Auftaktveranstaltung und Pre-Opening der „Endstation 21“
Ein neuer Ort für das Nachtleben und die Kultur in Wolfenbüttel
Am kommenden Samstag, den 27. Januar 2024, öffnet die „Endstation 21“ in der Breiten Herzogstraße Wolfenbüttel im Rahmen eines Pre-Openings zum ersten Mal die Türen. Das Konzept der Wolfenbütteler Kultur- und Veranstaltungsgesellschaft zielt darauf ab, einen neuen, lebendigen Ort für das Nachtleben in Wolfenbüttel zu schaffen und gleichzeitig Kunst und Kultur zu fördern.
„Vor über zehn Jahren hat der letzte Club in Wolfenbüttel geschlossen“, erinnert sich Philipp Ballschuh, Gründer und Mitinitiator der Idee, „seitdem fehlt es an Möglichkeiten auch nach 22:00 Uhr in Wolfenbüttel etwas zu unternehmen.“ Dies soll sich nun ändern. Die Gründer um die Wolfenbütteler Benjamin Schilling, Jakob Sache und Philipp Ballschuh haben die letzten Wochen daran gearbeitet, ein Betriebskonzept für den Eventspace zu erstellen und eine Sanierung zu planen. Bis zur Umsetzung und offiziellen Eröffnung wird es noch einige Monate dauern. Im Rahmen des Pre-Openings wird die Vision der jungen Gründer nun aber bereits zum ersten Mal erlebbar.
Die „Endstation 21“ soll nicht nur ein Ort des Nachtlebens sein, sondern eine vielseitige Location, die verschiedene kulturelle Bedürfnisse erfüllt. Geplant ist eine Bühne für Konzerte, klassischer Disco-Betrieb mit Tanzfläche, ein gemütlicher Loungebereich mit Snacks und Getränken und sogar ein Probenraum für lokale Künstlerinnen und Bands.
Die gesamte Organisation und Gestaltung des Betriebs erfolgen partizipativ durch ein engagiertes Team von Ehrenamtlichen, die das Ziel verfolgen, eine einladende und inklusive Gemeinschaft zu schaffen. „Gerade für Menschen in meinem Alter fehlt einfach so ein Ort, an dem wir feiern und uns ausleben können“, sagt der Schüler und Gründer Jakob Sacha.
Pre-Opening mit Silent Disco
Die Schirmherrschaft für das Projekt hat Bürgermeister Ivica Lukanic übernommen. Weitere Unterstützung bei der Realisierung des Projekts ist ausdrücklich erwünscht. Neben einem Empfang, bei dem die Gründer das Konzept detailliert vorstellen, ist für Samstag ab 20 Uhr eine Silent Disco geplant. Aufgrund der aktuellen Schallschutzmaßnahmen wird die Musik über Kopfhörer übertragen. Benjamin Schilling, Gründer und Geschäftsführer, sagt: „Die hohe Nachfrage im Vorverkauf hat uns überwältigt. Bereits nach wenigen Tagen waren alle Tickets ausverkauft. Das bestätigt uns umso mehr darin, dass eine Location wie die „Endstation 21“ in Wolfenbüttel aktuell fehlt.“ Weitere Tickets sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich und stark begrenzt. Je nach Ankunftszeit kann es zu Wartezeiten kommen.
Die Wolfenbütteler Kultur- und Veranstaltungsgesellschaft gUG (haftungsbeschränkt) i.G. hat zum Ziel, Kunst und Kultur sowie die Jugendarbeit in Wolfenbüttel zu fördern. Sie verfolgt dabei ausschließlich gemeinnützige und keine wirtschaftlichen Zwecke. Kern des Projektes wird der Betrieb des Kultur- und Eventspace mit Namen „Endstation 21“ in der Breiten Herzogstraße 20 – 21 sein. Daneben sind weitere Projekte geplant.
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