Sonntag, Dezember 14, 2025

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Wasserverbandes Weddel-Lehre (WWL) beschließt Preisanpassungen für 2026

Presseinformation, 10.12.2025
Verbandsversammlung des Wasserverbandes Weddel-Lehre (WWL) beschließt Preisanpassungen für 2026

Am 09.12.2025 tagte die Verbandsversammlung des Wasserverbandes Weddel-Lehre (WWL) in Braunschweig. Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2026 wurde beschlossen. Ebenso die neuen Preisblätter für Trink- und Abwasser sowie Dienstleistungen des WWL, gültig ab 01.01.2026. Hintergrund für die aktuellen Preisanpassungen sind die in nahezu allen Bereichen des Geschäftsbetriebs deutlich gestiegenen Kosten. Dies gilt insbesondere für die Einkaufspreise bei Vorlieferanten, die Personalkosten, die sich in-folge aktueller Tarifabschlüsse erhöhen, sowie die Finanzierungskosten für betriebliche Investitionen.

Niedersächsische Wasserversorger müssen eine im Jahr 2024 auf 17 Cent je Kubikmeter erhöhte Wasserentnahmegebühr an das Land entrichten. Die wenigsten Bundesländer verlan-gen eine derart hohe Entnahme-Gebühr, manche verzichten völlig darauf. Hinzu kommt, dass der Trinkwasserpreis der Harzwasserwerke GmbH, wichtiger Vorlieferant des WWL, Abgaben für das Oberharzer Wasserregal und für den durch Talsperren gewährleisteten Hochwasserschutz enthält. Als Aufsichtsratsmitglied der Harzwasserwerke sieht WWL-Geschäftsführer Ralf Johannes hier Korrekturbedarf. Ralf Johannes: „Das Land sollte sich an diesen Kosten stärker beteiligen, anstatt sie den Trinkwasserkunden aufzubürden“.

Für die Berechnung des Trinkwasserpreises legt der WWL ab dem neuen Jahr ein Staffelmo-dell zugrunde. Das bis zur Staffelgrenze von 80 m³ pro Jahr genutzte Trinkwasser kostet dem-nach 2 € netto bzw. 2,14 € brutto je Kubikmeter, statt wie bisher 1,80 € brutto. Ab einer jährli-chen Abnahmemenge von 81 bis zu 150 m³ steigt der Kubikmeter-Preis auf 2,02 € netto bzw. 2,16 € brutto. Demzufolge setzt sich der Preis bei einer jährlichen Abnahmemenge von bei-spielsweise 120 m³ aus dem Abnahmepreis für bis zu 80 m³ und dem Abnahmepreis für 40 m³ aus dem zweiten Staffelsegment, ab 81 m³, zusammen. Mit der Steigerung der Abnahme-menge verteuert sich der durchschnittliche Kubikmeterpreis. Dies liegt an den sog. „Vorhalte-kosten“, welche die Vorlieferanten dem WWL gegenüber geltend machen. Auch der Grund-preis, der an der jeweiligen Zählergröße orientiert ist, wird erhöht. Das bedeutet, für eine Jah-res-Abnahmemenge von beispielsweise 120 m³ erhöht sich der Preis für Trinkwasser um knapp 60 €.

Für die Gemeinden Cremlingen und Lehre sowie die Samtgemeinde Nord-Elm erhöht sich zudem das Schmutzwasser- und Niederschlagswasserentgelt. Der monatliche Grundpreis für die Schmutzwasserentsorgung wird ebenfalls angepasst.

WWL-Verbandsvorsteher Detlef Kaatz betonte, dass es dem WWL durch innovative Maßnah-men im Energie- und Baumanagement und bei der Optimierung interner Prozesse gelinge, die Preisanpassung im Rahmen zu halten. Der Preiskalkulation wurde in der Verbandsversamm-lung am 09.12.2025 zugestimmt.

