Vom 21. bis 23. Februar 2025 waren einige aktive Mitglieder des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Dettum auf einem Probenwochenende in der Jugendherberge Wernigerode zusammengekommen.
Bei strahlendem Sonnenschein traf sich das Vorauskommando am Freitag, den 21. Februar um 15.00 Uhr um die Musikinstrumente, Noten und weiteres Material zusammenzustellen.
Danach ging es in Richtung Wernigerode.
Nach einer knappen Stunde Fahrzeit war das Vorauskommando angekommen und konnte schon einen Blick auf den Brocken und das Wahrzeichen Wernigerodes, das sehr schön anzusehende Schloss werfen.
Nach der Anmeldung an der Rezeption wurden die Schlüssel für die Probenräume und die Zimmer entgegengenommen.
Nach dem Bezug der ersten Zimmer wurde der Probenraum mit den mitgebrachten Sachen ausgestattet, damit unsere Kameradinnen und Kameraden alles Wichtige vorfinden würden.
Gegen 17.00 Uhr kamen auch die anderen Kameradinnen und Kameraden des Spielmannszuges an. Gerade rechtzeitig, um die restlichen Zimmer zu beziehen und gleich zum Abendessen in der Mensa der Jugendherberge zu gehen.
Die Zimmer waren alle so zugeschnitten, dass selbst Familien genügend Raum hatten. Die zu den Zimmern gehörenden Bäder und Duschen waren schon gut geheizt, sodass keiner in einem kalten Bad oder Zimmer sein musste.
Nach dem Abendessen kam man um 19.00 Uhr zu einer ersten Probe zusammen und arbeitete bis ca. 22.00 Uhr, denn dann war die Ruhezeit. Aber ein paar unentwegte blieben noch zusammen und lauschten den Gitarrenklängen von Kolja und Thimo.
Der Samstag begann mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet bei dem auch Vegetarier nicht zu kurz kamen. Dann begann die eigentliche Arbeit. Zwei neue Stücke sollten in das Portfolio aufgenommen werden. Als erstes Stück wurde sich „Der Zug hat keine Bremse“ vorgenommen. Nachdem die Stimmen und Percussion verteilt waren, wurde intensiv geprobt. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten, die den Zeitplan ein wenig durcheinanderbrachte, kam man aber zum Schluss auf ein annehmbares Ergebnis.
Nun wurde eine Mittagspause eingelegt und nachdem guten und reichhaltigen Mittagsbuffet trafen wurden die Proben wieder aufgenommen. Man nahm den Kampf um das zweite Stück „Major Tom“ auf.
Dieses Stück kam noch besser in Schwung, man merkte es daran, dass alle hoch motiviert waren und auch bei schwierigen Passagen nicht den Mut aufgaben. „Major Tom“ war daher auch mit Abstand das Lied, welches am meisten Freude machte.
Bis zum Abendbrot wurde also fleißig an den Möglichkeiten von jedem gearbeitet.
Nach dem Abendbrot kam man noch einmal zusammen und es wurden noch einmal beide Stücke bis ca. 22.00 Uhr geprobt. Aber auch danach saß man noch einige Stunden gesellig zusammen und ließ den arbeitsreichen und sehr intensiv genutzten Tag Revue passieren.
Am nächsten Morgen mussten einige Kameradinnen und Kameraden schon leider früher als geplant den Workshop verlassen. Der Rest saß aber noch bis zum Mittagessen zusammen und musizierte bis zum Mittagessen. Dann wurde noch ein Gruppenbild gemacht und man fuhr wieder zurück nach Hause.
Es war ein, wenn auch arbeitsintensives, aber schönes Wochenende, das auf einer Wiederholung wartet.
Text: Ulf Harrendorf
Foto: Kevin Reichel