Die Inhaber der „Vitrine“ fühlen sich dem „Hospiz im Gutspark“ verbunden

119

Pressemitteilung vom 12.12.2025

Eine ausdrucksstarke Köhler-Krippe bereichert den Raum der Stille

Advent und Weihnachten sind eine besondere Zeit – auch in einem Hospiz. Den Gästen und ihren Familien ist bewusst, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit das letzte gemeinsame Weihnachtsfest sein wird. „Wir alle stellen uns darauf ein“, sagt Geschäftsführer Florian Cacalowski. „Unmittelbar nach dem Ewigkeitssonntag beginnen wir, das Haus zu schmücken. Außerdem beschenken uns Menschen mit Musik oder Geschichten und tragen zu einer adventlichen Stimmung bei.“

Es ist die Zeit der Rituale. Für nicht wenige Menschen gehört zu den Kindheitserinnerungen eine Krippe. Das überlegen auch Uwe und Christiane Thomas, die derzeit ihre „Vitrine“ aus gesundheitlichen Gründen auflösen. Zu ihrem weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Sortiment gehören Krippen aus dem Erzgebirge, bekannt auch als Köhler-Krippen. Die Figuren bestechen durch ihre zeitlosen klaren Formen. Bei näherem Betrachten wird die eindrucksvolle Maserung des Holzes erkennbar. Sie lässt die bewusste Auswahl des Holzes und die kunstvolle Handarbeit des Drechslers ahnen.

Eine solche Krippe steht nun seit einigen Tagen im Raum der Stille im „Hospiz im Gutspark“. „Wir hatten bislang noch keine Krippe“, sagt Petra Scholz-Marxen. „Umso mehr freuen wir uns über diese Spende, für die wir gleich einen Platz im Raum der Stille gefunden haben.“

Bildunterschrift: Uwe und Christiane Thomas freuen sich, dass ihre Krippenspende vom Hospiz gerne angenommen wird – hier vertreten von Sozialdienstleiterin Petra Scholz-Marxen (l.). Im vergangenen Jahr bereits haben sie zwei wunderschöne Bodenvasen aus Verbundenheit mit dem Hospiz gespendet. Foto: Hospizverein