahme beträgt die Förderquote zwischen 60 und 80 Prozent der Baukosten einschließlich Grunderwerb. Umgesetzt wurden die Ortsdurchfahrt Weddel (K141), der Kreisverkehr in Cremlingen an der Kreisstraße 140 (K140) und der Straße „Im Moorbusche“ sowie der Bau eines neuen Radweges entlang der Kreisstraße 2 (K2) zwischen Wendessen und dem Ahlumer Kreisel an der Landesstraße 627 (L627). Für die Erneuerung der Ortsdurchfahrt Weddel mit einem Auftragswert von 913.850 Euro stellt das Land voraussichtlich 548.310 Euro bereit. Der neu errichtete Kreisverkehr in Cremlingen, der gemeinsam vom Landkreis Wolfenbüttel und der Gemeinde Cremlingen finanziert wurde, erhält bei einem Auftragswert von 794.490 Euro eine Landesförderung von rund 476.694 Euro. Für den Neubau des Radweges in Wendessen werden bei einem Auftragswert von 528.922 Euro etwa 423.138 Euro aus Landesmitteln erwartet, berichtet Schröder.

Besonders bemerkenswert ist die Umsetzung des Radweges in Wendessen, der in nur fünf Wochen Bauzeit fertiggestellt wurde. Ein echtes Rekordtempo: „Das zeigt, dass engagierte Planung und gute Zusammenarbeit zwischen Land, Landkreis und Kommune Großes bewegen kann“, betont Schröder. Nach der offiziellen Eröffnung des neuen Radweges in Wendessen traf sich Schröder gemeinsam mit Ortsbürgermeister Andreas Rink, um sich ein Bild vor Ort zu machen. In Cremlingen besuchte Schröder den neu errichteten Kreisverkehr zusammen mit dem stellvertretenden Bürgermeister und SPD-Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im kommenden Jahr Jens Drake, um sich über die positiven Auswirkungen der Maßnahme auf den Verkehrsfluss auszutauschen. In Weddel fand ein gemeinsamer Termin mit SPD-Ortsbürgermeister Harald Koch sowie Malte Scheffler, dem Vorsitzenden der wolfenbütteler SPD-Kreistagsfraktion, statt. Schröder nutze die Gespräche, um sich über die Baumaßnahmen im Detail zu informieren. Da die endgültigen Abrechnungen der Bauunternehmen sowie die Vermessungsarbeiten noch ausstehen, werden die exakten Förderbeträge erst im kommenden Jahr festgelegt. Die Auszahlung der Mittel erfolgt in mehreren Tranchen, verteilt über etwa drei Jahre. „Es ist wichtig, dass das Land Niedersachsen den Landkreis Wolfenbüttel so konsequent bei wichtigen Infrastrukturmaßnahmen unterstützt. Diese Projekte zeigen eindrucksvoll, dass die Gelder zielgerichtet dort ankommen, wo sie benötigt werden: Direkt bei den Menschen vor Ort“, erklärt Schröder abschließend.

Samtgemeindeverband Sickte Marco Kelb tritt erneut zur Wahl als Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Sickte an

Pressemeldung CDU Samtgemeindeverband Sickte

Marco Kelb tritt erneut zur Wahl als Samtgemeindebürgermeister der
Samtgemeinde Sickte an

Der Vorstand des CDU-Samtgemeindeverbandes Sickte hat den amtierenden
Samtgemeindebürgermeister Marco Kelb erneut als Kandidaten für die
Samtgemeindebürgermeisterwahl am 13. September 2026 vorgeschlagen. Die offizielle
Nominierung wird noch im Rahmen einer CDU-Mitgliederversammlung im kommenden
Jahr stattfinden. CDU-Samtgemeindeverbandsvorsitzender Uwe Schäfer bezeichnete
Kelb als „Glücksfall für die Samtgemeinde Sickte“, der sich als Bürgermeister und
Verwaltungschef durch Bürgernähe sowie hohe Fach- und Führungskompetenz
auszeichne.

