Samstag, Dezember 13, 2025

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Raub auf Tankstelle – Unbekannte verletzen 21-jährigen Mitarbeiter

Lehre, Berliner Straße

04.11.2025, 21:30 Uhr

Zu einem Raubüberfall auf eine Tankstelle kam es am späten Dienstagabend in der Berliner Straße in Lehre. Ein 21 Jahre alter Mitarbeiter der Tankstelle wurde dabei leicht verletzt. Die unbekannten Täter flüchteten. Nach bisherigem Kenntnistand betraten drei bislang unbekannte, maskierte Täter gegen 21:30 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle. Während einer von ihnen an der Tür wartete, begaben sich die anderen beiden direkt hinter den Verkaufstresen im Kassenbereich und wirkten gewaltsam auf den 21 Jahre alten Mitarbeiter der Tankstelle ein. Als es den Unbekannten im weiteren Verlauf nicht gelang, die Kasse zu öffnen, ergriffen sie ein auf dem Tresen liegendes Tablet, ein Portemonnaie sowie das Scan-Gerät der Kasse und flüchteten gemeinsam in nordöstliche Richtung.

Eine sofort durch die Polizei eingeleitete Fahndung führte nicht zum Ergreifen der Täter. Die Unbekannten waren alle ungefähr 1,80 m groß und hatten ihre Gesichter mit Tüchern bedeckt. Zeugen, die zur Tatzeit im Bereich der Berliner Straße auffällige Personen beobachtet haben oder anderweitige Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05361-46460 mit der Polizei in Wolfsburg in Verbindung zu setzen.

Fachtagung stärkt Zusammenarbeit für mehr Sicherheit im Radverkehr

Gemeinsam für Vision Zero:

Braunschweig/Hannover 05.11.2025

Rund 90 Fachleute aus Polizei, Kommunen, Landesbehörden, Wissenschaft und Verbänden haben auf Einladung der Polizeidirektion Braunschweig am 5. November im InForum Hannover bei der zweiten landesweiten Fachtagung „Radverkehr 360° – Sicherheit neu denken für Vision Zero“ über neue Wege für mehr Sicherheit im Radverkehr diskutiert. Ziel der Fachtagung war es, das gemeinsame Verständnis für unterschiedliche Sichtweisen und Bedürfnisse im Verkehr zu stärken, gewohnte Vorgehensweisen zu hinterfragen und daraus gemeinsam wirksame Lösungen für mehr Sicherheit zu entwickeln. Im Mittelpunkt stand die Vision Zero: eine Zukunft ohne Verkehrstote.

Uwe Lange, Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Braunschweig, betonte in seiner Begrüßungsrede: „Sicherheit entsteht dann, wenn wir bereit sind, die Perspektive zu wechseln. Die Vision Zero kann nur gelingen, wenn wir Verkehrssicherheit ganzheitlich denken und gemeinsam Verantwortung übernehmen.“

Im Fachprogramm wurde die Radverkehrssicherheitsarbeit aus unterschiedlichen Blickrichtungen beleuchtet. So führte EPHK Thomas Buchheit (Niedersächsisches Ministerium für Inneres, Sport und Digitales) das Publikum in die aktuelle Radverkehrssicherheitsarbeit der Polizei Niedersachsen ein, während Dr.-Ing. Peter Bischoff (shp Verkehrsplanung PartGmbH Hannover) zeigte, wie gegenseitiges Verständnis zwischen Polizei und Verkehrsplanung den Blick auf Unfallursachen schärfen kann. Dipl.-Ing. Wolfram Mischer (Verkehrsplaner, Detmold) sprach über Strategien und Werkzeuge, um Radverkehr gleichzeitig attraktiv, schnell und sicher zu gestalten wobei er die Teilnehmenden interaktiv in einen Perspektivwechsel führte und PHK Andreas Diekmann (Polizeidirektion Hannover) gab Einblicke in die Arbeit der Polizeifahrradstaffeln und ihre Bedeutung für Verkehrssicherheitsarbeit auf Augenhöhe. Heiko Efkes (Radverkehrsbeauftragter der Stadt Hannover) berichtete über die praktische Umsetzung kommunaler Radverkehrsprojekte und Carolin Baaske, M.A. (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften) präsentierte Forschungsergebnisse zu Kommunikation und Medienwirkung rund um Radverkehrssicherheit. Letztlich stellte Lennart Kersting (Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.) die regionale Radverkehrsförderung rund um Bremen vor.