Der Wasserverband Weddel-Lehre erhöht zum 01.01.2026 seine Preise1:
Trinkwasserentgelte Staffelpreise (7%USt) netto brutto
0 bis 80 m³ 2,00 €/m³ 2,14 €/m³
81 bis 150 m³ 2,02 €/m³ 2,16 €/m³
151 bis 300 m³ 2,06 €/m³ 2,20 €/m³
301 bis 400 m³ 2,10 €/m³ 2,25 €/m³
> 401 m³ 2,14 €/m³ 2,29 €/m³

Versorgungsgrundpreise nach Zählergröße:
Q3 2,5 / Q3 4 115,20 €/Jahr 123,26 €/Jahr
Q3 10 und Q3 16 420,00 €/Jahr 449,40 €/Jahr
Q3 25 780,00 €/Jahr 834,60 €/Jahr
Q3 63 1.632,00 €/Jahr 1.746,24 €/Jahr

Schmutzwasserentsorgung (USt 19%) netto brutto
Entsorgungsbereich Lehre und Cremlingen:
Schmutzwasserentgelt 2,91 €/m³ 3,46 €/m³
Entsorgungsgrundpreis nach Zählergröße
Q3 2,5 / Q3 4 96,12 €/Jahr 114,38 €/Jahr
Q3 10 und Q3 16 481,08 €/Jahr 572,49 €/Jahr
Q3 25 1.237,20 €/Jahr 1.472,27 €/Jahr
Q3 63 1.804,80 €/Jahr 2.147,71 €/Jahr

Entsorgungsbereich Nord-Elm:
Schmutzwasserentgelt 2,92 €/m³ 3,47 €/m³
Grundpreis je entsorgte Wohnungseinheit 96,12 €/Jahr 114,38 €/Jahr
Niederschlagswasserbeseitigung (USt 19%) netto brutto
für versiegelte Flächen:
Entsorgungsbereich Cremlingen 0,26 €/m² 0,31 €/m²/Jahr
Entsorgungsbereich Lehre 0,31 €/m² 0,37 €/m²/Jahr
Entsorgungsbereich Nord-Elm 0,30 €/m² 0,36 €/m²/Jahr

Pflegearbeiten in den Herzogsbergen – Lebensräume für Kröten werden verbessert

Presseinformation Landkreis Wolfenbüttel

Im Dezember werden im Auftrag der Flächeneigentümerin DBU Naturerbe GmbH (DBU) und des Landkreises Wolfenbüttel Artenschutzmaßnahmen in den Herzogsbergen durchgeführt, einem Naturschutzgebiet in der Einheitsgemeinde Cremlingen. Der Lebensraum soll insbesondere für die sehr seltene Kreuzkröte und die Knoblauchkröte aufgewertet werden. Grund für die Maßnahme ist die starke Verlandung und Verbuschung der alten Sandgrube am Ehlerberg. Die noch nicht verlandeten Wasserflächen reichen für die Laichzeit und Fortpflanzung nicht mehr aus, so die Bewertung der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises (UNB) und der DBU.

Baggern für den Artenschutz

„Wir sind über die Geschwindigkeit der Verlandung der Kleingewässer überrascht; ein Abschieben der Gewässersohle in vierjährigen Abständen ist derzeit nicht ausreichend“, so eine Mitarbeiterin der UNB des Landkreises.  Vermutlich wirkten sich auch hier die klimatischen Veränderungen und die trockenen Sommer aus.

Als die Herzogsberge noch als Standortübungsplatz genutzt wurden, erfolgte das Offenhalten der Kleingewässer und Fahrspuren durch das regelmäßige Befahren mit Panzern. Diese Aufgabe übernimmt jetzt ein Bagger.

Von den Pflegemaßnahmen profitieren weitere in der Sandgrube lebende Amphibien wie Kammmolch, Spring- und Moorfrosch, die abwechslungsreiche Kleingewässer mit unterschiedlichen Wassertiefen und Uferbereichen benötigen. Die Knoblauchkröte benötigt etwa grabfähige Böden für ein artgerechtes Leben.

Arbeiten nur in der Sandgrube am Ehlerberg

Die Maßnahmenumsetzung wird durch das Unternehmen Graßhoff aus Weddel erfolgen, das etwa fünf Tage in der Ehlerberggrube aktiv sein wird. Die An- und Abfahrt des Baggers erfolgt bei Trockenheit, um Fahrschäden zu vermeiden. Die abgeschobenen Sande werden nur umgelagert, verbleiben in der Ehlerberggrube und werden zu neuen Lebensräumen. Die Maßnahme wird vor Ort durch eine ökologische Baubegleitung begleitet. Angrenzende Wiesenlebensräume werden geschont. Die Arbeiten beschränken sich auf die Sandgrube am Ehlerberg.

