Pressemitteilung – Cremlingen, 19.02.2025
Cremlinger GRÜNE gegen Ausdünnung der Regio-Buslinien
Anfang Februar trafen sich die Cremlinger GRÜNEN zu ihrer monatlichen Versammlung. Ein wichtiges Thema war natürlich der laufende Wahlkampf. Positive Wahlkampferfahrungen konnte Vorstandssprecher Bernd Stolte einbringen. „Beim Haustürwahlkampf sind wir fast überall freundlich empfangen worden und es ergaben sich viele gute Situationen und Gespräche“, fasste er die Erlebnisse zusammen.
Ein weiteres wichtiges Thema kam aus dem Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB), in dem die Region organisiert ist und der für den Öffentlichen-Personen-Nah-Verkehr (ÖPNV) und damit auch für die Planung des regionalen Busverkehrs zuständig ist. Aufgrund von gestiegenen Kosten des Busverkehrs wollte der RGB die Städte und Kreise stärker belasten. Von deren Seite gab es allerdings Widerspruch und Widerstand, so dass nach Einsparpotentialen gesucht wird. Deshalb hat man nun die Regiobusse im Visier, also die Busse, die nicht innerhalb von Kommunen verkehren, sondern die regional unterwegs sind und die Kommunen miteinander verbinden. Für Cremlingen ist das vor allem die Linie 430, die von Braunschweig aus nach Gardessen bzw. Bornum fährt. Dieser Linie kommt – nicht nur im Schulverkehr – eine besondere Bedeutung zu, da sie fast alle Orte der Gemeinde anfährt und sie auch an den Hbf in Braunschweig anbindet.
Die Cremlinger GRÜNEN sprechen sich daher mit Nachdruck für den Erhalt der Linie 430 im derzeitigen Takt aus. „Eine Ausdünnung dieser wichtigen Linie würde die Verkehrswende konterkarieren, da nicht nur Schüler und Schülerinnen auf sie angewiesen sind, sondern sie auch wichtig ist für Berufspendler*innen und natürlich für den Freizeitverkehr“, betont Vorstandssprecherin Ulrike Siemens. Sie wird dieses Anliegen mitnehmen in den Kreistag und auch in den Regionalverband.