PRESSEMITTEILUNG
Berlin, 20.05.2025
Dunja Kreiser im Wirtschaftsausschuss des Bundestages:
Da geht mehr, das packen wir an!
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser ist in der neuen Legislaturperiode neu in Ausschuss für Wirtschaft und Energie eingezogen. Damit wird sie die einzige SPD-Stimme aus Niedersachsen in diesem wichtigen Ausschuss sein und folgt damit Bernd Westphal, der nicht mehr für den Deutschen Bundestag kandidiert hat. Gemeinsam hatten die beiden niedersächsischen Bundestagsabgeordneten sich intensiv für niedrige Energiekosten für Industrie und Mittelstand eingesetzt.
„Die Chance ist nun da, dieses Vorhaben umzusetzen, und zwar zügig. Die Forderungen stammen nicht nur von uns. In meinen Gesprächen mit der Industrie- und Handelskammer Braunschweig waren markt- und wettbewerbsfähigere Energiepreise stets ein primäres Thema“, erklärt die SPD-Politikerin. „Ich werde meine Kontakte zu unserem Industriestandort von Seesen bis Wolfsburg weiter ausbauen, und mich mit voller Kraft für unsere niedersächsischen Standorte einsetzen, für zukunftsfitte Industrie und Mittelstand und nicht zuletzt in den Betrieben von VW und der Salzgitter AG.“
Eine der ebenfalls schnell umzusetzenden Maßnahmen sei die praktische Umsetzung von CO2 Abscheidung und Speicherung, ohne dabei unsere klimapolitischen Ziele zu vernachlässigen. Die Wirtschaftspolitikerin hält es für notwendig, den Pfad für diese Technologie zu öffnen und als Brückentechnologie zu nutzen, wo es notwendig ist bei energieintensiven Unternehmen wie beispielsweise in der Zementindustrie. „CO2 Abscheidung und Speicherung ist kein Freifahrtschein, es ist eine zwangsläufige, pragmatische und praxisnahe Maßnahme, für ganz bestimmte Branchen. Andere Länder sind dabei, ich habe bereits in der vergangenen Wahlperiode das Gespräch mit Geomar, dem Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, gesucht. Alle Vorbereitungen sind getroffen und die Machbarkeit der Speicherung des abgeschiedenen CO2 unter dem Meeresspiegel bestätigt,“ ergänzt Dunja Kreiser.
Sie freue sich auf die neue Aufgabe, insbesondere gemeinsam mit dem Land Niedersachsen und auch als stellvertretende Landesvorsitzende der SPD-Niedersachsen, das Wirtschaftswachstum weiter voranzubringen. Der Norden stehe gerade im Vergleich gut da, was nicht zuletzt daran liegen dürfe, das Niedersachsen das Windenergie-Land Nummer eins in Deutschland sei, so Dunja Kreiser. Die Bundestagsabgeordnete macht klar: „Aber da geht noch mehr, und das packen wir an. Wir müssen vor allem schneller und einfacher in der Umsetzung werden.“
Dunja Kreiser wird weiterhin Mitglied im Umweltausschuss und wasserpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion sein und sagt: „Die Dürre, die wir in ganz Deutschland erleben müssen, führt uns schmerzhaft vor Augen, dass wir handeln müssen beim Thema Wasser. Aus meiner Sicht wird es das wichtigste umweltpolitische Thema der nächsten Jahre sein. Wir müssen vor allem die Wasserinfrastruktur komplett neu denken! Das Kanalsystem, die Abwasserreinigung und Nutzung müssen schnell den Herausforderungen angepasst werde.“