Pressemeldung 20.11.22
Die Firma VTL (Veliev Transport Logistik GmbH) ist ein Unternehmen, das in den vergangenen Jahren an seinem Standort in Cremlingen immer weiter gewachsen ist. Das Grundstück im Gewerbegebiet Cremlingen ist mittlerweile viel zu klein geworden, um die große LKW-Flotte adäquat unterzubringen. Dass VTL daher mangels ausreichender Parkfläche auf dem Firmengrundstück auch öffentlichen Parkraum rings um die Ortschaft Cremlingen nutzt, hat sicherlich hier und da bereits zu Unmut geführt.
Wie bereits berichtet, hat die Firma unlängst den Entschluss gefasst, zwei weitere Standorte außerhalb der Gemeinde zu erwerben, um die Situation zu entspannen, nachdem verschiedenste Überlegungen, innerhalb der Gemeinde Cremlingen weitere Flächen nutzen zu können, verworfen werden mussten.
Die Firma VTL sieht dennoch ihren Standort in Cremlingen als Hauptsitz und Schaltzentrale des Unternehmens an, wie die Geschäftsführerin Elena Velieva der CDU/FDP/Haie-Gruppe bei deren Besuch vor Ort berichtete. „Für uns ist Cremlingen nicht nur Firmensitz, sondern auch seit Jahren Wohnsitz der ganzen Familie. Wir fühlen uns hier wohl und schätzen die kurzen Wege im Alltag, die das Wohnen und Arbeiten an einem Ort mit sich bringt“, so Frau Velieva.
Das Unternehmen ist seit Jahren daran interessiert, diese Möglichkeit des Wohnens und Arbeitens an einem Ort auch seinen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und deren Familien zu bieten. Schon mehrmals sei der Wunsch an die Verwaltung herangetragen worden, das Unternehmen auch bei Baugebieten in der Gemeinde zu berücksichtigen, leider bis dato immer ohne Erfolg.
Vorstellbar wäre für die Firma die Investition in Mehrfamilienhäuser, in denen die Angestellten mit Ihren Familien wohnen können. So würde auch für die dringend benötigten Mitarbeiter und deren Angehörige die Gemeinde durch Zuzug zu einem dauerhaften Wohnort werden.
„Wir sollten uns in den nächsten Ausschusssitzungen konstruktiv mit dem Anliegen der Firma VTL auseinandersetzen“, so der Gruppenvorsitzende Tobias Breske. „Der Wunsch der Firma ist für mich vollkommen nachvollziehbar, denn es ist für die Mitarbeiter mit Sicherheit besser, nach langen Arbeitsschichten am Lenkrad eines LKW zu ihren Familien heimkehren zu können, anstatt in der Fahrerkabine des Lastzuges auf einem öffentlichen Parkplatz zu übernachten. Da sollten wir uns gemeinsam politisch Wege überlegen, wie wir das Ansinnen unterstützen können. Zum Beispiel im kommenden Mischgebiet in der Ortschaft Cremlingen.“