Sickte. Am 12.02. konnte der gesamte Jahrgang 6 das Survival-mini-Programm von Prof. Dr. Wolf-Peter Sollmann in der Mensa der Oberschule miterleben. An anschaulichen Experimenten, bei dem „freiwillige Schüler:innen“ als Probanden eingebunden werden und einer digitalen Präsentation, erklärt Prof. Sollmann in seinem Mitmach-Programm, wie es für Kinder und Jugendliche zu problematischen oder auch sehr gefährlichen Situationen im Straßenverkehr kommen kann.
Das hat letzten Endes auch viel mit klassischer Physik zu tun, wenn es um die Geschwindigkeit von Autos und LKW, Radfahrern oder Fußgängern geht – um Stürze und Unfallgefahren, „tote Winkel“ und einige „böse Fallen“ mehr. In Sollmanns Vortrag fliegen Bälle, Schüler rennen und stoppen abrupt auf Zeit bzw. sollen sich trotz eines intensiven Handytelefonats aufs Tischtennisspielen konzentrieren können. Die Schüler:innen erkennen bei eigener Aktivität schnell alltägliche Situationen im Straßenverkehr.
Prof. Sollmann erreicht seine Zielgruppe damit sehr schnell und beantwortet zudem bereitwillig Fragen von den motiviert mitmachenden Zuhörerinnen und Zuhörern. Sollmann ist als ehemaliger Chefarzt im Städtischen Klinikum Braunschweig selbst ausgewiesener Experte. Als Mediziner aus der Neurochirurgie kennt er die möglichen Folgen schlimmer Unfälle und Verletzungen aus der Praxis. Da ist es sehr gut, wenn er den Schülerinnen und Schülern diese in einem lebhaften Aktiv-Vortrag frühzeitig aufzeigt, auf mögliche Gefahren hinweist und zum Tragen eines Fahrradhelms eindrucksvoll rät. Die Zusammenarbeit der OBS Sickte mit Prof. Sollmann organisiert Schulsozialarbeiterin Claudia Bartels.
Bild: Prof. Dr. Sollmann beim Experimentieren mit Schüler:innen der OBS Sickte.