Die Fachtagung zeigte deutlich, dass technische Maßnahmen allein nicht ausreichen. Mehr Sicherheit im Radverkehr entsteht dort, wo Austausch, Verständnis und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten stattfinden. Erfahrung, Empathie und Expertise über Berufs- und Zuständigkeitsgrenzen hinweg waren die Grundlage der Diskussionen und sollen auch künftig weitergeführt werden.

PHK Frank Hellwig, Organisator der Veranstaltung, zog ein positives Fazit:

„Der Perspektivwechsel ist der Schlüssel zu nachhaltiger Verkehrssicherheitsarbeit. Nur wenn Polizei, Planung und Bürgerschaft voneinander lernen, kann die Vision Zero Wirklichkeit werden.“

SSV Weddel „Hinrichs Polkal“

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Am Mittwoch, den 5. Oktober, trafen sich die Kleinkaliberschützen in Gliesmarode, um den vom Ehrenmitglied und Sponsor Thorsten Hinrichs gestifteten Wanderpokal auszuschießen.

Mit zielsicherer Hand erzielte Lena Wesche die besten Treffer und durfte den begehrten Pokal strahlend entgegennehmen. Martin Höche hingegen musste sich mit der „roten Laterne“ für die wenigsten Treffer zufriedengeben, nahm es jedoch mit Humor. Ganz im Sinne des sportlichen Miteinanders stand die Freude am Schießsport im Vordergrund, sodass am Ende alle Teilnehmenden viel Spaß an diesem Wettkampf hatten.

René Langenkämper

Bundespolizei stoppt Mann mit Schreckschusswaffe im Hauptbahnhof Braunschweig

Am Nachmittag des 05. November wurde die Bundespolizeiinspektion Hannover durch eine Zugbegleiterin und nach Hinweisen von Reisenden aus einer Regionalbahn über einen mit einer Schusswaffe bewaffneten Mann (21, deutsch) im Hauptbahnhof Braunschweig informiert. Alarmierte Bundespolizisten eilten in den Personentunnel und konnten den 21-Jährigen dank der Personenbeschreibung nur kurze Zeit später stellen. Die Schusswaffe, eine schwarze Pistole, trug der Mann sichtbar im Hosenbund.

Nach verbalen Aufforderungen gelang es den Einsatzkräften den Mann an der Wand zu fixieren und die mitgeführte Schusswaffe ohne weitere Zwischenfälle zu sichern. Bei der Pistole handelte es sich um eine funktionsfähige Schreckschusspistole mit gefülltem Magazin. Im Rahmen der weiteren Absuche nach anderen gefährlichen Gegenständen missachtete der 21-Jährige wiederholt die Anweisungen der Beamten, woraufhin er kurzzeitig gefesselt und der Dienststelle zugeführt werden musste. Nach Überprüfung der Identität und Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte er die Dienststelle jedoch rund eine Stunde später wieder verlassen. Die Schreckschusspistole mitsamt der Munition wurde sichergestellt.

Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Führens einer Schusswaffe ein. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es zu keinem Einsatz der Schreckschusspistole gegenüber anderen Personen. Die Gründe für seine Bewaffnung gilt es nun im Rahmen des Ermittlungsverfahrens zu klären.

