Ausstellung zu Tschernobyl und Fukushima in Schöppenstedt

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Am Donnerstag den 27. Februar wird um 17:00 h im Schöppenstedter Rathaus die Ausstellung „Das Kreuz von Tschernobyl und Fukushima“, des Soester Künstler Dr. Benno Dalhoff, von Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann eröffnet. Die Fotoausstellung zeigt großformatige Exponate und Objekte, die 2016 zum 30. Tschernobyl- und 5. Fukushima-Jahrestag entstanden sind und in Soest zuerst gezeigt wurden. 2017 war die Originalausstellung in der Trinitatiskirche in Wolfenbüttel und wurde zum Endlagersymposium im Juni 2024 in Teilen als Fotoausstellung konzipiert. Diese Fotoausstellung, bereichert mit Texten aus der Feder von Dr. Rainer Gellermann, die er für die Ausstellung ausgesucht und zur Verfügung gestellt hat. Die Texte (u.a. auch zu Asse II) sind überschrieben mit „Kreuzganggedanken“.

Dr. Benno Dalhoff stellt seine Ausstellung anlässlich 80 Jahre Hiroshima und Nagasaki (1945), 39 Jahre Tschernobyl (1986), 14 Jahre Fukushima (2011) unter ein Zitat von Otto Hahn: „Möchten die ungeheuren Möglichkeiten, die mit der Verwertung der Kernumwandlungen verbunden sind, zum Segen der Menschheit und nicht zu ihrer Vernichtung führen!“. In einem Ausstellungs-Flyer stellt Dr. Benno Dalhoff seine Überlegungen zu seinen Kunstwerken vor. Das Künstlerstatement zur Ausstellungseröffnung wird von Schüler*innen der IGS-Schöppenstedt verlesen, da der Künstler selbst nicht anwesend sein kann. Die Schüler*innen haben sich im Vorfeld der Ausstellung mit dem Thema des Künstlers befasst und werden bei der Ausstellungseröffnung mit einer weirtergehenden Aktion über der Überschrift „Bürgermeister für den Frieden“ aufwarten.

Flyer: Flyer zur Ausstellung etc. in Schöppenstedt 11.02,2025

Im Rahmen dieser Ausstellung findet am Vorabend des Fukushima-Jahrestages am 10. März um 19:00 h im Rathaussaal eine Veranstaltung zum Fukushima-Jahrestag statt.

Die Ausstellung und die Veranstaltung im Schöppenstedter Rathaus findet im Rahmen der „Europäischen Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ / Region Braunschweig statt und ist Teil eines Programmes, dass mit dem Evangelischen Kirchentag in Hannover mit einem Stand beim Markt der Möglichkeiten (1.-3 Mai) endet. Weitere Informationen zum Programm der Aktionswochen über Paul Koch (paul.koch47@gmx.de * 015231768442)