Europaabgeordnete Lena Lena Düpont besucht TIW Wolfenbüttel Innovationszentrum stärkt regionale Gründerkultur

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Wolfenbüttel – Europaabgeordnete Lena Düpont hat das TIW – Technisches Innovationswerk Wolfenbüttel e.V. besucht. Das TIW ist ein führendes Gründer- und Innovationszentrum, das Unternehmen, Startups und Forschungseinrichtungen eine Plattform bietet, um innovative Projekte zu entwickeln, neue Technologien zu erproben und den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern. Gegründet wurde das TIW unter der Leitung des ersten Vorsitzenden Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, der die Gäste persönlich begrüßte und in einem Vortrag die Entstehungsgeschichte sowie die zahlreichen erfolgreichen Unternehmensgründungen vorstellte, die aus dem Innovationszentrum hervorgegangen sind.

Im Anschluss besichtigte die Delegation Unternehmen in unmittelbarer Nähe des TIW auf dem Exer-Gelände, darunter:
• A&A von Dr. Arno Cordes
• IANT von Prof. Dr. Diederichs Wermser

Bundestagsabgeordneter Prof. Dr. Reza Asgahri betonte:
„Das TIW hat in den letzten Jahren einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung des Innovationsstandorts Wolfenbüttel geleistet. Mit Prof. Umbach verfügt das TIW über ein exzellentes Management, das weitere Erfolge im Bereich Startup-Bildung erwarten lässt.“

Europaabgeordnete Lena Düpont ergänzte:
„Die Startup-Szene lebt von guten Ideen, aber sie braucht auch verlässliche politische Rahmenbedingungen. Auf europäischer Ebene müssen wir Hürden abbauen, den Zugang zu Finanzierung erleichtern und für faire Wettbewerbsbedingungen sorgen. So schaffen wir die Grundlage, dass Innovationen aus unserer Region auch international erfolgreich werden können.“

CDU-Kreisvorsitzender Holger Bormann erklärte:
„Gerade aus unserer Fachhochschule in Wolfenbüttel entstehen immer wieder spannende Gründungen, die zeigen, welches Potenzial in unserer Region steckt. Wenn wir diesen Gründergeist mit einer starken Infrastruktur, kurzen Wegen zur Wirtschaft und einer guten Vernetzung fördern, sichern wir langfristig den Wirtschaftsstandort Wolfenbüttel und schaffen neue Chancen für junge Unternehmen.“

Landtagsabgeordnete Veronika Bode ergänzte den politischen Kontext:
„Innovationen entstehen nicht im luftleeren Raum. Als Mitglied des Niedersächsischen Landtags setze ich mich dafür ein, dass wir die Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer weiter verbessern – sei es durch gezielte Förderprogramme, den Abbau bürokratischer Hürden oder den Ausbau von Kooperationen zwischen Hochschulen und Wirtschaft. Wolfenbüttel zeigt, wie erfolgreiche Gründerkultur funktioniert, und wir sollten dieses Modell im ganzen Land fördern.“

Bilder: CDU Wolfenbüttel/Philipp Ziebart