Die Kleingewässer der Herzogsberge sind wegen ihrer artenreichen Amphibienvorkommen Teil des europäischen Netzwerkes Natura 2000 und waren in vergangenen Jahren Teil des von der EU geförderten integrierten LIFE-Projektes „Atlantische Sandlandschaften“ zum Erhalt der biologischen Vielfalt – eines gemeinsam von den Ländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen umgesetzten Projektes. Die aktuellen Maßnahmen werden gefördert durch das Land Niedersachsen.

Informationen zu diesem und weiteren Projekten der Atlantischen Region finden Sie auch unter www.sandlandschaften.de

Verlandete Ehlergrube: Die verlandete Sandgrube vor der Maßnahme.

Ehlerberggrube…: Die Flächen werden mit einem Bagger offengemacht – das verbessert den Lebensraum für Amphibien, etwa den seltenen Kreuz- und Knoblauchkröten. Fotos: Landkreis Wolfenbüttel

WF: An der Kreuzung Salzdahlumer Straße / Neuer Weg missachten Verkehrsteilnehmer/-innen immer wieder das Rotlicht

An der Kreuzung Salzdahlumer Straße / Neuer Weg missachten Verkehrsteilnehmer/-innen immer wieder das Rotlicht der dortigen Ampel. Bei der genannten Kreuzung handelt es sich um eine stark frequentierte Kreuzung von Fußgängern und Radfahrern, unter anderem aufgrund der Nähe zur Fachhochschule, zum Krankenhaus und zu den Einkaufsmärkten. Zudem wird die Kreuzung oftmals auf dem Weg zur Schule oder zur Bushaltestelle überquert. Dabei schauen viele Fußgänger-/innen und Radfahrer-/innen nicht großartig nach rechts oder links, wenn die Ampel für sie Grün zeigt. Insbesondere Kinder und Jugendliche nehmen ihre Umgebung im Straßenverkehr häufig noch nicht in vollem Umfang wahr. Daher ist besondere Vorsicht in Kreuzungsbereichen geboten und das Einhalten der Verkehrsregeln wesentlich, um keine anderen Verkehrsteilnehmer/-innen sowie sich selbst zu gefährden und Unfälle zu vermeiden. Ein unkontrolliertes Einfahren in die Kreuzung kann zu schweren Unfällen führen, vor allem mit querenden Fußgängern und Radfahrern. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass ohne Ausnahme bei einer roten Ampel angehalten wird.

Im Rahmen von bereits durchgeführten Kontrollen an der genannten Kreuzung konnten in kurzer Zeit mehrere Rotlichtverstöße festgestellt werden. Vielen Kraftfahrzeugführern ist nicht bewusst, dass das Missachten einer roten Ampel bereits ein Bußgeld von 90 Euro sowie einen Punkt nach sich zieht. Dauert die Rotlichtphase bereits länger als eine Sekunde vor dem Überfahren der Kreuzung an, so sind es bereits 200 Euro Bußgeld und zwei Punkte. Wird zusätzlich jemand gefährdet oder kommt es zu einem Unfall, fällt das Bußgeld nochmals höher aus. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit führt die Polizei auch zukünftig vermehrt Kontrollen durch und ahndet entsprechende Verstöße, um die Sicherheit im Kreuzungsbereich nachhaltig zu erhöhen.

70. Asse-Andacht am 21.12.2025 / 18:00 h / Remlingen

Pressemitteilung:

Die 70. Asse-Andacht am 21.12.2025 wird um 18:00 h in Remlingen, Am Walde (vor den Toren der Schachtanlage Asse II) stattfinden.
Sie wird vorbereitet von der Mitbegründerin der Asse-Andachten Pastorin Kirstin Müller (damals Pastorin in Wittmar, jetzt Pastorin in Braunlage), zusammen mit Religionspädagogin Dr. Christine Lehmann.
Kirstin Müller und Christine Lehmann stellen ihre Überlegungen zu dieser Andacht unter den Bibeltext aus Lukas 1, 78-79 nach eine Übersetzung von Jörg Zink, die da lautet: Von Herzen freundlich ist Gott. Ein Licht aus der Höhe wird uns besuchen, wie die Sonne am Morgen aufstrahlt, und wird uns allen erscheinen in Finsternis und Schatten des Todes.Er wird unsere Füße lenken auf den Weg zum Frieden, und der Friede wird über unseren Schritten sein
Kirstin Müller und Christine Lehmann: Wir gehen bewusst aus den dunklen Tagen und Nächten auf die Krippe zu, in der mitten in der Dunkelheit ein Geheimnis aufleuchtet. Wir laden herzlich ein, dieses Geheimnis mit Liedern, Worten und Gebeten zu umkreisen, Gemeinschaft und Stille zu erfahren und Zuversicht zu teilen. Das Friedenslicht aus Bethlehem wird in unserer Mitte leuchten.
Asse-Andacht im Dezember 2024. Vorbereitet und durchgeführt von Dr. Dr. Dirk Preuß und  Patrick Kolzuniak vom Bistum Hildesheim.

