PRESSEMITTEILUNG
Verkehrssicherheit am Fümmelsee: SPD-Landtagsabgeordneter Jan Schröder im Gespräch mit WSV-Geschäftsführer Jan Sturm
Wolfenbüttel. Der SPD-Landtagsabgeordnete Jan Schröder hat sich mit Jan Sturm, Geschäftsführer des Wolfenbütteler Schwimmvereins von 1921 e.V. (WSV), über die Verkehrssituation an der Landesstraße 614 in Höhe des Fümmelsees ausgetauscht. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die seit Jahren immer wieder diskutierte Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf 50 km/h. Vor allem in den Sommermonaten zeigt sich, dass die bestehende Regelung zu gefährlichen Situationen führt: Die Parkplätze am Fümmelsee reichen an heißen Tagen regelmäßig nicht aus, sodass viele Besucherinnen und Besucher entlang der L614 am Straßenrand parken. Häufig bis zum Groß Stöckheimer Weg und teilweise sogar weiter in Richtung Frankfurter Straße. Hinzu kommt, dass die Querung der Landesstraße von der Bushaltestelle zum See für Fußgängerinnen und Fußgänger, insbesondere für Familien mit Kindern, nicht sicher ist. „Die Verkehrssituation verschärft sich im Sommer regelmäßig, wenn der Andrang am See groß ist“, erläutert Jan Sturm. „Mit einer Reduzierung der Geschwindigkeit auf 50 km/h ließe sich die Sicherheit für alle deutlich verbessern. Darüber hinaus wäre auch eine bauliche Querungshilfe zur Bushaltestelle eine sinnvolle Ergänzung, um Fußgängerinnen und Fußgängern das sichere Überqueren der Straße zu ermöglichen.“ Schröder zeigte Verständnis für die Sorgen des Vereins und erklärte, dass er das Anliegen ernst nehme: „Die Stadt Wolfenbüttel hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach um eine Reduzierung der Geschwindigkeit bemüht, bislang jedoch ohne Erfolg. Angesichts der wiederkehrenden Situation halte ich es für sinnvoll, das Thema erneut aufzugreifen. Ich werde dazu das Gespräch mit der zuständigen Landesbehörde suchen, um zu prüfen, welche Möglichkeiten bestehen.“ Schröder betonte dabei auch, dass es dabei darum gehe, eine sachgerechte und ausgewogene Lösung zu finden, die sowohl den Interessen der Verkehrsteilnehmenden als auch der Sicherheit der Badegäste gerecht wird.


