Pressemitteilung Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Wolfenbüttel
Die Welle rechter Sachbeschädigungen hat nun auch die Stadt Wolfenbüttel erreicht. Am Dienstag stellte Angelika Umsinski, Geschäftsführerin des Kreisverbands und Abgeordnete des Kreistags, die Beschädigungen fest, als sie das Büro für eine Veranstaltung mit dem Landtagsabgeordneten Andreas Hoffmann öffnete.
„Dies hier zeigt, dass Rechtextremismus nicht mehr auf die Anonymität der Großstädte setzt, sondern die Öffentlichkeit nicht mehr scheut“, zeigt sich Hoffmann, ein promovierter Historiker, erschüttert über die Schmierereien mit eindeutig rechtsextremen und fremdenfeindlichen Aussagen. „Wir müssen uns klar gegen Vandalismus und rechte Gewalt stellen“, ergänzt Ulrike Siemens, Sprecherin des Kreisverbands. Folgerichtig wurde Anzeige erstattet und die Beschädigungen wurden von der Polizei vor Ort aufgenommen.
Aufgrund des Austauschs mit Andreas Hoffmann waren mit Leo Pröttel und Ulrike Kästle auch GRÜNE aus Stadtrat und Vorstand des Stadtverbands anwesend.
Das Thema „Rechtsextremismus“ wird die GRÜNEN weiterhin auf allen politischen Ebenen beschäftigen. Dabei werden sie vor allem auf Aufklärung und Information setzen, damit menschenfeindlichen Ideologien die Unterstützung entzogen wird.
Das Bild (privat) zeigt v.re: Angelika Uminski-Schmidt, Leo Pröttel, Ulrike Kästle, MdL Andreas Hoffmann und Ulrike Siemens