„Glück gehabt!“ – Jubiläumskonzert von Vocal total begeistert im BBZ Cremlingen

Ein voller Erfolg war das Jubiläumskonzert des Chores Vocal total am vergangenen Wochenende im bis auf dem letzten Platz besetzten BBZ Cremlingen. Unter dem Motto „Glück gehabt!“ präsentierte der Chor unter der Leitung von Burkhard Bauche ein vielseitiges und mitreißendes Programm, das das Publikum von der ersten Minute an fesselte.
Schon früh zeichnete sich ab, dass das Interesse riesig war – etliche Besucherinnen und Besucher mussten leider ohne Platz bleiben, so groß war der Andrang. Die Anwesenden erlebten jedoch einen Abend voller musikalischer Höhepunkte. Mit einem abwechslungsreichen Lied- und Textprogramm bewies Vocal total einmal mehr seine große Bandbreite und Begeisterungsfähigkeit. Das Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus und forderte begeistert Zugaben, die der Chor natürlich gern gewährte. Ein besonderer Moment das Abends war der Rückblick auf 25 Jahre Chorleben, den zwei Sängerinnen aus dem Chor mit humorvollen und herzlichen Worten gestalteten. Dabei wurden auch die Leistung und das Engagement von Chorleiter Burkhard Bauche gewürdigt, der seit vielen Jahren die musikalische Entwicklung von Vocal total prägt.
Im Anschluss lud er Chor alle Gäste zu einem Büfett mit einer köstlichen Vielfalt ein. Bei guten Speisen und Getränken klang der Abend in geselliger Atmosphäre fröhlich aus – ein passendes Ende für ein rundum gelungenes Jubiläumskonzert, bei dem alle wohl sagen konnten: Glück gehabt!
Text & Foto: Angelika Meiners

BS: Zeugenaufruf – Raub in Bank

Altstadtmarkt, 04.11.2025, 15:25 Uhr

Unbekannter entreißt 84-Jährigem Bargeld

Am vorgestrigen Nachmittag ereignete sich in der Innenstadt ein Raub in einem Bankgebäude. Als ein 84-jähriger Braunschweiger Bargeld in Höhe eines unteren vierstelligen Betrages am Automaten einzahlen wollte, wurde ihm von einem männlichen Täter auf die Hand geschlagen. Daraufhin entriss der Täter dem Senior die Geldscheine aus der Hand und flüchtete unerkannt in Richtung Bankplatz.

Er konnte wie folgt beschrieben werden: 1,70 m groß, schlank, kurze dunkelblonde Haare, ca. 30 Jahre alt, weißes Cap, schwarze Jacke, hellblaue Jeans, beiger Pullover, weiße Socken, ockerfarbene Stiefel. Eine sofortige Fahndung nach dem Täter verlief ergebnislos.

Ein Strafverfahren wegen Raubes wurde eröffnet. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0531-476 2516 entgegen.

Polizei erhielt Hinweis auf angebliches Ansprechen von Kindern aus einem Transporter

Gemeinde Ilsede, Grundschule, 04.11.2025 gegen 12:45 Uhr.

Der Polizei liegt ein Hinweis von Eltern vor, wonach ein Kind angeblich aus einem Transporter heraus von einem Mann angesprochen worden sein soll. Dem Kind sollen zudem Süßigkeiten angeboten worden sein.

Die Polizei nimmt Sachverhalte mit Kindern sehr ernst und diese haben in der Sachbearbeitung eine hohe Priorität.

Aufgrund des geschilderten Sachverhaltes wurde der Bereich intensiv bestreift. Es konnten jedoch keine auffälligen Fahrzeuge festgestellt werden.

Wir möchten in diesem Zusammenhang deutlich machen, dass wir zu keinem Zeitpunkt einen Hinweis hatten, dass sich Kinder in irgendeiner Gefahr befunden haben. Wir möchten aber auch Eltern in diesem Zusammenhang sensibilisieren, mit ihrem Kind über solche Sachverhalte zu sprechen und diesen entsprechende Verhaltensregeln geben.

Kinder dürfen niemals zu fremden Personen ins Fahrzeuge steigen, dürfen niemals Süßigkeiten oder ähnliches als Geschenk oder Belohnung für etwas annehmen und müssen sich in jedem Fall unverzüglich erwachsenen Personen anvertrauen.

Der Polizei ist in diesem Zusammenhang auch sehr wichtig, dass Gespräche mit den Kindern geführt werden. Es dürfen auf keinen Fall Ängste bei den Kleinen entstehen.

Historische Uniform findet neuen Ehrenplatz im Feuerwehrhaus Hemkenrode

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Eine besondere Überraschung gab es bei der letzten Versammlung der Einsatzabteilung der Feuerwehr Hemkenrode: Der ehemalige Ortsbrandmeister Henning Jordan schaute spontan vorbei – stilecht gekleidet in einer Feuerwehruniform aus der Anfangszeit der Wehr.