Vorlesewettbewerb an der Oberschule Sickte – Spannende Lesemomente und strahlende Gewinner

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Sickte. Am vergangenen Freitag [05.12.] fand an der Oberschule Sickte der diesjährige Vorlesewettbewerb statt. Aus allen sieben G-, E- und Z-Kursen wurden jeweils zwei Vertreterinnen und Vertreter entsandt: eine Kurssiegerin sowie eine Stellvertreterin bzw. „Daumendrücker*in“. Insgesamt stellten sich somit vierzehn motivierte Schülerinnen und Schüler der Herausforderung, ihr Können vor einer vierköpfigen Jury zu zeigen. Diese setzte sich aus den Lehrkräften Frau Pahl und Herrn Kellermann sowie dem Grundschullehrer Klaus Wodarz zusammen und wurde zusätzlich von der Vorjahressiegerin Lena Kleine unterstützt.

Mit einem geschulten Blick achtete die Jury auf verschiedene Kriterien rund um Lesetechnik, Textverständnis und Vortrag. In der ersten Runde präsentierten die Teilnehmenden einen selbst ausgewählten und vorbereiteten Text. Nach einer kurzen Beratungsphase folgte die zweite Runde, in der ein Fremdtext gemeistert werden musste. In diesem Jahr fiel die Wahl auf eine Neuerscheinung der Schulbücherei: Die drei Fragezeichen und der gestohlene Sieg. Das Buch war erst vor zwei Wochen von der befreundeten Buchhandlung Steuber zur Verfügung gestellt worden – ein aktueller und spannender Stoff, der die jungen Leserinnen und Leser vor eine besondere Herausforderung stellte.

Nach einer erneuten Beratungszeit standen schließlich die Platzierungen fest: 1. Henri Schwedler (6b); 2. Finja Royss (6b); 3. Luca Lohse (6c). Im Anschluss durften sich alle Teilnehmenden in der Reihenfolge ihrer Platzierung ein Buchpräsent aussuchen. Auch die Stellvertreterinnen und Stellvertreter gingen nicht leer aus. Sie durften sich im Anschluss ebenfalls noch über ein eigenes Buch freuen, was für große Begeisterung sorgte. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt – ausreichend Nervennahrung in Form von Süßigkeiten stand bereit und wurde mit gutem Gewissen vernascht. Insgesamt erlebten alle Beteiligten einen spannenden, erfolgreichen und stimmungsvollen Wettbewerb, der einmal mehr zeigte, wie viel Freude das Lesen bereiten kann.

Von Philipp Hecker   /    Fotos: OBS/privat

105 Nikolauspäckchen auf dem Weg nach Braunschweig

Medieninformation

Veltheim. 105 Nikolauspäckchen machten sich am Nikolaustag auf den Weg nach Braunschweig. Julia Swiatkowski vom Verein „Päckchen für Braunschweig“ staunte als Sie die vielen bunt beklebten Schuhkartons sah und bedankte sich bei Christel Hunger, die wieder mit großer Freude die gefüllten Kartons gesammelt hatte.

Christel Hunger bedankt sich auf diesem Weg bei den Damen des Besuchsdienstes der ev. Kirche, bei der Frauenhilfe und bei der Wirtin der Gaststätte „Mutter Habenicht“ aus Braunschweig, die auch in diesem Jahr wieder eine große Spende gesammelt hat.

In Namen des Vereins wünscht Frau Swiatkowski allen Päckchenpackern:“ Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr, wir freuen uns schon auf das nächste Mal.“

Text und Bild: privat

Bild v.l: Stefanie Nohtse, Gudrun Limburg, Uta Henrix und Christel Hunger freuen sich über die vielen bunt beklebten Päckchen.

