Pressemeldung 21.08.23

Erste Sitzung im baulich angeschlagenen Sportheim in Schandelah

Ende Juni 2023 hat sich der CDU-Gemeindeverband Cremlingen personell neu formiert. Mit Anke Ilgner und Frank Denecke führen neben Tobias Breske zwei neue CDU-Gesichter den Verband. Den dreien stehen neben einigen langjährigen CDU-Mitgliedern etliche neue Aktive in der Partei zur Seite.

Der 14-köpfige Vorstand kam am 17. August 2023 zu einem ersten Treffen zusammen, um die zukünftige Arbeit zu organisieren und aktuelle politische Themen in der Gemeinde zu diskutieren und anzugehen.

Ich habe viele Menschen der Gemeinde angesprochen, um ihre Erwartungen an die CDU zu erfragen“, so die Vorsitzende Anke Ilgner. „Dabei ist eines ganz klar geworden: Die Menschen erwarten klare Meinungen der CDU zu den Themen der Gemeinde und der Ortschaften, eine lebensnahe und selbstbewusste Haltung, pragmatisches Handeln vor Ort, eigene Themen und Initiativen und deren offensive Bearbeitung, und nichts „Abgehobenes“ – einfach machen, ohne Belehrungen.“

Eines ist dem Vorstand einhellig wichtig – die Kommunikation mit den Menschen der Gemeinde und die Meinungsabfrage zu aktuellen Themen muss noch viel mehr in den Fokus der Arbeit rücken. „Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern da helfen, wo sie der Schuh drückt,“ betont Tobias Breske, neben Frank Denecke einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden. Erste Ideen dazu wurden an dem Abend diskutiert und sollen in kleinen Arbeitsgruppen weiter vorangetrieben werden. Darüber hinaus sollen aktuelle politische Themen vermehrt direkt vor Ort, mit den betroffenen Menschen diskutiert werden, um dann mit der Ratsfraktion der CDU im Gemeinderat Rückmeldungen geben zu können und gemeinsam Anfragen, Initiativen, Anträge und Lösungsvorschläge in den Rat und die Gremien einzubringen.

Die aktuelle Vorstandssitzung nutzte die CDU gleich, um sich ein aktuelles „Aufreger-Thema“ in Schandelah anzuschauen. Das dortige Sportheim ist baulich seit Jahren sichtbar angeschlagen. Es ist von großen Rissen in den Außenwänden gezeichnet, sodass vor einiger Zeit sogar die komplette Sperrung für Teile des Gebäudes im Raum stand. Gespräche an dem Abend im Sportheim am Rande des Vorstandstreffens offenbarten klar den Frust der Vereinsmitglieder über den desolaten Zustand des Vereinsheimes und vor allem über die unzureichende Kommunikation der Gemeindeverwaltung gegenüber den Sportlern. Jetzt, nach rund drei Jahren Stillstand, zeichnet sich jedoch ein Ansatz zur Sanierung des Gebäudes ab und Arbeiten dazu sollen im September starten. Allerdings war auch zu diesem Lösungsansatz Skepsis herauszuhören, denn so mancher befürchtet, dass damit das grundsätzliche Problem nicht behoben werden wird – auch dies ein die Bürgerinnen und Bürger „drückender Schuh“, bei dessen Abhilfe Unterstützung geboten ist, die die Menschen vor Ort erwarten.

Bildunterschrift: 
Der neue CDU-Gemeindevorstand vor dem sanierungsbedürftigen Sportheim in Schandelah.
v.l.: Felix Pschichholz, Anke Ilgner, Frank Denecke, Heiko Klauenberg, Christiane Florek,
Helmut Wolk, Julian Burgo González,Tobias Breske, Hubertus Holtz, Uwe Keddig, Michael Schwarze
Foto: privat