Königslutter – Trotz anfänglichen Regenwetters ließen sich am 21. September zahlreiche Besucherinnen und Besucher nicht vom Weg ins Zentrum von Königslutter abhalten: Bei der zweiten Auflage des „Familienfestes in der Umweltburg“ kamen bis zum Abend ebenso viele Interessierte wie im Vorjahr – ein toller Erfolg für die Veranstaltenden.
Am Vormittag sorgte noch leichter Regen für gedeckte Stimmung bei den Organisatoren, doch ab der Mittagszeit riss der Himmel auf und bescherte den Gästen goldenes Herbstwetter – perfekte Bedingungen für ein buntes Programm rund um Natur, Umwelt und gemeinsames Erleben.
Wie bereits im letzten Jahr boten der BUND, die Stiftung Naturlandschaft und ihre Partner – Geopark, Naturpark Elm-Lappwald, NABU, Önsa, das Waldforum Riddagshausen sowie die AG Streuobst – zahlreiche Mitmachaktionen für Groß und Klein. Ob Bogenschießen, Apfelsaft pressen, steinzeitliches Feuermachen oder Bastelstationen mit Ton und Naturmaterialien – überall wurde gewerkelt, gelacht und gestaunt. Auch das Beobachten der Tierwelt in der Lutter gehörte in diesem Jahr zum Programm. Und so sah man Kinder in bester Stimmung mit Fangnetzen, Lupen und Eimern ausgerüstet am Rand des Baches mitten in der Innenstadt keschern.
Ein weiteres Highlight für die Jüngsten waren erneut die Geschichtenerzählerinnen, die vor vollen Sitzreihen spannende Geschichten von Tieren und Fabelwesen erzählten. Auch die Fossilientombola, bekannt aus den Vorgängerveranstaltungen, war wieder ein großer Anziehungspunkt.
Marc Böhles, Geschäftsführer der Stiftung Naturlandschaft, zeigte sich zufrieden:
„Dass erneut so viele Familien den Weg in die Umweltburg gefunden haben, freut uns riesig. Die Begeisterung war wieder überall zu spüren – das bestätigt uns darin, auch im nächsten Jahr wieder ein Familienfest auf die Beine zu stellen.“
Die Fotos sind frei zu verwenden. Quelle: Stiftung Naturlandschaft. Entsprechende BU-Vorschläge finden Sie