Pressemeldung
Wer im Urlaub einen Mietwagen bucht, sollte besonders wachsam sein. Trotz behördlicher Maßnahmen und verhängter Bußgelder reißen die Beschwerden über fragwürdige Geschäftspraktiken vieler Autovermieter nicht ab. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland warnt vor gängigen, aber zweifelhaften Praktiken und gibt Tipps, wie sich Reisende schützen können. |
Foto: © Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e. V.
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Problematische Anbieter und zunehmende Beschwerden Verbraucherinnen und Verbraucher sollten sich vor der Buchung auf unabhängigen Bewertungsportalen genau informieren, ob es bereits Beschwerden über einen bestimmten Autovermieter, an einem bestimmten Ort oder in einer bestimmten Urlaubsregion gibt. Denn wer erst einmal bezahlt hat, bekommt sein Geld meist nur schwer zurück. Häufige Tricks der Autovermieter:
Was tun bei Problemen mit dem Mietwagen? Wer Probleme mit seinem Mietwagenanbieter hat, sollte eine Bewertung auf Portalen wie Google oder Trustpilot hinterlassen, um andere Verbraucher zu warnen. Wurden unrechtmäßige Beträge abgebucht, hilft oft eine Chargeback-Anfrage bei der Bank. Wurde das Fahrzeug verweigert, sollte die Anzahlung vom Vermittler zurückgefordert werden (sofern das Fahrzeug über einen Vermittler reserviert wurde, z. B. Auto Europe, Rentalcars, CarTrawler oder DoyouSpain). Das EVZ Deutschland kann in vielen Fällen außergerichtlich helfen und leitet Beschwerden an Aufsichtsbehörden weiter. In einigen Fällen kann auch ein vereinfachtes, grenzüberschreitendes Gerichtsverfahren sinnvoll sein. Tipps zur Vermeidung von Mietwagen-Ärger:
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