Kulturwunsch begeistert mit kostenfreiem Konzert in der Landesmusikakademie

Wolfenbüttel. Standing Ovations am Nikolaustag bei „Kulturwunsch.LIVE – Magie der Filmmusik“ in der Landesmusikakademie Wolfenbüttel: Pianist Ihor Chychkanov, Cellist Denys Karachevtsev und die Sängerinnen Valeriia Gospodynko und Myroslava Burula präsentierten bekannte Soundtracks der Filmgeschichte – und die rund 250 Besucherinnen und Besucher waren begeistert.
Organisiert wurde das kostenfreie Konzert von Kulturwunsch Wolfenbüttel e.V. Der gemeinnützige Verein aus Wolfenbüttel hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kultur für alle Menschen zugänglich zu machen. Dazu vermitteln die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder normalerweise übrig gebliebene Eintrittskarten für Theater und Konzerte an bedürftige Menschen. Zu Kulturwunsch.LIVE waren nun alle Menschen unabhängig ihrer sozialen und finanziellen Situation eingeladen, um das Angebot des Vereins kennenzulernen und gemeinsam Musik zu genießen.
„Wir freuen uns sehr, dass Kulturwunsch.LIVE auch in diesem Jahr so gut angekommen ist. Im letzten Jahr haben wir erstmals ein eigenes Konzert mit rund 70 Gästen in der Seeliger Villa organisiert. In diesem Jahr waren alle 250 Plätze in der Landesmusikakademie belegt und das Publikum begeistert. Kultur ist gut für die Seele und bringt Menschen zusammen. Daher ist es uns wichtig, dass niemandem der Zugang zu Kultur verwehrt bleibt“, so Dennis Berger, Vorsitzender des Vereins. Ermöglicht wurde das Konzert durch diverse Spendengelder.
Weitere Informationen zu dem Verein, zur Förderung und zur Möglichkeit, sich selbst als Kulturgast anzumelden, gibt es unter www.kulturwunsch.de.

Dr. Ulf Harding neuer Chefarzt des Zentrums für Notfallmedizin

Wolfenbüttel. Mit Beginn des Monats übernahm Dr. Ulf Harding den Chefarztposten des Zentrums für Notfallmedizin im Städtischen Klinikum. Dies teilt das Klinikum in einer Pressemitteilung mit.

„Rückblickend war es ein aufregendes, forderndes und auch erfolgreiches erstes Jahr“, zieht der Notfallmediziner Bilanz. Harding wechselte Anfang des Jahres aus dem Klinikum Wolfsburg in die Lessingstadt und hat seitdem die Leitung der Zentralen Notaufnahme des Städtischen Klinikums inne. Er übernahm den Posten von Dr. Ulrich Heida, der die Geschicke zwölf Jahre in Händen hielt und vor kurzem in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Nun die Ernennung zum Chefarzt. „Ich möchte mich bei der Geschäftsführung für das in mich gelegte Vertrauen bedanken. Ein großer Dank geht auch an Ulrich Heida und das gesamte Team, die mir den Einstieg und ersten Monate leicht gemacht haben“, so Harding. „Die Zentrale Notaufnahme ist ein Herzstück unseres Klinikums. Die Schaffung eines Chefarztpostens unterstreicht die Bedeutung der Notfallmedizin für unser Klinikum und ist ein deutliches Zeichen an die Bürgerinnen und Bürger der Region und unser Team, welchen Stellenwert wir diesem Bereich unseres Hauses zusprechen“, erörtert Axel Burghardt, Geschäftsführer des Klinikums.

Jahr von Um- und Neubauten geprägt

 Die vergangenen Monate waren vor allem von den umfangreichen Neu- und Umbauten der Zentralen Notaufnahme bestimmt, die jüngst in der feierlichen Eröffnung gipfelten. „Neben der Vergrößerung in der reinen Fläche, konnten wir auch das Leistungsspektrum erweitern“, berichtet Harding. So sei man jetzt in der Lage Behandlungen in der Notaufnahme durchzuführen, die vorher ausschließlich auf der Intensivstation durchgeführt wurden.

Wichtige Einheiten und Zentren wie die zertifizierte Chest Pain Unit und das regional einzige, ebenfalls zertifizierte Cardiac Arrest Center sind weiterhin in der Notaufnahme untergebracht. Der Einbau eines Computertomographens erfolgt noch vor Weihnachten. Die Inbetriebnahme ist für Mitte Februar geplant.

