Wolfenbüttel. Am Donnerstag, 20. März, hatte das Gärtnermuseum zu seiner „traditionellen“ Mitgliederversammlung in das „Herzog Heinrich’s“ eingeladen. Der Erste
Vorsitzende Florian Kinne freute sich zum kalendarischen Frühlingsanfang zahlreiche Mitglieder herzlich willkommen zu heißen. Sein besonderen Dank galt den Ehrenamtlichen für ihr vorbildliches Engagement in der Kultur- und Bildungseinrichtung am Neuen Weg.
Vorsitzende Florian Kinne freute sich zum kalendarischen Frühlingsanfang zahlreiche Mitglieder herzlich willkommen zu heißen. Sein besonderen Dank galt den Ehrenamtlichen für ihr vorbildliches Engagement in der Kultur- und Bildungseinrichtung am Neuen Weg.
Dank der schönsten Impressionen aus dem vergangenen Jahr konnten die Anwesenden gemeinsam mit Florian Kinne und Geschäftsführer Andreas Meißler die über dreißig Veranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern noch einmal Revue passieren lassen.
Am Sonntag, 4. Mai, startet das Museum ab 11 Uhr mit dem Tomatentag im Streckhof am Neuen Weg in die Saison. Wie in den Vorjahren werden zur Auftaktveranstaltung mehrere hundert Besucher erwartet. Beate Pieper bietet ihre weit über Stadt und Landkreis hinaus bekannten Tomatensorten an und Imker Horst Janke ist mit seinem Stand vertreten. Der „Lessingstädter Honig“ – eine Delikatesse!
Schatzmeisterin Ingrid Patzelt trug in bewährter Weise den umfassenden Kassenbericht vor. Rosi Isensee und Gerhard Höltje haben die Finanzen geprüft. Der Schatzmeisterin
und dem Vorstand wurden einstimmig Entlastung erteilt. Der Verein ist wirtschaftlich gut aufgestellt.
und dem Vorstand wurden einstimmig Entlastung erteilt. Der Verein ist wirtschaftlich gut aufgestellt.
Michelle Grimke vom Museum Wolfenbüttel trug den aktuellen Sachstand zum inklusiven Kooperationsprojekt mit der Peter-Räuber-Schule und dem Gärtnermuseum vor. In diesem Jahr können sich die Gäste auf eine neue Wechselausstellung im Streckhof am Neuen Weg freuen.
Ein kurzweiliger und in Teilen humorvoller Vortrag von Historiker Sebastian Mönnich nahm die Versammlung mit auf eine Zeitreise in die fürstliche Residenz zu Wolfenbüttel des Jahres 1744. Anhand des hochrangigen Besuches der Erzherzogin von Österreich und des Prinzen von Lothringen aus Wien trug der Referent eindrucksvoll den staunenden Zuhörern einen kaum vorstellbaren Aufwand, die Durchführung und den Ablauf sowie vor allem die hohen Kosten für den achtzehnstündigen Aufenthalt in der Lessingstadt vor. Die Parallelen zu heutigen Staatsbesuchen eingeschlossen. Der Beifall sprach für sich.