Marco Kelb steht seit März 2020 an der Spitze der Samtgemeinde Sickte und blickt auf
eine erfolgreiche erste Amtszeit zurück. Er hat zahlreiche Projekte angestoßen und
umgesetzt, die die Samtgemeinde Sickte und ihre fünf Mitgliedsgemeinden nachhaltig
vorangebracht haben. Dazu zählen unter anderem die Modernisierung der Verwaltung,
die Einführung digitaler Prozesse und die Neuordnung organisatorischer Strukturen.
Auch in den Bereichen Bildung und Feuerwehrwesen konnten deutliche Fortschritte
erzielt werden. So wurde beispielweise ein Erweiterungsbau an der Grundschule
Dettum realisiert, Brandschutzsanierungen und digitale Lerninfrastruktur an den
Grundschulen Dettum und Sickte umgesetzt. Schulische Ganztagsangebote an den
beiden Grundschulen werden derzeit vorbereitet und sollen im Schuljahr 2027/2028
starten. In seiner Amtszeit wurde die Aufstellung des Brandschutzbedarfsplan
fertiggestellt und auf dessen Grundlage ein bestehender Investitionsstau beendet und
neun Feuerwehrfahrzeuge beschafft.

Darüber ist es unter Kelbs Führung gelungen, in erheblichem Umfang
Drittfinanzierungen einzuwerben und die interkommunale Zusammenarbeit im Bereich
Digitalisierung, Wirtschaftsförderung, Hochwasserschutz und Glasfaserausbau zu
stärken. Während der Corona-Pandemie und in der Flüchtlingskrise bewies er
Führungsstärke und besonnenes Handeln. Auch die Freibäder, Friedhöfe und kulturellen
Angebote in der Samtgemeinde konnten unter seiner Leitung weiterentwickelt werden.

Für die kommende Amtszeit möchte Marco Kelb den eingeschlagenen Weg fortsetzen
und die Samtgemeinde Sickte zukunftsfest machen. „Ich möchte, dass unsere Heimat
für die Zukunft gut gerüstet ist. Wir sind auf einem guten Weg, hierfür die notwendigen
Grundlagen zu schaffen. Diesen Weg möchte ich fortsetzen. Der Fokus in den nächsten
Jahren wird daher auf notwendigen Veränderungen liegen müssen!“, betont Kelb.
Wichtigste Vorhaben sind daher die Fortsetzung des eingeschlagenen Strukturprozesses
„Zukunft der Samtgemeinde Sickte“, die weitere Digitalisierung von
Verwaltungsabläufen, die Konsolidierung der kommunalen Finanzen und die Einführung
der offenen Ganztagsschule an den Grundschulen Sickte und Dettum inkl. der
Errichtung der Mensa am Standort Dettum.

Marco Kelb ist 43 Jahre alt, Diplom-Verwaltungsbetriebswirt (FH) und seit 2020
Bürgermeister der Samtgemeinde Sickte. Er ist verheiratet und lebt in Hötzum. Seine
Motivation beschreibt er mit den Worten: „Ich liebe diese Region und die Menschen, die
hier leben. Es erfüllt mich mit Freude und Stolz für meine Heimat arbeiten zu dürfen.
Gerne möchte ich an das, was wir gemeinsam bisher erreicht haben, anknüpfen.“

Foto: Philipp Ziebart

BS: Warnung vor manipulierten Geldautomaten

Hagenring Ecke Jasperallee, 29.10.2025, 15:30 h

Diebstahlsphänomen „Cash Trapping“

In der vergangenen Woche konnte im östlichen Ringgebiet ein manipulierter Geldautomat festgestellt werden. Am Geldauswurf des Automaten wurde durch unbekannte Täter eine Verblendung angebracht. Beim sog. Cash Trapping werden die abgehobenen Geldscheine im Schlitz festgehalten und die Geldausgabe blockiert. Es entsteht der Anschein eines defekten Automaten. Durch eine an der Verblendung angebrachte Klebefolie werden die Geldscheine nicht wieder eingezogen und die Täter gelangen im Nachgang an das Geld.

Durch einen aufmerksamen Kunden wurde die Manipulation erkannt und es ist bislang zu keinem Diebstahl gekommen. Die Polizei warnt daher ausdrücklich vor diesem Kriminalitätsphänomen und rät, bei Zweifeln leicht an der Ausgabeklappe zu ziehen und rütteln.