Pressemeldung

Wolfenbüttel: Vertreter der Wolfenbütteler SPD-Ratsfraktion trafen sich zu einem Informationsaustausch mit den Präventionsbeauftragten des Wolfenbütteler Polizeikommissariats Claudia Fricke und Svenja Bode, um sich über das umfangreiche und wichtige Themenfeld zu informieren. Fricke und Bode betreuen die über 40 Schulen im Landkreis und bieten vor Ort umfassende Informationsangebote rund um das sensible Thema der Gewaltprävention an.

Dennis Berger, Mitglied im städtischen Ausschuss für Jugend und Soziales, betont die Wichtigkeit solcher Angebote: „Insbesondere durch den Einsatz von Smartphones hat sich der Umgang unter den Schülerinnen und Schülern in den letzten Jahren stark verändert. Es ist daher von besonderer Bedeutung, unsere Kinder früh im Umgang mit den digitalen Medien zu schulen.“

Inga Dixon, ebenfalls Mitglied im städtischen Ausschuss für Jugend und Soziales sowie im Schulausschuss, begrüßt, dass alle Schulformen durch die Präventionerinnen aufgesucht werden. „Es ist wichtig, dass alle Kinder und Jugendliche lernen, dass unsere Polizei als Freund und Helfer agiert. Viele Kinder wissen oftmals nicht, wann ein bestimmtes Handyvideo die Grenze zur Strafbarkeit überschreitet. Die regelmäßige Aufklärung als Präventionsmaßnahme ist daher nicht mehr wegzudenken.“

Jan Schröder, Ratsherr und Landtagsabgeordneter, hält eine Aufstockung dieser Präventionsmaßnahmen für sinnvoll: „Für jede Straftat, die im Vorfeld verhindert werden kann, lohnt sich der Einsatz. Ich halte es für angebracht, diese Leistungen in den kommenden Haushaltsverhandlungen stärker zu berücksichtigen.“

Neben den Gewaltpräventionsmaßnahmen an Schulen sind Fricke und Bode auch in den Bereichen Suchtprävention und Verkehrsprävention tätig. Informationen haben sie zudem auch im Bereich der Straftaten zum Nachteil älterer Menschen (Gefahren des Enkeltricks, falscher Polizeibeamter etc.) im Angebot.

Bildunterschrift: Svenja Bode, Claudia Fricke, Jan Schröder MdL, Inga Dixon und Dennis Berger