Großes Interesse an Ausbildung

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DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel begrüßt neue Kräfte. Plätze vierfach überbucht.

Wolfenbüttel. Vier neue Auszubildende begrüßte jetzt der DRK-Rettungsdienst in Wolfenbüttel. Sie werden in den nächsten Jahren zu Notfallsanitätern/-sanitäterinnen ausgebildet, im Herbst stoßen drei weitere hinzu.

„Auf diese sieben Plätze haben sich 35 Personen beworben“, freute sich Ralf Antabi, der Leiter für Aus- und Weiterbildung sowie Hygienemanagement im Rettungsdienst. Seiner Ansicht nach ist diese Zahl ein schönes Signal: „Offenbar ist das Interesse an unserer Ausbildung groß – und auch am Arbeitgeber DRK.“ Die Zufriedenheit innerhalb des bestehenden Teams spiegele diese hohe Bewerberzahl ebenfalls wider. „Wenn unsere Leute unzufrieden wären, spräche sich das auch draußen schnell herum.“

Die Neulinge haben erfolgreich ein sogenanntes Assessment-Center durchlaufen. „Zunächst ging es um das bereits vorhandene Fachwissen“, erzählte Antabi. In einer zweiten Runde stand ein Teambuilding-Test auf dem Programm. Offenbar schlugen gewisse Vorkenntnisse positiv zu Buche: „Zwei von unseren Neuen sind schon Rettungssanitäter und wollen nun mehr.“ Eine andere Person hatte bereits mit einer Ausbildung bei der Polizei begonnen, wechselte dann aber zum Roten Kreuz. „Der vierte Neuling kommt von der Universität – er hatte schnell gemerkt, dass ein Studium zu theoretisch für ihn ist. Nun arbeitet er bei den Praktikern“, sagte Antabi schmunzelnd.

Darüber hinaus ist der Rettungsdienst auch auf der Suche nach bereits ausgebildeten Rettungssanitätern und Rettungssanitäterinnen sowie Notfallsanitätern und Notfallsanitäterinnen. Interessierte können ihre Bewerbung senden an: Bewerbungen@drk-kv-wf.de

Foto: Die Neulinge im Rettungsdienst vor ihrer künftigen Arbeitsstelle (von links): Maximilian Schrader, Luca Bockstahler, DRK-Ausbildungsleiter Ralf Antabi, Paula Czok und Lea Fromhage.