07.09.2023
Nachtragsmeldung zu Hilferufen in Eitzum
Polizeibeamte der Polizeistation Schöppenstedt ermittelten am Folgetag nach der Personensuche weiter in Eitzum und befragten erneut die Gruppe von Kindern, die die Hilferufe gehört hatten. In der Befragung verstrickten sich die Kinder in Widersprüche, sodass letztendlich aufgeklärt werden konnte, dass es keinerlei Hilferufe oder ähnliches gegeben hat. Den Sachverhalt hatten sich die Kinder ausgedacht.
Eitzum, 05.09.2023, Waldstück nördlich der Ortschaft, 18:00 Uhr
In den Abendstunden des 05.09.2023 wurde der Leitstelle der Polizei über Notruf mitgeteilt, dass eine Gruppe Kinder Hilferufe eines Mädchens in einem Wald nördlich der Ortschaft Eitzum gehört hätten.
Sofort entsandte Funkstreifenwagen begaben sich zur Absuche in den Bereich und befragten die Kinder zum Sachverhalt. Nach dessen Angaben waren sie zum Spielen an einem Feldweg nördlich der Ortschaft Eitzum, als sie aus einem dortigen Waldstück Hilferufe eines Mädchens gehört hätten.
Zur Absuche des Bereiches wurden im weiteren Verlauf Personenspürhunde der Polizei, des DRK und der Malteser, Drohnen der Feuerwehr sowie der Polizeihubschrauber „Phönix“ eingesetzt. Trotz dieser intensiven Suchmaßnahmen konnte keine Person in dem betreffenden Bereich aufgefunden werden. Im Suchbereich waren rund 60 Rettungskräfte eingesetzt.
Hinweise über ein vermisstes Kind liegen der Polizei derzeit nicht vor. Die Suchmaßnahmen wurden in den Nachtstunden des 06.09. zunächst beendet. Die Ermittlungen zur Herkunft der Hilferufe dauern derweil an. Ermittler befragen Anwohner und Grundstückseigentümer nach Beobachtungen, die zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen können.