Unicef-Ausstellung im Rathaus und online

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(Kein) Wasser für alle

Unicef-Ausstellung im Rathaus und online

Im Rathaus Lehre wird ab Donnerstag, den 9. August, die Unicef -Ausstellung „(Kein) Wasser für alle“ gezeigt. Die Fotoausstellung behandelt die globale Wasserkrise im Kontext der Klimakrise und ihre Auswirkungen auf Kinder. Die Ausstellung ist bis zum 10. September zu den bekannten Zeiten im Rathaus zu besichtigen und man kann sie sich auch online ansehen unter www.lehre.de/freizeit-kultur/ausstellungen/.

Wir alle brauchen Wasser- jeden Tag. Doch auf der Erde ist es ungleich verteilt. Es herrscht eine Wasserkrise. Die Ausstellung zeigt, welche gravierenden Folgen es hat, wenn Wasser fehlt, es verschmutzt ist oder die Quelle einfach zu weit entfernt sind – ganz besonders für Kinder. Der Klimawandel verschärft die Wasserkrise. Während es an manchen Orten über lange Zeit gar nicht regnet, kommt es an anderer Stelle zu starken Niederschlägen und Überschwemmungen.

Die Ausstellung bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, mit denen Kinder auf der ganzen Welt konfrontiert sind, von Wassermangel und unsicheren Wasserquellen bis hin zu Ernährungsunsicherheit und erhöhten Gesundheitsrisiken. Durch eindrucksvolle Bilder und informative Inhalte werden Besuchende dazu eingeladen, sich über Zusammenhänge zwischen Wasserknappheit und Klimawandel zu informieren.

Wasser und Sanitärversorgung sind die Voraussetzung dafür, dass Kinder in einer gesunden Umgebung aufwachsen können. Das ist das Recht eines jeden Kindes. Unicef setzt sich sowohl in akuten Krisen wie Naturkatastrophen als auch langfristig dafür ein, dass jedes Kind Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung hat.

Foto(©UNICEF): In Afghanistan holen Sahar und Hasina Wasser für ihre Familie. In ihrer Gemeinde ist der Bach die einzige Wasserquelle.

Foto(©UNICEF): In Pakistan trägt Aneefa Bibi ihre Tochter Hood durch die Flut. Starker Monsunregen hatte schwerste Überschwemmungen verursacht.