Jordan übergab die rund 100 Jahre alte Uniform an die Kameradinnen und Kameraden mit der Bitte, sie in Ehren zu halten und im Gerätehaus einen würdigen Platz zu finden. Ortsbrandmeister Tobias Breske und sein Stellvertreter Jan Sprenger freuten sich über die Spende und bedankten sich herzlich.

Solche Erinnerungsstücke erzählen Geschichte – sie zeigen, wo wir herkommen und was Feuerwehrtradition bedeutet“, so Breske. Die Uniform stammt aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts und ist auch auf dem historischen Foto zum 50-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Hemkenrode zu sehen.

Mit der alten Uniform wächst die kleine historische Ecke im Feuerwehrhaus weiter. Dort können Besucherinnen und Besucher bereits die originale Braunschweiger Brandschutzverordnung bewundern – ein Stück Rechtsgeschichte, das vom Ortsheimatpfleger Klaus Becker zur Verfügung gestellt wurde.

Trinkwasser in Deutschland ist sicher

PRESSEMITTEILUNG

Berlin, 05.11.2025

Trinkwasser in Deutschland ist sicher

BUND Wasserproben sind nicht repräsentativ und nicht wissenschaftlich belastbar

Die Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser (SPD) nimmt Stellung zu den Ergebnissen der heute veröffentlichten Studie von BUND zum Thema PFAS in Wasser:

Die Proben des BUND wurden weder fachgerecht noch repräsentativ entnommen. Sie stammen nicht aus einer Trinkwasserentnahmestelle. Ermittelte Werte können beispielsweise durch jeweilige Hausleitungen stark verändert werden. Ich bin enttäuscht, dass diese nicht wissenschaftlich belastbaren Ergebnisse ohne Einordnung veröffentlicht wurden. Das führt zu einer Verunsicherung und Beunruhigung und ist schlicht irreführend. Herangezogen wurden übrigens die Grenzwerte für 2026, beziehungsweise 2028. Unser Trinkwasser ist sicher. Unsere Trinkwasserversorger halten stets die gesetzlich geltenden Grenzwerte ein. Diese Grenzwerte stellen sicher, dass unser Trinkwasser ein Leben lang ohne Gefahr getrunken werden kann. Das hat auch der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer Stellungnahme noch einmal unterstrichen.

Die Goslarsche Zeitung war bei der Probeentnahme in Goslar vor Ort und hat detailliert über den symbolischen Charakter berichtet und es während der Entnahme bestätigt. Ich bin von dieser irreführenden Nachricht des BUND sehr enttäuscht“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser.

BS: Zeugenaufruf – Täter nach Körperverletzung gesucht

Veltenhöfer Straße, 04.11.2025, 20:35 Uhr

Zwei Unbekannte greifen Passanten an

Gestern Abend wurden zwei Passanten im Stadtteil Wenden vor der dortigen Postfiliale von einer männlichen Person gefragt, ob sie etwas zum Rauchen hätten. Dies verneinten die beiden. Wenige Minuten später hat die männliche Person die Passanten in Begleitung eines weiteren Mannes erneut aufgesucht.

Nachdem die beiden Passanten im Alter von 19 und 23 Jahren den Männern auf Nachfrage wieder nichts zum Rauchen anbieten konnten, wurden sie von den beiden Männern unvermittelt angegriffen. Der 23-Jährige ist durch einen Schlag am Kopf verletzt worden.

Erst nachdem das Opfer ein Messer gezogen hatte, flüchteten die beiden Täter in Richtung Veltenhof. Einer der Täter war groß und schlank und hat eine Jogginghose sowie ein sportliches Oberteil getragen. Der andere Mann wird als klein und korpulent beschrieben. Er trug eine hellblaue Jogginghose und ein graues T-Shirt. Beide haben in englischer Sprache mit den Passanten gesprochen.

Das Polizeikommissariat Braunschweig-Nord sucht nun nach Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben und Angaben zu den Tätern machen können. Hinweise werden unter 0531-476 3315 entgegengenommen.