Tourismusverband und Werla arbeiten zusammen

218

Fernrohre auf Aussichtsplattformen geplant

Werlaburgdorf. „Zu den touristisch besonders interessanten Orten in der Region gehört zweifellos die Werla“, da waren sich bei einem Treffen auf dem Pfalzgelände alle Gesprächspartner einig. Frank Oesterhelweg als Vorsitzender des Fördervereins und Geschäftsführer der Lenkungsgruppe Werla freute sich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Andreas Memmert über den Besuch von Björn Reckewell und Alina Neumann vom Tourismusverband Nördliches Harzvorland – langjähriger Vorsitzender war auch hier Andreas Memmert. Nach dem obligatorischen und immer wieder abwechslungsreichen Rundgang gab es im Turmzimmer manches zu besprechen. So wollen die Werla-Akteure und der Tourismusverband bei den Themen Information und Öffentlichkeitsarbeit enger zusammenarbeiten.

Ein besonderes Anliegen Oesterhelwegs unterstützt Björn Reckewell mit seinem Team ebenfalls. Frank Oesterhelweg: „Manchmal braucht man nur einen kleinen Anstoß, um etwas auf den Weg zu bringen: Beim Werlaburgdorfer Storchenfest im vergangenen Jahr kam die Idee zur Anschaffung eines festen Fernrohres zur Beobachtung der Tiere auf. Ich habe mir dann gleich noch vier weitere Standorte ausgesucht, damit sich der Aufwand zur Organisation und zur Beantragung von Zuschüssen auch lohnt: An der Gedenkstätte Deutsche Einheit soll ein weiteres Fernrohr aufgebaut werden, ebenso drei auf der einen bestehenden und den zwei noch geplanten Aussichtsplattformen auf der Werla. Und Sven Volkers machte bei einer Sitzung den Vorschlag, hier doch unsere Touristiker einzubinden und daraus eine Aktion für die ganze Region zu machen. Das läuft nun an, darüber freuen wir uns!“

Bild (privat): Nicht nur für den Tourismusverband ist die Werla ein lohnendes Ziel – v. l. n. r. Andreas Memmert, Björn Reckewell, Alina Neumann und Frank Oesterhelweg am rekonstruierten Westtor der Kernburg.