Wolfenbüttel, 09. Juli 2024

PRESSEMITTEILUNG

Jan Schröder und Rüdiger Kauroff tauschen sich mit Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden über das Niedersächsische Brandschutzgesetz aus

Wolfenbüttel. Um den sich ständig ändernden Anforderungen an unsere Rettungskräfte gerecht zu werden, wird das Niedersächsische Brandschutzgesetz fortlaufend novelliert. Voraussichtlich im Spätsommer dieses Jahres wird der Niedersächsische Landtag final darüber beraten. Der SPD-Landtagsabgeordnete Jan Schröder hat zusammen mit seinem Landtagskollegen Marcus Bosse Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aus dem Landkreis Wolfenbüttel in die Lindenhalle eingeladen. Ziel des Austausches war von den Kameradinnen und Kameraden zu erfahren, an welchen Stellen sie sich beim neuen Brandschutzgesetz Veränderungen wünschen und wie sich die geplanten Änderungen in der Praxis konkret auswirken.

Den rund 30 Gästen stand Rüdiger Kauroff, feuerwehrpolitischer Sprecher der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion und MdL für Garbsen und die Wedemark, mit seiner Expertise zur Verfügung. Kauroff selbst ist seit 1967 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und war in verschiedenen Positionen tätig. „Ich bin in diesem viel Jahr unterwegs in Niedersachsen und besuche Feuerwehren verschiedener Wahlkreise. Mir ist es ein Herzensanliegen, mich mit den Kameradinnen und Kameraden zum neuen Brandschutzgesetz und zu weiteren Veränderungen der Feuerwehren auszutauschen. Dabei ist mir besonders wichtig, einen ehrlichen Einblick in die Realität der Feuerwehrarbeit zu erhalten. Nur so können wir seitens der Politik aktiv werden und Gegebenheiten zum Besseren verändern“, betont Rüdiger Kauroff.

Es ergab sich eine lebhafte und konstruktive Diskussion über verschiedene Themen wie einer einzuführenden Freistellung von Feuerwehrleuten für die Begleitung von Kinderfeuerwehrfreizeiten oder die Anschaffung neuer Uniformen. Schröder: „Ich freue mich, dass so viele ehrenamtlich engagierte Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden der Einladung gefolgt sind und uns klare Aufgaben mit auf den Weg in die parlamentarischen Beratungen gegeben haben. Uns ist es wichtig, von den handelnden Personen vor Ort zu erfahren, was verbessert werden muss und wo die Probleme in der Praxis liegen.“