Apropos Planung: „Der demografische Wandel, der wachsende Fachkräftemangel, die steigende Inanspruchnahme des Rettungsdienstes und die Reform der Notfallversorgung werden dazu führen, dass wir unsere Strukturen immer weiter optimieren und entsprechende Abläufe etablieren müssen“, prognostiziert der frischgebackene Chefarzt. Das Klinikum sei diesbezüglich auf einem sehr guten Weg und in gewisser Weise in Vorleistung gegangen. „Darauf können wir gemeinsam aufbauen, um den Bürgerinnen und Bürger der Region auch zukünftig eine exzellente notfallmedizinische Behandlung vor Ort bieten zu können“, so Dr. Ulf Harding abschließend.

Zur Person

Dr. med. Ulf Harding wurde in Hamburg geboren, ist verheiratet und Vater einer Tochter und eines Sohnes. Nach der Ausbildung zum Rettungsassistenten absolvierte der Facharzt für Anästhesiologie sein Studium der Humanmedizin an den Universitäten Hamburg und Münster und war anschließend bis ins Jahr 2010 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Universitätsklinikums Münster tätig. Nach einem Zwischenstopp im Klinikum Braunschweig 2011 war er von 2012 bis 2024 zunächst als Oberarzt und ab 2017 als Leitender Oberarzt in der Zentralen Notfallaufnahme des Klinikums Wolfsburg angestellt. Neben seiner langjährigen Tätigkeit im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft in Norddeutschland tätiger Notärztinnen und Notärzte e.V. (AGNN) und als deren Deligierter bei der Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands e.V. (BAND), arbeitet Harding auch in den wissenschaftlichen Programmkommissionen des Notfallsymposiums in Travemünde, Deutschen Interdisziplinären Notfallmedizin Kongress (DINK) und Heinzpeter-Moecke-Forums mit. Zusätzlich ist er auch in der Aus- und Weiterbildung in der Notfallmedizin tätig sowie einer der Herausgebenden der Zeitschrift NOTARZT.

Bildunterschrift: Ab sofort Chefarzt des Zentrums für Notfallmedizin: Dr. Ulf Harding. Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel

Lebendiger Adventskalender: Besinnlicher vierter Abend in der Kita Erkerode

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Am vierten Tag des lebendigen Adventskalenders lud die Kita Erkerode zu einem besonders stimmungsvollen vorweihnachtlichen Beisammensein ein. Schon beim Betreten des Geländes wurden die Besucherinnen und Besucher von liebevoll angebrachten Lichtern und funkelnden Lichterketten empfangen, die der Veranstaltung eine gemütliche Atmosphäre verliehen hat.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Eltern, Kinder und Gäste konnten sich an heißem Kakao und duftendem Glühwein wärmen und dazu eine Auswahl an selbstgebackenen herzhaften Köstlichkeiten genießen, die mit viel Engagement und Kreativität zubereitet worden waren.

Ein besonderes Highlight des Abends war der von den Kindern aufgeführte Weihnachtstanz. Mit sichtbarer Freude und voller Eifer präsentierten sie ihre einstudierten Schritte und sorgten für strahlende Gesichter unter den Zuschauern. Die stimmungsvolle Weihnachtsmusik rundete das kleine Fest perfekt ab und ließ Groß und Klein in adventliche Vorfreude eintauchen.

So wurde der sonst alltägliche Parkplatz der Kita für einen Abend zu einem leuchtenden Ort der Begegnung – ein rundum gelungener Abend des lebendigen Adventskalenders in Erkerode.

BS: PKW ausgebrannt – Zeugenaufruf

Braunschweig, Madamenweg (Autobahnbrücke) 10.12.25, 01.30 Uhr

Ermittlungen wegen Brandstiftung

Am frühen Mittwochmorgen wurde über Notruf ein Brand an der Autobahnbrücke am Madamenweg gemeldet. Vor Ort wurde ein PKW festgestellt, der bereits in Vollbrand stand. Durch die Berufsfeuerwehr Braunschweig wurde der Brand gelöscht. Der betroffene PKW brannte komplett aus. Ein danebenstehender zweiter PKW sowie ein abgestellter Anhänger wurden durch das Feuer ebenfalls beschädigt. Personen wurden nicht verletzt.

Nach den ersten Erkenntnissen gehen die Ermittler des entsprechenden Fachkommissariats von Brandstiftung aus.

Im Zuge des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens werden unter anderem auch Zeugen gesucht, die Beobachtungen im Umfeld des Brandortes gemacht haben. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0531/476-2516 entgegen.