Wolfenbüttel, 26. Februar 2024

PRESSEMITTEILUNG

Schröder: SPD-Politiker informieren sich in Wolfenbüttel über Aus- und Weiterbildung im Justizvollzug

Wolfenbüttel. Vertreterinnen und Vertreter des SPD-Arbeitskreises für „Rechts- und Verfassungsfragen“ des Niedersächsischen Landtages informierten sich im in Wolfenbüttel ansässigen Bildungsinstitut des niedersächsischen Justizvollzugs über die Herausforderungen im Strafvollzug. Jan Schröder, Mitglied im Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen sowie im Unterausschuss Justizvollzug und Straffälligenhilfe, konnte vor Ort seine Ausschusskolleginnen und -kollegen Julius Schneider, Ulf Prange und Antonia Hillberg in seiner Heimatstadt begrüßen.

Heidi Drescher, Leiterin des Bindungsinstituts in Wolfenbüttel, informierte die Abgeordneten über die vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Justizvollzug täglich leisten und gab Einblicke über die zahlreichen Angebote des Bildungsinstituts. Neben der Aus- und Weiterbildung und der Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet das Bildungsinstitut am Philosophenweg zahlreiche passgenaue Angebote an, die die Arbeit im Justizvollzug verbessern.

Im Gespräch mit Auszubildenden zum Justizvollzugsfachwirt sowie zur Justizvollzugsfachwirtin bekamen die Abgeordneten praxisnahe Eindrücke von der Vielschichtigkeit der Ausbildung. Auch Themen wie die Nachwuchsgewinnung und die Digitalisierung der Ausbildung wurden angesprochen. Schröder: „In Niedersachsen können wir sehr zufrieden mit der Arbeit im Justizvollzug sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten großartige Arbeit, das wurde heute nochmals sehr deutlich. Dennoch bleibt es unsere Aufgabe, die Rahmenbedingungen stetig weiterzuentwickeln. Hierzu haben wir auch jüngst im Niedersächsischen Landtag einen Antrag zur Entwicklung eines belastbaren Personalbemessungssystems im Justizvollzug verabschiedet.“