Netzwerk Inklusion aus Niedersachsen traf sich in Wolfenbüttel

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Diesmal war der Landkreis Wolfenbüttel Gastgeber: Mitte November 2024, trafen sich 16 der insgesamt 24 Mitglieder des Netzwerks Inklusion der Kreise und Städte in Niedersachsen (NIKS) in der Landkreisverwaltung in Wolfenbüttel.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus den niedersächsischen Landkreisen und Städten bearbeiten in ihren Verwaltungen das Thema Inklusion. Die NIKS-Treffen finden in der Regel mindestens zweimal jährlich in Präsenz an wechselnden Orten sowie online statt. Ziel der NIKS ist es, Inklusion durch die uneingeschränkte Teilhabemöglichkeit aller Menschen in allen Lebensbereichen voranzubringen. Hierbei wird nachhaltiger Barrierenabbau, Sensibilisierung und Teilhabe auf allen Ebenen angestrebt.

Leitbild erarbeitet

In Wolfenbüttel haben die Teilnehmenden des NIKS-Treffen ihr Leitbild erarbeitet, das unter anderem die Zusammenarbeit mit den Landesministerien sowie den kommunalen Spitzenverbänden beschreibt. Grundlage der Arbeit sind die UN-Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen sowie das Niedersächsische Behindertengleichstellungsgesetz (NBGG).

„Neben dem fachlichen Austausch haben wir mit dem Leitbild ein konkretes Ergebnis, dass wir in der Zukunft weiter mit Leben füllen werden“, so Janine Böttcher, Projektleitung Inklusion des Landkreises Wolfenbüttel und diesjährige Gastgeberin des NIKS-Treffen.

Fotos: Mitglieder des Netzwerks Inklusion der Kreise und Städte in Niedersachsen (NIKS) trafen sich in der Landkreisverwaltung in Wolfenbüttel. Janine Böttcher (l.), Landkreismitarbeiterin im Bereich Inklusion, war Gastgeberin des Arbeitstreffens.